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[Patient blood management--The preoperative patient]

Authors :
Judith Nussbaumer
Christof Geisen
Ulrich A. Stock
Markus Müller
Björn Steffen
Dania Fischer
Patrick Meybohm
Source :
Anasthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS. 49(4)
Publication Year :
2014

Abstract

Die praoperative Anamie ist ein unabhangiger Risikofaktor fur eine erhohte perioperative Morbiditat und Mortalitat. Im Rahmen des Patient Blood Managements (PBM) sollen Patienten mit Anamie zum fruhestmoglichen Zeitpunkt vor elektiven Eingriffen erfasst, die Ursachen der Anamie abgeklart und bei behandelbaren Ursachen der Anamie eine spezifische Behandlung eingeleitet werden. Dabei muss ein multidisziplinares Team mittels spezifischer Anamnese und korperlicher, Labor- sowie apparativer Untersuchung haufige und behandelbare Anamieursachen wie Eisenmangel, Blutungen oder (Autoimmun-)Hamolysen erkennen und praoperativ soweit wie moglich beheben bzw. therapieren. Das gelingt nur, wenn praoperativ Anasthesisten, Chirurgen, Hamatologen, Gastroenterologen, Gynakologen, Labor- und Transfusionsmediziner in einem PBM-Team mit einem gemeinsamen PBM-Plan zusammenarbeiten und die Kommunikation untereinander und mit den zuweisenden Kollegen reibungslos funktioniert.

Details

Language :
German
ISSN :
14391074
Volume :
49
Issue :
4
Database :
OpenAIRE
Journal :
Anasthesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS
Accession number :
edsair.doi.dedup.....37d4e8a3c7e106abe3e5e1eb2acfbf03