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Entwicklung und Überprüfung der Paruresis-Skala (PARS)

Authors :
Philipp Hammelstein
Reinhard Pietrowsky
Source :
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. 34:215-222
Publication Year :
2005
Publisher :
Hogrefe Publishing Group, 2005.

Abstract

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Störung der Paruresis besteht in dem Unvermögen, auf öffentlichen Toiletten zu urinieren. Sie ist bislang in der Sozialen Phobie-Forschung nur wenig beachtet worden, was nicht zuletzt an dem Mangel an Messinstrumenten liegen könnte. Fragestellung: Entwicklung und Überprüfung der Paruresis-Skala (PARS). Methode: An einer Stichprobe von N = 180 über das Internet rekrutierten Probanden, die vier Gruppen zugeordnet wurden (Paruresis, Nichtgeneralisierte Soziale Phobie, Generalisierte Soziale Phobie, Kontrollgruppe), wurde eine Item- und Faktorenanalyse durchgeführt sowie konvergente und diskriminante Validität bestimmt. Ergebnisse: Die PARS weist sehr gute Kennwerte der Reliabilität auf, korreliert mit urologisch bedingten Miktionsbeschwerden nur schwach und kann zwischen den an Paruresis und den an reiner sozialer Phobie leidenden Probanden trennen. Schlussfolgerung: Die PARS ist als Messinstrument im Forschungskontext geeignet.

Details

ISSN :
21906297 and 16163443
Volume :
34
Database :
OpenAIRE
Journal :
Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Accession number :
edsair.doi...........a4c703c0a13ec7c806b9acadb5f4774e
Full Text :
https://doi.org/10.1026/1616-3443.34.3.215