40 results on '"politisches Mandat"'
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2. Aktuelle Befunde aus dem 'Kommunalen Monitoring': Frühjahrsbefragung 2022
- Author
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Bitschnau, Sarah, Eberspach, Kirsten, Kemmesies, Uwe, and MOTRA-Verbund Monitoringsystem und Transferplattform Radikalisierung
- Subjects
Politik ,Monitoring ,mayor ,Gewaltbereitschaft ,Politikwissenschaft ,social media ,political violence ,Stafmaßnahme ,Schutzmaßnahme ,Bedrohung ,politische Gewalt ,local politics ,Federal Republic of Germany ,Prävention ,Kommunalpolitik ,violence ,prevention ,Soziale Medien ,Kriminalität ,propensity to violence ,survey ,threat ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politisches Mandat ,Gewalt ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,right-wing radicalism ,Befragung ,political mandate ,District Administrator ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:320 ,Rechtsradikalismus ,Bürgermeister ,criminality ,politics ,Landrat - Abstract
Die Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus des Bundeskriminalamts führt zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden (DST, DLT, DStGB) im Rahmen von MOTRA ein "Kommunales Monitoring zu Hass, Hetze und Gewalt gegenüber Amtsträgerinnen und Amtsträgern" durch. Es handelt sich hierbei um eine längsschnittlich angelegte bundesweite Befragung aller ehren- und hauptamtlichen (Ober-)Bürgermeister/Bürgermeisterinnen und Landräte/ Landrätinnen, die in einem sechsmonatigen Turnus durchgeführt wird. Die in diesem Spotlight aufgeführten Ergebnisse beruhen auf der Frühjahrsbefragung'22 (Referenzzeitraum: November'21-April'22). Diese zeigen, dass mehr als jede/r dritte befragte (34%) kommunale Amtsperson im angegebenen Halbjahreszeitraum Anfeindungen, Bedrohungen und/oder Übergriffe erlebt hat. Dass das Problem gesellschaftliches und politisches Gehör finden muss - nicht nur auf kommunaler Ebene, zeigt auch die Tatsache, dass 74% aller Befragten weitere Maßnahmen zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatstragende für erforderlich halten.
- Published
- 2023
3. Rollenbilder von Mandatsträgern in Niedersachsen
- Author
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Dißmer, Pascal
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Lower Saxony ,Politikwissenschaft ,local politics ,Federal Republic of Germany ,Mandatsträger ,political mandate ,Rollenbild ,Bundesrepublik Deutschland ,Kommunalpolitik ,ddc:320 ,Rollenverständnis ,Niedersachsen ,participation ,Partizipation ,role conception ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,role image ,Political science ,politisches Mandat - Abstract
Niedersächsische Ortschaftsverfassung bedeutet Tradition und Beständigkeit. Aber inwieweit wird sie den heutigen Gegebenheiten (u. a. sinkende Wahlbeteiligungen) gerecht? Dies wird im Beitrag anhand der Rollenbilder der politischen Mandatsträger auf der niedersächsischen Ortschaftsebene diskutiert.
- Published
- 2023
4. Racial Profiling by the police and its effects
- Author
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Fehringer, Florentina
- Subjects
anti-racism ,BIPoC ,Othering ,Soziale Arbeit ,Polizei ,human rights ,legislation ,Kriminalisierung ,institutional racism ,Menschenrechte ,Gesetzgebung ,criminalization ,effects ,politisches Mandat ,interventions ,unwirksame Polizeiarbeit ,Rassismuskritik ,Interventionen ,police ,social work ,institutioneller Rassismus ,Auswirkungen ,political mandate ,spatial displacement ,Diskriminierung ,ineffective police work ,Racial Profiling ,räumliche Verdrängung ,discrimination - Abstract
Racial Profiling ist eine unrechtmäßige und diskriminierende Methode der Polizei, bei der Personen aufgrund rassifizierter Zuschreibungen verdächtigt und kontrolliert werden. Es ist eine Ausdrucksform von institutionellem Rassismus. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen, die sich durch Racial Profiling für Personen individuell und für die Gesellschaft allgemein ergeben und damit, welche Interventionen deshalb gesetzt werden müssen. Racial Profiling hat vielfach negative Auswirkungen. BIPoC werden kriminalisiert, ihr Vertrauen in die Polizei kann verloren gehen, Personen werden verletzt und getötet und es kommt zu sozialem Rückzug und einer räumlichen Verdrängung. Zudem ist Racial Profiling keine wirksame Methode in der Polizeiarbeit und führt zu mehr Unsicherheit in der Gesellschaft. Sozialarbeitende sollten eine rassismuskritische Positionierung einnehmen und politische Arbeit betreiben, um gegen Racial Racial Profiling is an unlawful and discriminatory method used by the police to suspect and check on individuals based on racialized attributions. It is an expression of institutional racism. This paper is concerned with the effects that Racial Profiling has on individuals and on society in general and with what interventions need to be put in place as a result. Racial Profiling has multiple negative effects. BIPoC are criminalized, their trust in the police can be lost, individuals are injured and killed, and social withdrawal and spatial displacement occur. In addition, Racial Profiling is not an effective method in policing and leads to less security in society. Social workers should take a critical stance on racism and engage in political work to combat Racial Profiling.
- Published
- 2023
5. Experiences of powerlessness and power in Social Work : limits and action areas of the profession
- Author
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Braunstein, Selina
- Subjects
content analysis ,Bewältigungsstrategien ,strukturelle Bedingungen ,Macht ,political mandate ,coping strategies ,Sozialarbeit ,power ,structural conditions ,Leitfadeninterviews ,Ohnmacht ,guided interviews ,politisches Mandat ,Inhaltsanalyse ,powerlessness - Abstract
Ohnmachtserfahrungen von Sozialarbeitenden sind ein allgegenwärtiges und zugleich wissenschaftlich bislang kaum beachtetes Thema. Die vorliegende Arbeit erörtert Einflussfaktoren und welche Bewältigungsstrategien genutzt werden, um mit diesen Erfahrungen umzugehen. Nach einer historischen Kontextualisierung von Macht und Ohnmacht in der Sozialen Arbeit erfolgt ein Blick auf das politische Mandat der Profession, sowie eine Beleuchtung zweier Machttheorien nach Staub-Bernasconi und Kraus. Anhand von drei leitfadengestützten Interviews mit Sozialarbeitenden werden Ohnmachtserfahrungen auf drei Ebenen herausgearbeitet – der individuellen Ebene (1), der interaktionellen Ebene (2) und der strukturellen Ebene (3) – und mögliche Bewältigungsstrategien erfragt. Die Ergebnisse der explorativen Studie zeigen, dass die Biografien der Sozialarbeitenden maßgeblich Einfluss auf Ohnmachtserfahrungen nehmen, dieser Umstand jedoch in der Aus- und Weiterbildung Berücksichtigung findet. Mit zunehmender Arbeitserfahrung verfestigt sich die sozialarbeiterische Identität, die gleichfalls wesentlich ist, um Ohnmachtsgefühlen begegnen zu können. Auch ersichtlich wird, dass eine Übertragung der Ohnmachtserfahrungen von Klient*innen auf die Sozialarbeitenden erfolgt. Experiences of powerlessness of social workers are an omnipresent and at the same time scientifically hardly considered topic. This paper discusses influencing factors and which coping strategies are used to deal with these experiences. After a historical contextualization of power and powerlessness in social work, a look at the political mandate of the profession, as well as an illumination of two theories of power according to Staub-Bernasconi and Kraus follows. Based on three guided interviews with social workers, experiences of powerlessness are elaborated on three levels - the individual level (1), the interactional level (2) and the structural level (3) - and possible coping strategies are explored. The results of the explorative study show that the biographies of social workers have a significant influence on experiences of powerlessness, but that this fact is considered in training and continuing education. With increasing work experience, the social work identity solidifies, which is also essential for being able to counter feelings of powerlessness. It is also evident that a transfer of powerlessness experiences from clients to social workers takes place. Selina Braunstein Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022
- Published
- 2022
6. The political mandate of social work in the migration society
- Author
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Khandoker, Janine
- Subjects
social work ,Soziale Arbeit ,soziale Gerechtigkeit ,text analysis ,political mandate ,Migrationsgesellschaft ,capabilities approach ,politisch ,social justice ,focus group ,migration society ,Fokusgruppe ,political ,politisches Mandat ,Inhaltsanalyse - Abstract
