798 results on '"Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA"'
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2. Computerunterstützte Inhaltsanalyse: Literaturbericht zu neueren Anwendungen
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Züll, Cornelia, Landmann, Juliane, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Züll, Cornelia, and Landmann, Juliane
- Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden ausgewählte Anwendungen der quantitativen computerunterstützten Inhaltsanalyse zusammengefasst. Dabei liegt der Schwerpunkt der Beschreibung auf der Durchführung der Inhaltsanalyse selbst und nicht auf der Darstellung der Ergebnisse. Um eine systematische Suche zu erleichtern, werden nach der Einleitung alle Anwendungen unter verschiedenen Gesichtspunkten tabellarisch zusammengefasst. Im Anschluss daran folgt dann eine kurze Beschreibung der einzelnen Anwendungen, bevor der Bericht mit einigen Verweisen auf Textkorpora, Diktionäre und Software endet." (Autorenreferat), "Selected applications of quantitative computerassisted content analysis are summarized in this report. The procedures and methods used in conducting the content analysis are emphasized rather than the results of the analysis. In order to facilitate a systematic search, the applications are thematically ordered in tables following the introduction. The tables are followed by short descriptions of each application. The report ends with references to text corpora, dictionaries and software." (author's abstract)
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- 2017
3. ISSP 2002 Germany: Familiy and Changing Gender Roles III ; ZUMA report on the German study
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Scholz, Evi, Harkness, Janet, Klein, Sabine, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Scholz, Evi, Harkness, Janet, and Klein, Sabine
- Abstract
In dem Forschungsbericht präsentieren die Autoren die Ergebnisse zum Verlauf des ISSP (International Social Survey Programme) 2002 in Deutschland zu dem Untersuchungsgegenstand der Familie und den sich wandelnden Geschlechterrollen. Die teilnehmenden Nationen umfassen 38 Länder aus Europa, Lateinamerika und Asien sowie Australien, Kanada, Neuseeland, USA, Südafrika und Russland. Den Resultaten vorangestellt ist eine Liste mit den Themen der ISSP von 1985 bis 2003. Nach einer Darstellung der Inhalte der Familien- und Geschlechterrollenstudie folgt die formale Beschreibung der Studie in Deutschland. Dazu gehören (1) die Auswahl der teilnehmenden Personen, (2) die Pre-Testing-Phase, (3) die Feldforschung, (4) die Dokumentation sowie (5) die Verfügbarkeit der Daten. Im Anhang findet sich der entsprechende Fragebogen zur Erhebung dieser Informationen in englischer und deutscher Sprache. (ICG2)
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- 2017
4. EVS-Bibliografie: (2. Auflage, Stand: September 2002)
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Springer, Antje, Knapp, Bettina, Papastefanou, Georgios, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Springer, Antje, Knapp, Bettina, and Papastefanou, Georgios
- Abstract
"Die vorliegende EVS-Bibliografie wurde von der ZUMA-Abteilung 'Einkommen und Verbrauch' erarbeitet. Sie dokumentiert alle dort bekannten Arbeiten mit Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die in Büchern oder Fachzeitschriften veröffentlicht sind oder als 'graue Literatur' (in Form von Arbeitsberichten, Diplom- oder Magisterarbeiten usw.) vorliegen. Neben den bibliografischen Angaben enthält die EVS-Bibliografie Abstracts der dokumentierten Arbeiten. Die Abstracts sind unter besonderer Berücksichtigung derjenigen Teile einer Publikation erstellt worden, in denen EVS-Daten verwendet wurden." (Autorenreferat), "The bibliography at hand was elaborated by the department 'Income and Expenditure' and documents all known works with data of the Income and Consumer Sample (EVS) published in books, journals, working papers and diploma or doctoral thesis. Beside bibliographic informations one will find abstracts of the documentated works. The abstracts are created in regard to those parts of the publications in which EVS-data was used." (author's abstract)
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- 2017
5. ISSP 2001 Germany - Social Networks II: social relations and support systems ; ZUMA report on the German study
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Scholz, Evi, Harkness, Janet, Klein, Sabine, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Scholz, Evi, Harkness, Janet, and Klein, Sabine
- Abstract
In dem Forschungsbericht präsentieren die Autoren die Ergebnisse zum Verlauf des ISSP (International Social Survey Programme) 2001 in Deutschland zum Thema "soziale Netzwerke". Die teilnehmenden Nationen umfassen 38 Länder aus Europa, Lateinamerika und Asien sowie Australien, Kanada, Neuseeland, USA, Südafrika und Russland. Den Resultaten vorangestellt ist eine Liste mit den Themen der ISSP von 1985 bis 2003. Nach einer Darstellung der Inhalte der Analyse zu sozialen Netzwerken folgt die formale Beschreibung der Studie in Deutschland. Dazu gehören (1) die Auswahl der teilnehmenden Personen, (2) die Pre-Testing-Phase, (3) die Feldforschung, (4) die Dokumentation sowie (5) die Verfügbarkeit der Daten. Im Anhang findet sich der entsprechende Fragebogen zur Erhebung dieser Informationen in englischer und deutscher Sprache. (ICG2)
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- 2017
6. Bibliografie zu ausgewählten Analysen der Luxembourg Income Study (LIS): 'Deutschland im internationalen Vergleich' (Stand: 9/2002)
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Springer, Antje, Knapp, Bettina, Papastefanou, Georgios, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Springer, Antje, Knapp, Bettina, and Papastefanou, Georgios
- Abstract
"Die LIS-Datenbank bietet eine Dateninfrastruktur zur Sekundäranalyse der Einkommenssituation von Haushalten im internationalen Vergleich. Derzeit sind Daten von 26 Ländern aus vier Kontinenten verfügbar. Die vorliegende LIS-Bibliografie wurde von der ZUMA-Abteilung 'Einkommen und Verbrauch' erarbeitet und dokumentiert alle uns bekannten Arbeiten mit Daten der Luxembourg Income Study, die innerhalb des LIS-Projektes entstanden und Deutschland mit in die Analysen einbeziehen. Neben den bibliografischen Angaben enthält die LIS-Bibliografie Abstracts der dokumentierten Arbeiten, beginnend mit den aktuellsten Beiträgen." (Autorenreferat), "The Luxembourg Income Study offers a database for secondary analysis of the income situation of households in international comparison. Currently, data from 26 countries is available. The bibliography at hand was elaborated by the department 'Income and Expenditure' and documents all known works with data of the Luxembourg Income Study originated within the LIS-project that include Germany in their analysis. Aside from bibliographic informations one will find abstracts of the documentated works to begin with the latest contributions." (author's abstract)
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- 2017
7. Mikrozensus 1999: Dokumentation und Datenaufbereitung
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Leim, Kathrin, Christians, Helga, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Leim, Kathrin, and Christians, Helga
- Abstract
Der Mikrozensus ist eine repräsentative 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe, die seit 1957 in Westdeutschland und seit 1991 in den neuen Bundesländern erhoben wir. Sie umfasst 1999 Informationen zu bevölkerungs- und arbeitsmarktstatistischen Strukturdaten von ca. 720.000 Personen in 330.000 Haushalten. Der Methodenbericht über den Mikrozensus 1999 gliedert sich in zwei Kapitel: Der erste Abschnitt liefert Informationen zum Mikrozensus 1999 und zur Prüfung der faktisch-anonymisierten Daten. Dazu gehören (1) eine Kurzbeschreibung der methodischen Vorgehensweise und (2) der Mikrozensus-Daten, (3) die Hochrechnung bzw. Gewichtung, (4) die Plausibilitätsprüfung, (5) Besonderheiten des Mikrozensus 1999 sowie (6) die Randverteilung des faktisch anonymisierten Mikrozensus. Der zweite Abschnitt beschreibt zunächst in einem Überblick die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung des faktisch-anonymisierten Gesamtfile (Scientific Use File). Es folgen (1) Hinweise zur Recodierung im Mikrozensus SUF, (2) eine Dokumentation des SPSS-Setups zum Einlesen der Rohdaten sowie (3) die Plausibilitätsprüfung/SPSS-File. Die Ausführungen schließen mit einer Liste weiterführender Literatur zum Mikrozensus. (ICG2)
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- 2017
8. Vergleich der Mikrozensen 1997 und 1998
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Lehnert, Daniel, Kohlmann, Annette, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Lehnert, Daniel, and Kohlmann, Annette
- Abstract
"Der Mikrozensus ist eine repräsentative 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe. Sie umfasst seit 1991 etwa 800.000 Personen in über 350.000 Haushalten im gesamten Bundesgebiet, für die Auskunftspflicht besteht. Als Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt wird der Mikrozensus als Teil der amtlichen Statistik seit 1957 im früheren Bundesgebiet und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern jährlich durchgeführt. Der Mikrozensus ist unter anderem für die Messung von Strukturveränderungen für die Sozial- und Wirtschaftsforschung von großer Bedeutung. Hierbei ist allerdings die Vergleichbarkeit der Variablen verschiedener Erhebungszeitpunkte eine notwendige Voraussetzung. Aus diesem Grund werden in diesem Bericht die Unterschiede zwischen den Merkmalen der faktisch-anonymisierten Daten der Mikrozensen 1997 und 1998 dargestellt, die bei vergleichenden Auswertungen zu berücksichtigen sind. Der Bericht ist eine Fortführung schon vorhandener Publikationen zur Vergleichbarkeit verschiedener Mikrozensus-Jahrgänge. Bei den Daten handelt es sich um faktisch-anonymisierte 70% Substichproben (Scientific Use Files), die von der Abteilung Mikrodaten aufbereitet und dokumentiert wurden. Unterschiede zwischen den Variablen verschiedener Erhebungszeitpunkte entstehen durch Veränderungen und Erweiterungen des Erhebungsprogramms und dadurch, dass nicht alle Merkmale jährlich erhoben werden. Ein Überblick über alle Unterschiede zwischen dem Mikrozensus 1997 (MZ97) und dem Mikrozensus 1998 (MZ98) wird in Abschnitt 2.1 gegeben. Eine Liste der Merkmale, die nur im Mikrozensus 1998 erhoben wurden, ist unter Punkt 2.2 zu finden. Merkmale, die im Unterschied zum Mikrozensus 1997 1998 nicht erhoben wurden, werden unter Punkt 2.3 aufgelistet. In einem weiteren Schritt werden Merkmale verglichen, die in beiden Erhebungen vorhanden sind. Es werden die Merkmale aufgelistet, bei denen sich Veränderungen zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten ergeben haben. Zu unterscheiden ist ei
