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Suizid mit drei Kopfsteckschüssen

Authors :
J. Betsch
H. Maxeiner
V. Schneider
K. Piefke
Source :
Medizin und Recht ISBN: 9783642714573
Publication Year :
1986
Publisher :
Springer Berlin Heidelberg, 1986.

Abstract

Suizide durch Verwendung von Schuswaffen bilden — mit geographischen Unterschieden — einen hohen Anteil der Selbsttotungen [3,10]. Bevorzugte Lokalisation sind der Kopf, insbesondere die (rechte) Schlafenregion, sowie der Brustbereich (Herzschus), da hier ein rascher und sicherer Erfolg erwartet wird. Werden kleinkalibrige Waffen verwendet oder ist die Geschosenergie aus anderen Grunden (umgebaute Waffen) niedrig, so mus aber auch beim Kopfschus keinesfalls eine rasche Handlungsunfahigkeit einsetzen [2, 3, 4, 9,10], sondern es konnen noch weitere Schusse durch eigene Hand abgegeben werden. So wurden wiederholt Suizide mit 2 Kopfschussen [1, 5, 6, 7, 11] mitgeteilt, Reh [7] zitiert 3 Beobachtungen mit 3 und sogar eine mit 4 Kopfschussen; bei Brustschussen wurden Suizide mit 5 [8] und auch 9 [3] Schusverletzungen untersucht.

Details

ISBN :
978-3-642-71457-3
ISBNs :
9783642714573
Database :
OpenAIRE
Journal :
Medizin und Recht ISBN: 9783642714573
Accession number :
edsair.doi...........59371486812ffd3d0d29bd3551526e08
Full Text :
https://doi.org/10.1007/978-3-642-71456-6_25