167 results on '"beruflicher Aufstieg"'
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2. Teilzeitarbeit im Lebensverlauf von Männern: Zur beruflichen Strukturierung von Übergängen und Konsequenzen
- Author
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Althaber, Agnieszka and Althaber, Agnieszka
- Abstract
In den jüngeren Generationen wünschen sich Männer zunehmend ein neues männliches Rollenmodell und mehr Zeit für nicht-erwerbsbezogenen Lebensbereiche. Auch wenn die Teilzeitarbeit von Männern im Laufe der letzten 30 Jahre angestiegen ist, so besteht nach wie vor eine erhebliche Lücke in der Nutzung von Teilzeitarbeit zwischen Männern und Frauen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieses Buch gezielt mit der Frage, welche strukturellen Barrieren für die Teilzeitbeschäftigung von Männern auf der Ebene von Berufen bestehen. Ausgehend von der Lebensverlaufsperspektive werden die Übergänge von Vollzeit- in Teilzeitbeschäftigung, der Wechsel aus Teilzeit- in Vollzeittätigkeiten sowie die Nachteile durch Teilzeitarbeit beim Aufstieg in eine Leitungsposition untersucht. Als strukturelle Einflussfaktoren werden die berufliche Geschlechtersegregation und berufliche Arbeitszeitarrangements in den Blick genommen.
- Published
- 2022
3. Skilled migrants have higher earning potential in countries with more inequality
- Author
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Parey, Matthias, Ruhose, Jens, Waldinger, Fabian, Netz, Nicolai, Parey, Matthias, Ruhose, Jens, Waldinger, Fabian, and Netz, Nicolai
- Published
- 2022
4. Studienbezogene Auslandsmobilität und Berufsverbleib von Hochschulabsolvent(inn)en
- Author
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HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Netz, Nicolai, HIS Hochschul-Informations-System GmbH, and Netz, Nicolai
- Published
- 2022
5. Welchen Einfluss hat internationale Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren? Ein Forschungsüberblick
- Author
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Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD), Netz, Nicolai, Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD), and Netz, Nicolai
- Abstract
In einem systematischen Review werten Nicolai Netz, Svenja Hampel und Valeria Aman 96 empirische Studien zum Einfluss internationaler Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren aus. Die Analyse dieses noch jungen, aber in den letzten Jahren sehr dynamischen Forschungsfeldes zeigt, dass internationale Mobilität zum Ausbau wissenschaftlicher Netzwerke beiträgt. Zudem gibt es Hinweise, dass internationale Mobilität die wissenschaftliche Produktivität und Rezeption, das heißt die Anzahl der Publikationen und Zitationen, erhöhen kann. Auch den beruflichen Aufstieg kann internationale Mobilität begünstigen. Sie scheint jedoch ebenso mit durchschnittlich längeren befristeten Beschäftigungsverhältnissen einherzugehen. Andere Karrieredimensionen - wie die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung, das wissenschaftliche Fachwissen, der Zugang zu Forschungsinfrastruktur und -finanzierung sowie Reputationsgewinne - wurden erst deutlich seltener und auf Basis weniger belastbarer Forschungsdesigns untersucht.
- Published
- 2022
6. Höhere beruflich-betriebliche Bildung: Entwicklung, Durchführung und Attraktivität am Beispiel der Abiturientenprogramme
- Author
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Neu, Ariane and Neu, Ariane
- Abstract
Bislang liegen kaum empirische Forschungsergebnisse zur curricularen Gestaltung und Attraktivität solcher beruflich-betrieblichen Qualifizierungsprogramme vor, die sich explizit an hochschulzugangsberechtigte Schulabsolvent*innen richten. Vor dem Hintergrund der Bildungsexpansion und einem nach wie vor existierenden Bedarf an beruflich qualifizierten Fachkräften stellt sich für die berufliche Bildung jedoch die Frage, wie Bildungsprogramme entwickelt und durchgeführt werden können, die für Abiturient*innen eine attraktive Alternative zum Hochschulstudium darstellen. Diesem Forschungsdesiderat widmet sich die vorliegende Dissertation aus einer berufsbildungswissenschaftlichen Perspektive. Die Analyse basiert auf 27 qualitativen Interviews mit institutionellen Akteuren sowie Teilnehmenden der sogenannten Abiturientenprogramme im Einzelhandel und fokussiert die curriculare Entwicklung und Durchführung dieser Programme sowie deren Attraktivität aus Teilnehmendensicht. Als Ergebnis präsentiert die Autorin zum einen Bedingungsfaktoren für eine attraktive Gestaltung beruflich-betrieblicher Bildung und zum anderen führt die theoretische Rückbindung und berufsbildungswissenschaftliche Einordnung der empirisch gewonnenen Erkenntnisse zu einer Typisierung der untersuchten Abiturientenprogramme als "höhere beruflich-betriebliche Bildung". Diese Dissertation bereichert die (berufs-)bildungspolitischen und -wissenschaftlichen Diskussionen um eine mangelnde Attraktivität beruflicher Bildung sowie um den Ausbau höherqualifizierender Berufsbildung zur Sicherung des betrieblichen Fachkräftebedarfs. Interdisziplinäre Berufsbildungsforscher*innen finden hier neben empirischen Erkenntnissen über die curriculare Gestaltung attraktiver nachschulischer Bildungsangebote darüber hinaus auch einen Beitrag zu den Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsperspektiven der Absolvent*innen abiturientenspezifischer Berufsbildungsprogramme.
- Published
- 2022
7. Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt
- Author
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Kohaut, Susanne and Möller, Iris
- Subjects
Führungskräfte ,öffentlicher Dienst ,Betriebsgröße ,Geschlechterverteilung ,leitende Angestellte ,ddc:330 ,beruflicher Aufstieg ,mittlere Führungskräfte ,Privatwirtschaft ,Frauen ,Geschäftsführer ,Wirtschaftszweige ,Management - Abstract
Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter., IAB-Kurzbericht
- Published
- 2022
8. Has Covid-19 increased gender inequalities in professional advancement? Cross-country evidence on productivity differences between male and female software developers
- Author
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Lena Hipp and Markus Konrad
- Subjects
inequality ,productivity ,Inequality ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,media_common.quotation_subject ,Ungleichheit ,consequences ,beruflicher Aufstieg ,internationaler Vergleich ,Folgen ,Software ,gender-specific factors ,gender ,Productivity ,Social sciences, sociology, anthropology ,media_common ,HQ1-2044 ,Cross country ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,business.industry ,international comparison ,IT-Beruf ,health policy ,career advancement ,Frauen- und Geschlechterforschung ,covid-19 ,github ,Covid-19 ,Corona pandemic ,geschlechtsspezifische Faktoren ,IT career ,ddc:300 ,The family. Marriage. Woman ,Demographic economics ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Gesundheitspolitik ,business ,Produktivität - Abstract
Objective: This article analyzed gender differences in professional advancement following the outbreak of the Covid-19 pandemic based on data from open-source software developers in 37 countries. Background: Men and women may have been affected differently from the social distancing measures implemented to contain the Covid-19 pandemic. Given that men and women tend to work in different jobs and that they have been unequally involved in childcare duties, school and workplace closings may have impacted men’s and women’s professional lives unequally. Method: We analyzed original data from the world’s largest social coding community, GitHub. We first estimated a Holt-Winters forecast model to compare the predicted and the observed average weekly productivity of a random sample of male and female developers (N=177,480) during the first lockdown period in 2020. To explain the cross-country variation in the gendered effects of the Covid-19 pandemic on software developers’ productivity, we estimated two-way fixed effects models with different lockdown measures as predictors – school and workplace closures, in particular. Results: In most countries, both male and female developers were, on average, more productive than predicted, and productivity increased for both genders with increasing lockdown stringency. When examining the effects of the most relevant types of lockdown measures separately, we found that stay-at-home restrictions increased both men’s and women’s productivity and that workplace closures also increased the number of weekly contributions on average – but for women, only when schools were open. Conclusion: Having found gender differences in the effect of workplace closures contingent on school and daycare closures within a population that is relatively young and unlikely to have children (software developers), we conclude that the Covid-19 pandemic may indeed have contributed to increased gender inequalities in professional advancement. Fragestellung: In diesem Artikel untersuchen wir anhand von Open Source-Softwareentwicklern Produktivitätsunterschiede zwischen Männern und Frauen in Folge der Covid-19-Pandemie für insgesamt 37 Länder. Hintergrund: Die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie getroffen wurden, hatten möglicherweise unterschiedliche Auswirkungen auf das berufliche Fortkommen von Männern und Frauen. Wie haben sich insbesondere die Schließungen von Arbeitsstätten, Schulen und Kitas ausgewirkt? Methode: Grundlage der Analysen sind Daten der weltweit größten Social Coding Community GitHub. In einem ersten Schritt schätzen wir Holt-Winters-Vorhersagemodelle, um die tatsächliche Produktivität mit der vorhergesagten Produktivität von männlichen und weiblichen Softwareentwicklern während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 zu vergleichen (N=177.480). In einem zweiten Schritt schätzen wir two-way fixed-effects Modelle, um Unterschiede in den geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Produktivität von Softwareentwicklern anhand verschiedener Lockdownmaßnahmen zu erklären, insbesondere der Schließung von Schulen und Arbeitsstätten. Ergebnisse: In den meisten Ländern waren sowohl männliche als auch weibliche Entwickler im Durchschnitt produktiver als erwartet. Diese Produktivitätszuwächse stiegen bei beiden Geschlechtern mit zunehmender Lockdownintensität. Eine getrennte Betrachtung der verschiedenen Maßnahmen zeigt, dass Ausgangssperren mit einer höheren Produktivität bei Männern und Frauen einhergingen. Gleiches gilt für die Schließung von Arbeitsstätten – bei Frauen jedoch nur dann, wenn die Schulen gleichzeitig geöffnet waren. Schlussfolgerung: Angesichts der Tatsache, dass unsere Untersuchungspopulation relativ jung und in der Tendenz kinderlos ist, wir aber dennoch in Abhängigkeit von Schul- und Kitaschließungen geschlechtsspezifische Unterschiede in den Auswirkungen geschlossener Arbeitsstätten finden, kommen wir zu dem Schluss, dass die Covid-19-Pandemie in der Tat zu größeren Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern beim beruflichen Aufstieg beigetragen haben könnte.
