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Orale hormonelle Kontrazeptiva und deren Auswirkungen auf die Stabilität des KnochenstoffwechselsDie beiden Hormone Östradiol und Progesteron sind die wichtigsten Hormone des weiblichen Zyklus, welche vielfältige Aufgaben haben und am Knochenstoffwechsel beteiligt sind. Orale hormonelle Kontrazeptiva enthalten eine Kombination von Gestagenen und künstlich hergestellten Östrogenen oder ausschließlich Gestagene. Östrogene haben Effekte auf der Gewebe-, Organ- und Zellebene des Skeletts. Auf der Organebene dienen sie zur Schonung der Knochenmasse, wobei es durch den Abfall des Östrogenspiegels zur Abnahme der Knochenmasse kommt. Auf Gewebeebene kommt es durch Östrogene zur Unterdrückung des Knochenumsatzes und zu einem Unleichgewicht der Knochenformations- und –resorptionsrate. Bei Osteoporose handelt es sich um eine systemische Skeletterkrankung, welche mit einer verringerten Knochenmasse und einer verschlechterten Mikroarchitektur des Knochengewebes einhergeht. Es kommt zum Nachlassen der Knochenfestigkeit und der Knochen kann seine mechanischen Funktionen nicht mehr ausreichend erfüllen. Aufgrund der zunehmend fehlenden Östrogene wird die Knochensubstanz porös und brüchig, da der Knochenabbau schneller als der Knochenaufbau erfolgt. Schon sehr geringe Mengen an Östrogenen reichen aus, um einen positiven Effekt auf den Knochenhaushalt zu bewirken und die Knochenstruktur zu erhalten. Höhere Mengen hingegen bieten bessere Bedingungen für den Knochenstoffwechsel. Im Gegensatz dazu kann eine zu frühe Gabe von Östrogen in der Pubertät einen Epiphysenschluss induzieren und das Erreichen einer maximal angestrebten Peak Bone Mass verhindern. Nach dem 30. Lebensjahr kommt es zur Abnahme der Peak Bone Mass, die durch die Einnahme von Ethinylestradiol positiv beeinflusst wird, da der übermäßige Abbau durch die Einnahme verzögert werden kann. Frauen in der Menopause profitieren durch die Einnahme von Östrogenen, da es durch den sinkenden Östrogenspiegel zu einem Abbau der Knochenmasse kommt und durch die Gabe von Östradiol das Frakturrisiko gesenkt wird. The two hormones estradiol and progesterone are the most important hormones of the female cycle, which have multiple tasks and are involved in bone metabolism. Oral hormonal contraceptives contain a combination of progestins and artificially produced estrogens or exclusively progestins. Estrogens have effects at the tissue, organ, and cellular levels of the skeleton. At the organ level, they serve to preserve bone mass, with a decrease in bone mass resulting from a drop in estrogen levels. At the tissue level, estrogens cause suppression of bone turnover and an imbalance in the rate of bone formation and resorption. Osteoporosis is a systemic skeletal disease associated with decreased bone mass and deteriorated bone tissue microarchitecture. There is a decrease in bone strength and the bone can no longer adequately perform its mechanical functions. Due to the increasing lack of estrogens, the bone substance becomes porous and brittle, as bone resorption occurs faster than bone formation. Even very low amounts of estrogens are sufficient to have a positive effect on bone balance and maintain bone structure. Higher amounts, on the other hand, provide better conditions for bone metabolism. In contrast, administering estrogen too early in puberty can induce epiphyseal closure and prevent the achievement of a maximum targeted bone density mass. After the age of 30, there is a decline in bone density mass, which is positively influenced by the use of ethinyl estradiol, as the excessive decline can be delayed by its use. Women in menopause benefit from taking estrogens, as the decreasing estrogen level leads to a reduction in bone mass and the administration of estradiol reduces the risk of fractures. Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2022

Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-3076-4, Der C-Test gilt als ein objektives, reliables und valides Instrument zum Erheben allgemeiner Sprachkompetenz. Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang des C-Tests mit verschiedenen sprachlichen Teilfertigkeiten: Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen, Schreiben, Wortschatz, Grammatik. Im Gegensatz dazu ist der S-C-Test – eine stark beschleunigte Variante des Testformats – noch kaum erforscht. Diesem Desiderat kommt die vorliegende Arbeit nach. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie sich eine drastische Verkürzung der Bearbeitungszeit auf den C-Test auswirkt. Zugrunde liegt die Hypothese von Grotjahn et al. (2010), dass eine Geschwindigkeitskomponente dazu beitrage, Sprachverwendung in Echtzeit zu simulieren und sich so der Zusammenhang zwischen der Leistung in Hörverstehens- und mündlichen Tests mit den C-Test Ergebnissen erhöhen könnte. Nach einer theoretischen Abhandlung von Entstehung, Konstruktion, Varianten und Einsatzmöglichkeiten des C-Tests werden ausgewählte Studien, die Korrelationsanalysen beinhalten oder einen S‑C‑Test verwenden, detailliert diskutiert. Im empirischen Teil der Arbeit werden anhand von Daten erwachsener Deutschlerner im universitären Bereich C-Tests mit und ohne Geschwindigkeitskomponente miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass der S-C Test eine zufriedenstellende Reliabilität aufweist. Korrelationsanalysen ergeben, dass der S-C-Test einen stärkeren Zusammenhang mit Hörverstehen aufweist als der herkömmliche C-Test. Für die Fertigkeit Sprechen zeigen sich zwischen beiden Testverfahren kaum Unterschiede. Der Zusammenhang des S-C-Tests mit den beiden genannten Fertigkeiten fällt bei leistungsstarken Probanden deutlich stärker aus als bei schwächeren Testteilnehmern. Zusammenfassend weisen die Ergebnisse in die Richtung, dass der S-C-Test ein zuverlässiges Messinstrument darstellt, das insbesondere bei fortgeschrittenen Lernern dazu geeignet ist, in low stakes-Testsituationen Fremdsprachenkompetenz zu ermitteln., The C-test has come to be known as an objective, reliable and valid means of measuring general language proficiency. Many studies support its interrelation with several language sub-skills: reading comprehension, listening comprehension, speaking, writing, vocabulary, grammar. By contrast, the S-C-test – a substantially speeded up version of this testing format – has not yet been investigated in depth. The purpose of the study at hand is to help fill this gap. This thesis deals with the question concerning the influence the drastic reduction of time allotted to complete the test has on the C-test. Underlying is an assumption made by Grotjahn et al. (2010) hypothesizing that adding a speed factor to the C-test, thus simulating real time language use, might lead to higher correlations with listening comprehension and speaking tasks. After a theoretical discussion of the origin, construction, variants and applications of C-tests, studies dealing with correlational analyses or using a speeded C-test will be examined. In the second part of this thesis, C-tests and speeded C-tests will be compared, with data gathered from adult learners of German in a university context. As will be seen, S-C-tests reach a sufficient reliability. In fact, correlational analyses show that S-C-tests are more closely related to listening comprehension than commonly used C-tests. As far as speaking is concerned, both test versions yield similar results. Correlations with both language skills are considerably stronger for advanced learners than for less advanced ones. To sum up, the S-C-test appears to be a reliable test instrument that is appropriate for measuring foreign language competence in low stakes situations, especially for advanced learners.

Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-3076-4 Der C-Test gilt als ein objektives, reliables und valides Instrument zum Erheben allgemeiner Sprachkompetenz. Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang des C-Tests mit verschiedenen sprachlichen Teilfertigkeiten: Leseverstehen, Hörverstehen, Sprechen, Schreiben, Wortschatz, Grammatik. Im Gegensatz dazu ist der S-C-Test – eine stark beschleunigte Variante des Testformats – noch kaum erforscht. Diesem Desiderat kommt die vorliegende Arbeit nach. Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie sich eine drastische Verkürzung der Bearbeitungszeit auf den C-Test auswirkt. Zugrunde liegt die Hypothese von Grotjahn et al. (2010), dass eine Geschwindigkeitskomponente dazu beitrage, Sprachverwendung in Echtzeit zu simulieren und sich so der Zusammenhang zwischen der Leistung in Hörverstehens- und mündlichen Tests mit den C-Test Ergebnissen erhöhen könnte. Nach einer theoretischen Abhandlung von Entstehung, Konstruktion, Varianten und Einsatzmöglichkeiten des C-Tests werden ausgewählte Studien, die Korrelationsanalysen beinhalten oder einen S‑C‑Test verwenden, detailliert diskutiert. Im empirischen Teil der Arbeit werden anhand von Daten erwachsener Deutschlerner im universitären Bereich C-Tests mit und ohne Geschwindigkeitskomponente miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass der S-C Test eine zufriedenstellende Reliabilität aufweist. Korrelationsanalysen ergeben, dass der S-C-Test einen stärkeren Zusammenhang mit Hörverstehen aufweist als der herkömmliche C-Test. Für die Fertigkeit Sprechen zeigen sich zwischen beiden Testverfahren kaum Unterschiede. Der Zusammenhang des S-C-Tests mit den beiden genannten Fertigkeiten fällt bei leistungsstarken Probanden deutlich stärker aus als bei schwächeren Testteilnehmern. Zusammenfassend weisen die Ergebnisse in die Richtung, dass der S-C-Test ein zuverlässiges Messinstrument darstellt, das insbesondere bei fortgeschrittenen Lernern dazu geeignet ist, in low stakes-Testsituationen Fremdsprachenkompetenz zu ermitteln. The C-test has come to be known as an objective, reliable and valid means of measuring general language proficiency. Many studies support its interrelation with several language sub-skills: reading comprehension, listening comprehension, speaking, writing, vocabulary, grammar. By contrast, the S-C-test – a substantially speeded up version of this testing format – has not yet been