415 results on '"Wohnungspolitik"'
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2. Horizontale Geographien europäischer Wohnungspolitiken
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Fricke, Carola, Kühne, Olaf, Series Editor, Weber, Florian, Series Editor, and Dittel, Julia, editor
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- 2024
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3. Eine Lücke in der Theorie? Die politische Erklärung für Gentrifizierung
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Jan Üblacker
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Gentrification ,Wohnungspolitik ,Kommodifizierung ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Das Buch The commodification gap ist die Veröffentlichung von Matthias Bernts Habilitationsschrift. Anhand dreier Fallstudien aus Deutschland, Großbritannien und Russland entwickelt der Autor darin einen konzeptionellen Rahmen für eine Erklärung von Gentrifizierung, bei der er Public Policy in den Fokus rückt. In der Gesamtschau erweist sich Bernts Studie als ein bedeutsamer Beitrag für das Feld der international vergleichenden Gentrifizierungsforschung, obgleich sie für Deutschland empirisch wenig Neues bietet. Der Prenzlauer Berg ist (auch durch Bernt selbst) hinreichend erforscht und die für Deutschland beschriebenen Kommodifizierungslücken griffen bereits frühere Veröffentlichungen auf. Besonders hervorzuheben ist Bernts umfassende Aufarbeitung der Rent-Gap-Theorie und deren Einbettung in die Heuristik der Kommodifizierungslücke. Bernts Buch stellt eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden Literatur dar. Es fordert seine Leser*innen auf, die Komplexität und Vielschichtigkeit von Gentrifizierungsprozessen aus der Perspektive der Public Policy zu denken und komplementäre Erklärungen zu angebots- und nachfrageseitigen Theorien zu entwickeln. Bernts Beitrag zum internationalen Diskurs ist unbestreitbar und verdient höchste Anerkennung.
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- 2024
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4. Zur Erschwinglichkeit von Wohnungsmieten und den sozialpolitischen Folgen.
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Raffelhüschen, Bernd and Will, Sebastian
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- GERMANY
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Anders als den steigenden Neuvertragsmieten in vielen deutschen Großstädten wird den nur langsam steigenden Bestandsmieten wenig Raum in der öffentlichen Debatte um bezahlbaren Wohnraum eingeräumt. In diesem Beitrag zeigen Bernd Raffelhüschen und Sebastian Will auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, dass die Einkommen in den zurückliegenden Jahren stärker gestiegen sind als die Bestandsmieten. In ganz Deutschland ist die Erschwinglichkeit des Wohnens zur Miete in den vergangenen zehn Jahren konstant geblieben. Die Autoren beleuchten die Verteilungsaspekte der Mietkostenbelastung durch Differenzierung nach Einkommen, Alter, Erwerbsstatus und Haushaltsstruktur. Aus der Heterogenität der subjektiven und objektiven Belastung können gesellschaftliche Spannungen entstehen. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2023
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5. Wohnen in Hamburg
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Grubbauer, Monika and Metzger, Joscha
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Wohnen ,Wohnungspolitik ,Stadt ,Stadtplanung ,Miete ,Wohnungswirtschaft ,Wohnungsversorgung ,Hamburg ,Raum ,Soziale Ungleichheit ,Urban Studies ,Sozialgeographie ,Soziale Bewegungen ,Geographie ,Habitation ,Housing Policies ,City ,Urban Planning ,Housing Industry ,Housing Supply ,Space ,Social Inequality ,Social Geography ,Social Movements ,Geography ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSG Urban communities ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFF Social issues & processes::JFFM Social mobility ,bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RG Geography::RGC Human geography - Abstract
In wohnungspolitischen Debatten dient Hamburg vielfach als bundesweites Vorbild. Dennoch ist auch hier die Lage durch kontinuierlich steigende Mieten und Preise für breite Teile der Bevölkerung prekär. Die Beiträge dieses Bandes behandeln die Situation der Wohnungsversorgung in der Hansestadt und geben einen kritischen Überblick über zentrale Akteure, Instrumente und Konfliktfelder. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie historische Entwicklungspfade sowie aktuelle Lösungsansätze auf und analysieren relevante Kontroversen. So entsteht ein informativer Überblick über die Forschung zur Hamburger Wohnungspolitik, der auch für Praktiker*innen aus Stadtplanung und Politik neue Erkenntnisse bereithält.
