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Chemoembolisation — eine therapeutische Alternative in der Behandlung des inoperablen metastasierten neuroendokrinen Tumors?
- Source :
- Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ISBN: 9783540443308
- Publication Year :
- 2002
- Publisher :
- Springer Berlin Heidelberg, 2002.
-
Abstract
- Einleitung: Die Leber ist der haufigste Metastasierungsort gastrointestinaler Tumoren. Neben einem kurativen Anspruch erzwingt hierbei haufig die ausgepragte Klinik funktioneller Tumoren einen Therapieansatz. Sind chirurgische Masnahmen (kurative Leberchirurgie/ palliatives „debulking“) nicht erfolgversprechend, kommen zunehmend therapeutische Alternativen wie die Chemoembolisation in Betracht. Der Stellenwert dieser Methode ist zu untersuchen. Patienten und Methoden: An der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf sind 5 Patienten mit hepatisch metastasiertem neuroendokrinem Tumor unter Octreotid-Medikation zur Verhinderung krisenhafter Entgleisungen chemoembolisiert worden. Dokumentiert wurden Tumorart, -ausdehnung und operatives Vorgehen vor Embolisation. Erfasst wurden Nebenwirkungen der Chemoembolisation und Einfluss der Chemoembolisation auf die Funktion des Tumors. Die Effektivitat der Intervention wurde mittels CT nach definierten Zeitabstanden ausgewertet. Alle Patienten wurden bezuglich des Langzeitverlaufes („Tumorkontrolle“) untersucht. Ergebnisse: Schlussfolgerung: Eine Chemoembolisation ist bei nicht operablen Lebermetastasen zur Kontrolle der typischen Klinik funktioneller Tumoren („Flushkontrolle“) und zur Verlangerung der uberlebenszeit durch Tumormassenreduktion („Tumorkontrolle“) eine sinnvolle Therapiealternative
Details
- ISBN :
- 978-3-540-44330-8
- ISBNs :
- 9783540443308
- Database :
- OpenAIRE
- Journal :
- Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ISBN: 9783540443308
- Accession number :
- edsair.doi...........259b583848870c0c1c540719d499819a
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/978-3-642-55715-6_190