Back to Search Start Over

Periphere Nervenschäden in der Unfallchirurgie

Authors :
Bühren, Volker
Source :
Trauma und Berufskrankheit; 20020401, Vol. 4 Issue: Supplement 1 pS37-S40, 4p
Publication Year :
2002

Abstract

Traumatische Läsionen mit Dehnung, Quetschung, Durchtrennung oder Zerreißung der Nerven resultieren häufiger aus stumpfen, gedeckten Gewalteinwirkungen, seltener aus scharfen Verletzungen von außen. Klassische Konstellationen stellen die Luxationen großer Gelenke und die Kombinationsverletzungen der Gefäß-Nerven-Bahnen dar. ¶Lediglich milde Überdehnungsverletzungen als Neuropraxie heilen unter konservativer Behandlung unter völliger Funktionswiederkehr aus. Komplette Durchtrennungen als Neurotmesis sollten möglichst rasch durch mikrochirurgisch gestützte Konstruktionen wiederhergestellt werden. Die Rehabilitation nach peripheren Nervenläsionen bedarf ¶einer intensiven physiotherapeutischen ¶Betreuung.

Details

Language :
English
ISSN :
14366274 and 14366282
Volume :
4
Issue :
Supplement 1
Database :
Supplemental Index
Journal :
Trauma und Berufskrankheit
Publication Type :
Periodical
Accession number :
ejs2162001
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s10039-001-0514-6