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Die endoskopisch subakromiale Dekompression bei artikularseitigen Supraspinatuspartialrupturen – Klinische und strukturelle Ergebnisse

Authors :
N. Dedy
Björn Marquardt
J. Steinbeck
Maurice Balke
S. Alci
D. Liem
Source :
Obere Extremität. 4:33-38
Publication Year :
2009
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2009.

Abstract

Patienten mit artikularseitigen Partialrupturen der Supraspinatussehne und zu Grunde liegendem Impingement werden in der Regel mit einer endoskopisch subakromialen Dekompression ohne Sehnenrekonstruktion behandelt, wenn das Ausmas der Partialruptur 50% der Sehnendicke nicht uberschreitet. Dieses Vorgehen wird in Hinblick auf einen moglichen Progress zur Komplettruptur mit schlechtem klinischem Ergebnis in Frage gestellt. Unsere Hypothese war, dass eine subakromiale Dekompression ohne Rekonstruktion der Supraspinatussehne zu einer signifikanten klinischen Verbesserung bei Patienten mit Grad-I- und Grad-II-Partialrupturen fuhrt, ohne dass es zu einem regelmasigen Fortschreiten zur Komplettruptur kommt. 46 konsekutive Patienten (durchschnittliches Alter 59,2 Jahre, 33–76,6 Jahre) wurden retrospektiv mit einem durchschnittlichen Follow-up von 50,3 Monaten (36–86 Monate) nachuntersucht. 26 Patienten (43,5%) zeigten eine Partialruptur Grad I nach Ellman, 20 Patienten eine Grad-II-Partialruptur, die mit einem intraartikularen Debridement behandelt wurde. Als Parameter fur das klinische Ergebnis diente der ASES-Score. Zusatzlich wurden alle Patienten einer standardisierten Ultraschalluntersuchung unterzogen, um eine mogliche Progredienz zur Komplettruptur zu identifizieren. Der durchschnittliche ASES-Score verbesserte sich signifikant von 37,4 auf 86,6 Punkte (p

Details

ISSN :
18626602 and 18626599
Volume :
4
Database :
OpenAIRE
Journal :
Obere Extremität
Accession number :
edsair.doi...........5bdaa2dfdf93526c9a0489ed25158a94
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s11678-009-0016-x