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- 2023
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6. WOHNEIGENTUMSFÖRDERUNG: ANALYSEN AUS RÄUMLICHER PERSPEKTIVE.
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Daminger, Alexander
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HOME ownership ,CITIES & towns ,HOME prices ,PRICES ,HOUSING ,CHILD consumers - Abstract
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- 2023
7. Soziale Räumlichkeit des Wohnens
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Reutlinger, Christian, Lingg, Eva, Eckardt, Frank, editor, and Meier, Sabine, editor
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- 2021
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8. Ökonomie des Wohnens
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Heeg, Susanne, Eckardt, Frank, editor, and Meier, Sabine, editor
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- 2021
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9. Politik des Wohnens
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Rink, Dieter, Eckardt, Frank, editor, and Meier, Sabine, editor
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- 2021
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10. Wohnen und soziale Bewegungen
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Vollmer, Lisa, Eckardt, Frank, editor, and Meier, Sabine, editor
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- 2021
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11. Die ewig neue Wohnungsfrage! Auf den Spuren bundesdeutscher Debatten zur sozialen Wohnraumversorgung
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Schipper, Sebastian, Schönig, Barbara, Wollmann, H., Series Editor, Egner, Björn, editor, Grohs, Stephan, editor, and Robischon, Tobias, editor
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- 2021
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12. Wohnungspolitik als Sozialpolitik? Zum Wechselspiel von Haushaltslage, Sozialausgaben und kommunalen Investitionen in Wohnraum
- Author
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Grohs, Stephan, Zabler, Steffen, Wollmann, H., Series Editor, Egner, Björn, editor, Grohs, Stephan, editor, and Robischon, Tobias, editor
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- 2021
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13. Stadtentwicklung und Wohnungspolitik – vom Nutzen einer Einbettung und Weitung wohnungspolitischer Ziele
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Altrock, Uwe, Kienast, Gerhard, Wollmann, H., Series Editor, Egner, Björn, editor, Grohs, Stephan, editor, and Robischon, Tobias, editor
- Published
- 2021
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14. Die Rückkehr der Wohnungsfrage
- Author
-
Egner, Björn, Grohs, Stephan, Robischon, Tobias, Wollmann, H., Series Editor, Egner, Björn, editor, Grohs, Stephan, editor, and Robischon, Tobias, editor
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- 2021
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15. Wohnen als Profilierungsfeld der AfD?
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Nils B. Ludwig and Michael Mießner
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Wohnen ,AfD ,Neue Rechte ,Wohnungspolitik ,Stadtforschung ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
In den letzten Jahren hat die Alternative für Deutschland (AfD) das Thema Wohnen zunehmend in ihren Wahlprogrammen aufgegriffen und für die eigene politische Profilierung genutzt. Der Beitrag zeigt, inwiefern die Thematisierung des Wohnens bei der AfD so formuliert ist, dass es erhebliche Anknüpfungspunkte an rechtes Gedankengut herstellt. Der Beitrag thematisiert die damit verbundenen Herausforderungen für eine kritische Stadtforschung sowie für progressive soziale Bewegungen. Er plädiert dafür, sich der Gefahr der rechten Vereinnahmung des Themas Wohnen bewusst zu sein und sich deutlich von den rechten Übernahmeversuchen abzugrenzen sowie Gegenstrategien zu entwickeln.
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- 2022
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16. Barrierefreiheit in der Wohnungspolitik
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Slavici, Melanie
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Politikfeldanalyse ,Wohnungspolitik ,Sozialpolitik ,Barrierefreiheit ,Bundesländer ,Länderpolitik ,Policies ,Stadt ,Soziale Ungleichheit ,Raum ,Urban Studies ,Stadtplanung ,Sozialgeographie ,Behinderung ,Soziologie ,Policy Field Analysis ,Housing Policies ,Social Policy ,Accessibility ,Federal States ,Country Policy ,City ,Social Inequality ,Space ,Urban Planning ,Social Geography ,Disability Studies ,Sociology ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSG Urban communities ,bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RP Regional & area planning::RPC Urban & municipal planning ,bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RG Geography::RGC Human geography - Abstract
In welchen Ausprägungen nutzen die 16 Bundesländer politische Maßnahmen (»Policies«), um barrierefreien und -armen Wohnraum zu steuern? Melanie Slavici erläutert das Zusammenspiel aus Problemstrukturen, institutionellen Regelungen und Akteurshandeln am Beispiel von Sachsen-Anhalt und Hessen. Sie zeigt auf, wodurch das Zustandekommen und die konkrete Ausgestaltung dieser Policies beeinflusst wird, und macht so auf die zweifache Verortung der Thematik in der Sozial- sowie Wohnungspolitik aufmerksam.
