Ein tierexperimentelles Modell zur Verbesserung der Organkonservierung bei Lungentransplantation

Der zunehmende Bedarf an Lungentransplantationen, bei gleichzeitigem Ruckgang an verfugbaren Spenderorganen, macht es einerseits notwendig, weite Transportwege und damit Ischamiezeiten in Kauf zu nehmen, andererseits die Qualitatsgrenzen der Spenderorgane zu erweitern. Die Anforderungen an eine zuverlassige Konservierungsmethode sind daher hoch. Als klinischer Standard gilt nach wie vor das Spulen der Pulmonalarterie mit der Perfadex-Losung bei 4°C. Unser Projekt hat zum Ziel, diese Konservierungsmethode mit Zusatz von CNI-1493 bzw. Compstatin zu verbessern. Die Versuche dazu werden an einem isolierten Organmodell durchgefuhrt.