Epidemiologie berufsbedingter Hauterkrankungen

Gegenstand der Epidemiologieist es, die Verbreitung von Krankheiten in der Bevolkerungi­In -untersuchen. untersuchen. Gerade im Bereich berufsbedingter, Hauterkrankun! gen erfullen epidemiologische Daten besonderem Mase nicht nur Aufgaben der;. Dokumentation,Poltunientation, des Erkrankuncgsgesche he,’sondern stellen zugleich die rationa le Bnsasis ~rdie ldent fizierung gefahrdeter’ Berufsgruppen und fur gezielte Praventi-onsat atr eigenen dar (Schnuch 1994;Schnuch, %e 2000). Der ‘Epi e iolvgk kommt hier; auch. deshalb eine besondere’ Bedeutung zu„.da Hautkrankheten in fast.a alten westlichen iaIndustrienationen seit Jahren an der Spitze aller berufsbedingten Erkrankungen stehen und erhebliche volkswirtschaftliche Folgekosten verursa’ hen (Dipgen, t oenra ds 2000). Nach Schatzungen sind etwa 30-40% aller !be’ rufsbedingten Erkrankungen in der indust; rialisierten. Welt Hautkrankheiten, wobei Inzidenzratei von 5-19 Erkrankungsfallen pro 100003 Vollarbeitern jahrlich angege lien werden (Coenraads, Smit 1992; Diep. gen, Coenraads 1999; Dickel et al. 2001) 90-95% berufsbedingter Hauterkrankun gen manifestieren ! sich als Ekzernerkran’ kungen (Diepgen et al. 1992, 1994; Rycroft 1995; Frosch, Rustemeyer, Schnuch 1996; Coenraads, Diepgen, Smit 2001; Dickel et al. 2002 a). Auf diese soll deshalb im Fol genden Bezug genommen werden. Berufs bedingte Fkieme:betreffen im Allgemei nen pripait den Ort der Einwirkung, dies sind in uber 90% die Hande (Diepgen et al, 1994; Rycroft 1995; Uter 1999; Diepgen, Coenraads 2000; Dickel et al. 2001)