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Der Sportfilm als sportsoziologischer Erkenntnisgegenstand.

Authors :
Gugutzer, Robert
Source :
Sport und Gesellschaft; Dec2017, Vol. 14 Issue 3, p221-250, 30p
Publication Year :
2017

Abstract

Die empirische Grundlage sportsoziologischer Untersuchungen sind ‚reale‘ Menschen und Institutionen, ‚reale‘ Handlungen und Strukturen, ‚reale‘ Phänomene und Probleme. Wofür sich die Sportsoziologie kaum interessiert, ist der fiktionale Sport, wie er in der Belletristik, der bildenden Kunst oder dem Spielfilm dargestellt wird. Der Beitrag kritisiert dies und vertritt die These, dass auch die literarische, künstlerische oder filmische Inszenierung des Sports sportsoziologisches Erkenntnispotenzial birgt. Am Beispiel des Sportspielfilms wird gezeigt, dass und inwiefern eine soziologische Analyse von Sportfilmen Erkenntnisse über den Sport und die Gesellschaft hervorzubringen vermag. Der Beitrag skizziert dazu erstens die Geschichte des Sportfilms aus historisch-soziologischer Perspektive, rekonstruiert zweitens die zentralen gesellschaftlichen Themen und narrativen Strukturen in Sportfilmen und präsentiert drittens eine soziologische Analyse des Olympiafilms <italic>Chariots of Fire</italic>. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Details

Language :
English
ISSN :
16103181
Volume :
14
Issue :
3
Database :
Complementary Index
Journal :
Sport und Gesellschaft
Publication Type :
Periodical
Accession number :
128921010
Full Text :
https://doi.org/10.1515/sug-2017-0015