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„Schlaf-Wach-Schlaf“-Technik zur CS Wachkraniotomie.

Authors :
U. Schulz
D. Keh
G. Fritz
C. Barner
T. Kerner
G.-H. Schneider
T. Trottenberg
A. Kupsch
W. Boemke
Source :
Anaesthesist; May2006, Vol. 55 Issue 5, p585-598, 14p
Publication Year :
2006

Abstract

Wachkraniotomien in der Tumor- und Epilepsiechirurgie oder bei der stereotaktischen Elektrodenimplantation für die tiefe Hirnstimulation erfordern spezifische anästhesiologische Strategien. Mit Propofol werden kurze Aufwachzeiten sichergestellt, und die respiratorische Funktion des üblicherweise spontan atmenden Patienten wird nur wenig beeinträchtigt. Die Schmerzausschaltung sollte primär durch einen Hemiskalpblock bei großflächiger Trepanation oder eine lokale Anästhetikainfiltration bei der Tiefenelektrodenimplantation erfolgen. Zusätzlich kann bei einer Trepanation (Tumor- oder Epilepsiechirurgie) Remifentanil in niedriger Dosierung empfohlen werden. Durch einen transnasal eingeführten Tubus, dessen Spitze unter der Epiglottis platziert wird, kann der Atemweg frei gehalten werden. Zum Schutz vor Erbrechen ist eine ausreichende antiemetische Prophylaxe erforderlich. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Details

Language :
English
ISSN :
00032417
Volume :
55
Issue :
5
Database :
Complementary Index
Journal :
Anaesthesist
Publication Type :
Academic Journal
Accession number :
20913391