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Zusammenhangstrennung der Rotatorenmanschette
- Source :
- Trauma und Berufskrankheit. 10:308-310
- Publication Year :
- 2008
- Publisher :
- Springer Science and Business Media LLC, 2008.
-
Abstract
- Hat der Patient nach einem angeschuldigten Ereignis persistierende Beschwerden an der Schulter, ist seine Eigenanamnese zu erfragen. Befunde der Gegenseite, der Halswirbelsaule (HWS) und der angrenzenden Gelenke sind zu dokumentieren. Der Unfallhergang ist fur die Begutachtung und die Bewertung elementar. Es ist zwingend festzuhalten, ob uberhaupt ein Unfall vorliegt oder ob nicht eine willentliche Bewegung erfolgte. Die Richtung der einwirkenden Kraft und Hinweise auf stattgehabte Luxationen sind in jedem Fall bereits im ersten, dem so genannten Durchgangsarztbericht aufzufuhren. Eine entsprechende Diagnostik ist okonomisch einzusetzen und, falls erforderlich, zu wiederholen. 4 Wochen nach dem „Unfall“ sollten die Diagnose feststehen und nach Bedarf eine entsprechende Therapie eingeleitet werden konnen.
Details
- ISSN :
- 14366282 and 14366274
- Volume :
- 10
- Database :
- OpenAIRE
- Journal :
- Trauma und Berufskrankheit
- Accession number :
- edsair.doi...........3fd8624fef25c1dd93c01f8758c6a281
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/s10039-008-1395-8