Back to Search Start Over

Interferon α für die Therapie der HCL

Authors :
Bernd Dörken
U. Heinen
A. D. Ho
T. Zwingers
H. Fuhr
K. Straif
U. Papendick
D. Schuster
H. Gamm
J. Kraft
L. Nowicki
Andreas Neubauer
A. Heyll
U. Essers
H.A. Vaupel
M. Schrappe-Bächer
T.-H. Fischer
H. D. Bruhn
J. Hayungs
D. Asshoff
Arnold Ganser
R. M. Parwaresch
I. Schober
G. Pfannschmidt
K. Bremer
H. D. Schwöbel
A. Bartel
H. Pralle
Karl-Heinz Pflüger
R. Saß
K. Bross
S. Boedewadt-Radzun
N. Drees
A. Vonnegut
W. Schmidt
H. Euler
Source :
Oncology Research and Treatment. 11:44-47
Publication Year :
1988
Publisher :
S. Karger AG, 1988.

Abstract

Die Haarzelleukamie wurde mit α-2-Interferonen nach zwei aufeinander abgestimmten Therapieprotokollen behandelt. Die Wirksamkeit niedriger Tagesdosen konnte belegt werden und ebenso die geringe Rate an Nebenwirkungen. Die niedrigen Dosen verbesserten bei taglicher Applikation die hamatologischen und klinischen Parameter rasch, erzeugten aber eine erhohte Anfalligkeit fur todliche Infektio-nen bei Splenektomierten. Eine ebenso niedrig dosierte pulsatile Therapie wurde in das 2. Protokoll mit einem klar abgesetzten zeitlichen Verhalten fur die Splenektomierten eingesetzt, um die Bedeu-tung einer rhythmischen Applikation abschatzen zu lernen. Sie hat sich inzwischen und vorlaufig als wirksam und sicher erwiesen. Die weitere Entwicklung sicherer und nebenwirkungsarmer Therapien fur die HCL bleibt das Hauptziel der Studiengruppe. Der Stellenwert des bisher in der Rezidivbehandlung eingesetzten Desoxicoformicins [4, 7] wird noch zu erarbeiten sein.

Details

ISSN :
22965262 and 22965270
Volume :
11
Database :
OpenAIRE
Journal :
Oncology Research and Treatment
Accession number :
edsair.doi...........a4012c160a30af8b3b0ba8b937be08c4