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Medikamentöse Osteoporoseprophylaxe und -therapie bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (ORA-Studie)

Authors :
H. Bloching
J. Braun
U. Lange
Heiner Raspe
Frank Buttgereit
C. Kuhn
Henning Zeidler
I. Heberlein
H. Häntzschel
W Pollähne
W. Demary
R. Dreher
A. Zink
Source :
Zeitschrift für Rheumatologie. 70:793-802
Publication Year :
2011
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2011.

Abstract

Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wurden die Punktpravalenzen von Osteoporose und Osteopenie bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ermittelt und die Versorgung mit Osteoporosemedikamenten erfasst. In 9 Studienzentren wurden in den Jahren 2005/2006 insgesamt 532 RA-Patienten (98 Manner, 434 Frauen) im Alter von 23 bis 87 Jahren klinisch untersucht und zu Osteoporoserisikofaktoren befragt. Die Knochendichte wurde mit der Dual-X-ray-Absorptiometrie (DXA) an Lendenwirbelsaule und Hufte gemessen. Osteoporose und Osteopenie wurden nach der Klassifikation der WHO definiert (T-Score ≤-2,5 bzw. T-Score -2,5). Die medikamentose Therapie der Patienten wurde dem Dokumentationsbogen der arztlichen Untersuchung entnommen, der in Anlehnung an die rheumatologische Kerndokumentation der Regionalen Kooperativen Rheumazentren entwickelt worden war. 29% der Patienten hatten an beiden Messorten eine normale Knochendichte. 49% hatten im Bereich von LWS und/oder Schenkelhals eine Osteopenie und 22% eine Osteoporose. 60% der Patienten der Gesamtstichprobe erhielten eine medikamentose Osteoporoseprophylaxe oder -therapie (38% Kalzium/Vitamin D, 20% Kombinationen, uberwiegend Kalzium/Vitamin D + Bisphosphonat, jeweils 1% nur Bisphosphonat bzw. Hormone). Frauen bekamen mit 63% signifikant haufiger eine Osteoporosemedikation als Manner (49%; Chi-Quadrat-Test: p

Details

ISSN :
14351250 and 03401855
Volume :
70
Database :
OpenAIRE
Journal :
Zeitschrift für Rheumatologie
Accession number :
edsair.doi...........eb830f7ce8900c24fdd931c382929f21
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00393-011-0872-9