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Revitalisierung von Gesch��ftslokalen: Lokalaugenschein und L��sungsansatz im Sinne eines ganzheitlichen Marketingansatzes

Authors :
Wagner, Alexandra
Publication Year :
2017
Publisher :
TU Wien, 2017.

Abstract

Ehemalige Gesch��ftsstra��en ver��den. Der Leerstand und der dadurch entstandene Sanierungsr��ckstau ver��ndern den Charakter ehemals belebter Stra��enz��ge. Die Gr��nde f��r diese zunehmende Ver��dung sind manigfaltig. Die zentralen Ursachen stellen die Abwanderung aus der City in Shopping-Center bzw. auch in Fachmarktzentren sowie der steigende Onlinehandel, der dem station��ren Handel zusehens massive R��ckg��nge verursacht dar. Hierbei erfolgt eine Versch��rfung dieses Problems in der Zukunft. Weitere Gr��nde sind die Sogwirkung der Abwanderung von Frequenzbringern, die unattraktiven bzw. unsanierten Lokalfl��chen, die mangelnde Ansprache neuer Zielgruppen sowie die nicht erfolgte ��Einheitliche Vermarktung�� eines gesamten Viertels bzw. eines Stra��enzuges. Der Desk Research und der Field Research anhand des Fallbeispiels haben ergeben, dass Handlungsbedarf vorhanden ist und effiziente geb��ndelte Aktivit��ten von N��ten sind, um langfristig verwaiste Stra��enz��ge bzw. unattraktive Viertel wiederzubeleben. Ein ganzheitlicher Marketing-Ansatz durch einen sog. Gr��tzl-Manager verantwortet, stellt hierf��r eine effiziente L��sung dar. Eigent��mer der Liegenschaften, Wirtschaftstreibende und Immobilienberater werden dabei allesamt einbezogen und ziehen an einem Strang. Unter Einbeziehung aller Stakeholer-Interessen erarbeitet der Gr��tzl-Manager f��r das Viertel einen USP, von welchem das ganzheitliche Marketingkonzept abgeleitet wird. Der USP und damit das neue Selbstverst��ndnis muss auf allen Ebenen gelebt und kommuniziert werden. All das mit dem Ziel Impulse zu schaffen, damit Eigent��mer Anreize bekommen ihre H��user zu sanieren bzw. attraktive Gesch��ftslokale zu schaffen. Es werden neue Zielgruppen definiert und alle Marketinginstrumente dahingehend eingesetzt, dass diese sich f��r diesen Standort entscheiden. Damit wird neue Kundenfrequenz geschaffen. Diese Frequenz schafft Umsatz, Umsatz zieht neue Kaufleute an und somit wieder neue Kunden an - ein Kreislauf, der f��r alle Stakeholder positive Effekte lukriert und zus��tzlich wieder traditionelle Gr��tzl schafft.

Details

Language :
German
Database :
OpenAIRE
Accession number :
edsair.doi...........f7165304b0d5a7981066294773177e1f
Full Text :
https://doi.org/10.34726/hss.2017.45064