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Revolte, Aufstand, Riot(ing)? Zur Konzeptionalisierung eines unscharfen Phänomens.

Authors :
Mücke, Julika
Source :
Forschungsjournal Soziale Bewegungen; 2021, Vol. 34 Issue 3, p490-500, 11p
Publication Year :
2021

Abstract

Handlungsformen, die als charakteristisch bezeichnet werden können, sind beispielsweise Auseinandersetzungen zwischen einer Personengruppe und der Polizei, das Zerstören von Ladengeschäften, die Aneignung von Gegenständen aus Geschäften, Zerstörung von Gegenständen im öffentlichen Raum, das in Brand setzen von Gebäuden oder Gegenständen wie Mülltonnen, Autoreifen oder (Polizei-) Autos, das Errichten von Straßenbarrikaden, das Blockieren von Straßen oder das Abhalten unangemeldeter spontaner Kundgebungen. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass in den vergangenen zehn Jahren das Forschungsinteresse an I riots i merklich gestiegen ist, was sich auch in der verstärkten Auseinandersetzung der Protest- und Bewegungsforschung mit I riots i als Untersuchungsfeld widerspiegelt. Eingeordnet werden; 2) die Betrachtung der Frage, inwiefern I riots i selbst das Objekt politischer Debatten werden (ebd.: 4 f.); 3) den Einbezug politischer Subjektivierungsprozesse während der I riots i (ebd.: 6 f.; dazu auch Frenzel et al. 2016: 20). Weiterhin hat sich gezeigt, dass der Begriff der I contentious politics i dabei helfen kann, I riots i als Protest wissenschaftlich greifbar und im Feld der Protestforschung zum Thema zu machen. [Extracted from the article]

Details

Language :
English
ISSN :
21924848
Volume :
34
Issue :
3
Database :
Complementary Index
Journal :
Forschungsjournal Soziale Bewegungen
Publication Type :
Academic Journal
Accession number :
151977614
Full Text :
https://doi.org/10.1515/fjsb-2021-0053