- Published
- 2021
9. 'Die One-Woman-Show': Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis
- Author
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Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Vaih-Baur, Christina, Kastner, Sonja, Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), Vaih-Baur, Christina, and Kastner, Sonja
- Abstract
Eine Tätigkeit als PR-Beraterin oder PR-Redakteurin eröffnet Geisteswissenschaftlerinnen eine Vielzahl von Chancen in Agenturen und Unternehmen. Sie gelten als kommunikativ, sprach- und stilsicher, kreativ und kompetent im Umgang mit Menschen. Mithilfe ihrer im Studium erworbenen Fähigkeiten zum Disziplinen übergreifenden Denken und ihrer Intuition erschließen sie sich den Kontakt zu den verschiedensten Kunden, Branchen, Medienpartnern und weiteren Bezugsgruppen. Doch zu welchem Preis? Wo stoßen die hochqualifizierten, zu Generalistinnen ausgebildeten Geisteswissenschaftlerinnen an ihre Grenzen? Welche Anforderungen werden an Führungskräfte in puncto Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Machtbewusstsein gestellt? Es wurden über 30 Geisteswissenschaftlerinnen interviewt, die im Bereich PR in Agenturen und Unternehmen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen und in den verschiedensten Branchen tätig sind. Die qualitativ ausgerichtete Befragung behandelte die Themen Studium, Einstieg in den Job, Berufsalltag, Qualifikationen, Aufstieg und Karrierehemmnisse. Die im Studium zu Generalistinnen ausgebildeten Berufsanfänger werden beim Berufseinstieg durch Praktika, Studentenjobs oder Volontariaten mit dem oft mühsamen und aufwändigen Dienst am Kunden konfrontiert. Die Absolventen verfügen selten über im Studium erworbene spezifische PR-Kenntnisse; vielmehr haben sie ein komplexes Instrumentarium an Herangehensweisen, Denkarten oder Strategien zum Erschließen von Texten entwickelt. Im Job müssen sie plötzlich im Alleingang scheinbar uninteressante Meldungen an Journalisten verkaufen, Beratungskompetenz gegenüber Kunden in Krisensituationen beweisen, in kürzester Zeit Presseverteiler für spezielle Fachthemen aufbauen oder ohne spezifisches Fachwissen und Kontakte neue Kunden akquirieren. Nicht nur das Schreiben, sondern vor allem das Verkaufen steht im Mittelpunkt - zuerst dienen, dann verdienen. Dies gelingt meist nur durch überdurchschnittliche Selbstmotivation un
- Published
- 2021
10. Über den Nutzen des Career Tracking für Forschungsinstitutionen: Die Verbleibstudie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
- Author
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Brzinsky-Fay, Christian, Mann, Martin, Brzinsky-Fay, Christian, and Mann, Martin
- Abstract
The majority of research fellows of universities and research institutions will pursue careers outside of academia. Knowledge about their professional advancement is particularly valuable for their former academic institutions as they typically qualify researchers for future positions with other (academic or non-academic) employers. The Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung is developing a career tracking instrument, which allows gaining insight into the professional development of the researchers who left the center in the last few years.
- Published
- 2020
11. What Helps and What Hinders? Exploring the Role of Workplace Characteristics for Parental Leave Use and Its Career Consequences
- Author
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Samtleben, Claire, Bringmann, Julia, Bünning, Mareike, Hipp, Lena, Samtleben, Claire, Bringmann, Julia, Bünning, Mareike, and Hipp, Lena
- Abstract
The division of parental leave among couples today is still unequal - even in countries with progressive leave schemes. Given the gendered nature of the workplace, we examine how organizational characteristics relate to fathers' uptake and length of parental leave as well as to the perceived career consequences of leave uptake among those fathers who took leave. In our mixed methods study, we draw on unique quantitative and qualitative data on different-sex couples with young children in Germany (2015). We find that the fear of professional repercussions and the lack of a replacement at work inhibit fathers both from taking leave in general and, for those who take leave, from taking it for more than two months. Interestingly, however, the majority of fathers who took leave did not think that their leave negatively affected their professional advancement. This positive evaluation was independent of the length of leave. We compared fathers' perceived leave consequences to those of mothers, who tended to have a more negative view of the impact of taking leave on their careers. Both fathers and mothers were more likely to report negative career consequences if they worked in organizations that promoted a strong ideal worker norm, that is, where employees thought that they were expected to prioritize paid work over their private life.
- Published
- 2020
12. Ethnic discrimination in the labour market - empirical evidence on a multi-dimensional phenomenon
- Author
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europäisches forum für migrationsstudien (efms) Institut an der Universität Bamberg, Peucker, Mario, europäisches forum für migrationsstudien (efms) Institut an der Universität Bamberg, and Peucker, Mario
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- 2020
13. Evaluation der Förderinstrumente Berufungstraining und Coaching
- Author
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Dalhoff, Jutta, Lind, Inken, Löther, Andrea, Dalhoff, Jutta, Lind, Inken, and Löther, Andrea
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- 2020
14. Betriebliches Lernen und Karriere im Unternehmen: eine qualitative Studie am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie
- Author
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Reinfuss, Saskia-Nicole and Reinfuss, Saskia-Nicole
- Abstract
Zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft, Verkürzung der Innovationszyklen, demographischer Wandel oder neue Informations- und Kommunikationsmedien sind gesellschaftliche und technologische Veränderungsprozesse. Diese Veränderungen führen zu einer erhöhten Komplexität von Managementprozessen und erschweren die erfolgreiche Schaffung von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen. Aus Sicht der Personal- und Organisationsentwicklung sind vor allem zwei Schnittstellen für die Generierung von Vorteilen relevant: erstens die zwischen betrieblichem Lernen und Mitarbeiter und zweitens die zwischen Organisation und Mitarbeiter. Aktuell werden Konzepte zum betrieblichen Lernen bzw. Konzepte zur Förderung der innerbetrieblichen Karriere eines Mitarbeiters diskutiert und erprobt. Ausgespart blieb bislang die Betrachtung der Zusammenhänge zwischen betrieblichem Lernen und Karriere in einem Unternehmen. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und fragt sowohl auf theoretischem als auch auf empirischem Weg nach dem Einfluss des informellen Lernens auf eine Karriere im Unternehmen. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur theoretischen und praktischen Diskussion rund um das informelle Lernen in einer Organisation zu leisten, und richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen sowie an Dozenten und Studierende des Fachgebiets Personalentwicklung., Increasing industrial internationalisation, ever shorter innovation cycles, demographic change and new information and communication media represent societal as well as technological change processes. These changes result in increased complexity in management processes and complicate the successful establishment of sustainable competitive advantages. From the viewpoint of personnel and organisational development, there are two major interface points for the creation of advantages: the one between company-internal learning and employees and the other between organisation and employee. Concepts for company-internal learning and for fostering careers within companies are currently being discussed and tested. To date, the links between company-internal learning and career opportunities within companies were largely disregarded. This is the starting point of this document, which queries the influence of informal learning on career paths within a company theoretically and empirically. The objective of the document is to contribute to the theoretical and practical discussion about informal learning within organisations and is aimed at professional and managerial staff in companies, as well as at lecturers and students of personnel development.
- Published
- 2020
15. Welchen Einfluss hat internationale Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren? Ein Forschungsüberblick
- Author
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Netz, Nicolai and Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
- Subjects
Wissenschaftler ,employment history ,Economics ,academic career ,beruflicher Aufstieg ,Wissenschaftlerin ,Mobilität ,career ,ddc:330 ,Akademikerberuf ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Reputation ,female scientist ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Berufserfolg ,Wirtschaft ,Erwerbsverlauf ,Karriere ,career advancement ,Netzwerk ,mobility ,network ,job success ,internationalization ,Internationalisierung ,scientist - Abstract
In einem systematischen Review werten Nicolai Netz, Svenja Hampel und Valeria Aman 96 empirische Studien zum Einfluss internationaler Mobilität auf wissenschaftliche Karrieren aus. Die Analyse dieses noch jungen, aber in den letzten Jahren sehr dynamischen Forschungsfeldes zeigt, dass internationale Mobilität zum Ausbau wissenschaftlicher Netzwerke beiträgt. Zudem gibt es Hinweise, dass internationale Mobilität die wissenschaftliche Produktivität und Rezeption, das heißt die Anzahl der Publikationen und Zitationen, erhöhen kann. Auch den beruflichen Aufstieg kann internationale Mobilität begünstigen. Sie scheint jedoch ebenso mit durchschnittlich längeren befristeten Beschäftigungsverhältnissen einherzugehen. Andere Karrieredimensionen - wie die Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung, das wissenschaftliche Fachwissen, der Zugang zu Forschungsinfrastruktur und -finanzierung sowie Reputationsgewinne - wurden erst deutlich seltener und auf Basis weniger belastbarer Forschungsdesigns untersucht.