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- 2017
9. ALLBUS-Bibliographie: (19. Fassung, Stand: November 2003)
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Blohm, Michael, Schnell, Roland, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Blohm, Michael, and Schnell, Roland
- Abstract
"Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) dient der Erhebung aktueller Daten über Einstellungen, Verhaltensweisen und Sozialstruktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1980 wird alle zwei Jahre ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung mit einem teils stetigen, teils variablen Fragenprogramm befragt. Die Daten stehen unmittelbar nach ihrer benutzergerechten Aufbereitung und Dokumentation gegen Ende des betreffenden Erhebungsjahres allen Interessenten für Forschung und Lehre zur Verfügung. Der ALLBUS ist ein gemeinsames Vorhaben von ZUMA und ZA innerhalb der GESIS, das in Kooperation mit einem wissenschaftlichen Beirat, dem ALLBUS-Ausschuss, realisiert wird. Die Abteilung ALLBUS bei ZUMA ist für das Forschungsprogramm und das Gesamtdesign des ALLBUS zuständig. Sie bereitet in enger Zusammenarbeit mit dem ALLBUS-Ausschuss die Studien vor und führt sie zusammen mit einem privaten Umfrageinstitut durch. Die Codebucherstellung, die Aufbereitung und Kumulation von Datensätzen, der Datenvertrieb und die Archivierung erfolgen durch das ZA in Köln. Die ALLBUS-Bibliographie dokumentiert Arbeiten mit ALLBUS-Daten, die in Büchern oder Fachzeitschriften veröffentlicht sind oder als 'graue Literatur' (in Form von Arbeitsberichten, Diplom- oder Magisterarbeiten usw.) vorliegen. Berücksichtigt werden auch Veröffentlichungen, die auf Daten der ISSP-Plus-Studie (ZA-Nr. 2003) beruhen, in der u.a. Items des ALLBUS 1988 repliziert wurden. Neben den bibliographischen Angaben enthält die ALLBUS-Bibliographie Abstracts der dokumentierten Arbeiten. Die Abstracts sind unter besonderer Berücksichtigung derjenigen Teile einer Publikation erstellt worden, in denen ALLBUS-Daten verwendet wurden. Wenn die Arbeiten selbst Abstracts enthalten, wurden diese, teilweise gekürzt, übernommen (durch Anführungszeichen als Zitate erkennbar). In manchen Fällen wurde aus der Einleitung der Arbeit zitiert. Einige Abstracts wurden aus der SOLIS-Datei des I
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- 2017
10. ISSP Study Monitoring 2000: report to the ISSP General Assembly on monitoring work undertaken for the ISSP by ZUMA, Germany
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Klein, Sabine, Harkness, Janet, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Klein, Sabine, and Harkness, Janet
- Abstract
Die ISSP-Codebücher schließen Untersuchungsbeschreibungen ein, die grundlegende Informationen über den Datensatz jedes Mitglieds vermitteln. Seit 1995 gibt es darüber hinaus eine detaillierte Forschungsdokumentation zu den einzelnen Untersuchungen. Seit 1997 liegt die Verantwortung für dieses Forschungsmonitoring bei ZUMA. ZUMA gibt auch einen jährlich erscheinenden Monitoringbericht zu den ISSP-Studien heraus. Jeder dieser Berichte behandelt die folgenden Themen: (1) Details zu den beteiligten Einrichtungen und Wissenschaftlern; (2) Stichprobenziehung; (3) Feldarbeit; (4) Datenkontrolle und -aufbereitung; (5) Kontext der ISSP-Befragung und Reichweite der Fragen; (6) Details der Übersetzungsverfahren. (ICEÜbers), "ISSP codebooks include study description sheets which provide basic information on each member's dataset. Since the 1995 module, ISSP members have also completed Study Monitoring Questionnaires which record in more detail how they implemented their studies. ZUMA has been in charge of this study monitoring work since 1997 and publishes a general Study Monitoring Report on ISSP studies each year. Each of the Study Monitoring Reports covers: a) details of agencies and researchers involved, b) sampling procedures, c) fieldwork procedures, d) data control and editing, e) context of ISSP survey and question coverage, f) details of translation procedures." (author's abstract)
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- 2017
11. ISSP Study Monitoring 1999: report to the ISSP general assembly on monitoring work undertaken for the ISSP by ZUMA, Germany
- Author
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Harkness, Janet, Klein, Sabine, Scholz, Evi, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Harkness, Janet, Klein, Sabine, and Scholz, Evi
- Abstract
Die ISSP-Codebücher schließen Untersuchungsbeschreibungen ein, die grundlegende Informationen über den Datensatz jedes Mitglieds vermitteln. Seit 1995 gibt es darüber hinaus eine detaillierte Forschungsdokumentation zu den einzelnen Untersuchungen. Seit 1997 liegt die Verantwortung für dieses Forschungsmonitoring bei ZUMA. ZUMA gibt auch einen jährlich erscheinenden Monitoringbericht zu den ISSP-Studien heraus. Jeder dieser Berichte behandelt die folgenden Themen: (1) Details zu den beteiligten Einrichtungen und Wissenschaftlern; (2) Stichprobenziehung; (3) Feldarbeit; (4) Datenkontrolle und -aufbereitung; (5) Kontext der ISSP-Befragung und Reichweite der Fragen; (6) Details der Übersetzungsverfahren. (ICEÜbers), "ISSP codebooks include study description sheets which provide basic information on each member's dataset. Since the 1995 module, ISSP members have also completed Study Monitoring Questionnaires which record in more detail how they implemented their studies. ZUMA has been in charge of this study monitoring work since 1997 and publishes a general Study Monitoring Report on ISSP studies each year. Each of the Study Monitoring Reports covers: a) details of agencies and researchers involved, b) sampling procedures, c) fieldwork procedures, d) data control and editing, e) context of ISSP survey and question coverage, f) details of translation procedures." (author's abstract)
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- 2017
12. Mikrodaten-Tools: Umsetzung der Berufsklassifikation von Blossfeld auf die Mikrozensen 1973-1998
- Author
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Schimpl-Neimanns, Bernhard, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Schimpl-Neimanns, Bernhard
- Abstract
"In diesem Bericht wird gezeigt, wie die von Blossfeld auf Basis der Volkszählung 1970 konstruierte Berufsklassifikation auf die Mikrozensen von 1973 bis 1998 umgesetzt werden kann. Für eine erste Überprüfung der Homogenität der in der Berufsklassifikation gebildeten Berufsgruppen werden unter Verwendung des Mikrozensus 1996 Zusammenhänge mit weiteren Variablen zur beruflichen Situation untersucht. Der Anhang enthält neben den einzelnen SPSS-Programmen zur Rekodierung der Berufsklassifikation eine Vergleichsübersicht der beiden Fassungen der amtlichen Klassifikation der Berufe von 1975 sowie 1992 und der Berufsklassifikation." (Autorenreferat), "This report describes how Blossfeld's occupational classification which had been constructed on the basis of the 1970 census can be applied to the microcensus files 1973 to 1998. Using the microcensus 1996 we analyze the associations between Blossfeld's classification and further variables on the occupational situation. Thereby, we intend to investigate the homogeneity of the occupational groups based on the Blossfeld scheme. The appendix of the report contains the SPSS programs we developed for recoding the occupational classification. Moreover, comparisons of the German Classification of Occupations, editions 1975 and 1992, with Blossfeld's occupational classification are included." (author's abstract)
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- 2017
13. Social and economic research with consumer panel data: proceedings of the first ZUMA Symposium on Consumer Panel Data, 5 and 6 October 1999
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Papastefanou, Georgios, Schmidt, Peter, Börsch-Supan, Axel, Lüdtke, Hartmut, Oltersdorf, Ulrich, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Papastefanou, Georgios, Schmidt, Peter, Börsch-Supan, Axel, Lüdtke, Hartmut, Oltersdorf, Ulrich, and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Abstract
"Eine von der Abteilung Einkommen und Verbrauch von ZUMA organisierte Arbeitsgruppe hat sich mit datentechnischem Handling und Analysepotential von komplexen Verbraucherpaneldaten, am Beispiel des ConsumerScan Haushaltspanels der Gesellschaft für Marktforschung (GfK, Nürnberg) beschäftigt und die Ergebnisse in einem Symposium im Oktober 1999 vorgestellt. Die überwiegende Zahl der vorgetragenen Arbeiten, die man als Werkstattberichte ansehen kann, sind in diesem Band 7 der ZUMA-Nachrichten Spezial abgedruckt. Neben einem detallierten Einblick in die Praxis und das Datenerhebungsprogramm von Verbraucherpanels, wie sie z.B. bei der Marktforschungen der GfK unterhalten werden, enthält der Band Untersuchungen zu Fragen der Flexibilität von Preisbildungsvorgängen, des Lebensstils im alltäglichen Konsums, der Gesundheitsorientierung im Konsumverhalten, der Umweltorientierung und ihrer Umsetzung im Kauf alltäglicher Haushaltungsprodukte, der Gewohnheitsbildung und Risikoorientierung bei Kaufentscheidungen sowie der sozio-ökonomischen Einbettung des Kaufs spezieller Produkte wie z.B. alkoholischer Getränke. Diese Untersuchungen bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für grundlagen- und anwendungsorientierte Fragen der Konsumforschung mit Verbraucherpaneldaten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans-Georg Prester: Consumer Panel Research of GfK; Hartmut Lüdtke, Jörg Schneider: Can patterns of everyday consumption indicate lifestyles? A secondary analysis of expenditures for fast moving goods and their social contexts; John Thögersen: Is a sustainable consumption pattern gradually emerging in Germany? Gradual changesin the sustainability of the consumption pattern analyzed by means of a consumer panel; Dieter Ohr: Purchasing healthy food in germany. An empirical analysis of its attitudinal andsocio-economic antecedents; Matthias Fengler, Joachim Winter: Price-setting and price-adjustment behavior for fast-moving consumer goods; Norbert F. Schneider, Doris Rosenkranz, Kerstin
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- 2017
14. Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus
- Author
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Abstract
"In diesem Band werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die sich mit der Analyse von Strukturen des Arbeitsmarktes, von Haushalten und Familien und sozialer Ungleichheit beschäftigen. Das Besondere daran ist, daß in sämtlichen Arbeiten amtliche Individualdaten als Datenbasis verwendet werden, nämlich die von den Statistischen Ämtern jährlich durchgeführte Mikrozensus-Erhebung. Bis vor wenigen Jahren wäre dies noch nahezu unmöglich gewesen, war der Zugang zu amtlichen Individualdaten doch mit ungleich höherem Aufwand und Kosten verbunden als der vergleichsweise einfache Zugang zu Individualdaten der Empirischen Sozialforschung. Erst mit dem Start eines von der GESIS und dem Statistischen Bundesamt initiierten Pilotprojektes, in dem der Mikrozensus 1995 - und mittlerweile auch andere amtliche Daten - als Scientific-Use-File der Forschung zu günstigen Konditionen bereitgestellt wird, stieg die Nutzungshäufigkeit rapide an. Die steigende Zahl der Nutzer des Scientific-Use-Files der Mikrozensusdaten veranlaßte die ZUMA-Abteilung Mikrodaten, im Oktober 1998 eine Konferenz mit dem Titel 'Forschung mit dem Mikrozensus: Analysen zur Sozialstruktur und zum Arbeitsmarkt' durchzuführen, die sich vorwiegend an eben jene Nutzer der Mikrozensusdaten richtete. Hauptziel dieser in Deutschland erstmals durchgeführten Nutzerkonferenz war es, einen Informationsaustausch zwischen den Nutzern einerseits und zwischen den Nutzern und den statistischen Ämtern andererseits zu schaffen. Die mehr als 20 Vorträge, die auf der Konferenz gehalten wurden und von denen ein Großteil im vorliegenden Band abgedruckt ist, belegen eindrucksvoll die reichhaltigen Nutzungsmöglichkeiten der Mikrozensusdaten. Viele der vorgetragenen Fragestellungen wären mit den verfügbaren kleineren Stichproben der Umfrageforschung nur bedingt zu bearbeiten gewesen. Nicht zuletzt dokumentieren diese Vorträge auch die verbesserte Zusammenarbeit zwischen amtlicher Statistik und empirischer Sozialforschung." (Textauszug). Inha
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- 2017
15. Cross-cultural survey equivalence
- Author
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Harkness, Janet, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Harkness, Janet, and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Abstract
"This volume, the third in the ZUMA-Nachrichten-Spezial series on methodological issues in empirical social science research, is devoted to issues of cross-cultural methodology. The focus is on issues of equivalence, the key requirement in cross-national and cross-cultural comparative research. As the contributions indicate, equivalence is, however, better thought of in terms of equivalencies - in social science surveys and in other standardised instruments of measurement. Contributors come from different countries and continents and from widely differing research backgrounds, ranging from linguistics to survey research and its methodologies, to cultural anthropology and cross-cultural psychology." (author's abstract). Contents: Timothy P. Johnson: Approaches to equivalence in cross-cultural and cross-national survey research (1-40); Fons J.R. van de Vijver: Towards a theory of bias and equivalence (41-65); Willem E. Saris: The effects of measurement error in cross-cultural research (67-84); Janet A. Harkness, Alicia Schoua-Glusberg: Questionnaires in translation (87-126); Michael Braun, Jacqueline Scott: Multidimensional scaling and equivalence: is having a job the same as working? (129-144); Ingwer Borg: A facet-theoretical approach to item equivalency (145-158); Peter Ph. Mohler, Tom W. Smith, Janet A. Harkness: Respondents' ratings of expressions from response scales: a two-country, two-language investigation on equivalence and translation (159-184).
- Published
- 2017
16. Summary of wrap up discussion
- Author
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Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Fowler, Floyd Jackson Jr., Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Fowler, Floyd Jackson Jr.
- Published
- 2017
17. Laudatio auf Hansgert Peisert, Max Kaase und Walter Müller
- Author
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Deth, Jan W. van, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Scheuch, Erwin K., Deth, Jan W. van, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Scheuch, Erwin K.
- Published
- 2017
18. Adjustment for differences between face to face and telephone interviews
- Author
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Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Saris, Willem E., Kaase, Max, and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Published
- 2017
19. How many mailings are enough?
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Vehovar, Vasja, Lozar, Katja, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Vehovar, Vasja, and Lozar, Katja
- Abstract
Gegenstand der Untersuchung ist das Verhältnis von Kosten und Fehlern bei postalischen Umfragen. Zwei Alternativen werden verglichen: eine größere Stichprobe mit wenigen Aussendungswellen und eine kleinere Stichprobe mit mehr Aussendungswellen. Stichprobenfehler und Kostenfunktionen werden am empirischen Beispiel des Internetzugangs slowenischer Firmen berechnet. Eine solche Kalkulation kann sich in der Praxis als nützlich erweisen. (ICEÜbers), "This paper addresses the balance between costs and errors in mail surveys. Two alternatives are compared: a larger sample with less follow-up mailings and a smaller sample with more follow-up mailings. The comparison involves a detailed elaboration of mean squared errors and cost functions. Based on the model, the key variables are discussed. The empirical example refers to the percentage of companies with access to the Internet. It is shown that the above elaboration can be helpful for practical decisions." (author's abstract)
- Published
- 2017
20. Is it true that nonresponse rates in a panel survey increase when supplement surveys are annexed?
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Kantorowitz, Malka, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Kantorowitz, Malka
- Abstract
Allgemein geht man davon aus, dass Nonresponse, vor allem Antwortverweigerung, zunimmt, wenn den Befragten eine größere Last auferlegt wird. In diesem Beitrag geht es vor allem um die Frage, wie die Nonresponse-Quote bei einer aktuell durchgeführten Panelstudie von der zusätzlichen Belastung durch eine Ergänzungsbefragung tangiert wird. Die Basis bildet eine Analyse der langfristigen Entwicklung von Nonresponse beim Israeli Labour Force Survey (LFS). Darüber hinaus wird auch nach Einflüssen gefragt, die aus der Art der Datenerhebung oder der Jahreszeit resultieren. Auch die Annahme einer schwindenden Beteiligung über die Wellen der Untersuchung hinweg wird behandelt. (ICEÜbers), "It is usually assumed that there will be an increase in nonresponse, especially for refusals, when a greater burden is imposed an the respondents. The paper deals primarily with the issue relating to how nonresponse rates of a current panel survey are affected by the additional burden arising from appending supplement surveys. A long-term analysis of the nonresponse rates in the Israeli Labour Force Survey (LFS), by main types of nonresponse, is used for this study. At the same time, some other effects are studied, such as that of the mode of data collection and of the season of the year. The assumption of a decrease in the response rates with the number of rounds is examined to a limited extent." (author's abstract)
- Published
- 2017
21. Improving advance letters for major government surveys
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, White, Amanda, Martin, Jean, Bennett, Nikki, Freeth, Stephanie, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, White, Amanda, Martin, Jean, Bennett, Nikki, and Freeth, Stephanie
- Abstract
Die Verfasser berichten über ein Projekt, bei dem es um die Rolle von Briefen mit Vorabinformationen bei größeren staatlichen Umfrageaktionen geht. Kognitive Interviews zeigten, dass in der Regel kurze Briefe favorisiert werden. In einem solchen Brief sollten das Ziel der Untersuchung, der Name der durchführenden Organisation, eine einfach formulierte Zusicherung von Vertraulichkeit sowie Details über den Besuch des Interviewers und den Umgang mit den Untersuchungsergebnissen enthalten sein. Auch die Einschätzung der Interviewer wurde erhoben. Auf dieser Basis wurde die Vorabinformation neu formuliert. Im Rahmen des Family Resources Survey wurden drei Gruppen gebildet, von denen eine das ursprüngliche Anschreiben, eine das neue Anschreiben und eine das neue Anschreiben mit zusätzlichem Flugblatt erhielt. Verglichen mit dem Original war das Antwortverhalten bei den Empfängern des neuen Anschreibens leicht verbessert, während sich bei der dritten Gruppe keine Änderung gegenüber den Empfängern des Originals ergab. (ICEÜbers), "This paper reports the latest results in a project examining the role of the advance letter in major government surveys. Results of cognitive interviews with members of the public showed that subjects preferred short letters. They wanted the letter to include the purpose of the survey, the name of the survey organisation, a simple statement about confidentiality, details of the interviewer's visit, and post survey results. Interviewers' views were sought using focus groups. Results from these stages were used to redesign the advance letters of the surveys. A three way split sample experiment was carried out on the Family Resources Survey, original letter versus new letter versus new letter plus leaflet. Preliminary results showed that response rates were slightly higher for the new letter compared to the original, but the new letter plus the leaflet did not show much of an increase an the original." (author's abstract)
- Published
- 2017
22. The Eurobarometer: a tool for comparative survey research
- Author
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Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Saris, Willem E., Kaase, Max, and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Published
- 2017
23. Assessment of efforts to reduce nonresponse bias: 1996 Survey of Income and Program Participation (SIPP)
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Waite, Preston Jay, Huggins, Vicki J., Mack, Stephen P., Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Waite, Preston Jay, Huggins, Vicki J., and Mack, Stephen P.