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Auseinandersetzung mit dem politischen Mandat der Sozialen Arbeit in gesellschaftlichen Strukturen, die einerseits von transnationalen und -kulturellen Identitäten und anderseits von differenzbildenden Prozessen geprägt sind. Es wird der Frage nachgegangen, welche Aufgaben, Ziele und Prinzipien die Soziale Arbeit in diesem Kontext hat und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. Eine wesentliche Grundlage für das dieser Arbeit zugrundeliegende Verständnis eines politischen Mandats Sozialer Arbeit ist das Tripelmandat nach Silvia Staub-Bernasconi. Die Reflexion der Rolle der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft erfolgt unter anderem mithilfe des Capabilities Approach und postmigrantischer Perspektiven. Es wurde erkannt, dass Theorien und Ansätze zwar politische Aufgaben, Ziele und Prinzipien der Sozialen Arbeit beschreiben, jedoch wenig darüber aussagen, wie diese in praktischen Kontexten umgesetzt werden können. Auch im Rahmen einer Fokusgruppe stellte sich heraus, dass die befragten Sozialarbeitenden zwar ein Bewusstsein für die politischen Dimensionen der Profession haben, diese jedoch aufgrund von hinderlichen Rahmenbedingungen sowie fehlender Konzepte und Methoden häufig nicht umsetzen können. The aim of this thesis is to examine the political mandate of social work in social structures that are shaped by transnational and transcultural identities on the one hand and by difference-building processes on the other. The question of what tasks, goals and principles social work has in this context and how these can be implemented in practice is explored. The understanding of the political mandate in this thesis is based on the so-called three mandates of social work described by Silvia Staub-Bernasconi. The reflection of social work’s role in the migration society is closely interlinked with the Capabilities approach by Martha Nussbaum and the so-called post-migrant perspectives. It was recognised that theories and approaches describe political tasks, goals and principles of social work, but say little about how these can be implemented in practical contexts. In the context of a focus group, it also emerged that the social workers interviewed have an awareness of the political dimensions of the profession, but are often unable to implement them due to obstructive framework conditions and a lack of concepts and methods. Janine Khandoker Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit FH JOANNEUM 2022
- Published
- 2022
7. Junge Menschen und soziale Ungleichheit während der Covid-19 Pandemie? Auftrag und Handlungsstrategien Sozialer Arbeit im Umgang mit sozialer Ungleichheit
- Author
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Gaugusch, Nadine
- Subjects
junge Menschen ,sozialer Wandel ,social inequality ,Covid-19 Pandemie ,social change ,Covid-19 pandemic ,political mandate ,soziale Ungleichheit ,politisches Mandat ,young people - Abstract
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit sozialer Ungleichheit bei jungen Menschen während der Covid-19 Pandemie. Mittels Literaturrecherche wurde der Beantwortung folgender Forschungsfrage nachgegangen: Inwiefern hat sich soziale Ungleichheit durch die Covid-19 Pandemie bei jungen Menschen verschärft und welchen Einfluss hat dies auf den Auftrag sowie auf Handlungsstrategien Sozialer Arbeit? Es konnte herausgearbeitet werden, dass Kinder und Jugendliche auf den Ebenen Ökonomie, Bildung sowie Gesundheit, strukturell ungleich von den Auswirkungen der Covid-19 Krise betroffen sind. Soziale Arbeit kann einen bedeutenden Beitrag leisten, um auf verschärfte Ungleichheitsverhältnisse zu reagieren. Geleitet durch das Prinzip sozialer Gerechtigkeit muss die Profession sich vermehrt politisch engagieren, um sozialen Wandel zu fördern. This bachelor thesis deals with social inequality among young people during the Covid-19 pandemic. By means of literature research, the following research question was answered: To what extent has social inequality among young people been exacerbated by the Covid-19 pandemic and what influence does this have on the mission and action strategies of social work? It was possible to work out that children and young people are structurally unequally affected by the effects of the Covid-19 crisis at the levels of economy, education and health. Social work can make a significant contribution to reacting to intensified inequalities. Guided by the principle of social justice, the profession must become more politically engaged to promote social change.
- Published
- 2022
8. Social for whom? Intersectionality in Clinical Social Work
- Author
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Saad, Farah
- Subjects
Intersectionality ,Klinische Soziale Arbeit ,Politisches Mandat ,Clinical Social Work ,Biopsychosoziale Gesundheit ,Political Mandate ,Mehrfachdiskriminierung ,Accessibility ,Rassismuskritische Soziale Arbeit ,Antidiscriminatory Social Work ,Critical Social Work ,Rassismus ,Biopsychosocial Health ,Social Dimension ,Racism ,Diskriminierungskritische Soziale Arbeit ,Zugänglichkeit ,Race-Sensitive Social Work ,Multiple Discrimination ,Intersektionalität ,Soziale Dimension ,Kritische Soziale Arbeit - Abstract
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der sozialen Dimension von Gesundheit und der unzureichenden Definition dieses Schlüsselbegriffes in der Klinischen Sozialen Arbeit. Ziel der Masterarbeit ist es eine Grundlage für ein intersektionales Verständnis in der Klinischen Sozialen Arbeit zu bilden, das stets Macht- und Herrschaftsverhältnisse und ihre Auswirkungen auf Gesundheit miteinbezieht. Die fehlende Anerkennung und Dethematisierung von strukturell bedingten Problemlagen wird in Zusammenhang mit der Fortschreibung sozialer Ungleichheit gesetzt. Anhand von Rassismus wurden krankheitsfördernde Wirkungsweisen von intersektionaler Diskriminierung dargelegt sowie Möglichkeiten für eine rassismuskritische und diskriminierungskritische Klinische Soziale Arbeit diskutiert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden Expert*inneninterviews mit biopsychosozialen Fachkräften geführt, die intersektionale Diskriminierungserfahrungen machen. Aus den Ergebnissen der Analyse geht hervor, dass Diskriminierung eine Schlüsselrolle in der Praxis spielt, auf die in den Ausbildungen nicht vorbereitet wird. Aufgrund des Erfahrungswissens der Expert*innen nehmen sie in der Praxis eine kompensierende Rolle ein, die mit großer Belastung einhergeht. In Anlehnung an Expert*inneninterviews sowie der theoretischen Rahmung der Masterarbeit, wird der intersektionale Ansatz für die Klinische Soziale Arbeit operationalisiert, indem ein Assessment- und Reflexionstool generiert wurde. Dieses Tool soll dabei in der Praxis helfen, Diskriminierungserfahrungen und ihre Auswirkung auf Gesundheit zu erkennen. This thesis examines the social dimension of health and the missing definition of this key concept in clinical social work. Its aim is to generate a basic intersectional understanding for clinical social work. Such an understanding puts into focus the impact of existing power structures onto health. The lacking acknowledgement and theoretical disregard of these structural issues is linked to the reproduction of social inequalities. The illness-promoting effects of racism and intersectional discrimination are outlined and used as a basis to explore possibilities for antidiscriminatory and race-critical clinical social work. Expert interviews with biopsychosocial practitioners that have experiences of intersectional discrimination were conducted in order to find answers to the research question. The analyses of said interviews portray how discrimination plays a key role in professional practice, which training does not prepare for. Due to their personal experience and knowledge, the experts feel the need to compensate for this shortcoming. Based on the analysis of the empirical data as well as the theoretical foundation of this thesis, intersectionality was operationalized for clinical social work by creating an assessment and reflection tool. This tool helps identify power structures, discrimination and their effects on health. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
9. Mandate impossible: mediation and the return to constitutional order in Madagascar (2009-2013)
- Author
-
Witt, Antonia and Witt, Antonia
- Abstract
This article explores former President Joaquim Chissano’s mediation in Madagascar after the 2009 political crisis that led to the ouster of President Marc Ravalomanana. It shows that there are inherent tensions in mediating the reestablishment of constitutional order in the context of the African Union’s anti-coup policy. While espousing the ideal of mediation as an inclusive and locally owned process, Chissano’s mandate contradicted both the realities on the ground and the prescriptions of the AU’s anti-coup policy. The article analyzes the norms and principles inscribed in this mandate and their ambiguous translation into practice. The analysis offers inroads into understanding the normative and practical dilemmas of mediation in the context of unconstitutional changes of government.