- Published
- 2021
16. Höhere beruflich-betriebliche Bildung: Entwicklung, Durchführung und Attraktivität am Beispiel der Abiturientenprogramme
- Author
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Neu, Ariane and wbv Media Repository
- Subjects
Attractiveness ,Educational opportunities ,Bildungsgang ,Ausbildungsbetrieb ,H��here Berufsbildung ,Berufsbildungspolitik ,Vocational training ,beruflicher Aufstieg ,Qualifizierung ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational offer ,Ausbildungsberuf ,expansion of educational system ,Studienberechtigter ,beruflich-betriebliche Bildung ,Germany ,Kaufleute im Einzelhandel ,business management training ,research on qualification ,berufliche Erstausbildung höheren Grades ,Fachkräftebedarf ,Further education ,firm training apprentices ,Thesis ,Vocational Training, Adult Education ,Berufsbildung ,In-house training ,Bildungsexpansion ,Bildungsangebot ,occupation in the field of further education ,qualitative Methode ,Ausbildungswahl ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,equivalence ,dual system ,Continuing training ,Educational research ,Attraktivität ,Berufsorientierung ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Berufliche Fortbildung ,Bildungsforschung ,Deutschland ,Training occupation ,höhere Berufsbildung ,Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ,Further training ,Abiturienten ,Retail trade ,education curriculum ,Fachkräftegewinnung ,duales System ,career advancement ,berufliche Weiterbildung ,Fachkräfte gewinnen ,Höherqualifikation ,advanced vocational education ,Einzelhandel ,education system ,qualitative method ,Berufliche Bildung ,Educational possibilities ,Weiterbildungsberuf ,Gleichwertigkeit ,Attraktivit��t ,curriculum research ,Ausbildungssystem ,Höhere Berufsbildung ,Ausbildungsprogramme ,female secondary school graduate ,Educational program ,Geprüfte Handelsfachwirte ,Initial vocational training ,Ausbildungsgang ,Abiturientenausbildung ,Fortbildung ,Bildungsprogramm ,Abiturient ,Professional training ,Secondary school graduate ,Aufstiegsfortbildung ,Empirische Bildungsforschung ,Berufsbildungsforschung ,Curriculumentwicklung ,Dissertation ,Bildung und Erziehung ,type of vocational training ,Educational offerings ,training ,Handelsfachwirt ,Occupational training ,H��herqualifikation ,Ausbildung ,Fachkraft ,Fachkräfteakquise ,kaufmännische Ausbildung ,Einzelhandelskaufmann ,370 Education ,choice of vocational training ,Abiturientenprogramm ,Educational programme ,Recognized trainee occupation ,specialist ,Handelsbetrieb ,vocational education policy ,vocational training system ,Curriculum Development ,Betriebliche Berufsausbildung ,Qualitative research ,Curriculumforschung ,Educational provision ,Professional Education and Training ,Qualification ,research on vocational education ,Betriebliche Bildungsarbeit ,Vocational Education ,Abiturientin ,Qualifikationsforschung ,OpenLibrary 2021 ,Qualitative interview ,Qualitative Forschung ,employment research ,Bildungswesen ,Empirische Forschung ,Berufliche Erstausbildung ,Handelsfachwirte ,business concern ,höherqualifizierende Berufsbildung ,vocational guidance ,Qualitatives Interview - Abstract
Die Zahl der Abiturient*innen in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen. Diese hochschulzugangsberechtigten Schulabsolvent*innen nehmen in der Mehrzahl ein Hochschulstudium auf und schätzen den beruflich-betrieblichen Bildungsweg vermehrt nicht als gleichwertige Alternative ein. Für die beruflich-betriebliche Bildung stellt sich daher die Frage, wie Bildungsprogramme entwickelt und durchgeführt werden können, die für Abiturient*innen eine attraktive Alternative zum Hochschulstudium darstellen. Die vorliegende Forschungsarbeit widmet sich diesbezüglich den sogenannten Abiturientenprogrammen im Einzelhandel. Diese ermöglichen es den Teilnehmenden, innerhalb von etwa drei Jahren sowohl einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf als auch in einer staatlich geregelten beruflichen Fortbildung zu erwerben. Basierend auf 27 qualitativen Interviews mit institutionellen Akteuren sowie Teilnehmenden dieser Abiturientenprogramme liefert die Arbeit umfassende Erkenntnisse über die curriculare Entwicklung und Durchführung dieser spezifischen Bildungsprogramme sowie hinsichtlich ihrer Attraktivität aus Sicht von Teilnehmenden. Die theoretische Rückbindung und berufsbildungswissenschaftliche Einordnung der empirisch gewonnenen Erkenntnisse führt darüber hinaus zu einer Typisierung der untersuchten Abiturientenprogramme als „höhere beruflich-betriebliche Bildung“., The number of school leavers with university entrance qualifications in Germany has grown continuously over the past decades. The majority of these school leavers take up a university course, whereas a vocational training in the dual system is increasingly not perceived as an equal alternative. For vocational education and training the question arises how educational programs can be developed and implemented that represent an attractive alternative to university studies for school leavers with university entrance qualifications. In this regard, the present research paper is dedicated to the programs for higher education graduates in retail. These enable the participants to acquire a qualification in a state-recognized initial vocational education and training as well as in state-regulated advanced vocational training within around three years. Based on 27 qualitative interviews with institutional actors and participants in these programs for higher education graduates, the work provides comprehensive insights into the curricular development and implementation of these specific educational programs and their attractiveness from the perspective of participants. In referring back to presented theoretical fundamentals the scientific reflection of the empirically gained knowledge furthermore leads to a typification of the programs for higher education graduates as higher vocational-operational education.
- Published
- 2021
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17. Aufstieg durch (Berufs-)Bildung?
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-
Gramlinger, Franz, Iller, Carola, Ostendorf, Annette, Schmid, Kurt, Tafner, Georg, Steiner, Mario, Gramlinger, Franz, Iller, Carola, Ostendorf, Annette, Schmid, Kurt, Tafner, Georg, and Steiner, Mario
- Abstract
Dieser Beitrag stellt die Forschungsfrage ins Zentrum, ob und inwieweit zwischen den Generationen ein Bildungsaufstieg stattfindet und welcher Stellenwert dabei der Berufsbildung zukommt. So kontroversiell die Theoriebildung zu dieser Fragestellung ist, so widersprüchlich ist auch die Forschungslage zur "persistant inequality". Die Berechnungen für Österreich zur intergenerationalen Bildungsmobilität auf Basis des EU-SILC 2015 scheinen eine klare Sprache zu sprechen, werfen jedoch für die rezentesten Entwicklungen kritische Fragen auf. So kommt deutlich zum Ausdruck, dass der Zenit der Bildungsexpansion überschritten und die soziale Selektivität in Teilbereichen wieder im Steigen begriffen ist. Der Berufsbildung kommt in diesem Kontext eine eher konservierende Funktion zu.
- Published
- 2019
18. Bildung und Beruf
- Author
-
Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, Vicari, Basha, Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, and Vicari, Basha
- Abstract
Inhalt: Einführung und Resümee; Entwicklung des Bildungsniveaus; Bildungserträge; Übergang von der Schule in die Ausbildung; Übergang von der Ausbildung in den Beruf; Ausgleichsprozesse auf beruflichen Teilarbeitsmärkten; Formale Überqualifizierung; Die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften für den individuellen Arbeitsmarkterfolg; Karriere in typischen Männer- und Frauenberufen.
- Published
- 2019
19. Aspects of wage dynamics in Germany
- Author
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Stephani, Jens and Stephani, Jens
- Abstract
Dieses Buch thematisiert verschiedene Aspekte der Lohndynamik in Deutschland. Während der Hauptteil des Buches sich mit dem Lohnwachstum und der Aufstiegsmobilität von Geringverdienern beschäftigt, analysiert ein kleinerer Teil die Entwicklung der Lohneffekte der Tarifbindung für alle Beschäftigten. Unter anderem wird gezeigt, dass die Aufstiegsmobilität von Geringverdienern in besser bezahlte Jobs kein lediglich temporäres Phänomen ist, sondern für diese Beschäftigten zu längerfristig höheren Lohnniveaus führen kann. Das Lohnwachstum von Geringverdienern hängt allerdings von anderen betrieblichen Einflussfaktoren ab als das Lohnwachstum von Besserverdienern. Auch Persönlichkeitsmerkmale wie zum Beispiel die individuelle Kontrollüberzeugung beeinflussen die Aufstiegsmobilität von Geringverdienern. Weiterhin zeigen die Analysen, dass trotz des kontinuierlichen Rückgangs des gewerkschaftlichen Organisationsgrads und der Tarifbindung im letzten Jahrzehnt weiterhin eine - wenn auch geringe - positive Lohnprämie der Tarifbindung existiert., This book provides empirical evidence on different aspects of wage dynamics in Germany over the last decade. A major part of the book is dealing with the wage growth and the wage mobility of low-wage workers, while a smaller part is investigating the development of the union wage premium for workers from all wage groups. It is shown that the upward wage mobility of low-wage workers is not merely a transitory phenomenon but can lead to longer-lasting higher wage levels for these workers. However, the wage growth of low-wage workers and higher-wage workers is influenced by different sets of employer characteristics. In addition, Locus of Control and other non-cognitive skills impact on the chances of low-wage workers moving up to higher pay. Furthermore, the results indicate that although union density and collective bargaining coverage continuously declined over the last decade, a small union wage gap still exists.
- Published
- 2019
20. Wo schaffen es Frauen an die Spitze? Eine empirische Analyse mit Betriebsdaten
- Author
-
Ellguth, Peter, Kohaut, Susanne, Möller, Iris, Ellguth, Peter, Kohaut, Susanne, and Möller, Iris
- Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, welche betrieblichen Faktoren die Präsenz von Frauen in Führungspositionen beeinflussen. Hierbei interessiert uns auch die Rolle des Betriebsrats. Für unsere multivariate Analyse nutzen wir das IAB-Betriebspanel 2014 und verwenden Zähldatenmodelle mit der Anzahl Frauen im Führungsteam als abhängiger Variablen. Wir schätzen sowohl Modelle für die erste als auch für die zweite Führungsebene. Für die erste Führungsebene lassen sich Hinweise auf die in der Literatur beschriebenen Barrieren finden, die als gläserne Klippen und Böden bzw. Etagen, auf denen Frauen kleben bleiben, umschrieben werden. Insgesamt vermitteln die Ergebnisse aber vor allem den Eindruck, dass Frauen in "unattraktiven" Betrieben eher in Führungspositionen zu finden sind., This study investigates the determinants of women in top management positions, especially the role of works councils. For our multivariate analysis we use data of the IAB Establishment Panel 2014 and apply count data models as the dependent variable is the number of women in top positions. We provide separate estimations for the first and the second management level. Our findings confirm for the top executive level factors described in the literature as "glass cliffs" and "sticky floors". All in all the results indicate that women reach leading positions especially in establishments, which are "less attractive".
