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Einteilung der Baukalke und Prüfungsgrundlagen

Authors :
F. Weise
F. Keil
K. Stöcke
W. Eißner
E. Mörath
R. Korn
A. Hummel
W. Rodel
E. Brenner
A. Dietzel
H. Wagner
Th. Kristen
R. Grün
H. Hecht
F. de Quervain
K. Egner
F. Kollmann
Otto Graf
K. Walz
H. Reiher
R. Trendelenburg
H. Mallison
J. Liese
F. Kaufmann
A. Kieslinger
A. Voellmy
G. Haegermann
W. Erdmann
R. Nacken
Source :
Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe ISBN: 9783642891335
Publication Year :
1941
Publisher :
Springer Berlin Heidelberg, 1941.

Abstract

„Baukalk“ ist kein wohldefiniertes, fest umrissenes Erzeugnis, sondern umfast eine Gruppe von Stoffen, deren Zusammensetzung, Losch- und Erhartungsverhalten wesentliche Unterschiede aufweisen. Je nach den Rohstoffen, den Brenn- und den Aufbereitungsbedingungen ergeben sich sehr verschiedenartige Erzeugnisse, die zwischen dem Kalziumoxyd an sich einerseits und dem Zement andererseits liegen und wie Zement die Bestandteile Kieselsaure, Tonerde, Eisenoxyd und Magnesia neben dem Kalziumoxyd enthalten. Gemeinsam ist allen naturlichen Kalken nur die Herstellung durch Brennen unterhalb der Sintergrenze. Da zur Verbesserung mitunter auch silikatische Stoffe zugesetzt werden, die mit Kalk unter Wasser erhartende Verbindungen ergeben, sind derartige Mischerzeugnisse ebenfalls zu den Baukalken gezahlt worden. Auf diese Weise ergibt sich eine grose Mannigfaltigkeit der Erzeugnisse, deren systematische Ordnung auserordentlich schwierig ist. Sie wurde noch dadurch erschwert, das sich zahlreiche Bezeichnungen und Phantasienamen den Kalkformen nach (Stuckkalk, Mahlkalk, geloschter Kalk) sowie seiner Herkunft und seiner Verwendung nach eingeburgert hatten.

Details

ISBN :
978-3-642-89133-5
ISBNs :
9783642891335
Database :
OpenAIRE
Journal :
Die Prüfung nichtmetallischer Baustoffe ISBN: 9783642891335
Accession number :
edsair.doi...........ab26b235181df5456e195625ab926930
Full Text :
https://doi.org/10.1007/978-3-642-90989-4_24