- Published
- 2020
10. 'Miss Addams'.
- Author
-
Steffens, Birgit and Heinz, André
- Abstract
Copyright of Soziale Passagen is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2014
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11. Social work and capitalism
- Author
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Kolar, Florian
- Subjects
polititcal mandate ,critical social work ,capitalism ,literature analysis ,Kapitalismus ,kritische Soziale Arbeit ,Sozialarbeit ,politisches Mandat ,Literaturanalyse - Abstract
Die hier vorliegende Arbeit wurde durchgeführt um eine kritische Auseinandersetzung mit den durch den Kapitalismus und Neoliberalismus sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung entstandenen und entstehenden Entwicklungen und Veränderungen für die Soziale Arbeit voranzutreiben. Es soll aufgezeigt werden, dass sich die Soziale Arbeit innerhalb der beschriebenen Verhältnisse in Konflikten und Widersprüchen wiederfindet die Auswirkungen auf die Profession an sich sowie auch auf die Klient*innen haben. Die Arbeit wurde als reine Literaturanalyse verfasst und hat diverse theoretische Quellen herangezogen. Die Arbeit zeigt anhand der rezipierten Literatur sehr deutlich, dass die durch den Kapitalismus verursachten Folgen und Konsequenzen für die Soziale Arbeit, eine Entwicklung der Profession vorantreiben, welche nicht gänzlich mit dem Selbstverständnis der Arbeit als Menschenrechtsprofession vereinbar ist. Darüber hinaus weist die vorliegende Arbeit darauf hin, dass ein kritisches, politisches Mandat der Profession Soziale Arbeit eine Möglichkeit darstellt, um politische Macht zu generieren und gesellschaftlichen Einfluss nehmen zu können. Dies soll im Sinne der Profession, als auch im Sinne der Klient*innen passieren The following paper was written, to forward the critical examination of the influence, which capitalism, neoliberalism as well as the gender specific division of labor has on social work. The paper shall provide insight into the conflicts and contradictions with which social work finds itself confronted with. It shall be shown that these conflicts and contradictions have significant influences on social work as a profession, as well as on the clients of social work. The following paper is written as literature review and has multiple and diverse sources. In the course of this paper, it shall be shown, that capitalism has affects on social work which are not fully compatible with social work as a human rights profession. Furthermore, it shall be depicted, that a critical, political mandate for the profession of social work, can generate political power and therefore social work can influence society. This shall happen in the interest of the profession of social work as well as in the interest of social works clients. Florian Kolar Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022
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- 2021
12. A redefinition of 'Spitzenkandidaten': the next EU Commission needs a common political mandate
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Ondarza, Nicolai von, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Ondarza, Nicolai von
- Abstract
The European Union’s (EU) citizens have voted, and now the EU institutions are due to be reorganised for the next political cycle. Most attention is focussed on personnel issues, but the reorganisation of policy priorities and the structure of the EU Commission are equally important. At the end of Jean-Claude Juncker's term as President of the European Commission, the results are mixed: The Commission has become more focussed and internally coherent, but even at the end of the legislative period, many of its legislative proposals were not able to obtain a majority in the European Parliament and/or the Council of the EU. The mission statement of the political Commission has increasingly proven to be incompatible with the control tasks of the EU's highest executive body. The new Commission will operate in an even more difficult political environment and will itself become more party-politically heterogeneous. Its realignment should therefore also be used as an opportunity to interpret the "Spitzenkandidaten" principle differently and negotiate a joint political programme for the EU between the Parliament, the Council, and the new Commission. (author's abstract)
- Published
- 2019
13. VN-Peacekeeping in Mali: Anpassungsbedarf für das neue Minusma-Mandat
- Author
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Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Tull, Denis M., Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Tull, Denis M.
- Abstract
Am 30. Juni 2019 endet das Mandat der United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (Minusma). Eine Verlängerung des Mandats durch den VN-Sicherheitsrat gilt als sicher. Dabei ist unklar, welchen Beitrag die Mission zur Stabilisierung Malis zu leisten vermag und wie das Mandat geändert werden könnte, um die Mission effektiver zu gestalten. Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen in Mali sollte der Sicherheitsrat ein stärkeres Minusma-Engagement in Zentralmali erwägen. Dafür müssen aber auch Abstriche im Norden gemacht werden. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
14. Mehr als nur eine Personalentscheidung: die nächste EU-Kommission braucht ein gemeinsames politisches Mandat
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Ondarza, Nicolai von, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Ondarza, Nicolai von
- Abstract
Europa hat gewählt, nun steht die Neubesetzung der EU-Institutionen an. Die meiste Aufmerksamkeit richtet sich auf personelle Fragen. Doch genauso wichtig ist die inhaltliche und strukturelle Neuaufstellung der EU-Kommission, die unter Präsident Juncker zahlreiche Reformen erfahren hat. Zum Ende ihrer Amtsperiode ist die Bilanz gemischt: Die Kommission ist fokussierter geworden, und die interne Kohärenz deutlich gestiegen. Doch viele der Gesetzgebungsvorschläge waren auch am Ende der Legislaturperiode im Europäischen Parlament und/oder im Rat der EU nicht mehrheitsfähig. Das Leitbild der politischen Kommission hat sich zunehmend als unvereinbar mit den Kontrollaufgaben des höchsten Exekutivorgans der EU erwiesen. Die neue Kommission wird in einem schwierigeren politischen Umfeld agieren und selbst parteipolitisch heterogener werden. Ihre Neuaufstellung sollte daher auch als Gelegenheit genutzt werden, um das Spitzenkandidatenprinzip anders zu interpretieren und um zwischen Parlament, Rat und neuer Kommission ein gemeinsames politisches Programm für die EU zu verhandeln. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