- Published
- 2019
21. Gleicher Titel, ungleiche Entlohnung: Geschlechtsbezogene Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland
- Author
-
Goldan, Lea and Goldan, Lea
- Abstract
Die bisherige Promoviertenforschung deutet darauf hin, dass Frauen monetär weniger vom Erwerb eines Doktortitels profitieren als Männer. Daher werden im vorliegenden Beitrag erstmals das Ausmaß und die Ursachen geschlechtsbezogener Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland untersucht. Es wird erwartet, dass sich promovierte Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Studienfachwahl und Beschäftigungsmerkmale unterscheiden. Auf der Grundlage des DZHW-Absolventenpanels 2001 werden die Brutto-Stundenlöhne zehn Jahre nach Studienabschluss mittels OLS-Regression und Oaxaca-Blinder-Dekomposition untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stundenlöhne von promovierten Frauen um 16,3 Prozent geringer sind als diejenigen von promovierten Männern. Diese Lohnunterschiede sind zu zwei Dritteln darauf zurückzuführen, dass promovierte Frauen häufiger Fächer mit einem hohen Frauenanteil studiert haben, nach ihrem Studium weniger Berufserfahrung sammeln und seltener Leitungspositionen innehaben als promovierte Männer., Previous research suggests that women benefit less in financial terms from obtaining a doctorate than men do. This article therefore for the first time examines the extent of and reasons for the gender pay gap among PhD holders in Germany. It is anticipated that women and men with PhDs differ with regard to their choice of subject and employment characteristics. Based on the 2001 DZHW Graduate Panel, gross hourly wages ten years after graduation are examined using OLS regression and Oaxaca–Blinder decomposition. Results show that the hourly wages of female PhD holders are 16.3 percent lower than those of male PhD holders. Two thirds of this wage difference is due to the fact that female PhD holders are more likely to have studied subjects which have a high proportion of female students, that they gain less professional experience after finishing their studies and that they less frequently hold management positions than male PhD holders do.
- Published
- 2019
22. Ist die gläserne Decke noch aktuell? Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen
- Author
-
Tobias Hagen, Caprice Oona Weissenrieder, Yvonne Ziegler, and Regine Graml
- Subjects
Economics ,Personalpolitik ,Management Science ,Stereotyp ,executive position ,beruflicher Aufstieg ,Federal Republic of Germany ,Führungsposition ,large-scale enterprise ,career ,gender-specific factors ,Stellenbesetzung ,ddc:330 ,Frau ,qualification ,Social sciences, sociology, anthropology ,personnel policy ,Chancengleichheit ,equal opportunity ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,organizational culture ,gläserne Decke ,Wirtschaft ,Karriere ,career advancement ,Netzwerk ,Bundesrepublik Deutschland ,proportion of women ,Management ,Unternehmenskultur ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Frauenanteil ,staffing ,geschlechtsspezifische Faktoren ,woman ,network ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Qualifikation ,Großbetrieb ,stereotype - Abstract
Zusammenfassung Das Thema der geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Karrierechancen ist aktuell und wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Verschiedene Studien belegen, dass im europaischen Vergleich in Deutschland das Potenzial, insbesondere bei gut ausgebildeten Frauen, nicht signifikant ausgeschopft wird. Die vorgestellte Studie gibt Aufschluss daruber, wie Frauen und Manner unternehmenskulturelle Aspekte – Beziehungen und Netzwerke, MitarbeiterInnenforderung, Stellenbesetzung und Rekrutierung sowie Prasenz am Arbeitsplatz – in Bezug auf ihre Karriereperspektiven wahrnehmen. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von Personen in Fuhrungspositionen oder mit Fuhrungspotenzial eines deutschen Grosunternehmens. Schlusselworter: Karriere, Frauen, Fuhrungspositionen, Unternehmenskultur, glaserne Decke ----- Is the Glass Ceiling still There? A Study of Perceived Aspects of Corporate Culture and Gender-Specific Differences in Career Prospects Summary The issue of gender-specific differences as regards career opportunities is still relevant and a matter for controversial debate. Various studies confirm that, in a European comparison, well-educated women’s potential in Germany is still not being fully exploited. The study presented here provides an insight into how women and men perceive corporate cultural aspects such as relationships and networks, employee development, staffing and recruitment as well as the presence of women in the workplace with regard to their career prospects. The study is based on an online survey of (potential) managers in a large German company. Keywords: career, women, management, corporate culture, glass ceiling ----- Bibliographie: Weissenrieder, Caprice Oona/Graml, Regine/Hagen, Tobias/Ziegler, Yvonne: Ist die glaserne Decke noch aktuell? Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen, GENDER, 1-2017, S. 115-132. https://doi.org/10.3224/gender.v9i1.08
- Published
- 2017
23. What Helps and What Hinders? Exploring the Role of Workplace Characteristics for Parental Leave Use and Its Career Consequences
- Author
-
Samtleben, Claire, Bringmann, Julia, Bünning, Mareike, and Hipp, Lena
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,mixed methods ,beruflicher Aufstieg ,Federal Republic of Germany ,Arbeitsplatz ,work-family balance ,soziale Ungleichheit ,Sociology & anthropology ,lcsh:Social Sciences ,gender-specific factors ,ideal worker norm ,Elternurlaub ,ddc:330 ,gender equality ,workplace culture ,Organisationskultur ,recourse ,social inequality ,organizational culture ,parental leave ,300 Sozialwissenschaften ,Organisationssoziologie, Militärsoziologie ,Inanspruchnahme ,career advancement ,Bundesrepublik Deutschland ,Organizational Sociology ,lcsh:H ,job ,Soziologie, Anthropologie ,geschlechtsspezifische Faktoren ,employment ,Auswirkung ,Familie-Beruf ,impact ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 - Abstract
The division of parental leave among couples today is still unequal—even in countries with progressive leave schemes. Given the gendered nature of the workplace, we examine how organizational characteristics relate to fathers’ uptake and length of parental leave as well as to the perceived career consequences of leave uptake among those fathers who took leave. In our mixed methods study, we draw on unique quantitative and qualitative data on different-sex couples with young children in Germany (2015). We find that the fear of professional repercussions and the lack of a replacement at work inhibit fathers both from taking leave in general and, for those who take leave, from taking it for more than two months. Interestingly, however, the majority of fathers who took leave did not think that their leave negatively affected their professional advancement. This positive evaluation was independent of the length of leave. We compared fathers’ perceived leave consequences to those of mothers, who tended to have a more negative view of the impact of taking leave on their careers. Both fathers and mothers were more likely to report negative career consequences if they worked in organizations that promoted a strong ideal worker norm, that is, where employees thought that they were expected to prioritize paid work over their private life.
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24. Gleicher Titel, ungleiche Entlohnung: Geschlechtsbezogene Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland
- Author
-
Lea Goldan
- Subjects
050402 sociology ,employment history ,Economics ,Lohnunterschied ,media_common.quotation_subject ,Promovierte ,PhD holders ,Gender Pay Gap ,academic (female) ,Wage ,beruflicher Aufstieg ,Federal Republic of Germany ,soziale Ungleichheit ,academic ,0504 sociology ,gender-specific factors ,career ,Political science ,empirisch-quantitativ ,050602 political science & public administration ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Female students ,Social sciences, sociology, anthropology ,media_common ,Occupational Research, Occupational Sociology ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,Akademikerin ,empirisch ,05 social sciences ,Wirtschaft ,Akademiker ,Erwerbsverlauf ,Karriere ,wage difference ,career advancement ,Bundesrepublik Deutschland ,0506 political science ,Frauen- und Geschlechterforschung ,geschlechtsspezifische Faktoren ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,empirical ,Humanities ,Gender pay gap - Abstract
Zusammenfassung Die bisherige Promoviertenforschung deutet darauf hin, dass Frauen monetar weniger vom Erwerb eines Doktortitels profitieren als Manner. Daher werden im vorliegenden Beitrag erstmals das Ausmas und die Ursachen geschlechtsbezogener Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland untersucht. Es wird erwartet, dass sich promovierte Frauen und Manner hinsichtlich ihrer Studienfachwahl und Beschaftigungsmerkmale unterscheiden. Auf der Grundlage des DZHW-Absolventenpanels 2001 werden die Brutto-Stundenlohne zehn Jahre nach Studienabschluss mittels OLS-Regression und Oaxaca-Blinder-Dekomposition untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stundenlohne von promovierten Frauen um 16,3 Prozent geringer sind als diejenigen von promovierten Mannern. Diese Lohnunterschiede sind zu zwei Dritteln darauf zuruckzufuhren, dass promovierte Frauen haufiger Facher mit einem hohen Frauenanteil studiert haben, nach ihrem Studium weniger Berufserfahrung sammeln und seltener Leitungspositionen innehaben als promovierte Manner. Schlusselworter: Promovierte, Geschlecht, Lohnunterschiede, Gender Pay Gap, Deutschland ----- Analyses of the gender pay gap among PhD holders in Germany Summary Previous research suggests that women benefit less in financial terms from obtaining a doctorate than men do. This article therefore for the first time examines the extent of and reasons for the gender pay gap among PhD holders in Germany. It is anticipated that women and men with PhDs differ with regard to their choice of subject and employment characteristics. Based on the 2001 DZHW Graduate Panel, gross hourly wages ten years after graduation are examined using OLS regression and Oaxaca–Blinder decomposition. Results show that the hourly wages of female PhD holders are 16.3 percent lower than those of male PhD holders. Two thirds of this wage difference is due to the fact that female PhD holders are more likely to have studied subjects which have a high proportion of female students, that they gain less professional experience after finishing their studies and that they less frequently hold management positions than male PhD holders do. Keywords: PhD holders, gender, wage differences, gender pay gap, Germany ----- Bibliographie: Goldan, Lea: Gleicher Titel, ungleiche Entlohnung. Geschlechtsbezogene Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland, GENDER - Zeitschrift fur Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 2-2019, S. 102-120. https://doi.org/10.3224/gender.v11i2.08
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- 2019
25. Lehre mit Matura für mehr soziale Durchlässigkeit und positive Bildungsmobilität am Beispiel der Berufsmatura Wien
- Author
-
Fronek, Wolfgang
- Subjects
Educational opportunities ,Hochschulzulassung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational training ,Education ,Occupational advancement ,Educational mobility ,Bildungssoziologie ,Beruflicher Aufstieg ,ddc:370 ,Social origin ,Lateral acces matriculation qualification ,University admission ,Österreich ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Wahrnehmung ,Wien ,Bildungsmobilität ,Apprentice ,Soziale Herkunft ,Empirische Untersuchung ,Educational opportunity ,Auszubildender ,Empirical study ,Berufsausbildung ,Bildungsbiografie ,Austria ,Vienna ,Perception ,Hochschulzugang ,School career ,Bildungschance ,Vocational education and training ,Berufsreifeprüfung - Abstract
Das 2008 ins Leben gerufene Projekt „Lehre mit Reifeprüfung“ ermöglicht Lehrlingen in ganz Österreich, bereits während ihrer Lehrzeit eine kostenfreie Berufsreifeprüfung zu absolvieren. Für viele Jugendliche, die zum größten Teil aus Familien mit Lehrabschluss als höchstem Bildungsabschluss der Eltern kommen, ist dies eine wertvolle Möglichkeit für einen Bildungsaufstieg. Für AbbrecherInnen höherer Schulen, die in einer Lehrausbildung stehen, kann das Programm eine Art „Reparaturweg“ bedeuten und eine „Abwärtsmobilität“ verhindern. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer 2016 durchgeführten Evaluierungsstudie zur Berufsmatura Wien und lässt TeilnehmerInnen von ihren subjektiven Erfahrungen und Einschätzungen berichten. Im Fokus stehen der Bildungshintergrund der Teilnehmenden und die weiteren Bildungs- und Karriereverläufe der AbsolventInnen. Wie der Autor abschließend betont, sind hohe Qualitätsstandards in den Kursen und ein dichtes Betreuungs- und Unterstützungsangebot sehr wichtig, um die Teilnehmenden zu einem erfolgreichen Abschluss ihrer Reifeprüfung zu führen. (DIPF/Orig.), Initiated in 2008, the project “Lehre mit Reifeprüfung” (also called “Berufsmatura” or “Lehre mit Matura”; Apprenticeship with a School-leaving Certificate) permits apprentices throughout Austria to obtain a vocational school-leaving certificate for free during their apprenticeship. For many young people, most of whom come from families in which the highest level of education is a completed apprenticeship, this is a valuable opportunity for educational advancement. For those who have dropped out of higher education and are being educated as apprentices, the programme may amount to a “plan B” and prevent “backward mobility”. This article presents the findings of an evaluation conducted in 2016 on the vocational school-leaving exam in Vienna and lets participants speak about their subjective experiences and assessments. The focus is on the educational background of participants and the subsequent educational and career paths of the certificate holders. As the author shows, high quality standards in the courses and closely coordinated advising and support are very important in order for the participants to pass the exam. Another important factor for the success of the participants is support from the company where they complete their apprenticeship. It appears that the programme “Lehre mit Matura” not only increases social permeability and positive educational mobility but also makes a valuable contribution to promoting female apprentices. (DIPF/Orig.)
