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Prävalenz und klinische Bedeutung computertomographisch gesicherter idiopathischer Stammganglienverkalkungen

Authors :
W. Gaebel
Peter Falkai
F. Christ
T. Gomille
T. Königshausen
R.A. Meyer
Source :
Der Radiologe. 41:205-210
Publication Year :
2001
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2001.

Abstract

Durch den Einsatz der hochauflosenden Computertomographie in der Diagnostik intrakranieller Erkrankungen nimmt die Beobachtungshaufigkeit idiopathischer Stammganglienverkalkungen zu. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen idiopathischen Stammganglienverkalkungen und klinischen Symptomen zu uberprufen. Bei 2318 computertomographisch untersuchten selektierten Patienten fand sich eine Pravalenz von 12,5%, sowohl beim psychiatrisch, wie auch beim nicht psychiatrisch erkrankten Teil der Patienten. Hauptlokalisation war der Globus pallidus (96,4%). Eine Korrelation der Verkalkungen zu den mit dem Begriff “Fahr-Syndrom” in Verbindung gebrachten Symptomen konnte, ebenso wie eine Grosenabhangigkeit, fur die beobachteten Auspragungen nicht hergestellt werden.

Details

ISSN :
14322102 and 0033832X
Volume :
41
Database :
OpenAIRE
Journal :
Der Radiologe
Accession number :
edsair.doi...........af1ecc93a1b5072ca147e41ee6ffa961