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Katheterablation von persistierendem Vorhofflimmern

Authors :
Christian Meyer
S. Willems
Source :
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie. 29:278-283
Publication Year :
2018
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2018.

Abstract

Spannungsbasierte Methoden bilden aktuell die diagnostische und therapeutische Grundlage der klinischen kardialen Elektrophysiologie. Dies gilt sowohl fur Methoden, fur welche kein direkter Kontakt mit dem Myokard notwendig ist – wie das Oberflachen-Elektrokardiogramm – als auch fur etablierte kontaktbasierte 3‑D-Mappingsysteme. Die raumliche Auflosung dieser Verfahren kann dabei u. a. abhangig von Elektrodengrose, Elektrodenabstand, Umgebungssignalen und verwendeten Algorithmen begrenzt werden. Dadurch konnten Details komplexer Aktivierungsmuster, wie sie beispielsweise beim Vorhofflimmern beobachtet werden, bisher nur unzureichend erfasst werden. Das Dipole-density-Mapping stellt einen alternativen Ansatz zur Erfassung und Darstellung der elektrischen Aktivitat des Herzens dar. Er zielt darauf ab, die lokale Aktivitat der inneren Oberflache einer Herzkammer mit hoher raumlicher und zeitlicher Auflosung simultan und kontaktlos zu erfassen. Dies konnte helfen, das Verstandnis fur die Mechanismen und therapeutische Moglichkeiten weiter zu verbessern. Die vorliegende Arbeit gibt eine systematische Ubersicht uber dieses Verfahren, potenzielle Moglichkeiten und bisher vorliegende klinische Erfahrungen.

Details

ISSN :
14351544 and 09387412
Volume :
29
Database :
OpenAIRE
Journal :
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
Accession number :
edsair.doi...........c0a4faf3564de1f186e0eedccb06dcd8
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00399-018-0581-z