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26. Höherqualifizierung und intergenerationale Fremdheitsrelationen. Widerstand gegen bildungshemmende und konfliktäre Verhältnisse
- Author
-
Schlögl, Peter
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Erwartungshaltung ,Biografieforschung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Adult training ,Einflussfaktor ,Occupational advancement ,Education ,Bildungssoziologie ,Einstellung ,Beruflicher Aufstieg ,ddc:370 ,Generation relationship ,Generationenbeziehung ,Social origin ,Sozialer Konflikt ,Lateral acces matriculation qualification ,Child ,Soziale Herkunft ,Biographical Inventories ,Empirische Untersuchung ,Child-parent relation ,Adult education ,Empirical study ,Höherqualifikation ,Kind-Eltern-Beziehung ,%22">Einstellung ,Child-parent relationship ,Social conflict ,Berufsreifeprüfung - Abstract
Menschen in höherqualifizierenden Bildungsprozessen sind immer auch Söhne und Töchter von Müttern und Vätern und deren tief verankerten Selbst- und Sinnkonzeptionen, die implizit oder explizit auch Erwartungen an das Bildungsverhalten des Kindes miteinschließen. Sich gegen das traditionelle, konservativ-bewahrende Bildungsklima im Elternhaushalt aufzulehnen, ist damit eine Form widerständigen Verhaltens, erzeugt „intergenerationale Fremdheitsrelationen“, die individuell bewältigt werden müssen. Der vorliegende Beitrag holt Daten aus der Schatzkiste der 1990er Jahre, die eine intergenerationelle Betrachtung von Höherqualifizierung erlauben. Beschrieben wird das Bildungsklima im Elternhaus der ersten Generation an TeilnehmerInnen der Berufsreifeprüfung und dessen Einflussnahme auf diese „Pionierkohorte“ an BildungsaufsteigerInnen. Grundlage hierfür sind Ausführungen zum Generationenbegriff (der weit mehr ist als die primäre Eltern-Kind-Beziehung) und zu intergenerationellen Beziehungen als gesellschaftliches Ordnungsprinzip und Konstruktionsprinzip gesellschaftlicher Mentalitäten. Abschluss des Beitrages bildet der Befund, dass die Erforschung dieses Phänomens der Entwurzelung von sozial, generational konstruierten Sinnkonzepten noch markante Lücken aufzeigt. (DIPF/Orig.), People involved in educational processes to receive higher qualifications are always sons and daughters of mothers and fathers and their parents’ deeply rooted ideas about the self and meaning, which implicitly or explicitly include expectations about the educational behaviour of their child. To rebel against the traditional, conservative educational atmosphere in their parents’ household is thus a form of resistance behaviour that produces “intergenerational relations of otherness” that must be overcome individually. This article takes data from the treasure trove of the 1990s that permits higher qualifications to be considered from an intergenerational standpoint. A description is provided of the educational climate in the parents’ home of the first generation to pass the vocational school-leaving exam (Berufsreifeprüfung) and its influence on this “pioneer cohort” of those who have experienced educational upward mobility. It includes explanations of the concept of generations (which is much more than the primary parent-child relationship) and of intergenerational relationships as the principle of social order and the principle of the construction of social mentalities. The article concludes with the discovery that the investigation of this phenomenon of uprooting still reveals significant gaps in socially, generationally constructed concepts of meaning. (DIPF/Orig.)
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- 2018
27. Aufstieg durch (Berufs-)Bildung?
- Author
-
Mario Steiner, Gramlinger, Franz, Iller, Carola, Ostendorf, Annette, Schmid, Kurt, Tafner, Georg, and wbv Media Repository
- Subjects
Digitalisierung ,Erwachsenenbildung ,Berufsbildungspolitik ,beruflicher Aufstieg ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,soziale Ungleichheit ,Berufswahl ,Sociology & anthropology ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Berufsschulcurriculum ,Berufsbildungstheorie ,ddc:370 ,soziale Mobilität ,PIAAC ,Berufsbildungsforschung ,Curriculumentwicklung ,Kompetenzentwicklung ,Österreich ,Bildungsforschung ,social mobility ,Bildung und Erziehung ,social inequality ,Bildungsmobilität ,intergenerational mobility ,Intergenerationenmobilität ,educational mobility ,vocational education ,career advancement ,KMU ,Vocational Training, Adult Education ,Berufsbildungssystem ,Sociology of Education ,Berufsbildung ,Soziologie, Anthropologie ,Austria ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,ddc:301 ,Bildung ,Inklusion - Abstract
Dieser Beitrag stellt die Forschungsfrage ins Zentrum, ob und inwieweit zwischen den Generationen ein Bildungsaufstieg stattfindet und welcher Stellenwert dabei der Berufsbildung zukommt. So kontroversiell die Theoriebildung zu dieser Fragestellung ist, so widersprüchlich ist auch die Forschungslage zur 'persistant inequality'. Die Berechnungen für Österreich zur intergenerationalen Bildungsmobilität auf Basis des EU-SILC 2015 scheinen eine klare Sprache zu sprechen, werfen jedoch für die rezentesten Entwicklungen kritische Fragen auf. So kommt deutlich zum Ausdruck, dass der Zenit der Bildungsexpansion überschritten und die soziale Selektivität in Teilbereichen wieder im Steigen begriffen ist. Der Berufsbildung kommt in diesem Kontext eine eher konservierende Funktion zu.
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- 2018
28. Und wo liegen die Nachteile? Ein Essay über unterbeleuchtete Seiten von Bildungsaufstiegen und Bildungszugängen
- Author
-
Holzer, Daniela
- Subjects
Further education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Bildungsteilnahme ,Weiterbildung ,Access to Education ,Bildungszugang ,Benachteiligung ,Adult training ,Adult education ,Kritische Theorie ,Education ,Occupational advancement ,Höherqualifikation ,Beruflicher Aufstieg ,ddc:370 ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Kritik ,Disadvantage ,Critical theory ,Bildung ,Nachteil ,Continuing education ,Criticism - Abstract
Mittels erkenntnistheoretischer Befunde und kritischer Argumente hinterfragt dieser Beitrag die vertraute Selbstverständlichkeit, mit der aktuell die Vorteile von (Erwachsenen-)Bildung diskutiert werden. Denn die einseitige Sicht auf das „Positive“ von (Erwachsenen-)Bildung entspringt der Historie des Bildungsbegriffs selbst. „Negatives“ zu vernachlässigen, bedeutet dann, relevante Aspekte und Kritik auszublenden, insbesondere grundlegende gesellschaftliche Herrschafts- und Machtmechanismen zu verdrängen. Aufgespürt, diskutiert und skizziert werden im Beitrag individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Kehrseiten von (Erwachsenen-)Bildung sowie die vielgestaltigen Nachteile von Bildungsaufstieg und erhöhtem Bildungszugang. Dazu zählen u.a. finanzielle Engpässe, der Verzicht auf soziale Bedürfnisse, hohe emotionale Belastungen aus Diskrepanzerfahrungen in Lernprozessen, Defizit- oder Sinnlosigkeitserfahrungen bzw. Fremdheits- und Entfremdungserfahrungen. Fazit: Wenn Fragen des Bildungszugangs und des Bildungsaufstiegs anstehen, werden Benachteiligungen völlig zu Recht angeprangert und Überlegungen zu deren Beseitigung angestellt. Aber: „Negative“ Seiten dürfen nicht ausgeblendet werden. Erst deren konsequente Berücksichtigung ermöglicht neue und bedeutsame Erkenntnisse. (DIPF/Orig.), Using epistemological findings and critical arguments, this article examines the familiar self-evidence with which the advantages of (adult) education are currently discussed. The one-sided view of the “positive” in (adult) education arises from the history of the concept of education itself. To ignore the “negative” means to dismiss relevant issues and criticism, especially to suppress fundamental social mechanisms of dominion and power. The article traces, discusses and outlines individual, institutional and social drawbacks to (adult) education and the multifarious disadvantages of educational advancement and increased access to education. This includes financial bottlenecks, social relationships being neglected or put on hold, high emotional burdens from experiences of discrepancies in learning processes, experiences of deficits, meaninglessness, otherness and/or alienation. The conclusion: when questions of access to education and educational advancement arise, discrimination is quite rightly denounced and considerations are made as to how to eliminate it. However, “negative” aspects may not be dismissed. Only by consistently taking them into account are new and significant findings possible. (DIPF/Orig.)