15. Zeitgeist in der Sozialen Arbeit.
- Author
-
Scherr, Albert
- Abstract
Copyright of Sozial Extra is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2012
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16. A redefinition of 'Spitzenkandidaten': the next EU Commission needs a common political mandate
- Author
-
Von Ondarza, Nicolai, Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Europäische Kommission ,Europawahl ,European Politics ,president ,Politikwissenschaft ,political system ,Europapolitik ,Präsident ,election to the European Parliament ,Politische Fragmentierung ,Innere Organisation oberster Staatsorgane ,Entwicklung der Aufgaben internationalen Akteurs ,Interessendivergenzen bei internationalem Akteur ,political mandate ,ddc:320 ,EU ,European Commission ,Political science ,politisches System ,politisches Mandat - Abstract
The European Union’s (EU) citizens have voted, and now the EU institutions are due to be reorganised for the next political cycle. Most attention is focussed on personnel issues, but the reorganisation of policy priorities and the structure of the EU Commission are equally important. At the end of Jean-Claude Juncker's term as President of the European Commission, the results are mixed: The Commission has become more focussed and internally coherent, but even at the end of the legislative period, many of its legislative proposals were not able to obtain a majority in the European Parliament and/or the Council of the EU. The mission statement of the political Commission has increasingly proven to be incompatible with the control tasks of the EU's highest executive body. The new Commission will operate in an even more difficult political environment and will itself become more party-politically heterogeneous. Its realignment should therefore also be used as an opportunity to interpret the "Spitzenkandidaten" principle differently and negotiate a joint political programme for the EU between the Parliament, the Council, and the new Commission. (author's abstract)
- Published
- 2019
17. Mehr als nur eine Personalentscheidung: Die nächste EU-Kommission braucht ein gemeinsames politisches Mandat
- Author
-
Von Ondarza, Nicolai, Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Europäische Kommission ,Europawahl ,European Politics ,president ,Politikwissenschaft ,political system ,Europapolitik ,Präsident ,election to the European Parliament ,Politische Fragmentierung ,Innere Organisation oberster Staatsorgane ,Entwicklung der Aufgaben internationalen Akteurs ,Interessendivergenzen bei internationalem Akteur ,political mandate ,ddc:320 ,EU ,European Commission ,Political science ,politisches System ,politisches Mandat - Abstract
Europa hat gewählt, nun steht die Neubesetzung der EU-Institutionen an. Die meiste Aufmerksamkeit richtet sich auf personelle Fragen. Doch genauso wichtig ist die inhaltliche und strukturelle Neuaufstellung der EU-Kommission, die unter Präsident Juncker zahlreiche Reformen erfahren hat. Zum Ende ihrer Amtsperiode ist die Bilanz gemischt: Die Kommission ist fokussierter geworden, und die interne Kohärenz deutlich gestiegen. Doch viele der Gesetzgebungsvorschläge waren auch am Ende der Legislaturperiode im Europäischen Parlament und/oder im Rat der EU nicht mehrheitsfähig. Das Leitbild der politischen Kommission hat sich zunehmend als unvereinbar mit den Kontrollaufgaben des höchsten Exekutivorgans der EU erwiesen. Die neue Kommission wird in einem schwierigeren politischen Umfeld agieren und selbst parteipolitisch heterogener werden. Ihre Neuaufstellung sollte daher auch als Gelegenheit genutzt werden, um das Spitzenkandidatenprinzip anders zu interpretieren und um zwischen Parlament, Rat und neuer Kommission ein gemeinsames politisches Programm für die EU zu verhandeln. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
18. VN-Peacekeeping in Mali: Anpassungsbedarf für das neue Minusma-Mandat
- Author
-
Tull, Denis M., Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
civil defense ,Zivilschutz ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,domestic policy ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,politischer Konflikt ,UNO ,Zivilbevölkerung ,Mali ,political conflict ,civilian population ,innere Sicherheit ,Political science ,politisches Mandat ,peacekeeping ,Innenpolitik ,political mandate ,politischer Akteur ,politische Stabilität ,political actor ,Friedenssicherung ,political stability ,ddc:320 ,international politics ,internationale Politik ,domestic security - Abstract
Am 30. Juni 2019 endet das Mandat der United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (Minusma). Eine Verlängerung des Mandats durch den VN-Sicherheitsrat gilt als sicher. Dabei ist unklar, welchen Beitrag die Mission zur Stabilisierung Malis zu leisten vermag und wie das Mandat geändert werden könnte, um die Mission effektiver zu gestalten. Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen in Mali sollte der Sicherheitsrat ein stärkeres Minusma-Engagement in Zentralmali erwägen. Dafür müssen aber auch Abstriche im Norden gemacht werden. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
19. Entwurf eines Gesetzes zur Überprüfung der Abgeordneten des Landtags Brandenburg (Drs. 5/89)
- Author
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Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst, Schmidt, Ulrike, Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst, and Schmidt, Ulrike
- Published
- 2017
20. Mandate impossible: mediation and the return to constitutional order in Madagascar (2009-2013)
- Author
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Antonia Witt
- Subjects
Injury control ,Staatsstreich ,Accident prevention ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,0211 other engineering and technologies ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Poison control ,conflict management ,02 engineering and technology ,050601 international relations ,African Union ,constitution ,Afrikanische Union ,Madagascar ,Sociology ,Political science ,politisches Mandat ,Order (virtue) ,arbitration ,Madagaskar ,politische Krise ,Verfassung ,021110 strategic, defence & security studies ,Krise des politischen Systems ,Internationale Vermittlung ,Vermittlungsfunktion/Schlichtungsfunktion internationaler Akteure ,Southern African Development Community ,Verhandlungsmandat ,Chissano, Joaquim ,Ravalomanana, Marc ,südliches Afrika ,Political crisis ,05 social sciences ,political crisis ,political mandate ,0506 political science ,Konfliktregelung ,Law ,Political Science and International Relations ,Mediation ,ddc:320 ,Schlichtung ,Mandate ,Southern Africa ,Safety Research ,coup d'etat - Abstract
This article explores former President Joaquim Chissano’s mediation in Madagascar after the 2009 political crisis that led to the ouster of President Marc Ravalomanana. It shows that there are inherent tensions in mediating the reestablishment of constitutional order in the context of the African Union’s anti-coup policy. While espousing the ideal of mediation as an inclusive and locally owned process, Chissano’s mandate contradicted both the realities on the ground and the prescriptions of the AU’s anti-coup policy. The article analyzes the norms and principles inscribed in this mandate and their ambiguous translation into practice. The analysis offers inroads into understanding the normative and practical dilemmas of mediation in the context of unconstitutional changes of government.
- Published
- 2017
21. Searching for representation: Romanian parliamentary elites and their political roles
- Author
-
Ionescu, Alexandra and Ionescu, Alexandra
- Abstract
In the recent years, the Romanian Parliament became one of the main political battlegrounds. The continuous procedural reconfigurations, the MPs' interparty mobility and the lack of a robust legislative activity raised numerous questions regarding the quality of representation. In a general context described by a defective Parliamentary functioning, what is the meaning that can be ascribed to "political representation" in nowadays Romania? Starting both from institutional arrangements and MPs' opinions the present article seeks to investigate the different (contradictory) facets of the parliamentary mandates. The exploratory scrutiny of the parliamentary representation consists in four main section: after an overall investigation of the main meanings of political representation in the Romanian context, the following sections will pinpoint to the main contradictions in the comprehension of this process on three dimensions: the reconfigurations in the relationship between MPs and their (imagined) constituencies, the sinuous collaboration of these elites with their own parties, and the "clandestine" dimension of parliamentary activity. The conclusions of the study will pinpoint to fact that the Romanian MPs are not in the service of the people, nor they are party or constituency servants, but they are rather subjects of government.
- Published
- 2015
22. Die venezolanische 'Megawahl' vom Juli 2000 und ihre Folgen: Legitimation der Bolivarianischen Republik'
- Author
-
Institut für Iberoamerika-Kunde, Welsch, Friedrich J., Werz, Nikolaus, Institut für Iberoamerika-Kunde, Welsch, Friedrich J., and Werz, Nikolaus
- Abstract
"Die Wahl von Hugo Chávez Frias zum Präsidenten Venezuelas Ende 1998 markierte ohne Zweifel einen Einschnitt in der neueren Geschichte Venezuelas: Zum einen wurde dadurch die seit dem sogenannten Aufstand der Armen am 27. Februar 1989 und dann bei den beiden Staatsstreichversuchen 1992 offensichtlich gewordene Krise der venezolanischen Präsidialdemokratie vorerst beendet. Zum anderen führte der als "demokratische Revolution" bezeichnete Prozess dazu, den nach 1958 entstandenen institutionellen Rahmen grundlegend zu verändern. Mit den "Megawahlen" ist dieser Vorgang, der gerade bei der armen Bevölkerung enorme Erwartungen geweckt hat, im politischen Bereich weitgehend abgeschlossen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
- Published
- 2015
23. Searching for representation: Romanian parliamentary elites and their political roles
- Author
-
Ionescu, Alexandra
- Subjects
parliament ,Wahlkreis ,representation ,Politikwissenschaft ,Systems of governments & states ,electoral district ,political control ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politisches Mandat ,Repräsentation ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Abgeordneter ,Romania ,politische Kontrolle ,Partei ,Parlament ,political mandate ,Rumänien ,Staatsformen und Regierungssysteme ,Political System, Constitution, Government ,representative ,ddc:320 ,ddc:321 ,party ,Staat, staatliche Organisationsformen - Abstract
In the recent years, the Romanian Parliament became one of the main political battlegrounds. The continuous procedural reconfigurations, the MPs' interparty mobility and the lack of a robust legislative activity raised numerous questions regarding the quality of representation. In a general context described by a defective Parliamentary functioning, what is the meaning that can be ascribed to "political representation" in nowadays Romania? Starting both from institutional arrangements and MPs' opinions the present article seeks to investigate the different (contradictory) facets of the parliamentary mandates. The exploratory scrutiny of the parliamentary representation consists in four main section: after an overall investigation of the main meanings of political representation in the Romanian context, the following sections will pinpoint to the main contradictions in the comprehension of this process on three dimensions: the reconfigurations in the relationship between MPs and their (imagined) constituencies, the sinuous collaboration of these elites with their own parties, and the "clandestine" dimension of parliamentary activity. The conclusions of the study will pinpoint to fact that the Romanian MPs are not in the service of the people, nor they are party or constituency servants, but they are rather subjects of government.