investigated in depth. The purpose of the study at hand is to help fill this gap. This thesis deals with the question concerning the influence the drastic reduction of time allotted to complete the test has on the C-test. Underlying is an assumption made by Grotjahn et al. (2010) hypothesizing that adding a speed factor to the C-test, thus simulating real time language use, might lead to higher correlations with listening comprehension and speaking tasks. After a theoretical discussion of the origin, construction, variants and applications of C-tests, studies dealing with correlational analyses or using a speeded C-test will be examined. In the second part of this thesis, C-tests and speeded C-tests will be compared, with data gathered from adult learners of German in a university context. As will be seen, S-C-tests reach a sufficient reliability. In fact, correlational analyses show that S-C-tests are more closely related to listening comprehension than commonly used C-tests. As far as speaking is concerned, both test versions yield similar results. Correlations with both language skills are considerably stronger for advanced learners than for less advanced ones. To sum up, the S-C-test appears to be a reliable test instrument that is appropriate for measuring foreign language competence in low stakes situations, especially for advanced learners.

For the basic studies in physics the simulation, visualization and virtual experiments as a way to learn become more and more important. It is much more effective to profound the theoretical knowledge if you can show the usage of a formula and grasp its functioning. The student is able to experiment interactively using newly to develop online programs. Thus as complement for the teaching in first year classes modules for specific relevant subtopics are to be designed, composed and tested. These have to fit into the teaching curriculum of Physics. At present one finds many (mostly Java-)applets for some specific effects in the net. They are distributed by multitude of authors and spread around the world. There is a need of editored framework and a portal for this materials. It is also planned to evaluate the existing and develop new ones for different purposes. As a first step we are collecting the teaching material found in the web and categorize them by theme and level, comment its quality and put them into the curriculum scheme classes. See the beginning http://physnet.physik.uni-oldenburg.de/PhysNet/education.html We build individual modules which can be arranged for those parts of introductory physics classes where modules from the net are missing. We use for this the new tool "PhysLets" http://webphysics.davidson.edu/Applets/Applets.html which allows much faster and more efficient writing of Java-applets specifically in Physics. In the future there should be the consideration of the individual speed of learning, distance learning which is time delayed. The student do not have to stay at the campus at a special time. This can also used by pupils realising how to study physics in a better way and then decreases the dropout.

Federated digital libraries are composed of distributed autonomous (heterogeneous) information services but provide users with a transparent, integrated view of collected information respecting different information sources' autonomy. In this paper we discuss a federated system for the Networked Digital Library of Theses and Dissertations (NDLTD), an international consortium of universities, libraries, and other supporting institutions focused on electronic theses and dissertations (ETDs). The NDLTD has so far allowed its members considerable autonomy, though agreements are developing on metadata standards and on support of the Open Archives initiative that eventually will promote greater homogeneity. At present, federation requires dealing flexibly with differences among systems, ontologies, and data formats. Our solution involves adapting MARIAN, an object oriented digital library retrieval system developed with support by NLM and NSF, to serve as mediation middleware for the federated NDLTD collection. Components of the solution include: 1) the use of several harvesting techniques; 2) an architecture based on object-oriented ontologies of search modules and metadata; 3) diversity within the harvested data joined to a single collection view for the user; and 4) an integrated framework for addressing such questions as data quality, information compression, and flexible search. The system can handle very large dynamic collections. An adaptable relationship between the collection view and harvested data facilitates adding new sites to the federation and adapting to changes in existing sites. MARIAN's modular architecture and powerful and flexible data model work together to build an effective integrated solution within a simple uniform framework. We present both the general design of the system and operational details of a preliminary federated collection involving several thousand ETDs in four different formats and two languages from USA and Europe.