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Beeinflussen Drug-eluting Stents das Spektrum der Koronarchirurgie?

Authors :
Friedrich Jung
Sems Malte Tugtekin
Michael Knaut
Klaus Matschke
Utz Kappert
Jai-Wun Park
Source :
Herz. 29:201-207
Publication Year :
2004
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2004.

Abstract

Die Anzahl der chirurgischen koronaren Revaskularisationsoperationen stagniert und ist in den letzten Jahren sogar leicht rucklaufig. Die Frage ist, ob die Einfuhrung von Drug-eluting Stents das Operationsspektrum der Koronarchirurgie beeinflusst. Die Koronarchirurgie ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung der koronaren Herzerkrankung mit guten Ergebnissen. Studien belegen auch einen Vorteil zugunsten der Chirurgie im Verhaltnis zur interventionellen kardiologischen Therapie. Die jetzt zur Verfugung stehenden Stents neuester Generation, Drug-eluting Stents, zeigen in ersten Studien eine signifikant gunstigere Offenheitsrate als herkommliche Stents. Zurzeit gibt es aber keine Studien, die auch einen Vorteil gegenuber der chirurgischen Therapie bei gleicher Indikation erbringen. Es ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht eindeutig zu beantworten, inwieweit das Spektrum der Koronarchirurgie durch Drug-eluting Stents beeinflusst wird.

Details

ISSN :
16156692 and 03409937
Volume :
29
Database :
OpenAIRE
Journal :
Herz
Accession number :
edsair.doi...........bab94409d0f5dba490993b9aaa4fd18f