Experimentelle und klinische Testung von Polyurethanschaumstoff (Epigard) bei Verbrennungen

Die Nachteile bei der Verwendung von Allo- und Xenotransplantaten zur temporaren Wundabdeckung von Verbrennungen, insbesondere die Schwierigkeiten der Beschaffung und Konservierung, der starken Unvertraglichkeitsreaktionen und der hohen Kosten waren Anlas fur die Entwicklung von synthetischem Hautersatz. Nachdem in jungster Zeit uber die Verwendbarkeit von Polyurethanschaumstoff-Folien (Epigard) als gunstiges Deckmaterial berichtet wurde, stellten wir uns die Aufgabe, diesen Hautersatz bezuglich seiner Haftfahigkeit, Eindammung der Wundinfektion und Vorbereitung des Wundbettes fur die nachfolgende Autotransplantation einer klinischen und histologischen Untersuchung zu unterziehen.