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Retrospektive Analyse des Kontrastmittelverbrauchs bei Gefäßinterventionen
- Publication Year :
- 2022
-
Abstract
- \(\underline {Einleitung:}\) Im Rahmen interventioneller gefäßchirurgischer Eingriffe ist der Einsatz von jodhaltigem Kontrastmittel (KM) obligat. Als Nebenwirkung ist die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (CIN) hervorzuheben. Ziel war es, den KM-Verbrauch und das Auftreten einer CIN zu ermitteln. \(\underline {Methoden:}\) Bei dem Studiendesign handelte es sich um eine retrospektive Analyse im Jahr 2017 (n=467). \(\underline {Ergebnisse:}\) Der Mittelwert der applizierten KM-Menge betrug in der PTA-Gruppe 20,17 ml (95-%-KI [18,67-21,67]), in der Hybrid-Gruppe 24,16 ml (95-%-KI [20,84-27,19]) und in der EVAR-Gruppe 73,01 ml (95-%-KI [63,49-82,54]). Die verwendete KM-Menge lag unter der maximalen KM-Menge gemäß Herstellerangaben. Eine CIN trat bei 33 Patienten auf. \(\underline {Diskussion:}\) Verglichen mit der aktuellen Literatur und Herstellerangaben zeigt sich, dass verwendete KM-Menge niedrig ist und dass diese Mengen für eine gute Gefäßdarstellung ausreichen.
Details
- Language :
- German
- Database :
- OpenAIRE
- Accession number :
- edsair.doi.dedup.....6695925ab6ca6b6ba9cf8b2faf060fc4