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Die klinische Wertigkeit des ISO-C3D bei der Osteosynthese des Fersenbeins

Authors :
Dirk Stengel
A. Rübberdt
Axel Ekkernkamp
N. Spranger
M. Wich
Sven Mutze
R. Feil
Source :
Der Unfallchirurg. 109:112-118
Publication Year :
2006
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2006.

Abstract

In einer prospektiven Studie mit 82 konsekutiven Patienten bei denen eine operative Versorgung einer intraartikularen Fersenbeinfraktur erfolgte, wurde ein Qualitatsvergleich zwischen konventioneller Durchleuchtung, intraoperativer Iso-C3D- und postoperativer CT-Bildgebung angestellt. Die in drei Sektoren eingeteilte Facies articularis talaris posterior (FATP) wurde von zwei unabhangigen Untersuchern auf verbliebene Gelenkstufen und fracture gaps untersucht. Analysiert wurde, ob der Operateur die ISO-C3D-Schnittbilder richtig befundete und intraoperativ Konsequenzen daraus zog. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede bei der Befundungssicherheit zwischen Iso-C3D- und CT-Bildgebung bezuglich verbliebener Gelenkstufen in den Sektoren I–III, sowie detektierter fracture gaps in den Sektoren I und III. Mit der konventionellen Durchleuchtung waren die Sektoren I und II uberhaupt nicht zu beurteilen. In 6 Fallen (7,3%) wurde die Reposition intraoperativ nach einem Iso-C3D-Scan optimiert. Bei 10 Patienten wurden 12 Schraubenfehllagen (12,2% bzw. 14,6%) korrigiert. Die Ergebnisse zeigen, dass mit der intraoperativen Iso-C3D-Bildgebung eine hohe Befungssicherheit zu erreichen ist. Der Operateur erhalt relevante Zusatzinformationen, die zu einer Anderung der OP-Strategie fuhren konnen.

Details

ISSN :
1433044X and 01775537
Volume :
109
Database :
OpenAIRE
Journal :
Der Unfallchirurg
Accession number :
edsair.doi.dedup.....43c968fecd465dc072ca429359225567
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00113-005-1015-z