- Abstract
Im Vorfeld der neuen Welle des SIPP 1996 tauchten Bedenken in Hinblick auf eine zunehmende Tendenz zur Antwortverweigerung in den Panelwellen der Jahre 1991 bis 1993 auf. Gleichzeitig wurde die Existenz eines Bias in den SIPP-Zeitreihenschätzungen zu Armut bekannt. Das US Census Bureau hat viel Zeit und Geld darauf verwandt, den Anteil der Antwortverweigerung zu reduzieren und die hierauf beruhende Fehlgewichtung zu korrigieren. Die Verfasser geben einen Überblick über diese Maßnahmen und diskutieren deren Wirksamkeit mit Blick auf das erste Jahr der Panelwelle 1996. Sie setzen sich mit dem Einsatz finanzieller Anreize, der Durchführung von Untersuchungen zur Antwortverweigerung sowie Veränderungen in der Durchführung der Feldforschung auseinander. (ICEÜbers), "Concern over increasing levels of nonresponse in the 1991-1993 SIPP Panels and new information about the existence of bias in time series estimates of poverty front the SIPP surfaced prior to fielding the newly redesigned SIPP 1996 sample. A tremendous amount of effort and expense has been dedicated by the U.S. Census Bureau to reducing nonresponse and adjusting for its bias. This paper will summarize these efforts and provide a preliminary assessment of the success of the efforts for the first year of the 1996 panel. The authors will discuss the use of monetary incentives, fielding nonresponse surveys, and changes in field staffing and procedures." (author's abstract)
- Published
- 2017
24. Summary and discussion
- Author
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Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Saris, Willem E., Kaase, Max, and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Published
- 2017
25. Altersvorsorge im Wandel
- Author
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Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Bulmahn, Thomas, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Bulmahn, Thomas
- Abstract
"Auf die gesetzliche Rentenversicherung kommen in den nächsten Jahrzehnten enorme Belastungen zu. Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Rentenempfänger sorgen. Mit dem 'Rentenreformgesetz 1999' wurden deshalb einschneidende Leistungskürzungen beschlossen. Es ist jedoch noch offen, welche Vorhaben verwirklicht werden. Ebenfalls ungewiß ist, ob diese Maßnahmen ausreichen oder ob nicht weitere Einschnitte notwendig sein werden. Sicher ist nur, daß sich das Beitrags-Leistungs-Verhältnis der gesetzlichen Rentenversicherung künftig verschlechtern wird. Die meisten Bundesbürger befürchten, den gewohnten Lebensstandard im Alter nicht mehr aufrechterhalten zu können und wollen deshalb zusätzlich privat vorsorgen. Private Lebensversicherungen gehören gegenwärtig zu den wichtigsten Formen der privaten Altersvorsorge. Eigene Analysen auf der Basis des Mikrozensus 1995 haben ergeben, daß die Mehrheit der Bundesbürger keine private Lebensversicherung hat und daß Lebensversicherungen in den einzelnen Alters-, Berufs- und Einkommensgruppen in ganz unterschiedlichem Ausmaß verbreitet sind. Den größten Einfluß auf das Vorhandensein einer privaten Lebensversicherung hat die Höhe des Einkommens. Je kleiner das Einkommen ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, eine private Lebensversicherung zu besitzen. Doch vor allem die Bezieher kleinerer Einkommen müßten zusätzlich privat vorsorgen, weil ihre Ansprüche gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung relativ gering ausfallen und sie vergleichsweise selten über eine betriebliche Altersvorsorge verfügen." (Autorenreferat), "In the coming decades, the social security system in the Federal Republic of Germany is expected to come under enormous strain. With ever fewer contributors having to support ever more pensioners. Social security reform prompted by this prospect is due to go into effect in 1999, but it is questionable whether this legislation will suffice. What is certain, however, is that the ratio between contributions and benefits of statutory annuities will worsen. Most German citizens fear that they will be unable to maintain their accustomed standard of living when they grow old, so they are providing for themselves privately as well. Private life insurance is currently one of the most important ways of providing for old age an a private basis. My own analyses based an the Germany's 1995 microcensus Show that the distribution of private life insurance is quite uneven in the individual income, profession, and age brackets, with level of income being the major determinant of whether a person has arranged for private life insurance. The less the income, the less likely a person is to have private life insurance. But contributors in the lower income brackets are precisely the people who need additional private insurance most, for their claims to statutory annuities are relatively small, and they have few basic social security benefits." (author's abstract)
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- 2017
26. Tätigkeitsspektrum und Verdienst von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Pfeiffer, Friedhelm, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Pfeiffer, Friedhelm
- Abstract
"In diesem Beitrag werden aus einer arbeitsmarktökonomischen und humankapitaltheoretiIschen Perspektive ausgewählte Aspekte der beruflichen Tätigkeit von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern mit den drei Mikrozensuserhebungen 1991, 1993, 1995 vorgestellt, darunter Analysen der wichtigsten Tätigkeitsfelder, der Nettomonatsverdienste, sowie der Bestimmungsgründe der Selbständigkeit. Unter Ingenieuren und Naturwissenschaftlern gibt es spezifische berufliche Spezialisierungsmuster, die auch davon abhängen, ob die Ausbildung an einer Hochschule oder einer Fachhochschule erfolgte. Die Verdienstanalyse zeigt, daß längerfristig ein stabiler Zusammenhang zwischen der Höhe der Ausbildungsinvestitionen und dem Verdienst besteht. Die hervorragenden Potentiale des Mikrozensus zur Arbeitsmarktanalyse auch für vergleichsweise kleine Teilgruppen des Arbeitsmarktes würden noch verbessert, wenn Verknüpfungen der Individualdaten über die verschiedenen Erhebungsperioden ermöglicht würden." (Autorenreferat), "This paper analyses the main fields of activities and the determinants of income and occupational choice in a sample of engineers and natural scientists taken from the 'Mikrozensus' 1991, 1993, 1995. Engineers and natural scientists develop specific patterns of occupational specialisation, which depend among other things an the length of their education. University graduates (five years of education) for example are more often employed in research departments than the graduates from technical universities (four years of education) and engineers are more often part of the management than natural scientists. The returns to investment in an additional year of education (from four to five years) are around 7 to 8 percent. The German 'Mikrozensus' as an important research tool for labour economists could be improved if individuals between different cross-sections could be identified." (author's abstract)
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- 2017
27. Self-employment as an indicator of assimilation? Evidence from foreign entrepreneurs in Germany
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Baumann, Carsten, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Baumann, Carsten
- Abstract
Der Verfasser fragt nach Unterschieden in Hinblick auf berufliche Selbständigkeit und die Entscheidung für eine selbständige Tätigkeit zwischen Einwanderern und Deutschen sowie nach dem Einfluss der Assimilation auf die Entscheidung zur Selbständigkeit. Die Datenbasis der Untersuchung bildet eine Stichprobe aus den Mikrozensusdaten 1995. Die Untersuchung zeigt, dass kulturelle Faktoren für die Entscheidung zur Selbständigkeit von hoher Bedeutung sind. Die Qualität der aufgenommenen selbständigen Tätigkeit variiert mit dem Grad der Assimilation der Einwanderer. Mit steigender Assimilation verlieren kulturelle Faktoren bei der Entscheidung zur Selbständigkeit an Bedeutung. Berufliche Selbständigkeit ist sowohl Indikator als auch Motor der Assimilation von Einwanderern in der Bundesrepublik. (ICE)
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- 2017
28. Bildungschancen von Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Below, Susanne von, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Below, Susanne von
- Abstract
"Im Rahmen dieser Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, inwieweit die in den 60er Jahren festgestellten Merkmale für ungleiche Chancen im Bildungssystem (Vaterberuf, Geschlecht, Region) noch heute Gültigkeit haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gelegt, da diese die seit den 60er Jahren (bzw. in den neuen Bundesländern seit der Vereinigung) erfolgten Bildungsreformen in unterschiedlicher Weise umgesetzt haben. Indikator für die Bildungschancen ist die Bildungsdichte der 16- bis 19jährigen, also der Anteil von Schülern und Studierenden an dieser Altersgruppe. Folgende Ergebnisse werden festgestellt: Insgesamt hat die Bildungsdichte stark zugenommen; Mädchen haben die Jungen überholt und weisen eine durchgehend höhere Bildungsdichte auf, insbesondere in den neuen Bundesländern. Kinder von Arbeitern und gering Qualifizierten sowie wenig Gebildeten sind auch heute noch deutlich unterrepräsentiert. Diese Benachteiligung betrifft insbesondere Jungen und diese besonders stark in Bundesländern mit konservativer Bildungspolitik. Für Nicht-Arbeiterkinder und Jugendliche mit höher gebildeten Haushaltsbezugspersonen spielt die Bildungspolitik des jeweiligen Bundeslandes eine geringere Rolle. Seit den 60er Jahren haben sich also viele Veränderungen ergeben; dennoch bestehen deutliche Unterschiede zwischen Jugendlichen verschiedener sozialer und regionaler Herkunft." (Autorenreferat), "Analyses in this paper concentrate on how strongly aspects that were found to be influential for participation in the educational system in the sixties (parents' occupational status, gender, region) are still effective today. Special attention is given to the differences between the Laender as these have a certain sovereignty over their educational system and have implemented educational reforms very differently since the sixties (or rather since unification in the New Laender). Chances of youths within the educational system are measured by the 'educational density' in a certain region, i.e. the percentage of 16-19 year-olds who attend schools or universities among all 16-19 year-olds. The findings are the following: All in all, educational density has risen strongly; girls have overtaken boys and have a higher participation in the educational System, which is especially the case in the New Laender. Children of blue-collar workers and of lower qualified and less educated persons are still greatly underrepresented today. This disadvantage is especially true for boys, and for them especially in Laender with conservative educational policies. For children of persons with other occupational s atus than blue-collar-worker and for youths with better educated heads of households, the educational policies of the respective Land do not have such a strong influence. Thus, since the sixties, many changes have taken place; yet there still are considerable differences between youths of different social and regional backgrounds." (author's abstract)
