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Fetale Wundheilung

Authors :
Huhn, E.A.
Jannowitz, C.
Boos, H.
Papadopulos, M.A.
Zeilhofer, H.F.
Henke, J.
Müller, D.
Kovacs, L.
Biemer, E.
Papadopulos, N.A.
Source :
Der Chirurg; May 2004, Vol. 75 Issue: 5 p498-507, 10p
Publication Year :
2004

Abstract

Zusammenfassung Das Merkmal der fetalen Wundheilung ist die narbenlose Heilung einer Wunde im frühen Gestationsalter. In den letzten 20 Jahren galt das Interesse der Forscher aus den verschiedensten Fachrichtungen den molekularen Regulationsmechanismen, die dem Phänomen der narbenlosen Wundheilung zugrunde liegen. Mit besserem Einblick in die zeitlich genau abgestimmten Abbau- und Synthesereaktionen können zukünftig wichtige Therapieoptionen zur Prävention und Reduktion der Narbenbildung nach chirurgischen Eingriffen und Traumen entwickelt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die bedeutendsten Arbeiten der letzten 2 Jahrzehnte auf dem Gebiet der fetalen Wundheilung zu geben. Es soll auch auf die—aus dem fetalen Wundheilungsmodell entwickelten—Behandlungsansätze zur Modulation der adulten Narbenbildung eingegangen werden. Die bisher experimentell erzielten Ergebnisse unter Verwendung dieser neuen Therapieoptionen sind äußerst viel versprechend und richtungsweisend und stellen eine enorme Chance für die Chirurgie der Zukunft dar.

Details

Language :
English
ISSN :
00094722 and 14330385
Volume :
75
Issue :
5
Database :
Supplemental Index
Journal :
Der Chirurg
Publication Type :
Periodical
Accession number :
ejs5903926
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00104-004-0878-9