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DIETARY INFLUENCES ON APHID POLYMORPHISM

Authors :
T. E. Mittler
O. R. W. Sutherland
Source :
Entomologia Experimentalis et Applicata. 12:703-713
Publication Year :
1969
Publisher :
Wiley, 1969.

Abstract

Polymorphism in aphids is the general rule. The occurrence and succession of their different morphs in nature has been related to numerous factors. Whereas some of these factors may already influence the morph of the generation exposed to them, others express themselves only in subsequent generations. Major, and sometimes exclusive, importance has been attached to environmental temperature and daylength acting directly on the aphids to induce the production of sexual morphs, and to interactions between aphids in the development of winged individuals or in the production of alate progeny. Although various physiological conditions of the hostplants of aphids have for decades been implicated in the development of winged populations, unequivocal evidence that host-plants do play a role in morph determination has not until recently been obtained. Evidence that dietary factors are indeed involved is currently being obtained by using chemically defined artificial diets. Although non-dietary factors may largely determine which of several genetically possible morphs predominantly express themselves, it is now quite clear from the studies to be reported that dietary factors can have a modifying and sometimes even a dominant effect on the processes affecting the morphological expression of aphids. ZUSAMMENFASSUNG EINFLUSSE DER DIAT AUF DEN POLYMORPHISMUS DER BLATTLAUSE Polymorphismus ist bei den Aphiden die Regel. Das Auftreten und die Aufeinanderfolge ihrer verschiedenen Morphen in der Natur ist auf zahlreiche Faktoren bezogen worden. Wahrend einige dieser Faktoren bereits die Morphen der Generation zu beeinflussen vermogen, die ihnen ausgesetzt ist, kommen andere erst in den folgenden Generationen zum Ausdruck. Uberwiegende und manchmal ausschliesliche Bedeutung wurde der Umgebungstemperatur und der Tageslange zugemessen, die direkt auf die Induktion der Erzeugung von Sexualformen wirken, sowie den Wechselwirkungen zwischen Blattlausen bei der Entwicklung geflugelter Individuen oder bei der Produktion einer geflugelten Nachkommenschaft. Obwohl verschiedene physiologische Zustande der Wirtspflanzen der Blattlause seit Jahrzehnten mit der Entwicklung geflugelter Populationen in Zusammenhang gebracht worden sind, wurde ein unumstoslicher Nachweis, das Wirtspflanzen tatsachlich eine Rolle bei der Morphendetermination spielen, bis vor kurzem nicht erbracht. Nachweise, das Nahrungsfaktoren tatsachlich mitspielen, wurden fortlaufend bei der Benutzung chemisch definierter kunstlicher Diaten erhalten. Obwohl Nicht-Nahrungsfaktoren weitgehend bestimmen konnen, welche der verschiedenen genetisch moglichen Morphen vorwiegend zur Verwirklichung kommen, so geht doch aus den hier vorliegenden Untersuchungen nunmehr vollig klar hervor, das Nahrungsfaktoren eine modifizierende, manchmal sogar eine beherrschende Wirkung auf die Prozesse ausuben konnen, welche die morphologische Ausbildung der Blattlause beeinflussen.

Details

ISSN :
15707458 and 00138703
Volume :
12
Database :
OpenAIRE
Journal :
Entomologia Experimentalis et Applicata
Accession number :
edsair.doi...........30633abf1d10ba3036017aa9784d46a0