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- 2017
29. Dynamik der Arbeitszeitstruktur: welche Rolle spielt der Strukturwandel?
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Wolf, Elke, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Wolf, Elke
- Abstract
"In dieser Analyse wird auf Basis der Mikrozensen aus den Jahren 1991, 1993 und 1995 die zunehmende Verbreitung der Arbeitszeitflexibilisierung in der Bundesrepublik nachgezeichnet und untersucht, inwieweit diese auf die Veränderung der Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. Dabei beschränken wir uns auf die Entwicklung der Teilzeitarbeit, der geringfügigen Beschäftigung, der Überstunden und der Wochenendarbeit, da diese zu den wichtigsten Formen der Arbeitszeitflexibilisierung gehören. Es zeigt sich, daß die Bedeutung dieser Arbeitszeitformen tendenziell zugenommen hat. Allerdings bestehen große Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, den Geschlechtern sowie den verschiedenen Qualifikationsniveaus. Den Ergebnissen der Shiftshare Analyse zufolge, hat der Strukturwandel nur einen geringfügigen Einfluß auf die Zunahme der Arbeitszeitflexibilisierung. Der überwiegende Teil der Ausweitung der Teilzeitarbeit und der Wochenendarbeit resultiert aus dem Wandel der Produktionsprozesse, der Deregulierung der Arbeitszeiten und den Präferenzänderungen der Individuen. Hinsichtlich der Ausweitung der Überstunden führt die Veränderung der Wirtschaftsstruktur in den neuen Bundesländern sogar zu einer Reduktion der Mehrarbeit." (Autorenreferat), "In this paper we analyze the structure of the working time in Germany and we investigate whether the increasing working time flexibilisation is due to changes between the industry sectors. The study is based an the German microcensus of the years 1991, 1993, and 1995. Since there exist numerous kinds of flexible working time models, we concentrate on the most widespread models, which are part-time work, overtime, and weekend work. We can see that these working time schedules became more significant during the years 1991 to 1995. However, we observe strong differences between East- and West-Germany, the sex and the qualification levels. Based on a shift-share analysis we conclude that the structural change has little impact an the working time flexibilisation. Most of the changes in the working time is due to changes of the production process, the preferences or the deregulation of working time." (author's abstract)
- Published
- 2017
30. Familienlebenszyklus und Erwerbsbeteiligung der Ehepartner in Ehen mit Kindern in West- und Ostdeutschland
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Dathe, Dietmar, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Dathe, Dietmar
- Abstract
"Das Verständnis der Beziehungen zwischen Familienzyklus und Arbeitsangebot ist aus einer Reihe von theoretischen und praktischen Gründen heraus von Bedeutung. Von Ökonomen und Demographen sind unterschiedliche Modelle des Zusammenhangs von Familie und Arbeitsmarkt entwickelt worden. Dieser Beitrag konzentriert sich auf ein Familienphasenkonzept, wie es von der Familienwissenschaftlichen Forschungsstelle im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg entwickelt wurde, operationalisiert auf der Basis des Mikrozensus 1995. Die Resultate verdeutlichen die Bedeutung einer hohen Beschäftigungsquote von Frauen. Insbesondere in Ostdeutschland (mit einer hohen Beschäftigungsquote) zeigt sich, daß der negative Effekt von Kindern auf die Familieneinkommen deutlich geringer ist. Demgegenüber ist in Westdeutschland die Beschäftigungsquote verheirateter Frauen niedriger und der Anteil von Haushalten mit einem männlichen Alleinverdiener höher." (Autorenreferat), "An understanding of the relationship between family life cycle and labor supply is important for a number of theoretical and practical reasons. Economists and demographers have developed a variety of models linking the family and the labor market. This paper focuses on the family life cycle concept developed by the Familienwissenschaftliche Forschungsstelle (Statistisches Landesamt Baden-Württemberg), it is operationalized for the 1995 German microcensus. The results show the importance of a high female employment rate. Especially in East Germany (with a high female employment rate) the negativ effect of children an the family income is quite small. West-Germany has a relatively low employment rate of married women and a relatively high share of traditional male-breadwinner households." (author's abstract)
- Published
- 2017
31. Sizes of the different effects: coverage, mode and nonresponse
- Author
-
Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Lass, Jürgen, Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Lass, Jürgen
- Published
- 2017
32. Einkommenslagen und wirtschaftlich schwierige Situationen von Ehepaaren ohne Kinder und mit Kindern in Ost- und Westdeutschland
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Eggen, Bernd, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Eggen, Bernd
- Abstract
"Wer Kinder erzieht, hat nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch seine Einkommensmöglichkeiten sind in der Regel eingeschränkt. Mit der Folge, daß Haushalte mit Kindern teilweise über deutlich weniger Einkommen verfügen als Haushalte ohne Kinder. Der vorliegende Beitrag belegt diese Einkommensungleichheiten anhand der Pro-Kopf-Einkommen von kinderlosen Ehepaaren und Ehepaaren mit Kindern. Dabei zeigt sich, daß die Einkommensunterschiede zwischen Ehepaaren ohne und mit Kindern nicht in den jungen Ehejahren, sondern in späteren Ehejahren am größten sind. Verglichen mit dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen aller Privathaushalte ('relative Wohlstandsposition') haben kinderlose Ehepaare ein überdurchschnittlich hohes Einkommen und Familien besonders mit minderjährigen Kindern ein unterdurchschnittliches Einkommen. Darüber hinaus sind Ehepaare mit Kindern einem doppelt so hohen Risiko ausgesetzt, in wirtschaftlich schwierige Verhältnisse zu geraten, wie kinderlose Ehepaare." (Autorenreferat), "The bringing up of children costs money but also reduces possibilities of achieving income. Therefore households with children have in some cases distinctly less income than households with no children. This social inequalities of income are shown by comparing income per capital of married couples with no children and married couples with children, separate calculated for East Germany and West Germany 1994. It will be shown inequalities of income don't reach the largest distances between young childless married couples and young parents but in later years of marriage. Compared with the average per capital of all private households ('relative welfare position') average income of married couples with no kids is above average and average income of married couple especially with kids under 18 years is below average. Beyond it the risk of getting in bad financial situation is double high for married couple with children than for married couples with no children." (author's abstract)
- Published
- 2017
33. The left-right self-placement question in face to face and telephone surveys
- Author
-
Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Klingemann, Hans-Dieter, Saris, Willem E., Kaase, Max, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Klingemann, Hans-Dieter
- Published
- 2017
34. An evaluation of unit nonresponse bias in the Italian Households Budget Survey
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Ceccarelli, Claudio, Coccia, Giuliana, Crescenzi, Fabio, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Ceccarelli, Claudio, Coccia, Giuliana, and Crescenzi, Fabio
- Abstract
Die Auswirkungen von Antwortverweigerung sind in der Literatur zur Umfrageforschung vielfach diskutiert worden. Antwortverweigerung führt zu einer Erhöhung der Stichprobenvarianz, deren Ausmaß über die Schätzung der durch Antwortverweigerung verursachten Verzerrung gemessen werden kann. Wenn Befragte nur unvollkommen kooperieren, führt dies zu ungenauen oder unvollständigen Informationen, die nicht zum Zweck einer Schätzung herangezogen werden können. Istat streicht seit 1991 alle Haushalte mit inkompatiblen Daten für Ausgaben und Einkommen aus seiner Stichprobe. Die Verfasser bezeichnen diese Gruppe als "unzuverlässige Respondenten". Solche Daten eignen sich zwar nicht für Schätzungen, sie erlauben jedoch Rückschlüsse auf die Gruppe der Antwortverweigerer. Dem liegt die Annahme zu Grunde, dass die Gruppe der unzuverlässigen Respondenten eher der Gruppe der Antwortverweigerer ähnelt als der Gruppe der Antwortenden. Die Verfasser berichten über den Versuch, den durch Antwortverweigerung entstandenen Bias im Italian Household Budget Survey 1995 zu bestimmen. Hierzu wurde keine gesonderte Untersuchung der Nonrespondenten durchgeführt. (ICEÜbers), "The effect of nonresponse is a crucial aspect which has received considerable attention in literature. Nonresponse causes an increase in sampling variance and the estimates of units nonresponse bias are useful to give a concrete measure of this increase. Scarce co-operation of respondents gives inaccurate or incomplete information, and this part of the answers can't be used in the estimation. Since 1991, Istat erases from its sample file all households with incompatible data on expenditure and income. The authors call this the 'UR (Unreliable Respondents) sub population'. UR data can't be used to build estimates, but can be used to give approximate information an NR. The idea is that, concerning behaviour, the NR population is more similar to UR than to R. The results of an attempt to evaluate unit nonresponse bias in the 1995 Italien Household Budget Survey (HBS) are shown in this paper. These results were obtained without performing a specific survey on nonrespondents." (author's abstract)
