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Besonderheiten bei laparoskopischen Operationen aus anästhesiologischer Sicht

Authors :
Meininger, D.
Byhahn, C.
Source :
Der Anaesthesist; 20240101, Issue: Preprints p1-6, 6p
Publication Year :
2024

Abstract

Zusammenfassung: Der Stellenwert laparoskopischer Operationsverfahren hat im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen. Auch werden diese Operationsverfahren zunehmend bei Patienten mit z. T. erheblicher Komorbidität eingesetzt. Die hämodynamischen Effekte eines Kapnoperitoneums hängen von der Höhe des intraabdominellen Drucks, dem Ausmaß vorbestehender kardiozirkulatorischer und pulmonaler Erkrankungen, dem Volumenstatus des Patienten und den Effekten des Kapnoperitoneums auf den Säure-Basen-Haushalt ab. Neben endokrinologischen Effekten beeinflussen auch die für den Eingriff notwendigen Lagerungsmaßnahmen die Hämodynamik. Intraoperativ sollte bei Risikopatienten neben der Bestimmung des endexspiratorischen p<subscript>et</subscript>CO<subscript>2</subscript> auch ein erweitertes kardiopulmonales Monitoring mithilfe der invasiven Blutdruckmessung und wiederholter Blutgasanalysen vorgenommen werden. Der intraabdominelle Druck sollte bei kardial eingeschränkten Patienten im Bereich von 5–7 mmHg gehalten werden.

Details

Language :
English
ISSN :
00032417 and 1432055X
Issue :
Preprints
Database :
Supplemental Index
Journal :
Der Anaesthesist
Publication Type :
Periodical
Accession number :
ejs14695919
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00101-008-1422-y