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- 2018
29. Die Mühen der (Hoch)Ebene – Studieren zur beruflichen Umorientierung
- Author
-
Iris Schwarzenbacher, Jakob Hartl, and Angelika Grabher-Wusche
- Subjects
Educational opportunities ,Post-secondary education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Bildungsteilnahme ,Access to Education ,Adult training ,Tertiäre Bildung ,Occupational advancement ,Education ,Bildungssoziologie ,Occupational change ,Beruflicher Aufstieg ,ddc:370 ,Social origin ,Higher education ,University admission ,Österreich ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Hochschulbildung ,Soziale Herkunft ,Hochschule ,Empirische Untersuchung ,Educational opportunity ,Bildungszugang ,Higher education institute ,Adult education ,Empirical study ,Bildungsbiografie ,Austria ,University level of education ,Berufswandel ,Hochschulzugang ,School career ,Bildungschance - Abstract
Fraglos hat sich der österreichische Hochschulsektor in den letzten beiden Jahrzehnten für „nicht-traditionelle Studierende“ geöffnet. Aber hat er sich tatsächlich umfassend geöffnet oder doch eher partitioniert und damit die „ständische Kanalisierung“ von Bildungschancen im tertiären Sektor fortgeführt? Wie sehen Studienrealität und Lebensumstände jener aus, die über höhere Bildung ihre eingeschlagenen Bahnen verlassen wollen und sich beruflich umorientieren? Zeitigen die hohen Kosten und Mehrfachbelastungen Auswirkungen auf Studienwahl, Studiendauer und Studienerfolg ? Dieser Beitrag zeigt anhand von Daten der Studierenden-Sozialerhebung 2015 u.a., dass den untersuchten Studierenden nicht alle Bereiche des tertiären Sektors gleichermaßen zugänglich zu sein scheinen. So bestehen etwa erhebliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern, sind überdurchschnittlich viele sich beruflich umorientierende Studierende an Pädagogischen Hochschulen oder in Fachhochschulen anzutreffen. Fazit der AutorInnen: UmorientiererInnen sind nicht zuletzt aufgrund der (materiellen) Mehrfachbelastung eine höchst vulnerable Gruppe. Universitäten könnten zeigen, dass sie es mit der tertiären Erwachsenenbildung ernstnehmen, indem sie einen stärkeren Fokus auf diese Gruppe legen und berufsbegleitende Angebote schaffen. (DIPF/Orig.), The Austrian higher education sector has unquestionably opened up to “non-traditional students” over the past two decades. But has it actually opened up or has it partitioned itself instead and thus continued the “channelling” of educational opportunities in the tertiary sector based on socioeconomic class? What is the reality of studying like and what are the actual circumstances for those who want to leave the beaten path and reorient themselves professionally via higher education? Do the high costs and multiple burdens have an impact on the choice of a study programme, its length and its success? Based on data including the Student Social Survey 2015 (Studierenden-Sozialerhebung 2015), this article shows that the students investigated do not appear to have equal access to all areas of the tertiary sector. For example, there are substantial differences between women and men, and a greater than average number of students reorienting themselves professionally can be found at universities of teacher education or at universities of applied sciences. The authors conclude that people reorienting themselves professionally are a highly vulnerable group not the least because of multiple (material) burdens. Universities could show that they take tertiary adult education seriously by focusing more strongly on this group and creating part-time programmes. (DIPF/Orig.)
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- 2018
30. Über den Nutzen des Career Tracking für Forschungsinstitutionen: Die Verbleibstudie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung
- Author
-
Brzinsky-Fay, Christian and Mann, Martin
- Subjects
Occupational Research, Occupational Sociology ,Wissenschaftler ,ComputingMilieux_THECOMPUTINGPROFESSION ,Economics ,young academics ,Wirtschaft ,beruflicher Aufstieg ,Federal Republic of Germany ,Wissenschaftlerin ,Karriere ,human resources development ,Berufsverlauf ,career advancement ,Bundesrepublik Deutschland ,wissenschaftlicher Nachwuchs ,job history ,career ,Personalentwicklung ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Wissenschaft ,scientist ,science ,female scientist - Abstract
The majority of research fellows of universities and research institutions will pursue careers outside of academia. Knowledge about their professional advancement is particularly valuable for their former academic institutions as they typically qualify researchers for future positions with other (academic or non-academic) employers. The Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung is developing a career tracking instrument, which allows gaining insight into the professional development of the researchers who left the center in the last few years.
- Published
- 2018
31. Weiterbildung, Gesellschaftsbild und Widersprüchlichkeiten in 'Bildungsaufstiegen'
- Author
-
Bremer, Helmut and Teiwes-Kügler, Christel
- Subjects
Biografieforschung ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Bildungsteilnahme ,Weiterbildung ,Adult training ,%22">Reflexion ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Occupational advancement ,Education ,Sozialer Aufstieg ,Beruflicher Aufstieg ,ddc:370 ,Gesellschaftsbild ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Reflexion ,Wahrnehmung ,Further education ,Occupational prospect ,Biographical Inventories ,Social uprise ,Empirische Untersuchung ,Social characteristics ,Social milieu ,Adult education ,Empirical study ,Höherqualifikation ,Bildungsbiografie ,Berufsperspektive ,Perception ,School career ,Continuing education - Abstract
„Bildungsaufstiege“ im Sinne angestrebter Höherqualifizierungen sind ganz unterschiedlich in biographische Entwürfe und Erfahrungen eingebunden und können den Charakter der Abwehr von Deklassierungsgefahren bzw. des Gewinns von gesellschaftlicher Respektabilität haben. Diesen Befund gibt der vorliegende Beitrag anhand dreier exemplarisch ausgewählter Fallbeispiele. In einer qualitativ-empirischen Studie (2012-2015) waren hierfür Teilnehmende längerfristiger Weiterbildungen in verschiedenen Berufsfeldern befragt worden. Dabei stand die Verknüpfung von Weiterbildungsteilnahme, biographischen Entwürfen und Gesellschaftsbildern im Zentrum. Wesentliche Schlussfolgerung der beiden AutorInnen: „Ob sich das Aufstiegsversprechen der Weiterbildung für die jeweils in den Kursen Verbliebenen einlösen lassen wird, können wir nicht sagen. Aber in fast allen ausgewählten Gruppen hat Weiterbildung subjektiv neue Lebensentwürfe und berufliche Optionen eröffnet, was im Fall des Bildungserfolgs mit einem Gewinn an Selbstbewusstsein und Handlungsfähigkeit einhergeht, sodass weitere Aufstiegswege möglich erscheinen.“ Abschließend wird eine verstärkte Selbstreflexion der Weiterbildungseinrichtungen angemahnt, um nicht einseitig Personen zu privilegieren, die eine Disposition für individuelle Leistungskonkurrenz und Durchsetzung mitbringen. Vielmehr gelte es Konzepte zu entwickeln, die einem breiteren Spektrum sozialer Milieus die Möglichkeit zu sozialer Mobilität und emanzipatorischer Weltverfügung eröffnen. (DIPF/Orig.), “Educational advancement” in the sense of aspiring for higher qualifications is integrated quite differently into biographical data and experiences and can have the character of avoiding the dangers of downward mobility and of gaining social respectability. This finding is supported by three case studies provided in this article. A qualitative, empirical study (2012–2015) surveyed participants in long-term continuing education programmes in a variety of occupational areas. The focus was on the correlation between participation in continuing education, biographical data and images of society. The main conclusion of both authors: “Whether the promise of advancement in continuing education can be kept for those remaining in the courses we cannot say. Yet in nearly all the groups selected, continuing education has opened up subjectively new ways of life and professional options, which in the case of educational achievement goes hand in hand with a gain in self-confidence and the ability to act so that further advancement paths appear to be possible.” Finally, increased self-reflection on the part of continuing education institutions is urged so that persons who have a tendency to compete and assert themselves individually are not privileged. Instead, concepts should be developed that open up the opportunity for social mobility and the expansion of one’s perspective of the world to a broader spectrum of social backgrounds. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
32. Skilled migrants have higher earning potential in countries with more inequality
- Author
-
Parey, Matthias, Ruhose, Jens, Waldinger, Fabian, and Netz, Nicolai
- Subjects
demographische Faktoren ,Economics ,beruflicher Aufstieg ,socioeconomic factors ,internationaler Vergleich ,Verhalten ,migration ,sozioökonomische Faktoren ,Berufsaussicht ,ddc:330 ,Labor Market Research ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,highly qualified worker ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Arbeitsmarktforschung ,behavior ,Wirtschaft ,hoch Qualifizierter ,Migrant ,international comparison ,demographic factors ,career advancement ,ddc:300 ,career prospect - Published
- 2018
33. Ist die gläserne Decke noch aktuell? Untersuchung wahrgenommener Aspekte der Unternehmenskultur und der geschlechtsspezifischen Unterschiede in Karrierechancen
- Author
-
Weissenrieder, Caprice Oona, Graml, Regine, Hagen, Tobias, Ziegler, Yvonne, Weissenrieder, Caprice Oona, Graml, Regine, Hagen, Tobias, and Ziegler, Yvonne
- Abstract
"Das Thema der geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Karrierechancen ist aktuell und wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Verschiedene Studien belegen, dass im europäischen Vergleich in Deutschland das Potenzial, insbesondere bei gut ausgebildeten Frauen, nicht signifikant ausgeschöpft wird. Die vorgestellte Studie gibt Aufschluss darüber, wie Frauen und Männer unternehmenskulturelle Aspekte - Beziehungen und Netzwerke, MitarbeiterInnenförderung, Stellenbesetzung und Rekrutierung sowie Präsenz am Arbeitsplatz - in Bezug auf ihre Karriereperspektiven wahrnehmen. Die Studie basiert auf einer Online-Befragung von Personen in Führungspositionen oder mit Führungspotenzial eines deutschen Großunternehmens." (Autorenreferat), "The issue of gender-specific differences as regards career opportunities is still relevant and a matter for controversial debate. Various studies confirm that, in a European comparison, well-educated women's potential in Germany is still not being fully exploited. The study presented here provides an insight into how women and men perceive corporate cultural aspects such as relationships and networks, employee development, staffing and recruitment as well as the presence of women in the workplace with regard to their career prospects. The study is based on an online survey of (potential) managers in a large German company." (author's abstract)
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- 2017
34. Underrepresentation of women at academic excellence and position of power: role of harassment and glass ceiling
- Author
-
Yousaf, Rizwana, Schmiede, Rudi, Yousaf, Rizwana, and Schmiede, Rudi
- Abstract
The study intends to comprehend the underrepresentation of women on positions of power and academic excellence in academia. The study explained the role of exploitation and harassment, which might hinder, when women were trying to climb to top hierarchical position. The majority of women supervised by male heads, sexual harassment could be used as a glass ceiling to hamper women to reach top hierarchal level. The majority participants were working on lower academic and administrative hierarchy; they were experiencing harassment throughout the hierarchical level. Similarly, they considered that harassment could contribute to the underrepresentation of women at academic excellence and a position of power.