- Published
- 2017
35. Armutsanalysen mit dem Mikrozensus?
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Strengmann-Kuhn, Wolfgang, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Strengmann-Kuhn, Wolfgang
- Abstract
"Ausgehend von den grundsätzlichen Möglichkeiten, Armut in empirischen Analysen zu definieren, werden die Vor- und Nachteile des Mikrozensus im Vergleich zu anderen in Frage kommenden Datensätzen diskutiert. Der wesentliche Nachteil anderer Datensätze ist die vermeintliche Unterrepräsentierung armer Bevölkerungsgruppen. Der wesentliche Nachteil des Mikrozensus ist die ungenaue Messung des Einkommens. Unter anderem deswegen sind Armutsanalysen, die auf dem Mikrozensus beruhen, in der Armutsforschung (bisher) kaum zu finden. Es wird aber gezeigt, daß es trotz dieser eingeschränkten Information über das Einkommen möglich ist, annäherungsweise eine Armutsgrenze zu bestimmen und eine Armutspopulation mit dem Mikrozensus zu identifizieren. Die daraus resultierenden Ergebnisse in bezug auf Ausmaß und Zusammensetzung der Armut in Deutschland werden dann mit Ergebnissen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) verglichen. Dabei zeigt sich, daß die Armutsquote im Mikrozensus höher ist als im SOEP. Was die Zusammensetzung der Armutspopulation angeht, ergeben sich jedoch nur geringe Unterschiede. Aufgrund der ungenauen Armutsmessung sind Armutsanalysen mit dem Mikrozensus nur eingeschränkt möglich. Er kann jedoch genutzt werden, um Ergebnisse, die mit anderen Datenquellen erzielt wurden, auf deren Repräsentativität zu überprüfen. Darüber hinaus bietet der Mikrozensus aufgrund seiner Fallzahl die Möglichkeit von sehr differenzierten Analysen, die mit anderen Datensätzen so nicht machbar sind. Dies wird an dem Beispiel der regionalen Verteilung von Armut in Deutschland dargestellt." (Autorenreferat), "At first based on the general possibilities of poverty measurement, the possibilities of poverty measurement with the German 'Mikrozensus' and the advantages and disadvantages comparing to other data Sets will be discussed. The main disadvantage of other data sets is the presumed underestimating of poor households. On the other band, the main disadvantage of the 'Mikrozensus' is the imprecise measurement of income. Nevertheless, it will be shown that an approximate estimation of poverty is possible. The results of this procedure will be compared with results - calculating with the same method - from the data set that is mostly used for poverty research in Germany, the German Socio Economic Panel (GSOEP). The comparison shows that indeed the poverty rate based an the 'Mikrozensus' is higher than the comparable rate based an the GSOEP. On the other hand, the structure of the poverty population is only slightly different. Nevertheless, it must be said that poverty research with the 'Mikrozensus' is only possible in a restricted sense. However, it can, firstly, be used to check results based an other data sets, where one can have doubts about the representativeness. Secondly, because the large case number the 'Mikrozensus' can be used for analyses of smaller subpopulations, which are not possible with other data sets. This will be described with the example of regional distribution of poverty." (author's abstract)
- Published
- 2017
36. Machine-readable text corpora and the linguistic description of languages
- Author
-
Züll, Cornelia, Harkness, Janet, Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Mair, Christian, Züll, Cornelia, Harkness, Janet, Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Mair, Christian
- Abstract
"To understand the role of machine-readable text corpora in linguistics it is necessary to consider the four possible sources of data for the linguist, viz. (1) the analyst's own introspection/ intuition, (2) more or less systematically conducted elicitation experiments with groups of native speakers of the language studied, (3) collections of authentic spoken or written citations gathered unsystematically, and (4) evidence extracted systematically from a well-defined corpus of texts. After a discussion of the advantages and disadvantages of the various sources of data, I will briefly exemplify recent advances made in the corpus-based description of languages that have become possible as a result of the application of computer technology to linguistics and then go on to present the major databases currently available for the study of English and German." (author's abstract)
- Published
- 2017
37. Die Bildungsbeteiligung deutscher und ausländischer Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Dinkel, Reiner H., Luy, Marc, Lebok, Uwe, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Dinkel, Reiner H., Luy, Marc, and Lebok, Uwe
- Abstract
"Der Beitrag untersucht mit den Daten des Mikrozensus 1995 die Determinanten der Beteiligung deutscher und nicht-deutscher Jugendlicher an den Jahrgangsstufen 1113 der Gymnasien. Dabei werden bei den Jugendlichen ohne deutsche Staatsangehörigkeit die numerisch größten Herkunftsgruppen (Türkei, ehemaliges Jugoslawien, EU und andere) unterschieden. Die wichtigsten Determinanten sind die Bildungsabschlüsse der Eltern, der Generationenabstand und das Haushaltsnettoeinkommen. Nach Kontrolle aller individueller Faktoren besitzt die Nationalität nach wie vor einen signifikanten Einfluß: Während Jugendliche aus EU-Staaten oder der Gruppe der anderen Länder keine unterschiedliche Beteiligung gegenüber deutschen Jugendlichen aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Besuchs der Gymnasial-Oberstufe bei Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien am niedrigsten und auch bei türkischen Jugendlichen signifikant reduziert. Unter den ausländischen Jugendlichen ist der Bildungsabschluß der Haushaltsbezugsperson eine noch wichtigere Determinante als bei deutschen Jugendlichen. Die Anteile der Erwachsenen mit erfolgreichem Bildungsabschluß steigen allerdings bei allen Nationalitäten deutlich. Jüngere Erwachsene haben (außer bei Deutschen) im Durchschnitt zu einem wesentlich höheren Anteil einen Schulabschluß als Ältere." (Autorenreferat), "Employing the German microcensus of 1995 determinants of the attendance of high school classes 11-13 are examined for German and non-German teenagers. Non-Germans are subdivided into the largest nationality groups (Turkey, former Yugoslavia, EU-countries and all other nationalities). The most important determinants are parental education, the age difference between parents and child, and the household income. After controlling for all individual variables nationality still has a significant influence: whereas teenagers from EU-countries and of all other nationalities show no difference to Germans the probability of school attendance in classes 11-13 is smallest for teenagers from former Yugoslavia, and is also significant reduced for Turkish nationals. For non-German teenagers parental education is even more important than for the Germans. The share of adults with at least one finished educational degree is rising for all nationalities. Except of Germans in average the share of persons with at least one finished educational degree is higher for younger than for older adults." (author's abstract)
- Published
- 2017
38. Strukturen des Dienstleistungsgewerbes: ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland
- Author
-
Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Brenke, Karl, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Brenke, Karl
- Abstract
"Die Strukturen der Dienstleistungsproduktion, wie sie zu DDR-Zeiten bestanden hatten, lösten sich nach dem Fall der Mauer rasch auf. In einigen Teilen des Dienstleistungsgewerbes kam die Umstrukturierung rasch voran, in anderen Teilen dagegen mit eher schleppenden Schritten. Der Aufbau einer neuen Wirtschaftsbasis ging mit einem starken Beschäftigungswachstum einher. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist die Beschäftigung im Dienstleistungssektor in Ostdeutschland kaum geringer als in den alten Bundesländern. Allerdings gibt es noch einen großen Produktivitätsrückstand. So erreichte 1997 die Wirtschaftsleistung je Erwerbstätigen nicht einmal 60 Prozent des westdeutschen Niveaus. Bei der Stundenproduktivität ist der Abstand noch größer. Es gibt mehrere Gründe für den noch bestehenden großen Produktivitätsrückstand. In erheblichem Maße hängt er mit unterschiedlichen Sektorstrukturen in Ost und West innerhalb des Dienstleistungsgewerbes zusammen. In den neuen Bundesländern haben sich solche Aktivitäten recht gut entwickelt, bei denen der Marktzugang vergleichsweise einfach war, in denen aber auch nur geringe Einkommen zu erzielen sind. Ein geringes Gewicht haben dagegen bisher solche Aktivitäten, für deren Ausübung hohe und spezielle Qualifikationen erforderlich sind und die in der Regel mit hohem Einkommen und mithin einer hohen Qualifikation verbunden sind. Hinzu kommt, daß sich in einigen Zweigen des Dienstleistungssektors in Ostdeutschland große westdeutsche Unternehmen engagiert haben; oftmals haben sie dort aber nur Arbeitsplätze für nachgeordnete, ausführende Funktionen angesiedelt." (Autorenreferat), "The structures of service production that had prevailed in the GDR disintegrated in the wake of opening of border between the two German states. In some branches of the service sector restructuring occurred very quickly, while it proceeded rather sluggishly in others. The creation of a new economic base has been associated with a strong employment growth in East German service firms. With respect to population size, the employment in service companies as a whole is now slightly lower in east than in West Germany. Nevertheless, there is still a large productivity gap. In 1997, per capita productivity was less than 60 percent of the level in the West German service sector. In terms of productivity per working hour, the gap was even wider. There are several reasons for the still considerable productivity gap between the East and the West German service sector. To a considerable extent it is limited to the major difference in branch structure between the two regions. In East Germany service activities in which market access is relatively simple, but in which usually only low incomes can be earned, account for a substantial share of the total. High value-added services - those requiring extraordinary and specific skills and associated with high incomes and productivity - are encountered relatively infrequently in the new federal states. An additional reason is that big West German firms are heavily involved in a number of service branches, bat the functions performed in Eastern Germany are merely subordinate, involving routine execution of functions." (author's abstract)
