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Methodik und Ergebnisse der externen Fixation bei Radiusfraktur
- Source :
- Trauma und Berufskrankheit; 20240101, Issue: Preprints p1-7, 7p
- Publication Year :
- 2024
-
Abstract
- Zusammenfassung: Bei der „distalen Radiusfraktur“ sind häufig sowohl das radiokarpale als auch das distale Radioulnargelenk betroffen. Die Inzidenz dieser Verletzung nimmt bei Frauen über dem 40. Lebensjahr deutlich zu. Unter Berücksichtigung der großen Vielfalt der distalen Radiusfrakturen sollte ein externes Fixationssystem die Möglichkeiten der trans- und extraartikulären Anwendung sowie der nachträglichen Reposition mit Distraktion ermöglichen, die Handgelenkmobilisation erlauben und für Korrekturosteotomien geeignet sein. Sowohl die Reposition als auch die Stellung der karpalen Knochenreihen sollten kontrolliert werden können. Dies ist bei der Doppelkugelgelenkkonfiguration mit Dimensionierung der karpalen Höhe möglich. Die Möglichkeit einer extraartikulären Anwendung des Fixateurs sollte stets erwogen werden. Geeignet hierfür sind Frakturen der AO-Gruppe A2 und A3 bei ausreichender Fragmentgröße. Ansonsten erfolgt die transartikuläre Montage. Komplementärmaßnahmen sind gerechtfertigt, wenn 2 oder mehr Kortizes im a.-p. und seitlichen Röntgenbild zertrümmert sind. Sie werden auch zur Stabilisierung der Gelenkfläche eingesetzt. Ein erheblicher Knochendefekt sollte mit kortikospongiösem Material aufgefüllt werden.
Details
- Language :
- English
- ISSN :
- 14366274 and 14366282
- Issue :
- Preprints
- Database :
- Supplemental Index
- Journal :
- Trauma und Berufskrankheit
- Publication Type :
- Periodical
- Accession number :
- ejs14287151
- Full Text :
- https://doi.org/10.1007/s10039-008-1405-x