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- 2022
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17. Wohnen als Erfolgsfaktor fairer Fachkräftemigration
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Sauer, Michael and Sauer, Michael
- Abstract
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung der Arbeits- und Ausbildungsmärkte in Deutschland wird der Zugang zu qualitativ gutem und bezahlbarem Wohnraum zu einem wichtigen Standort- und Wettbewerbsfaktor. Die Verfügbarkeit von Wohnraum ist zudem eine wichtige Voraussetzung für die Integration, die Teilhabe und die Lebensqualität zugewanderter Fachkräfte. In diesem Kontext adressiert das vorliegende Diskussionspapier die strukturellen Rahmenbedingungen der Debatte um die integrative Funktion des Wohnens im Kontext der Fachkräftezuwanderung. Es wird argumentiert, dass das Thema Wohnen nicht nur im Zuständigkeitsbereich von Unternehmen liegt, sondern auch eine kommunal- und eine entwicklungspolitische Dimension besitzt und es systemischer Lösungsansätze bedarf. Auf der Grundlage einer umfassenden Internet- und Literaturrecherche und acht problemzentrierten Experteninterviews beschreibt das Diskussionspapier die korrespondierenden Herausforderungen, skizziert prototypische Praxisbeispiele und unterbreitet Handlungsempfehlungen für eine ganzheitliche Herangehensweise, die für Unternehmen und kommunal- und entwicklungspolitische Akteure gleichermaßen relevant ist. Diese Empfehlungen umfassen neben der Bereitstellung von Wohnraum Aspekte der sozialen Infrastruktur, der Orientierung und Beratung, der Vernetzung und des Dialogs.
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- 2024
18. Was hat „Deutsche Wohnen & Co Enteignen' zu dem gemacht, was es ist?
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-
Kalle Kunkel
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Deutsche Wohnen&Co Enteignen ,Organizing ,Basisorganisierung ,Wohnungspolitik ,Basisinitiativen ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Der Artikel gibt einen Einblick in die konzeptionellen Diskussionen und die Organizingpraktiken der Kampagne „Deutsche Wohnen&Co Enteignen“. Er zeigt, welche Möglichkeiten und Grenzen sich hierbei für eine möglichst breite Einbindung vieler gesellschaftlicher Gruppen im Rahmen einer solchen Kampagne bestehen.
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- 2022
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19. Wohnen und Wohnungspolitik : als sozialraumbezogenes Handlungsfeld
- Author
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Knabe, Judith, Kessl, Fabian, Series Editor, and Reutlinger, Christian, Series Editor
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- 2019
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20. Wohnungspolitik als 'alte neue' Herausforderung des Sozialstaats
- Author
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Gluns, Danielle, Adloff, Frank, Series Editor, Klein, Ansgar, Series Editor, Krimmer, Holger, Series Editor, Rehder, Britta, Series Editor, Teune, Simon, Series Editor, Walk, Heike, Series Editor, Zimmer, Annette, Series Editor, and Freise, Matthias, editor
- Published
- 2019
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21. Wohnen, Wohnungslosigkeit und Wohnungslosenhilfe.
- Author
-
Güntner, Simon and Harner, Roswitha
- Abstract
Copyright of Soziale Passagen is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2021
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22. Tolerante Rassist*innen: Kämpfe um Anerkennung in der deutschen Stadt
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Tino Buchholz
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urbane Konflikte ,soziale Bewegungen ,Wohnungspolitik ,Rassismus ,Anerkennung ,Toleranz ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Der rezensierte Sammelband markiert den Auftakt für ein neues Forschungsfeld kritischer, deutscher Stadtforschung. Das ist nicht nur zeitgemäß, sondern überfällig. Die Autor*innen der Studie fokussieren insbesondere das städtische Moment rechter Narrative in der Stadtpolitik, entlang von Fragen städtischer Sicherheit, der Verkehrspolitik und der Wohnungsfrage in Leipzig und Stuttgart. Während sich die politisch Verantwortlichen ratlos zeigen, verschieben die Forscher*innen ihren Fokus auf die Mikrokonflikte der Lebenswelt: Eine dichte Beschreibung des städtischen Alltagslebens, die sich mit Blick auf Politikverdrossenheit – Resonanz versus Entfremdung –, vor allem aber durch die Unterscheidung zwischen Toleranz und Anerkennung rechter Narrative in der deutschen Stadt analytisch noch schärfen ließe. In Anbetracht bevorstehender Untersuchungen zur diskursiven Rahmung rechter Bewegungen (DFG-Netzwerk) ist das Forschungsfeld hiermit jedoch bestellt.
