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Zusammenhangstrennung der Rotatorenmanschette

Authors :
Stefan Studier-Fischer
Source :
Trauma und Berufskrankheit. 10:308-310
Publication Year :
2008
Publisher :
Springer Science and Business Media LLC, 2008.

Abstract

Hat der Patient nach einem angeschuldigten Ereignis persistierende Beschwerden an der Schulter, ist seine Eigenanamnese zu erfragen. Befunde der Gegenseite, der Halswirbelsaule (HWS) und der angrenzenden Gelenke sind zu dokumentieren. Der Unfallhergang ist fur die Begutachtung und die Bewertung elementar. Es ist zwingend festzuhalten, ob uberhaupt ein Unfall vorliegt oder ob nicht eine willentliche Bewegung erfolgte. Die Richtung der einwirkenden Kraft und Hinweise auf stattgehabte Luxationen sind in jedem Fall bereits im ersten, dem so genannten Durchgangsarztbericht aufzufuhren. Eine entsprechende Diagnostik ist okonomisch einzusetzen und, falls erforderlich, zu wiederholen. 4 Wochen nach dem „Unfall“ sollten die Diagnose feststehen und nach Bedarf eine entsprechende Therapie eingeleitet werden konnen.

Details

ISSN :
14366282 and 14366274
Volume :
10
Database :
OpenAIRE
Journal :
Trauma und Berufskrankheit
Accession number :
edsair.doi...........3fd8624fef25c1dd93c01f8758c6a281
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s10039-008-1395-8