- Published
- 2017
39. Current issues in household survey nonresponse at Statistics Canada
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Swain, Larry, Dolson, David, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Swain, Larry, and Dolson, David
- Abstract
Die Verfasser informieren über eine Vielzahl aktueller Initiativen und Untersuchungen in Bezug auf Antwortverweigerung bei Haushaltsbefragungen (Querschnitt und Längsschnitt), die von Statistics Canada durchgeführt wurden. Zu den behandelten Untersuchungen zählen der Labour Force Survey (LFS) und die auf dem LFS basierenden weiteren Untersuchungen, der General Social Survey und mehrere gesondert durchgeführte Haushaltsbefragungen. Die Verfasser fragen nach Determinanten der Teilnahmebereitschaft sowie nach Möglichkeiten, positiv auf diese einzuwirken. Sie stellen zudem Techniken zur Auswahlfehlerkorrektur vor. (ICEÜbers), "A variety of current and recent initiatives and studies related to unit nonresponse for both cross-sectional and longitudinal household surveys at Statistics Canada is presented. Surveys discussed include the Labour Force Survey (LFS), supplementary and longitudinal surveys based an the LFS frame, the General Social Survey, and several household surveys carried out as special surveys. Factors influencing response and initiatives taken to maintain and maximize response are then reviewed. The next sections present adjustment techniques and a summary of the major themes discussed in the paper." (author's abstract)
- Published
- 2017
40. Understanding household survey nonresponse through geo-demographic coding schemes
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, King, John, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and King, John
- Abstract
Zur Analyse des Antwortverhaltens bei einer groß angelegten Haushaltsbefragung wurde ein geo-demographisches Codierungssystem eingesetzt. Damit lag ein Indikator des Antwortverhaltens vor, der auf Größen außerhalb der betreffenden Befragung basierte. Auf der Basis der durch die geo-demographische Codierung zur Verfügung gestellten Informationen ist eine Beschreibung der Antwortverweigerer möglich. Diese Informationen lassen sich auch zur Beseitigung von Problemen bei der Feldarbeit einsetzen. (ICEÜbers), "A geo-demographic coding system was used to analyse response to a large household survey. This provided a contemporaneous indicator of response and of nonresponse to the survey using terms external to the survey. Geo-demographic coding information is used to describe the non-respondents to the survey. Use of this information for reducing some fieldwork problems is also indicated." (author's abstract)
- Published
- 2017
41. A survey on telephone coverage in Finland
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Kuusela, Vesa, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Kuusela, Vesa
- Abstract
Telephonabdeckung und Telephonbesitz in Finnland wurden im Januar 1996 zum Gegenstand einer eigenen Untersuchung. Im Festnetz ist die Telephonabdeckung von 94% in den frühen 90er Jahren auf 86% gesunken. Gleichzeitig ist die Verbreitung von Mobiltelephonen von 7% auf 42% gestiegen, was die Telephonabdeckung insgesamt erhöht hat. Nahezu alle Haushalte mit einem stabilen gesellschaftlichen Status und Haushalte außerhalb der Städte verfügen über einen Festnetzanschluss. Haushalte mit einer instabilen Position oder Menschen in marginaler gesellschaftlicher Position verfügen seltener über einen Festnetzanschluss. Ein-Personen-Haushalte verfügen über weniger Telephongeräte als andere Haushalte. Vor allem alleinstehende junge Männer haben eher Mobiltelephone als Festnetzanschlüsse. Die schnelle Ausbreitung der Mobiltelephone erfordert es, einige Bereiche der Umfrageforschung neu zu durchdenken. (ICEÜbers), "Telephone coverage and telephone ownership in Finland were explored by a specific survey in January 1996. The results show that telephone coverage, in terms of conventional phones, has decreased steadily from 94% in early 90s to 86%. Simultaneously mobile phone penetration has increased from 7% to 42% and therefore the combined telephone coverage has increased. Nearly all households with a stable position in society have a conventional phone and also households who live outside cities. Households with unstable position in society or people who have fallen outside the processes and institutions of the society have much fewer conventional phones. One member households had fewer phones than other households. Especially young men living alone had more frequently mobile phones than conventional phones. Because of the rapid increase of mobile phones, some areas of survey practise have to be reconsidered." (author's abstract)
- Published
- 2017
42. Promised incentives on a random digit dial survey
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Cantor, David, Allen, Bruce, Cunningham, Patricia, Brick, J. Michael, Slobasky, Renee, Giambo, Pamela, Kenny, Genevieve, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Cantor, David, Allen, Bruce, Cunningham, Patricia, Brick, J. Michael, Slobasky, Renee, Giambo, Pamela, and Kenny, Genevieve
- Abstract
Die Verfasser legen die Ergebnisse von zwei Experimenten vor, mit denen die Wirkung von versprochenen Belohnungen bei einer Random-Digit-Dial-Untersuchung im Stadium der Gesprächseröffnung sowie im Stadium der Aufgabe einer anfänglichen Verweigerungshaltung untersucht werden sollte. In beiden Fällen zeigte sich kein Effekt. Dieses Ergebnis steht im Widerspruch zu mindestens einem weiteren Experiment aus jüngster Zeit sowie auch zum Einsatz versprochener Belohnungen zur Reduktion von Antwortverweigerung bei mehreren Meinungsforschungsinstituten. Die Verfasser diskutieren mögliche Ursachen für das Ausbleiben eines Effekts. (ICEÜbers), "This paper presents the results of two experiments carried out to test the effectiveness of promised incentives for a random digit dial survey (RDD) at the initial household contact (introduction) and at the stage of refusal conversion. The results of the experiments find no effect of at either stage of the survey process. These results are contrary to those found by at least one other recent experiment, as well as the use of promised incentives used routinely to convert reluctant respondents by several survey organizations. The possible reasons for not finding an effect are discussed." (author's abstract)
- Published
- 2017
43. Response distributions when TDE is introduced
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Lindström, Hakan L., Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Lindström, Hakan L.
- Abstract
Statistics Sweden benutzt Touch-tone Data Entry (TDE) zur Datenerhebung im Rahmen von drei Untersuchungen: Index der Herstellerpreise (PPI), Kurzfristige Umsatzstatistik für den inländischen Handels- und Dienstleistungssektor (STS), Statistik der kommunalen Aufwendungen für Sozialhilfe (MCSA). PPI wird monatlich erstellt, MCSA vierteljährlich, STS liegt sowohl monatlich wie vierteljährlich vor. Alle drei Erhebungen haben verpflichtenden Charakter. Der Einführung von TDE bei PPI ging ein groß angelegtes Experiment voran. Auch für STS und MCSA wurden methodische Untersuchungen durchgeführt. Der Verfasser zeigt, wie sich TDE und Antwortverhalten im Zeitverlauf entwickelt haben und inwieweit sich die Untersuchungen verschiedener Methoden bedienen. Darüber hinaus diskutiert er Gründe für das unterschiedliche Antwortverhalten bei TDE. Bei diesem Bericht handelt es sich um die Kurzfassung eines Berichts für Statistics Sweden, der genaue Daten für MCSA und die monatlichen Antwortverteilungen für 1997 präsentieren wird. (ICEÜbers), "Three surveys at Statistics Sweden use Touch-tone Data Entry (TDE) for their data collection: Producers Price Index (PPI), Short-term Turnover Statistics for Domestic Trade and Services (STS), and Statistics an Municipalities' Costs for Social Assistance (MCSA). PPI is a monthly survey, MCSA is a quarterly and STS has both monthly and quarterly parts. MCSA is a census and the two other surveys use the same sample each month during the year. All three are mandatory surveys. The TDE implementation in PPI was preceded by a large experiment. Methodological studies were also made in STS and MCSA. Details are given to show the development of TDE and overall response rates over time and to what extent the surveys have turned into multimode surveys. The TDE response rates differ in these surveys. This report presents the differences and offers some explanations to them. It is a condensed version of a report written for Statistics Sweden. The complete report will-include the details of MCSA and response distributions for all months of 1997." (author's abstract)
- Published
- 2017
44. Fighting nonresponse in telephone interviews: successful interviewer tactics
- Author
-
Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Hox, Joop, Leeuw, Edith de, Snijkers, Ger, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Hox, Joop, Leeuw, Edith de, and Snijkers, Ger
- Abstract
Bei Telephoninterviews haben Interviewer weitaus weniger Zeit als in face-to-face-Interviews, einen Befragten zur Kooperation zubringen. Da sie ihren Gesprächspartner nur hören können, fehlt es ihnen auch an Informationen, um sich selbst optimal zu verhalten. Gleichwohl verfügen erfahrene Telephoninterviewer über einen Vorrat an taktischen Varianten, die sie einsetzen können. In diesem Beitrag werden Taktiken beschrieben, mit denen sich Antwortverweigerung bekämpfen lässt und die von erfahrenen Telephoninterviewern bei Statistics Netherlands angewandt werden. (ICEÜbers), "In telephone interviews interviewers have far less time to persuade sampling units to cooperate than in a face-to-face interview. Furthermore, they also have less information to tailor their behaviour due to the limited channel capacity of the telephone. Nevertheless, experienced telephone interviewers have a 'tool box' of tactics, which they apply expertly. In this paper we describe the tactics to fight nonresponse as reported by experienced telephone interviewers at Statistics Netherlands." (author's abstract)
- Published
- 2017
45. The effect of interviewer persuasion strategies on refusal rates in household surveys
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Sturgis, Patrick, Campanelli, Pamela, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Sturgis, Patrick, and Campanelli, Pamela
- Abstract
