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Weichteildefekte nach komplizierter Bursitis olecrani.

Authors :
H.-G. Damert
S. Altmann
W. Schneider
Source :
Der Chirurg. May2009, Vol. 80 Issue 5, p448-454. 7p.
Publication Year :
2009

Abstract

Zusammenfassung  Die Bursitis olecrani ist eine häufige Erkrankung, welche jedoch in den überwiegenden Fällen konservativ behandelt werden kann. In akut infektiösen, offenen oder chronischen Fällen ist eine chirurgische Therapie angezeigt. Trotz ausreichender Beachtung chirurgischer Grundprinzipien bei der Erstoperation einer Bursitis olecrani kann die Entstehung von Defekten nach Infektionen nicht immer vermieden werden. Für komplizierte Verläufe mit verbliebenen Weichteildefekten stehen standardisierte Verfahren zur Weichteildeckung zur Verfügung. Ziel ist der definitive Defektverschluss zur Erhaltung der Funktion des Ellenbogengelenkes und die Vermeidung eines monate- oder jahrelang dauernden Behandlungsverfahrens. Hierzu dienen folgende Maßnahmen: VAC-Therapie, lokale Lappenplastiken, Insellappen, Fernlappen oder freie Lappenplastiken. Im Zeitraum von 1996–2007 wurden in unserer Klinik 12 Patienten wegen einer komplizierten Bursitis olecrani behandelt, 11 davon operativ. Bei 2 der Patienten waren mehrere Operationen notwendig. In allen Fällen konnte eine stabile Weichteildeckung herbeigeführt werden. Bei komplizierten Verläufen der Bursitis olecrani mit Weichteildefekten, rezidivierenden Wundheilungsstörungen oder Fistelungen stehen verschiedene Verfahren der plastischen Deckung des Ellenbogens zur Verfügung. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Details

Language :
English
ISSN :
00094722
Volume :
80
Issue :
5
Database :
Academic Search Index
Journal :
Der Chirurg
Publication Type :
Academic Journal
Accession number :
39987964
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s00104-008-1586-7