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Update zur rückenmarksnahen Regionalanästhesie – Was ist zu beachten bei Thromboembolieprophylaxe / antithrombotischer Medikation?

Authors :
Ulrich Grundmann
Thomas Volk
Alexander Raddatz
Source :
Journal Club AINS. 4:100-107
Publication Year :
2015
Publisher :
Georg Thieme Verlag KG, 2015.

Abstract

Tagtaglich mussen Anasthesisten entscheiden, ob und ggf. wann bei Patienten eine ruckenmarksnahe Anasthesie durchgefuhrt werden kann, die eine Thromboembolieprophylaxe erhalten haben oder unter einer antithrombotischen Medikation stehen. Zur Erleichterung dieses Entscheidungsprozesses hat die Deutsche Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin (DGAI) mit Beschluss vom 21.07.2014 nunmehr in 3. Uberarbeitung Empfehlungen bezuglich der einzuhaltenden Zeitintervalle herausgegeben und als S1-Leitlinie „Ruckenmarksnahe Regionalanasthesien und Thromboembolieprophylaxe / antithrombotische Medikation“ publiziert 1 . Die Uberarbeitung war notwendig geworden, weil seit dem Erscheinen der letztmaligen Fassung im Jahr 2007 mehrere neue orale Antikoagulanzien (NOAKs) und Thrombozytenaggregationshemmer fur den deutschen Markt zugelassen wurden. Unsicherheiten hinsichtlich ihrer Verordnung vor und nach ruckenmarksnaher Punktion bzw. Katheterentfernung sollten nun ausgeraumt werden. In der nachfolgenden Ubersicht werden die wichtigsten Empfehlungen zusammengefasst und erlautert.

Details

ISSN :
21949727 and 21949719
Volume :
4
Database :
OpenAIRE
Journal :
Journal Club AINS
Accession number :
edsair.doi...........ca07cd086e7e565c3d650e996c0a6adf