- Published
- 2013
24. Positionen, Fraktionen und Mandate: eine Anwendung der quantitativen Textanalyse auf die Kurzbiographien der Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages
- Author
-
Marcinkiewicz, Kamil and Tepe, Markus
- Subjects
content analysis ,political attitude ,politische Einstellung ,Textanalyse ,empirisch-quantitativ ,Fraktion ,Political science ,politisches Mandat ,Berichterstattung ,Abgeordneter ,quantitative empirical ,reporting ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Bundestag ,communication ,empirisch ,self-assessment ,development of methods ,representative ,Methodenentwicklung ,ddc:300 ,strategy ,Inhaltsanalyse ,Politikwissenschaft ,party politics ,biography ,faction ,Strategie ,basic research ,Datengewinnung ,Parteipolitik ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,Biographie ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,quantitative Methode ,Selbsteinschätzung ,Kommunikation ,text analysis ,political mandate ,quantitative method ,data capture ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,recruitment ,ddc:320 ,Rekrutierung ,empirical ,Grundlagenforschung - Abstract
"Verfahren der quantitativen Textanalyse wurden wiederholt erfolgreich genutzt, um politische Positionen aus Parteiprogrammen und parlamentarischen Reden zu extrahieren. Dieser Beitrag thematisiert die Übertragbarkeit der quantitativen Textanalyse auf neue Textkategorien am Beispiel der selbstverfassten Kurzbiographien der Bundestagsabgeordneten. Unter der Annahme, dass sich partei- und mandatsspezifische Rekrutierungsmuster im Vokabular der Kurzbiographien niederschlagen, werden die Kurzbiographien mit wordfish/ Austin skaliert. Auf diese Weise können erstmalig Positionen für alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags erzeugt werden. Im Zuge der empirischen Analyse wird gezeigt, dass sich die Kurzbiographien im Spannungsverhältnis zwischen Berichterstattung des politischen Werdegangs und strategischer Kommunikation bewegen. Dabei wird deutlich, dass die quantitative Textanalyse hohe Anforderungen an die Strukturiertheit des Textkorpus stellt. Je besser es gelingt, äußere und formgebende Faktoren wie Redekontext, Zielsetzung und Textlänge konstant zu halten, desto eher können die Positionen der skalierten Dokumente zur Identifikation einer inhaltlichen Dimension genutzt werden." (Autorenreferat), "Techniques of quantitative text analysis have successfully been utilized to extract policy positions from party manifestos and parliamentary speeches. This paper discusses the application of quantitative text analysis to new types of texts using the example of self-reported biographical notes from the Members of the German Parliament (MP). Arguing that party- and mandate-specific recruitment patterns shape the vocabulary MPs' utilize in their biographical notes, the authors scale these texts using the wordfish/ Austin approach. For the first time, they get a measure of the positions of all MP in the German Bundestag. In the course of the empirical study we show that this texts balance between the reporting of political careers on the one hand and strategic political communication on the other. They conclude that quantitative text analysis puts rather high requirements on the structure of the text corpus. The more successful external and formative factors, such as the purpose, context and length of the documents, are kept constant, the more helpful is quantitative text analysis for the identification of a substantially meaningful dimension." (author's abstract)
- Published
- 2012
25. Positionen, Fraktionen und Mandate: eine Anwendung der quantitativen Textanalyse auf die Kurzbiographien der Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages
- Author
-
Marcinkiewicz, Kamil, Tepe, Markus, Marcinkiewicz, Kamil, and Tepe, Markus
- Abstract
"Verfahren der quantitativen Textanalyse wurden wiederholt erfolgreich genutzt, um politische Positionen aus Parteiprogrammen und parlamentarischen Reden zu extrahieren. Dieser Beitrag thematisiert die Übertragbarkeit der quantitativen Textanalyse auf neue Textkategorien am Beispiel der selbstverfassten Kurzbiographien der Bundestagsabgeordneten. Unter der Annahme, dass sich partei- und mandatsspezifische Rekrutierungsmuster im Vokabular der Kurzbiographien niederschlagen, werden die Kurzbiographien mit wordfish/ Austin skaliert. Auf diese Weise können erstmalig Positionen für alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags erzeugt werden. Im Zuge der empirischen Analyse wird gezeigt, dass sich die Kurzbiographien im Spannungsverhältnis zwischen Berichterstattung des politischen Werdegangs und strategischer Kommunikation bewegen. Dabei wird deutlich, dass die quantitative Textanalyse hohe Anforderungen an die Strukturiertheit des Textkorpus stellt. Je besser es gelingt, äußere und formgebende Faktoren wie Redekontext, Zielsetzung und Textlänge konstant zu halten, desto eher können die Positionen der skalierten Dokumente zur Identifikation einer inhaltlichen Dimension genutzt werden." (Autorenreferat), "Techniques of quantitative text analysis have successfully been utilized to extract policy positions from party manifestos and parliamentary speeches. This paper discusses the application of quantitative text analysis to new types of texts using the example of self-reported biographical notes from the Members of the German Parliament (MP). Arguing that party- and mandate-specific recruitment patterns shape the vocabulary MPs' utilize in their biographical notes, the authors scale these texts using the wordfish/ Austin approach. For the first time, they get a measure of the positions of all MP in the German Bundestag. In the course of the empirical study we show that this texts balance between the reporting of political careers on the one hand and strategic political communication on the other. They conclude that quantitative text analysis puts rather high requirements on the structure of the text corpus. The more successful external and formative factors, such as the purpose, context and length of the documents, are kept constant, the more helpful is quantitative text analysis for the identification of a substantially meaningful dimension." (author's abstract)
- Published
- 2013
26. Kritisches Denken als Leitziel der Lehre. Auswege aus der Verschulungsmisere
- Author
-
Kruse, Otto
- Subjects
Vorlesungskritik ,Study behavior ,Politisches Mandat ,Political attitude ,Lehre ,Entrepreneurial behavior ,Apprenticeship ,Political mandate ,Studentenschaft ,Lectureship ,Studienverhalten ,Politische Einstellung - Abstract
Der Autor widmet sich der Dimension der Lehre in Bezug auf die Herausbildung eines kritischen Denkens. Das ist kein nebensächliches Ziel einer hochschulischen Ausbildung, sondern muss laut des kürzlich verabschiedeten Europäischem Qualifikationsrahmen für Lebenslanges Lernen im Zentrum der Bemühungen stehen. Aber welche Didaktik ist dafür geeignet? Die Antwort ist fern von sicherer Erkenntnis und kann auch nur in jeweils disziplinspezifischer Färbung gegeben werden. Es sind zum einen unterschiedliche Mischungen von methodisch bewusstem Denken, von Skeptizismus gegenüber dem Bekannten, von Selbstreflexion etc. Zum anderen fallen je nach Fach unterschiedliche Lernsituationen darunter, etwa Seminare, Studienprojekte oder Forschungskurse für Studierende. Es bleibt eine Herausforderung an die Hochschulen, sich nicht ausschließlich auf die - durch den Bolognaprozess als vordringlich angesehene - unmittelbare Employability zu konzentrieren, sondern die langfristige Dimension sowohl für die Absolventen wie für die Gesellschaft insgesamt wieder stärker zu gewichten. (HoF/Text übernommen)
- Published
- 2010
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27. Entwurf eines Gesetzes zur Überprüfung der Abgeordneten des Landtags Brandenburg (Drs. 5/89)
- Author
-
Schmidt, Ulrike and Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst
- Subjects
Abgeordneter ,German Democratic Republic (GDR) ,Landtag ,Bundesland ,Federal Republic of Germany ,statuary regulation ,political mandate ,act ,DDR ,Bundesrepublik Deutschland ,Geheimdienst ,Recht ,Ministerium für Staatssicherheit ,Ministry of State Security (GDR) ,ddc:340 ,representative ,gesetzliche Regelung ,Brandenburg ,Gesetz ,secret service ,Amt für Nationale Sicherheit ,Überprüfung ,law ,politisches Mandat - Published