- Published
- 2017
35. Mobilitätsmuster und Mobilitätsgrenzen der Russlanddeutschen im Berufsfeld: der Architekt Carl Schmidt und seine Karriere im späten Zarenreich
- Author
-
Kurilo, Olga and Kurilo, Olga
- Abstract
"Biographical turn und imperial turn führten dazu, dass sich die Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren verstärkt der Erforschung beruflicher Karrieren in Imperien widmet. Der vorliegende Beitrag nimmt die Biographie des Architekten Carl Schmidt aus imperialer Perspektive in den Blick und untersucht die Erfahrungen Schmidts im späteren Zarenreich. Am Beispiel der Biographie von Carl Schmidt werden hier Aufstiegsmöglichkeiten, Mobilitätsmuster sowie Mobilitätsgrenzen der Russlanddeutschen im imperialen System analysiert. Der Werdegang Carl Schmidts in Russland verweist nicht nur auf einen persönlichen Erfolg, sondern auch auf eine erfolgreiche russische Immigrationspolitik im Zarenreich, das von der deutschen Unternehmerschaft und dem deutsch-russischen Austausch jahrhundertelang profitierte. Die nationalistischen Tendenzen verhinderten eine weitere mit Europa verbundene wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung Russlands." (Autorenreferat)
- Published
- 2017
36. Die Bedeutung der beruflichen Sozialisation für die Berufs- und Lebensplanung von Frauen in Verkaufsberufen
- Author
-
Goldmann, Monika, Müller, Ursula, Rudolph, Hedwig, Goldmann, Monika, Müller, Ursula, and Rudolph, Hedwig
- Published
- 2017
37. Berufliche Plazierung
- Author
-
Glatzer, Wolfgang, Zapf, Wolfgang, Habich, Roland, Glatzer, Wolfgang, Zapf, Wolfgang, and Habich, Roland
- Abstract
Die Wohlfahrtssurveys von 1978 und 1980 zeigen, wie ungleich im Bereich des Arbeitsmarktes die Wohlfahrtserträge sind. Über welche Erträge der einzelne Arbeitnehmer verfügt, hängt deshalb nicht zuletzt davon ab, an welcher Stelle innerhalb der beruflichen Positionsstruktur er sich plazieren kann. Der Autor legt einige Überlegungen und Befunde der Wohlfahrtssurveys zu diesen Prozessen der beruflichen Plazierung vor. Dabei werden den objektiv meßbaren Veränderungen im Laufe der individuellen Erwerbsbiographien die subjektive Einschätzung der Arbeitnehmer hinzugefügt und die objektive und subjektiv wahrgenommene Veränderung einander gegenübergestellt. Es läßt sich zeigen, daß die Frage, ob die subjektiven Bewertungen der Arbeitnehmer bezüglich ihrer durchlaufenden Erwerbsbiographie mit dem Ergebnis der beruflichen Plazierung, d.h. mit Indikatoren, die den jetzigen Arbeitsplatz und die jetzige berufliche Position beschreiben, in Beziehung stehen, eindeutig bejaht werden kann. (UH)
- Published
- 2017
38. Berufliche Wertorientierung und Wohlfahrtserträge: Relevanz und Auswirkungen beruflicher Ansprüche an die Arbeit
- Author
-
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Gehrmann, Friedhelm, Habich, Roland, Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Gehrmann, Friedhelm, and Habich, Roland
- Abstract
In diesem Beitrag werden die Wohlfahrtssurvey-Daten im Hinblick auf die beruflichen Ansprüche an die Arbeit analysiert. Die Ausgangsfragen lauten: Welche Ansprüche, Wünsche und Erwartungen stellt der westdeutsche Arbeitnehmer an seine Erwerbstätigkeit und an seinen Arbeitsplatz? Wie bewertet er auf dem Hintergrund dieser Ansprüche die Situation an seinem Arbeitsplatz? Nach der Präsentation der Wohlfahrtssurvey-Daten folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Interpretationen aus anderen Umfragen. Der Autor kommt u.a. zu dem Ergebnis, daß angebbare, ganz konkrete Eigenschaften des Arbeitsplatzes darüber entscheiden, wie zufrieden ein Arbeitnehmer mit seiner Tätigkeit ist. Diese Eigenschaften korrespondieren allerdings nur wenig mit den beruflichen Orientierungen. Insgesamt sieht der Autor Argumente bestätigt, die den Wertwandel nicht so sehr als geringer werdende Bindung an den Beruf begreifen, sondern als eine stärker werdende Hinwendung zu einer abwechslungsreicheren, mehr Selbstgestaltungsmöglichkeiten bietenden beruflichen Tätigkeit. Jedoch dienen diese inhaltlichen Ansprüche noch nicht als aktuelle Beurteilungskriterien für den eigenen Arbeitsplatz. (GF)
- Published
- 2017
39. Bildung und Beruf
- Author
-
Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, Vicari, Basha, Möller, Joachim, and Walwei, Ulrich
- Subjects
Economics ,Beschäftigungseffekt ,beruflicher Aufstieg ,level of education attained ,effect on employment ,Federal Republic of Germany ,over qualification ,level of education ,Übergang Schule-Beruf ,gender-specific factors ,career ,ddc:330 ,Männerberuf ,Bildungsabschluss ,female profession ,Berufseinmündung ,difference in income ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Labor Market Research ,Occupational Research, Occupational Sociology ,training ,Arbeitsmarktforschung ,Frauenberuf ,Ausbildung ,Bildungsertrag ,Wirtschaft ,Karriere ,returns on education ,career advancement ,career start ,Bundesrepublik Deutschland ,Überqualifikation ,male profession ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Persönlichkeitsmerkmal ,personality traits ,Einkommensunterschied ,Bildungsniveau - Abstract
Inhalt: Einführung und Resümee; Entwicklung des Bildungsniveaus; Bildungserträge; Übergang von der Schule in die Ausbildung; Übergang von der Ausbildung in den Beruf; Ausgleichsprozesse auf beruflichen Teilarbeitsmärkten; Formale Überqualifizierung; Die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften für den individuellen Arbeitsmarkterfolg; Karriere in typischen Männer- und Frauenberufen.
- Published
- 2017
40. Underrepresentation of women at academic excellence and position of power: role of harassment and glass ceiling
- Author
-
Rizwana Yousaf and Rudi Schmiede
- Subjects
Engineering ,inequality ,Economics ,Ungleichheit ,Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie ,executive position ,Stereotyp ,beruflicher Aufstieg ,Südasien ,Benachteiligung ,Macht ,South Asia ,Führungsposition ,deprivation ,power ,gender-specific factors ,gender ,Pakistan ,Frau ,Labor Market Research ,media_common ,Hierarchy ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Ethnology, Cultural Anthropology, Ethnosociology ,05 social sciences ,050301 education ,Wirtschaft ,Public relations ,Management ,woman ,ddc:300 ,sociocultural factors ,media_common.quotation_subject ,academic (female) ,soziokulturelle Faktoren ,Frauenerwerbstätigkeit ,Power (social and political) ,university ,Excellence ,Glass Ceiling ,0502 economics and business ,ddc:330 ,sexual harassment ,Hierarchical position ,Social sciences, sociology, anthropology ,Glass ceiling ,Akademikerin ,business.industry ,Arbeitsmarktforschung ,Universität ,women's employment ,career advancement ,Diskriminierung ,Frauen- und Geschlechterforschung ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Harassment ,Position (finance) ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,business ,0503 education ,050203 business & management ,sexuelle Belästigung ,discrimination ,stereotype - Abstract
The study intends to comprehend the underrepresentation of women on positions of power and academic excellence in academia. The study explained the role of exploitation and harassment, which might hinder, when women were trying to climb to top hierarchical position. The majority of women supervised by male heads, sexual harassment could be used as a glass ceiling to hamper women to reach top hierarchal level. The majority participants were working on lower academic and administrative hierarchy; they were experiencing harassment throughout the hierarchical level. Similarly, they considered that harassment could contribute to the underrepresentation of women at academic excellence and a position of power.
