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Azetabuläre Rekonstruktion.

Authors :
J. Rueger
D. Briem
A. Rücker
Source :
Trauma und Berufskrankheit. May2007 Supplement 2, Vol. 9, pS158-S167. 10p.
Publication Year :
2007

Abstract

Zusammenfassung  Der Erfolg der operativen Behandlung einer Azetabulumfraktur lässt sich an wenigen Kriterien messen: Größe der Stufen-/Spaltbildungen im Gelenk im unmittelbaren postoperativen CT, der postoperativen knöchernen Heilung in anatomischer Position ohne sekundäre Dislokation, der Schmerzfreiheit und Beweglichkeit des Gelenks und dessen Langzeitüberleben im Verlauf, d. h. mindesten über das 2. Jahr nach der Operation hinaus, ohne dass es zu radiologischen oder klinischen Anzeichen der Entwicklung einer Koxarthrose kommt. Um diesen Behandlungserfolg zu erreichen, müssen die Fraktur präoperativ eindeutig verstanden und klassifiziert und standardisierte peri-, intra- und postoperative Protokolle eingehalten werden, was nur dann möglich ist, wenn in der behandelnden Klinik die Grundvoraussetzungen personeller und logistischer Art für die operative Therapie von Azetabulumfrakturen gegeben sind. Diagnostik, Operationsvorbereitung, intraoperatives Vorgehen und Nachbehandlung inklusive der Prophylaxe von Komplikationen und deren Management bei diesen Verletzungen werden im vorliegenden Beitrag dargestellt. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Details

Language :
English
ISSN :
14366274
Volume :
9
Database :
Academic Search Index
Journal :
Trauma und Berufskrankheit
Publication Type :
Academic Journal
Accession number :
47630849
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s10039-006-1187-y