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Die vertikale HIV-Infektion kann heute erfolgreich verhütet werden, bleibt aber eine Herausforderung

Authors :
Christoph Berger
Romaine Arlettaz
David Nadal
University of Zurich
Nadal, David
Source :
Therapeutische Umschau. 71:503-508
Publication Year :
2014
Publisher :
Hogrefe Publishing Group, 2014.

Abstract

Die Rate der vertikalen HIV-Übertragung von der infizierten Mutter auf das Kind liegt heute in der Schweiz bei < 1 %, wenn die Mutter erfolgreich gegen HIV behandelt und das Neugeborene sowohl eine Postexpositionsprophylaxe (PEP) erhält und nicht an der Brust ernährt wird. Die interdisziplinäre Festlegung von Anti-HIV-Therapie der Schwangeren, Geburtsmodus und PEP beim Kind sind essentiell. Beim Kind muss bei entsprechender Klinik dennoch an eine HIV-Infektion gedacht werden, da die Diagnose der HIV-Infektion bei der Mutter und somit der Übertragung zuweilen verpasst wird.

Details

ISSN :
16642864 and 00405930
Volume :
71
Database :
OpenAIRE
Journal :
Therapeutische Umschau
Accession number :
edsair.doi.dedup.....8bf21a2ba1b23e50d6e1994e74f65149
Full Text :
https://doi.org/10.1024/0040-5930/a000544