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- 2021
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23. Die Verteilung des Bodens mitbestimmen
- Author
-
Isaak Granzer
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Wohnungspolitik ,Zivilgesellschaft ,Bodenpolitik ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Die Vergesellschaftung von Grund und die Eigentumsfrage in der Wohnungspolitik ist sowohl eine seit Jahren wiederkehrende als auch eine hochaktuelle Debatte. Im Sammelband Boden behalten – Stadt gestalten, herausgegeben von Brigitta Gerber und Ulrich Kriese, wird gezeigt, wie städtische Wohnungspolitik nicht renditeorientiert gedacht, eingefordert und umgesetzt werden kann. Dies geschieht zum einen anhand der Diskussion des Rechtsinstruments (Erb-)Baurecht, zum anderen werden zivilgesellschaftliche Initiativen wie die Bodeninitiativen in der Schweiz beleuchtet.
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- 2021
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24. Fazit und Ausblick
- Author
-
Schipper, Sebastian, Breckner, Ingrid, Series editor, Farwick, Andreas, Series editor, Frank, Susanne, Series editor, Güntner, Simon, Series editor, Keller, Carsten, Series editor, Rodenstein, Marianne, Series editor, Schönig, Barbara, Series editor, Wurtzbacher, Jens, Series editor, and Schipper, Sebastian
- Published
- 2018
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25. Postneoliberale Verschiebungen von Wohnungspolitiken in Deutschland seit 2011?
- Author
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Schipper, Sebastian, Breckner, Ingrid, Series editor, Farwick, Andreas, Series editor, Frank, Susanne, Series editor, Güntner, Simon, Series editor, Keller, Carsten, Series editor, Rodenstein, Marianne, Series editor, Schönig, Barbara, Series editor, Wurtzbacher, Jens, Series editor, and Schipper, Sebastian
- Published
- 2018
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26. (Kein) Postneoliberaler Wandel in Sicht? Die J14-Sozialproteste in Israel und ihre Folgen
- Author
-
Schipper, Sebastian, Breckner, Ingrid, Series editor, Farwick, Andreas, Series editor, Frank, Susanne, Series editor, Güntner, Simon, Series editor, Keller, Carsten, Series editor, Rodenstein, Marianne, Series editor, Schönig, Barbara, Series editor, Wurtzbacher, Jens, Series editor, and Schipper, Sebastian
- Published
- 2018
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27. Vergleichende kritische Wohnungsforschung als Methode
- Author
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Schipper, Sebastian, Breckner, Ingrid, Series editor, Farwick, Andreas, Series editor, Frank, Susanne, Series editor, Güntner, Simon, Series editor, Keller, Carsten, Series editor, Rodenstein, Marianne, Series editor, Schönig, Barbara, Series editor, Wurtzbacher, Jens, Series editor, and Schipper, Sebastian
- Published
- 2018
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28. Einleitung
- Author
-
Schipper, Sebastian, Breckner, Ingrid, Series editor, Farwick, Andreas, Series editor, Frank, Susanne, Series editor, Güntner, Simon, Series editor, Keller, Carsten, Series editor, Rodenstein, Marianne, Series editor, Schönig, Barbara, Series editor, Wurtzbacher, Jens, Series editor, and Schipper, Sebastian
- Published
- 2018
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29. Bauen und Wohnen
- Author
-
Schubert, Mathias and Voigt, Rüdiger, editor
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- 2018
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30. Der Staat als Adressat städtischer sozialer Bewegungen. Wohnungspolitische Kämpfe und postneoliberale Konstellationen.