- Published
- 2016
41. Zukunft von Frauen im Büro: zur arbeitspolitischen Gestaltung geschlechtsspezifischer Erwerbschancen
- Author
-
Färber, Christine, Schäfer, Dorothea, Freie Universität Berlin, Institut für Wirtschaftspolitik, Oppen, Maria, Färber, Christine, Schäfer, Dorothea, Freie Universität Berlin, Institut für Wirtschaftspolitik, and Oppen, Maria
- Published
- 2016
42. Frauen im Management in Europa
- Author
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Färber, Christine, Schäfer, Dorothea, Freie Universität Berlin, Berthoin Antal, Ariane, Färber, Christine, Schäfer, Dorothea, Freie Universität Berlin, and Berthoin Antal, Ariane
- Published
- 2016
43. Rezension: Gary N. Powell: Women and men in management
- Author
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Berthoin Antal, Ariane and Berthoin Antal, Ariane
- Published
- 2016
44. Keine Grenzen, mehr Opportunitäten? Migration und soziale Mobilität innerhalb der EU
- Author
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Berger, Peter A., Weiß, Anja, Braun, Michael, Recchi, Ettore, Berger, Peter A., Weiß, Anja, Braun, Michael, and Recchi, Ettore
- Abstract
"Der Wunsch nach einem sozialen Aufstieg ist eine wesentliche Triebkraft für die geografische Mobilität von Menschen. Dennoch erfahren die meisten Migranten zunächst eine Abwärtsmobilität (Chiswick 1979; Evans/Kelley 1991; McAllister 1995; Bauer/Zimmermann 1999). Das ist schon deshalb häufig der Fall, weil die Nachfrage nach Arbeitskräften zumindest in der Vergangenheit in der Regel bei unqualifizierten Tätigkeiten am größten war. Auch sind Migranten in der Regel in den Einwanderungsländern aus einer Reihe von Gründen benachteiligt. Ihr Human- und Sozialkapital ist in dem neuen Kontext teilweise entwertet (Sprachkenntnisse, soziale Normen, Ausbildungsabschlüsse) und sie sind oft Diskriminierung beim Zugang zu Arbeitsplätzen, Wohnungen und Sozialleistungen ausgesetzt. Zunächst wirkt allein das starke Lohngefälle zwischen Herkunfts- und Zielland ausgleichend. Die Migranten können dadurch ein höheres Einkommen als in ihrem Heimatland erzielen. Allerdings wird häufig davon ausgegangen, dass es im Laufe der Zeit doch zu einem sozialen Aufstieg kommt - spätestens in der zweiten oder dritten Generation. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass Migranten auch sozial mobiler sind als Nicht-Migranten (Bauer/Zimmermann 1999)." (Autorenreferat)
- Published
- 2016
45. Transnational biographies
- Author
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Apitzsch, Ursula, Siouti, Irini, Apitzsch, Ursula, and Siouti, Irini
- Abstract
"In this paper we discuss the concept of transnational biographies in migration studies. We use a biographical case study from the relatively new research field of advancement through education to explore that a transnational biography is not just a product of subjectivity but also a way of gaining access to invisible but nonetheless objective structures of transnational migration spaces. Our thesis is that the discovery and use of a transnational European educational space made it possible for second generation migrants in Germany to circumvent the exclusionary mechanisms of the German education system much more effectively than through unconditional assimilation into that system." (author's abstract)
- Published
- 2016
46. Höheres Risiko für Geringqualifizierte: wie sich die berufliche Mobilität in Deutschland verändert hat
- Author
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Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Giesecke, Johannes, Heisig, Jan Paul, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Giesecke, Johannes, and Heisig, Jan Paul
- Published
- 2016
47. Protean and boundaryless career attitudes: relationships with subjective and objective career success
- Author
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Judith Volmer and Daniel Spurk
- Subjects
multinationale Unternehmen ,Organizational Behavior and Human Resource Management ,Economics and Econometrics ,Applied psychology ,Aufstiegsmotivation ,beruflicher Aufstieg ,Beförderung ,jel:J60 ,Sample (statistics) ,Arbeitszufriedenheit ,Leistungsmotivation ,Arbeitskräfte - Einstellungen ,soziale Mobilität ,ddc:330 ,Relevance (law) ,J30 ,Salary ,Berufserfolg ,zwischenbetriebliche Mobilität ,Berufserfolg, Berufszufriedenheit, Arbeitszufriedenheit, Einkommen, Leistungsmotivation, Aufstiegsmotivation, soziale Mobilität, zwischenbetriebliche Mobilität, beruflicher Aufstieg, Beförderung, Mobilitätsbereitschaft, Arbeitskräfte - Einstellungen, multinationale Unternehmen ,Berufszufriedenheit ,Career satisfaction ,jel:J30 ,Industrial relations ,Einkommen ,Mobilitätsbereitschaft ,Psychology ,Social psychology ,J60 - Abstract
"The protean and boundaryless career attitudes have gained special attention during the past years. A protean career attitude implies that a person strives towards a developmental progression and self-fulfillment; a boundaryless career attitude is characterized by a high physical and/or psychological mobility. The aim of the present paper is twofold: First, we want to empirically investigate the relationship between protean and boundaryless career attitudes and subjective (i.e., career satisfaction and success in comparison with colleagues) and objective (i.e., promotions and salary) career success. Second, we want to integrate research on protean and boundaryless career attitudes with research on predictors of career success. We analyze the career attitudes-career success relationship with a sample of 116 professionals. Our findings suggest that components of the protean career attitude are rather more related with subjective career success and that components of the boundaryless career attitude are more related with objective career success. Conclusions regarding the relevance of career attitudes for career success are drawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
- Published
- 2010
48. Betriebliches Lernen und Karriere im Unternehmen. Eine qualitative Studie am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie
- Author
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Reinfuss, Saskia-Nicole and wbv Media Repository
- Subjects
Anerkennung ,Auswertung ,Economics ,beruflicher Aufstieg ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Fortbildung ,Wirtschaftspädagogik ,Führungskraft ,Komplexität ,Human Resources Management ,qualification ,Kompetenzen ,Dissertation ,Bildung und Erziehung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,informal learning ,Elektroindustrie ,Organisationsentwicklung ,Wirtschaft ,Förderung ,Vocational Training, Adult Education ,formelles Lernen ,Management ,betriebliches Lernen ,Metall- und Elektroindustrie ,organizational development ,Weiterbildung ,berufliche Handlungskompetenz ,Personalwesen ,human resources development ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,informelles Lernen ,Führungskräfte ,ddc:370 ,executive ,career ,Personalentwicklung ,demografischer Wandel ,ddc:330 ,metal industry ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Personal ,Innovation ,Metallindustrie ,Metallberufe ,Karriere ,career advancement ,Mitarbeiter ,Organisation ,electrical industry ,Qualifikation ,further education ,Internationalisierung ,Arbeit - Abstract
Zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft, Verkürzung der Innovationszyklen, demographischer Wandel oder neue Informations- und Kommunikationsmedien sind gesellschaftliche und technologische Veränderungsprozesse. Diese Veränderungen führen zu einer erhöhten Komplexität von Managementprozessen und erschweren die erfolgreiche Schaffung von nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen. Aus Sicht der Personal- und Organisationsentwicklung sind vor allem zwei Schnittstellen für die Generierung von Vorteilen relevant: erstens die zwischen betrieblichem Lernen und Mitarbeiter und zweitens die zwischen Organisation und Mitarbeiter. Aktuell werden Konzepte zum betrieblichen Lernen bzw. Konzepte zur Förderung der innerbetrieblichen Karriere eines Mitarbeiters diskutiert und erprobt. Ausgespart blieb bislang die Betrachtung der Zusammenhänge zwischen betrieblichem Lernen und Karriere in einem Unternehmen. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und fragt sowohl auf theoretischem als auch auf empirischem Weg nach dem Einfluss des informellen Lernens auf eine Karriere im Unternehmen. Das Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur theoretischen und praktischen Diskussion rund um das informelle Lernen in einer Organisation zu leisten, und richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen sowie an Dozenten und Studierende des Fachgebiets Personalentwicklung. Increasing industrial internationalisation, ever shorter innovation cycles, demographic change and new information and communication media represent societal as well as technological change processes. These changes result in increased complexity in management processes and complicate the successful establishment of sustainable competitive advantages. From the viewpoint of personnel and organisational development, there are two major interface points for the creation of advantages: the one between company-internal learning and employees and the other between organisation and employee. Concepts for company-internal learning and for fostering careers within companies are currently being discussed and tested. To date, the links between company-internal learning and career opportunities within companies were largely disregarded. This is the starting point of this document, which queries the influence of informal learning on career paths within a company theoretically and empirically. The objective of the document is to contribute to the theoretical and practical discussion about informal learning within organisations and is aimed at professional and managerial staff in companies, as well as at lecturers and students of personnel development.
- Published
- 2015
49. Das Gender Pay Gap im Branchenvergleich
- Author
-
Andrea Jochmann-Döll and Alexandra Scheele
- Subjects
Economics ,service job ,beruflicher Aufstieg ,occupational identification ,Frauenerwerbstätigkeit ,gender-specific factors ,Geschlechterpolitik ,ddc:330 ,female profession ,gender ,difference in income ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Social sciences, sociology, anthropology ,Wage level ,Einkommenspolitik ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,income situation ,Frauenberuf ,incomes policy ,Geschlecht ,women's employment ,Wirtschaft ,Lohnhöhe ,career advancement ,wage level ,Einkommensverhältnisse ,berufliches Selbstverständnis ,Frauen- und Geschlechterforschung ,gender policy ,geschlechtsspezifische Faktoren ,ddc:300 ,Demographic economics ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Dienstleistungsberuf ,EU ,Einkommensunterschied ,Incomes policy - Abstract
Bibliographie: Scheele, Alexandra/Jochmann-Doll, Andrea: Das Gender Pay Gap im Branchenvergleich, FEMINA POLITICA, 2-2015, S. 83-92. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v24i2.20978
- Published
- 2015
50. Rezension: Silvia Hess Kottmann, 2013: Die Selbsterfindung erfolgreicher Führungsfrauen
- Author
-
Hippmann, Cornelia
- Subjects
Sozialwissenschaften, Soziologie ,executive position ,beruflicher Aufstieg ,occupational identification ,Karriere ,Führungsposition ,Doing Gender ,career advancement ,berufliches Selbstverständnis ,Frauen- und Geschlechterforschung ,executive ,Führungskraft ,career ,Schweiz ,woman ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Frau ,Social sciences, sociology, anthropology ,Switzerland - Published
- 2015
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