- 2009
28. Parliamentary scrutiny of EU law proposals in Denmark: why do governments request a negotiation mandate?
- Author
-
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, Finke, Daniel, Melzer, Marius, Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, Finke, Daniel, and Melzer, Marius
- Abstract
"Political scientists have been concerned about the loss of power of national parliaments through the shift of competences to the EU level. In this respect the Danish system of parliamentary scrutiny has been recommended as being highly effective. In this paper, we explain why the Folketing issues negotiation mandates on some EU law proposals whereas the government can freely chose its negotiation position on other proposals. Our empirical analysis of Danish scrutiny decision between 2006 and 2008 uncovers three answers. First, in contrast to other scrutiny measures, most of which can be initiated by single party groups, the issuance of negotiation mandates is a collective decision. Specifically, it requires the consent of a majority of deputies in the Folketing. As a consequence, the position of the minority government must win the support of a third party. This third party tends to requests a negotiation mandate if it fears that collusion between the government and its international partners might violate its interests. Second, the leading minister requests a negotiation mandate if a majority of Danish parties stand united against an adverse majority in the Council. Third, the coalition partner requests a negotiation mandate to control the leading minister in case of significant intra coalition dissent." [author's abstract]
- Published
- 2012
29. Partizipation von Studierenden an Hochschulpolitik: sekundäranalytische Befunde des 8. Konstanzer Studierendensurveys
- Author
-
Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung, Dippelhofer, Sebastian, Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung, and Dippelhofer, Sebastian
- Abstract
"Die politische Betätigung der Studierenden an den Hochschulen, obwohl oftmals umstritten, ist von den empirischen Sozialwissenschaften kaum thematisiert, geschweige denn untersucht worden. In den 60er und 70er Jahren gab es zwar einen gewissen Boom an empirischen Erhebungen zur politischen Sozialisation von Studierenden, sie konzentrierten sich aber zumeist auf die Frage, wie links und/oder demokratisch sind die Studierenden, wie aggressiv und rebellisch verhalten sie sich. Insofern füllt diese Studie eine empfindliche Lücke. (Der Verfasser) geht der Frage nach, ob sich die Studierenden für die Arbeit von Fachschaften und AStA, von Gruppen und Gremien interessieren und engagieren. Von welchen Faktoren hängt es ab und mit welchen Orientierungen ist es verknüpft? Welche Aufgaben werden der studentischen Vertretung zugeschrieben und wie steht es um das allgemeine politische Mandat?" (Textauszug)
- Published
- 2011
30. Weak spots of the politics
- Author
-
Strasser, Johannes
- Subjects
Politisches Mandat ,Politische Werbung ,ddc:320 ,Politische Talkshow ,Politisches Engagement ,Bürgerpflicht ,Politische Organisation - Abstract
Seit Jahren, ja sogar Jahrzehnten zeigen Untersuchungen und Beobachtungen, dass sich die Gesellschaft kritischer gegenüber der Politik, den Politikern, den Parteien und deren Verantwortlichen verhält. Unter anderem drückt sich dies in einer stark zurückgehenden Wahlbeteiligung aus. Von Politiker- und Parteienverdrossenheit ist die Rede, allerdings nicht von Demokratieverdrossenheit. In dieser Arbeit "Schwachstellen der Politik" werden Ursachen für dieses Stimmungsbild am Beispiel von politischen Prozessen und Abläufen der Bildungspolitik in Bayern in Verbindung mit den politischen Aktivitäten und Arbeitsweisen der Politiker analysiert und aufgezeigt. Konsequenzen und Folgerungen werden herausgearbeitet. For many years, even to decades show investigations and observations that the society behaves more critically compared with the policy, the politicians, the parties and their persons responsible. Among the rest, this expresses itself in a very going back election turnout. From politician and parties sullenness is the speech, indeed, not from democracy sullenness. In this work "weak spots of the politics" are analyzed causes for this mood picture at the example by political processes and expiries of the educational policy in Bavaria in connection with the political activities and approaches of the politicians and are indicated. Consequences and conclusions are worked out.
- Published
- 2006
31. Wahlarithmetische Kabinettstückchen: Mandate im Überfluß oder wie Überhangmandate die Wahl entscheiden
- Author
-
Rindsfüßer, Christian, Schäfer-Walkmann, Susanne, Rindsfüßer, Christian, and Schäfer-Walkmann, Susanne
- Abstract
'Überhangmandate nahmen in der Vergangenheit eine Ausnahmestellung im Deutschen Bundestag ein und hatten politisch so gut wie keine Bedeutung. Erst mit der deutschen Vereinigung, der damit verbundenen Neugliederung des Wahlgebietes und weitreichenden Veränderungen in der politischen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland bekamen diese überzähligen Mandate eine wichtige Funktion. Sowohl nach der Bundestagswahl 1994 als auch 1998 stabilisierten die Überhangmandate äußerst knappe Mehrheiten. Obgleich das Bundesverfassungsgericht zwischenzeitlich die Verfassungsmäßigkeit der Überhangmandate bejaht hat, bleibt deren stimmgewichtsverzerrende Wirkung bestehen. Der Beitrag simuliert auf der Basis der Wahlergebnisse der Bundestagswahlen von 1994 und 1998 den Einfluß unterschiedlicher institutionell-rechtlicher bzw. wahlarithmetischer Faktoren, die das Zustandekommen und die Zahl der Überhangmandate beeinflussen: die Verteilung der Wahlkreise auf die Bundesländer, eine regional unterschiedliche Wahlbeteiligung und die Sperrklausel.' (Autorenreferat), 'In the past, the so-called 'Ueberhangmandate' (surplus seats) were a rare and low impact phenomenon in the German 'Bundestag'. Yet as a result of German reunification, which brought about newly arranged electoral districts and far-reaching changes in the political landscape of the Federal Republic, surplus mandates gained in importance. Both in 1994 and 1998, they increased and stabilized an otherwise bare governing majority. Although the Bundesverfassungsgericht has confirmed the constitutionality of surplus seats, their distorting effects on the voters' decision is undeniable. Based on the results of the last two elections to the Bundestag, the contribution demonstrates the influence of different institutional-legal and arithmetic factors on the occurrence and number of surplus seats: the distribution of electoral districts among the 'Laender', regionally differentiated participation rates, and the electoral threshold.' (author's abstract)
- Published
- 2010
32. Geschlecht, Karriere und Politik als Beruf: 'informelle' Teilzeitarbeit von leitenden BeamtInnen mit politischem Mandat
- Author
-
Rosenberger, Sieglinde, Dackweiler, Regina-Maria, Rosenberger, Sieglinde, and Dackweiler, Regina-Maria
- Abstract
'Teilzeitarbeit ist diskursiv geschlechtlich konnotiert. Sie gilt als reduzierte Arbeitsform für Frauen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Arbeitsplätze hingegen, die mit Geld, Macht, Karriere und Prestige versehen sind, gelten als mit Teilzeitarbeit grundsätzlich unvereinbar. Anders verläuft die Debatte, wenn Beruf und Beruf (Karriere) vereinbart werden sollen, wie das Beispiel der öffentlich Bediensteten mit parlamentarischem Mandat zeigt. Diese Gruppe arbeitet de facto selbst in leitenden Positionen Teilzeit, allerdings wird diese Arbeitszeitregelung weder als Teilzeit bezeichnet noch öffentlich als solche wahrgenommen. Sie ist vielmehr eine informelle Teilzeitarbeitsform, die im Kontext von Geld und nicht im Kontext von Zeit diskutiert wird. An Hand der parlamentarischen Reden zur Teilzeit im öffentlichen Dienst (1984) und zur Regelung der Vereinbarkeit von politischem Mandat mit einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst (1983 und 1996) analysieren wir konträre Argumentationslinien, die Thematisierung bzw. De-Thematisierung von Geschlecht sowie deren Bedeutung für die diskursive Herstellung von Geschlechterdifferenzen.' (Autorenreferat), 'Part-time work is mostly considered women's work in order to reconcile family and profession. There is also a sort of common sense that careers and top positions cannot be filled by part-timer workers. But in fact this is not the case when it comes to civil servants who are at the same time members of parliament (on the national or regional level). This group is legally enabled to do both remaining in a top position at reduced time conditions and serving as a legislator. The article focuses on parliamentarian debates referring to the related legislation (Vereinbarkeit von politischem Mandat und Tätigkeit im öffentlichen Dienst 1983, 1986) and makes a comparison with the debates on legislation about part-time work in civil services (1984). In the first case the legislators avoided the wording part time and gender totally, in the second they referred one-sided to women.' (author's abstract)
