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On the influence of the day of the week on objective and self-rated sleep quality of adults

Authors :
Heidi Danker-Hopfe
Cornelia Sauter
Hans Dorn
Publication Year :
2020
Publisher :
Freie Universität Berlin, 2020.

Abstract

Background and objective: The extent to which adult sleep varies depending on the day of the week has not yet been systematically investigated with electroencephalography (EEG) data. Whether such effects exist and whether they are related to age, gender, and employment status was retrospectively analyzed based on data from an experimental double-blind cross-over study in which effects of electromagnetic fields of a cell phone base station on the sleep of a general rural population had been examined. Methods: The sleep of 397 adults (age 45.0 +/- 14.2 years, range 18-81 years; 50.9% women) from ten different rural German villages was recorded for 12 nights with ambulatory devices. Self-reported sleep quality was recorded in morning and evening protocols. Friedman tests were used for statistical analysis of the comparison between the days, and the Kruskal-Wallis and Mann-Whitney U tests were used for pairwise comparisons of independent parameters between groups. Results: For the present analysis, data from 335 participants were considered. Overall, the differences between nights were small and the quality of sleep was good. Three of the five objective and all six self-rated sleep parameters differed significantly between the days of the week. While the objective and the self-estimated total sleep time were longest on Sunday nights, the qualitatively poorest values occurred on Monday nights. People who worked fulltime had the longest sleep latencies on Sunday nights. Friday nights were rated the best. Conclusion: The objective and self-rated sleep quality varied relatively little in a rural adult population over the course of the week, being worst on Monday nights and best on Friday nights.<br />Hintergrund und Ziel: Inwiefern Schlaf von Erwachsenen in Abhängigkeit vom Wochentag variiert, wurde bisher nicht systematisch mittels auf Elektroenzephalographie (EEG-)basierten Daten untersucht. Ob es solche Effekte gibt, und ob diese mit Alter, Geschlecht und Beschäftigungsstatus zusammenhängen, wurde auf der Basis von Daten einer experimentellen doppelblinden Cross-over-Studie, in der der Einfluss elektromagnetischer Felder einer Mobilfunkbasisstation auf den Schlaf einer ländlichen Allgemeinbevölkerung untersucht wurde, retrospektiv analysiert. Methoden: Der Schlaf von 397 Erwachsenen (Alter: 45,0± 14,2 Jahre, Spannbreite: 18–81 Jahre; 50,9% Frauen) aus 10 verschiedenen ländlichen deutschen Orten wurde über jeweils 12 Nächte mit ambulanten Geräten untersucht. Die selbst eingeschätzte Schlafqualität wurde mit Morgen- und Abendprotokollen erfasst. Für die statistische Analyse des Vergleichs zwischen den Tagen wurden Friedman-Tests verwendet, für paarweise Vergleiche unabhängiger Parameter kamen der Kruskal-Wallis-Test und der Mann-Whitney-U-Test zum Einsatz. Ergebnisse: Für die vorliegende Analyse wurden Daten von 335 Personen berücksichtigt. Die Unterschiede zwischen den Nächten waren sehr gering und die Schlafqualität sehr gut. Ein signifikanter Unterschied zwischen den Wochentagen bestand bei 3 der 5 objektiven und bei allen 6 subjektiven Schlafparametern. Während die objektive und die selbst geschätzte Gesamtschlafzeit in den Sonntagnächten am längsten waren, traten die qualitativ schlechtesten Werte in den Montagnächten auf. Personen, die einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, zeigten am Sonntagabend die längsten Einschlaflatenzen. Am besten bewertet wurden die Freitagnächte. Schlussfolgerungen: Die objektive und selbst bewertetete Schlafqualität variierte relativ geringfügig in einer erwachsenen ländlichen Population im Laufe der Woche und war in Montagnächten am schlechtesten und in Freitagnächten am besten.

Details

Language :
English
Database :
OpenAIRE
Accession number :
edsair.doi.dedup.....85e83c80967dfdcf4d207f8e91e90607