- Author
-
Schipper, Sebastian
- Subjects
HOUSING policy ,AUSTERITY ,SOCIAL movements ,HOUSING market ,NEOLIBERALISM - Abstract
In Anbetracht der ambivalenten Rolle von städtischen sozialen Bewegungen in Hinblick auf ihr Potenzial, einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel anzustoßen, diskutiert der Beitrag das Verhältnis von wohnungspolitischen Protesten zu staatlichen Institutionen. Angesichts der Rückkehr der Wohnungsfrage ist es städtischen sozialen Bewegungen in den letzten Jahren vielerorts gelungen, Einfluss auf (lokal-)staatliche Wohnungspolitiken zu gewinnen. Allerdings konnten die dominanten Staatsapparate zugleich die Kernprinzipien neoliberalen Regierens, wie etwa die Privilegierung der profitorientierten Wohnungswirtschaft, Austerität in Bezug auf öffentliche Ressourcen und Liegenschaften sowie der Vorrang von Marktmechanismen, erfolgreich institutionell absichern. Dadurch werden die Forderungen wohnungspolitischer Proteste, die auf einen Bruch mit marktorientierten Ansätzen abzielen, häufig entweder entschärft oder in marktkonforme Maßnahmen kanalisiert. Aus Sicht materialistischer Staatstheorie wird diese Konstellation als postneoliberal charakterisiert, da zwar hegemoniale Konsense bröckeln, jedoch die strategische Selektivität der Staatsapparate, in die sich seit Jahrzehnten neoliberale Rationalitäten und ein Regime der Austerität in materiell verdichteter Form eingeschrieben haben, bislang grundlegende wohnungspolitische Veränderungen blockieren. In view of the ambivalent role of urban social movements with respect to their potential to initiate fundamental social change, this article discusses the relationship between housing protests and state institutions. As the housing question has re-emerged, urban social movements have successfully influenced (local) housing policies in many places over the last few years. At the same time, however, the dominant state apparatuses have effectively safeguarded the core principles and institutions of neoliberal governance, such as the privileges of profit-oriented housing, austerity in relation to public resources and real estate, and the primacy of market mechanisms. As a result, the demands of housing protests that aim to break with market-oriented approaches are often either defused or channeled into more market-conformist instruments. This article applies materialist state theory to characterize this constellation as post-neoliberal on the basis of the observation that, although hegemonic consensuses are eroding, the strategic selectivity of the state apparatuses, in which neoliberal rationalities and a regime of austerity have inscribed themselves in materially condensed forms for decades, has so far blocked fundamental changes in housing policy. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2021
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31. Mieter_innenbewegungen der Gegenwart: Postidentitär und postautonom
- Author
-
Sebastian Schipper
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Städtische soziale Bewegungen ,Wohnungspolitik ,Politische Kollektivität ,soziale Kämpfe ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Die angespannte Lage am Wohnungsmarkt hat in vielen Städten eine neue Welle von Verdrängungsprozessen induziert und insbesondere die Situation einkommensschwacher Haushalte häufig prekär werden lassen. Angesichts dieser Entwicklungen haben sich vielerorts mietenpolitische Bewegungen konstituiert, die sich für eine Abkehr von einer neoliberalisierten und zunehmend finanzialisierten Wohnungsversorgung einsetzen. Lisa Vollmer nimmt in ihrer Forschungsarbeit zwei solcher Bewegungen in den Blick und fragt danach, wie sich politische Kollektivität in den alltäglichen Praktiken von Mieter*innen in Berlin bzw. New York formiert.
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- 2020
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32. Ein Urbanismus der Ungleichheit
- Author
-
Moritz Rinn
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Stadtentwicklung ,Stadtpolitik ,Stadtentwicklungspolitik ,Wohnungspolitik ,Hamburg ,Sozialer Wohnungsbau ,Neoliberalismus ,Soziale Mischung ,Gentrifizierung ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
In Deutschland werden gegenwärtig verschiedene stadtpolitische Re-Regulierungen beobachtet: neue Wohnungsbauprogramme, Instrumente zur Mietpreisbegrenzung oder Ansätze zur Restriktion von Investitionen in Gentrifizierungsgebieten. Nun wird diskutiert, ob solche ‚sozialen‘ Re-Regulierungen einen Bruch mit urbaner Neoliberalisierung anzeigen. Der Aufsatz geht dieser Frage am Beispiel Hamburgs nach. Hier haben Forscher_innen kontroverse Positionen vertreten, ob ‚progressive‘ Strategien hin zu einer ‚Stadt für alle‘ zu beobachten sind. Der Aufsatz stellt zunächst die stadtpolitischen Re-Regulierungen vor und rekonstruiert anschließend die darin produktiven normativ-strategischen Rationalitäten politisch-administrativer Akteur_innen. Die zusammenführende Analyse zeigt, dass sich in Hamburg sozial-integrierte und unternehmerische Strategien zu einem ‚Urbanismus der Ungleichheit‘ verdichten. Die ‚Stadt für alle‘ soll durch Strategien der Verbürgerlichung realisiert werden, die Ungleichheiten verstärken.