- Published
- 2009
33. The composition of the College of Commissioners: patterns of delegation
- Author
-
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Döring, Holger, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, and Döring, Holger
- Abstract
"Neuere theoretische Ansätze bezweifeln, dass die Interessen der Europäischen Kommission stark von den Interessen anderer Institutionen der Europäischen Union abweichen. Im vorliegenden Papier wird diese Frage mittels einer Analyse der Zusammensetzung des Kollegiums der Kommissare empirisch untersucht. Als Basis für die Untersuchung wird ein Datensatz verwendet, der biografische Daten aller Kommissare seit 1958 umfasst. Die Analyse vergleicht die Parteizugehörigkeit und die früheren politischen Ämter der Kommissare. Unter Verwendung multivariater statistischer Verfahren wird gezeigt, dass sich das Delegationsverhalten kleiner und großer EU-Mitgliedstaaten unterscheidet. Entgegen einer oftmals geäußerten Annahme ist die Parteizugehörigkeit kein wichtigeres Kriterium bei der Auswahl der Kommissare geworden. Vielmehr deutet eine Veränderung der früheren Positionen der Kommissare auf eine zunehmende politische Rolle des Kollegiums der Kommissare. Waren Kommissare zunächst hauptsächlich Ministerialbeamte, so sind es jetzt fast ausschließlich Berufspolitiker." (Autorenreferat), "Recent theoretical studies question the view that the European Commission is a preference outlier. This paper addresses this question by discussing the composition of the European College of Commissioners and by focusing on the appointment process. The analysis is based on a dataset that contains biographical information for all commissioners since 1958. The analysis highlights the importance of commissioners' party affiliation and their former political positions. Multivariate regression analysis shows that smaller member states have tended to send more high-ranking politicians to the College of Commissioners than larger member states. However, party affiliation has not become more important as an appointment criterion. What has changed with time has not been the party link but the caliber of positions held by commissioners before they are appointed to the College." (author's abstract)
- Published
- 2008
34. Partizipation von Studierenden an Hochschulpolitik: sekundäranalytische Befunde des 8. Konstanzer Studierendensurveys
- Author
-
Dippelhofer, Sebastian and Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung
- Subjects
Hochschulpolitik ,politische Sozialisation ,interest ,democracy ,student body ,Politikwissenschaft ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,political attitude ,politische Einstellung ,Interesse ,Federal Republic of Germany ,politisches Bewusstsein ,Education ,ddc:370 ,university ,empirisch-quantitativ ,participation ,political socialization ,Partizipation ,Bildung und Erziehung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,university policy ,Political science ,politisches Mandat ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,quantitative empirical ,politische Partizipation ,empirisch ,Hochschule ,University Education ,political mandate ,Bundesrepublik Deutschland ,political consciousness ,ddc:320 ,Studentenschaft ,empirical ,political participation ,Demokratie - Abstract
"Die politische Betätigung der Studierenden an den Hochschulen, obwohl oftmals umstritten, ist von den empirischen Sozialwissenschaften kaum thematisiert, geschweige denn untersucht worden. In den 60er und 70er Jahren gab es zwar einen gewissen Boom an empirischen Erhebungen zur politischen Sozialisation von Studierenden, sie konzentrierten sich aber zumeist auf die Frage, wie links und/oder demokratisch sind die Studierenden, wie aggressiv und rebellisch verhalten sie sich. Insofern füllt diese Studie eine empfindliche Lücke. (Der Verfasser) geht der Frage nach, ob sich die Studierenden für die Arbeit von Fachschaften und AStA, von Gruppen und Gremien interessieren und engagieren. Von welchen Faktoren hängt es ab und mit welchen Orientierungen ist es verknüpft? Welche Aufgaben werden der studentischen Vertretung zugeschrieben und wie steht es um das allgemeine politische Mandat?" (Textauszug)
- Published
- 2004
35. Geschlecht, Karriere und Politik als Beruf: 'informelle' Teilzeitarbeit von leitenden BeamtInnen mit politischem Mandat
- Author
-
Dackweiler, Regina-Maria and Rosenberger, Sieglinde
- Subjects
Politik ,parliament ,Nationalrat ,Politikwissenschaft ,civil service ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,politician ,argumentation ,career ,öffentlicher Dienst ,gender ,Beamter ,Österreich ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,politisches Mandat ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Abgeordneter ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,civil servant ,Politiker ,empirisch ,Geschlecht ,National Council ,Parlament ,political mandate ,Karriere ,part-time work ,Frauen- und Geschlechterforschung ,representative ,Austria ,ddc:320 ,ddc:300 ,Teilzeitarbeit ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,politics ,empirical - Abstract
'Teilzeitarbeit ist diskursiv geschlechtlich konnotiert. Sie gilt als reduzierte Arbeitsform für Frauen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Arbeitsplätze hingegen, die mit Geld, Macht, Karriere und Prestige versehen sind, gelten als mit Teilzeitarbeit grundsätzlich unvereinbar. Anders verläuft die Debatte, wenn Beruf und Beruf (Karriere) vereinbart werden sollen, wie das Beispiel der öffentlich Bediensteten mit parlamentarischem Mandat zeigt. Diese Gruppe arbeitet de facto selbst in leitenden Positionen Teilzeit, allerdings wird diese Arbeitszeitregelung weder als Teilzeit bezeichnet noch öffentlich als solche wahrgenommen. Sie ist vielmehr eine informelle Teilzeitarbeitsform, die im Kontext von Geld und nicht im Kontext von Zeit diskutiert wird. An Hand der parlamentarischen Reden zur Teilzeit im öffentlichen Dienst (1984) und zur Regelung der Vereinbarkeit von politischem Mandat mit einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst (1983 und 1996) analysieren wir konträre Argumentationslinien, die Thematisierung bzw. De-Thematisierung von Geschlecht sowie deren Bedeutung für die diskursive Herstellung von Geschlechterdifferenzen.' (Autorenreferat), 'Part-time work is mostly considered women's work in order to reconcile family and profession. There is also a sort of common sense that careers and top positions cannot be filled by part-timer workers. But in fact this is not the case when it comes to civil servants who are at the same time members of parliament (on the national or regional level). This group is legally enabled to do both remaining in a top position at reduced time conditions and serving as a legislator. The article focuses on parliamentarian debates referring to the related legislation (Vereinbarkeit von politischem Mandat und Tätigkeit im öffentlichen Dienst 1983, 1986) and makes a comparison with the debates on legislation about part-time work in civil services (1984). In the first case the legislators avoided the wording part time and gender totally, in the second they referred one-sided to women.' (author's abstract)
- Published
- 2003
36. Roland Merten (Hrsg.): Hat Soziale Arbeit ein politisches Mandat? Positionen zu einem strittigen Thema. Opladen: Leske und Budrich 2001 (182 S.) [Rezension]
- Author
-
Lüders, Christian
- Subjects
Politik ,Politisches Mandat ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Politics ,Political mandate ,Soziale Arbeit ,Review ,Sozialstaat ,Auftrag ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Social welfare state ,Rezension ,Selbstverständnis ,Assignments ,Debatte ,Self-awareness ,Politische Verantwortung - Abstract
Rezension von: Roland Merten (Hrsg.): Hat Soziale Arbeit ein politisches Mandat? Positionen zu einem strittigen Thema. Opladen: Leske und Budrich 2001 (182 S.; ISBN 3-8100-3162-3).