Die Verfasser fragen danach, in welchem Umfang Antwortverweigerungen bei großangelegten Haushaltsbefragungen reduziert werden können. Die Grundlage bieten Tonbandaufnahmen von über 300 Gesprächen an der Wohnungstür, die von zwei Meinungsforschungsinstituten zur Verfügung gestellt wurden. Diese Gespräche wurden nach dem Ausmaß der Ablehnung klassifiziert, das die Befragten an den Tag legten, sowie nach den damit zusammenhängenden Möglichkeiten des Interviewers, seine Interaktionskompetenz und Überzeugungskraft auszuspielen. Wo es sowohl Ablehnung seitens des zu Befragenden als auch Spielraum für den Interviewer gab, wurden die von den Interviewern angewandten Taktiken verglichen, wobei zwischen erfolgreichen (Kooperation) und nicht erfolgreichen (Antwortverweigerung) Gesprächen differenziert wurde. Die Verfasser diskutieren unterschiedliche Interaktionstypen und erörtern die Möglichkeit einer Reduzierung der Verweigerungsquote, wenn Interviewer in der Anwendung bestimmter Taktiken für Gespräche an der Wohnungstür geschult werden. (ICEÜbers), "The analysis focuses an the extent to which there is scope for reducing rates of refusal an large-scale household surveys below current standard levels. Our data consisted of over 300 tape-recorded doorstep interactions, drawn from substantive surveys at two different organisations. Tape-recorded interactions were classified in terms of the degree of reluctance expressed by the respondent and the consequent scope for the interviewer to deploy interpersonal skills and persuasion. Interactions where there was both reluctance and scope for persuasion were classified according to whether they resulted in cooperation or refusal and the interviewer tactics associated with the two types of outcome were compared. Conclusions are drawn about the prevalence of different types of interaction and the scope for reducing refusal rates through training interviewers to use techniques likely to minimise refusals an the doorstep." (author's abstract)
- Published
- 2017
46. Die Folgen prekärer Arbeitsverhältnisse für das Ausmaß sozialer Ungleichheit: Einkommensbenachteiligung befristeter Arbeitsverträge
- Author
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Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Groß, Martin, Lüttinger, Paul, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Groß, Martin
- Abstract
"Diese Studie untersucht anhand des 'Mikrozensus 1995' einerseits die Auswirkung der Befristung von Arbeitsverträgen auf das monatliche Nettoeinkommen von Arbeitnehmern und geht andererseits der Frage nach, welche sozialstrukturellen Merkmale die Wahrscheinlichkeit, einen befristeten Arbeitsvertrag zu erhalten, beeinflussen. Es zeigt sich, daß die Befristung von Arbeitsverträgen durchschnittlich zu 'Einkommensverlusten' führt. Darüber hinaus wird aber deutlich, daß sich die Befristung von Verträgen je nach sozialer Position unterschiedlich auswirkt. Während die Einkommensverluste der Befristung vor allem in unteren beruflichen Stellungen festzustellen sind, liegen die Verdienste hochqualifizierter Arbeitskräfte und von Personen in höheren Leitungspositionen teilweise sogar über denen der Arbeitnehmer in vergleichbaren Positionen mit unbefristeten Verträgen. Insgesamt deuten diese Ergebnisse darauf hin, daß die Befristung von Arbeitsverträgen das Ausmaß sozialer Ungleichheit vergrößert. Diese Schlußfolgerung wird durch das Muster der Allokation auf Positionen mit befristeten Verträgen unterstrichen: Einerseits sind es Personen mit Hochschulabschluß, die vornehmlich befristete Arbeitsverträge erhalten, andererseits aber gerade die typischerweise am Arbeitsmarkt benachteiligten Gruppen: Jüngere Personen, Frauen und Gastarbeiter. Diesen Gruppen droht durch die Befristung von Verträgen eine Kumulation der Benachteiligungen." (Autorenreferat), "Using data of the 'Mikrozensus 1995', this paper investigates the impact of temporary employment on wages an the one hand and the influence of social structure on entering temporary employment on the other hand. It turns out that temporary employment bears lower wages. But the effect of temporary employment on wages varies according to the social position of the employee: while people in lower and medium occupational positions earn less money, the income of highly qualified people in managerial positions tends to be higher. Thus, temporary contracts seem to enlarge social inequality. This conclusion is underlined by the pattern of allocation to temporary employment: people having a university degree as well as typically disadvantaged groups like younger people, women and foreign workers have a higher risk of getting temporary contracts. The disadvantages of these groups seem to be enhanced by temporary employment." (author's abstract)
- Published
- 2017
47. The impact of nonresponse on the unemployment rate in the Current Population Survey (CPS)
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Tucker, Clyde, Harris-Kojetin, Brian A., Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Tucker, Clyde, and Harris-Kojetin, Brian A.
- Abstract
Gegenstand der Untersuchung sind CPS-Daten für alle Monate zwischen Januar 1994 und Juni 1997. Dabei wurden auch Antwortverweigerung und -ausfälle untersucht, um den Wechsel von Personen von der Nicht-Beteiligung zur Beteiligung am CPS und die Auswirkungen auf die Schätzung des Erwerbspersonenpotenzials zu untersuchen. Personen, die sich in einem Monat nicht am CPS beteiligten, wiesen höhere Quoten bei Arbeitslosigkeit, Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung auf als Befragte, die sich in zwei aufeinander folgenden Monaten an der Umfrage beteiligten. Es traten auch - wenn auch in geringem Umfang - signifikante positive Korrelationen zwischen den Unterschieden in den Arbeitslosenquoten und der Antwortverweigerung insgesamt im Rahmen des CPS zu Tage. Zudem wurden Unterschiede hinsichtlich bestimmter Merkmale der Erwerbstätigkeit zwischen Antwortverweigerern und Nichtangetroffenen sichtbar. (ICEÜbers), "In the present research authors matched CPS data from all consecutive months from January, 1994 to June, 1997 and conducted an analysis similar to a gross flows analysis that included nonrespondents to examine the 'flow' of persons from respondent to nonrespondent status in the CPS and the resulting effect an labor force estimates. Persons who were nonrespondents to the CPS one month had higher rates of unemployment, labor force participation, and employment than those who were respondents both months. There were also moderate, but significant positive correlations between the differences an unemployment rates and the overall level of nonresponse in the CPS. There were also some differences in labor force characteristics between refusals and noncontacts." (author's abstract)
- Published
- 2017
48. Nonresponse in the 1996 income survey (supplement to the microcensus)
- Author
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Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Havasi, Eva, Marton, Adam, Koch, Achim, Porst, Rolf, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Havasi, Eva, and Marton, Adam
- Abstract
Einkommensstudie: ergänzender freiwilliger Fragebogen für ein Viertel des Mikrozensus vom April 1996, 18117 Haushalte, 16% Verweigerer (2988). Die eine Beteiligung verweigernden Haushalte sind nicht zufallsverteilt. Vielmehr weisen einige im Rahmen des Mikrozensus erhobenen Merkmale eine Verbindung mit Antwortverweigerung auf. Vor allem das Qualifikationsniveau des Haushaltsvorstands und regionale Faktoren sind für das Antwortverhalten aussagekräftig. Ältere Haushalte auf dem Land mit niedrigem Einkommen und niedrigem Qualifikationsniveau weisen eine höhere Beteiligung an der Befragung auf, während in Budapest, vor allem in den Gruppen mit hohem Einkommen und hoher Qualifikation, die Quote der Antwortverweigerer hoch ist. (ICEÜbers), "Income survey: supplementary voluntary questionnaire to the randomly selected one quarter of the April 1996 microcensus, 18.117 households, 16% (2.988) refusals. The characteristics of the households which refused to answer the income survey (they are not randomly distributed) were carefully studied The most important results and measures which were done to reduce the bias are presented. A substantial number of census variables for households were found to be associated with nonresponse. The characteristics most strongly associated with Income Survey response rate were the qualification level of head of household and the type of region. Higher response rate was found in the countryside among the older households with low income and low qualification and high refusal rate in Budapest, mainly in high income groups with high qualification level, as well." (author's abstract)
- Published
- 2017
49. Text analysis and computers
- Author
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Züll, Cornelia, Harkness, Janet, Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Züll, Cornelia, Harkness, Janet, Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P., and Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA
- Abstract
Content: Erhard Mergenthaler: Computer-assisted content analysis (3-32); Udo Kelle: Computer-aided qualitative data analysis: an overview (33-63); Christian Mair: Machine-readable text corpora and the linguistic description of danguages (64-75); Jürgen Krause: Principles of content analysis for information retrieval systems (76-99); Conference Abstracts (100-131).
- Published
- 2017
50. Towards a theory of bias and equivalence
- Author
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Harkness, Janet, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Vijver, Fons J.R. van de, Harkness, Janet, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Vijver, Fons J.R. van de
- Abstract
"Bias refers to the presence of nuisance factors in cross-cultural research. Three types of bias are distinguished, depending on whether the nuisance factor is located at the level of the construct (construct bias), the measurement instrument as a whole (method bias) or the items (item bias or differential item functioning). Equivalence refers to the measurement level characteristics that apply to cross-cultural score comparisons; three types of equivalence are defined: construct (identity of constructs across cultures), measurement unit (identity of measurement unit), and scalar equivalence (identity of measurement unit and scale origin). Bias often jeopardizes equivalence. Implications of the occurrence of bias on equivalence are described. Examples of how equivalence can be enhanced in multilingual studies are given." (author's abstract)
- Published
- 2017
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