- Published
- 2002
37. Sozialarbeit muss sich endlich zu ihrem politischen Mandat bekennen!
- Author
-
Kusche, Christoph, Krüger, Rolf, and Merten, Roland
- Subjects
Politisches Mandat ,Sozialpolitik ,Sozialarbeit ,Sozialwesen - Abstract
Sozialarbeit ist in der alltäglichen Praxis gezwungen, interessengeleitet zu handeln. Einerseits die Interessen der Kinder, Jugendlichen, ausgegrenzten Gruppen im Blick: Ressourcen zur Verbesserung ihrer Lebenschancen zu organisieren, anderseits mit den gesellschaftspolitischen — vor allem auch lokalen politischen — Entwicklungen konfrontiert, die Entwicklungschancen von Menschen — aber auch der Profession — behindern.
- Published
- 2001
38. Die venezolanische 'Megawahl' vom Juli 2000 und ihre Folgen: Legitimation der Bolivarianischen Republik'
- Author
-
Welsch, Friedrich J., Werz, Nikolaus, and Institut für Iberoamerika-Kunde
- Subjects
parliament ,Mitwirkung ,democracy ,mayor ,Politikwissenschaft ,Präsidentschaftswahl ,Wirtschaftsentwicklung ,Bürgerrecht ,contribution ,Wahlergebnis ,Außenpolitik ,Wahlkampf ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politisches Mandat ,indigenous peoples ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,economic development (on national level) ,election result ,Parlament ,civil rights ,political mandate ,Venezuela ,indigene Völker ,Lateinamerika ,election campaign ,Latin America ,presidential election ,foreign policy ,ddc:320 ,Bürgermeister ,Demokratie - Abstract
"Die Wahl von Hugo Chávez Frias zum Präsidenten Venezuelas Ende 1998 markierte ohne Zweifel einen Einschnitt in der neueren Geschichte Venezuelas: Zum einen wurde dadurch die seit dem sogenannten Aufstand der Armen am 27. Februar 1989 und dann bei den beiden Staatsstreichversuchen 1992 offensichtlich gewordene Krise der venezolanischen Präsidialdemokratie vorerst beendet. Zum anderen führte der als "demokratische Revolution" bezeichnete Prozess dazu, den nach 1958 entstandenen institutionellen Rahmen grundlegend zu verändern. Mit den "Megawahlen" ist dieser Vorgang, der gerade bei der armen Bevölkerung enorme Erwartungen geweckt hat, im politischen Bereich weitgehend abgeschlossen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
- Published
- 2000
39. Wahlarithmetische Kabinettstückchen: Mandate im Überfluß oder wie Überhangmandate die Wahl entscheiden
- Author
-
Rindsfüßer, Christian and Schäfer-Walkmann, Susanne
- Subjects
Wahlkreis ,Politikwissenschaft ,election to the Bundestag ,election ,Federal Republic of Germany ,Wahlbeteiligung ,Wahl ,overhang seat ,Wahlergebnis ,electoral district ,Wahlverhalten ,empirisch-quantitativ ,Überhangmandat ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politisches Mandat ,Verfassungsmäßigkeit ,Bundestagswahl ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,quantitative empirical ,Bundestag ,election result ,voting behavior ,empirisch ,voter turnout ,political mandate ,Bundesrepublik Deutschland ,Fünfprozentklausel ,ddc:320 ,five-percent clause ,constitutionality ,empirical - Abstract
'Überhangmandate nahmen in der Vergangenheit eine Ausnahmestellung im Deutschen Bundestag ein und hatten politisch so gut wie keine Bedeutung. Erst mit der deutschen Vereinigung, der damit verbundenen Neugliederung des Wahlgebietes und weitreichenden Veränderungen in der politischen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland bekamen diese überzähligen Mandate eine wichtige Funktion. Sowohl nach der Bundestagswahl 1994 als auch 1998 stabilisierten die Überhangmandate äußerst knappe Mehrheiten. Obgleich das Bundesverfassungsgericht zwischenzeitlich die Verfassungsmäßigkeit der Überhangmandate bejaht hat, bleibt deren stimmgewichtsverzerrende Wirkung bestehen. Der Beitrag simuliert auf der Basis der Wahlergebnisse der Bundestagswahlen von 1994 und 1998 den Einfluß unterschiedlicher institutionell-rechtlicher bzw. wahlarithmetischer Faktoren, die das Zustandekommen und die Zahl der Überhangmandate beeinflussen: die Verteilung der Wahlkreise auf die Bundesländer, eine regional unterschiedliche Wahlbeteiligung und die Sperrklausel.' (Autorenreferat), 'In the past, the so-called 'Ueberhangmandate' (surplus seats) were a rare and low impact phenomenon in the German 'Bundestag'. Yet as a result of German reunification, which brought about newly arranged electoral districts and far-reaching changes in the political landscape of the Federal Republic, surplus mandates gained in importance. Both in 1994 and 1998, they increased and stabilized an otherwise bare governing majority. Although the Bundesverfassungsgericht has confirmed the constitutionality of surplus seats, their distorting effects on the voters' decision is undeniable. Based on the results of the last two elections to the Bundestag, the contribution demonstrates the influence of different institutional-legal and arithmetic factors on the occurrence and number of surplus seats: the distribution of electoral districts among the 'Laender', regionally differentiated participation rates, and the electoral threshold.' (author's abstract)
- Published
- 1998
40. Die Fridays for Future-Bewegung – Ethnographische Erkundungen
- Author
-
Posmek, Jana and Posmek, Jana
- Abstract
Die vorliegende Arbeit verfolgt mit ihrem ethnographischen Forschungsprogramm das Ziel, die Fridays for Future-Bewegung Deutschland von innen heraus zu erkunden, zu beschreiben und zu verstehen. Geleitet von der offenen Geertz‘schen Frage „what the hell is going on here?“ (vgl. Amann & Hirschauer, 1997, S. 20), die ein exploratives Einlassen auf die Binnenlogiken des Feldes nahelegt, wurden teilnehmende Beobachtungen (vgl. Breidenstein et al., 2015) auf Streiks und in Plena diverser regionaler Ortsgruppen mit qualitativen, problemzentrierten Interviews (vgl. Witzel, 2000) mit jungen FFF-Aktivist*innen zwischen 14 und 23 Jahren trianguliert, um sowohl die subjektiven Perspektiven und Anliegen der jungen Menschen, als auch bewegungsinterne Praktiken in den Blick zu nehmen. Das zwischen 2019 und 2021 entstandene Datenmaterial wurde mithilfe der qualitativ-rekonstruktiven Verfahren der Grounded Theorie nach Strauss und Corbin (1990/2015) und der Situationsanalyse nach Clarke (2012) ausgewertet. Es bildet die Grundlage für die im Rahmen der Dissertation publizierten fünf Artikel, die als situierte „Geschichten“ (Clarke, 2012, S. 150) verstanden werden, welche induktiv aus dem Datenmaterial herausgearbeitet wurden und sich entlang feldimmanenter Kontroversen (vgl. Latour, 2017, S. 44) aufspannen. Sie beleuchten u.a. die Gerechtigkeitsvorstellungen und die Wissenschaftsorientierung der jungen Aktivist*innen sowie die Responsibilisierungspraktiken und Gruppenbildungsprozesse im Feld und fügen so den großen, bekannten Erzählungen über Fridays for Future weitere Perspektiven und Akteur*innen, sprich Komplexität, hinzu. Der Forschungs- und Analyseprozess ist von einer praxistheoretischen, relationalen und subjektivierungstheoretischen Brille inspiriert, wobei Bruno Latours relationalem, pluralistischem und politischem Ansatz (vgl. u.a. Latour, 2017 a, b, 2018 a, b, c) eine zentrale Rolle als „sensibilisierendes Konzept“ (vgl. Blumer, 1954, S. 7) zukommt. Disziplinär ist die Ar
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