- Published
- 2018
33. Paradigmenwechsel in der kommunalen Wohnungspolitik? Variationen kommunalisierter Wohnungspolitik im transformierten Wohlfahrtsstaat
- Author
-
Schönig, Barbara, Rink, Dieter, Gardemin, Daniel, Holm, Andrej, Wollmann, Hellmut, Series editor, Barbehön, Marlon, editor, and Münch, Sybille, editor
- Published
- 2017
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34. Neue lokale Wohnungspolitiken in der Schweiz? Fallstudien zu Auswirkungen von wohnungspolitischen Initiativen
- Author
-
Balmer, Ivo, Wollmann, Hellmut, Series editor, Barbehön, Marlon, editor, and Münch, Sybille, editor
- Published
- 2017
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35. NETZWERKSTRATEGIEN VON „HOUSING COMMONS“ IN DER GRÜNDUNGSPHASE -- DAS BEISPIEL DER „HABITAT“-HAUSPROJEKTE „SCHLOR“ UND „BIKES AND RAILS“ IN WIEN.
- Author
-
Hölzl, Corinna, Hölzl, Dominik, and Amacher, David
- Subjects
- *
SOCIAL groups , *SOCIAL policy , *SOCIAL capital , *SOCIAL movements , *LOCAL knowledge - Abstract
Our paper examines the network-related strategies that the social groups apply in the course of establishing and embedding so-called "housing commons" and discusses related potentials and limitations. To this end, we focus on the Austrian umbrella organization "habiTAT" and the first two "habiTAT" projects in Vienna "SchloR" and "Bikes and Rails". The social capital approach provides together with spatiality related elements of social movements the conceptual embedding. The results of the analysis show that the housing projects have made explicit use of translocal networks in order to collectivise housing successfully. On this basis, the projects contribute -- far beyond their own needs -- to the establishment of a (trans-)local knowledge and expert network across commons, and the commoners provide thought-provoking impulses for the repoliticisation of non-profit social housing policy in Vienna and Austria. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2021
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36. Housing conditions of single mothers in Europe: the role of housing policies
- Author
-
Rense Nieuwenhuis and Hannah Zagel
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,rent subsidy ,rent ,Wohnverhältnisse ,housing benefits ,Geography, Planning and Development ,social housing ,apartment ownership ,costs ,Wohnungspolitik ,Sozialpolitik ,Social Policy ,Regulierung ,Sociology & anthropology ,housing deprivation ,housing prices ,Wohnungseigentum ,Wohngeld ,Social sciences, sociology, anthropology ,Mutter ,housing conditions ,Demography ,Wohnung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,housing policy ,Wohnungsmarkt ,unitary and dual housing system ,rental market regulation ,single mothers ,European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC), 2008-2017 ,mother ,Bedarf ,regulation ,single parent ,demand ,Miete ,Europe ,Kosten ,Soziologie, Anthropologie ,housing market ,allein erziehender Elternteil ,apartment ,ddc:320 ,Sozialwohnung ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Europa - Abstract
This study investigates housing conditions of single mothers in the context of housing policies. We study single mothers' probability to experience housing deprivation, overcrowded housing, overburdening costs of housing, and neighbourhood problems across European countries. We consider the structural consequences of home ownership rates, and policies related to regulation of rental markets, housing benefits and housing prices. We apply a multi-level framework to EU-SILC data on 21,937 single mothers, from 195 country-years and covering 21 European countries from 2008 to 2017. First, we find a trade-off in the provision of free housing or housing at reduced rents, that helps to reduce housing cost overburden for single mothers, but is also associated with higher rates of housing deprivation, overcrowding and neighbourhood problems. Next, in contexts with stricter rental market regulation, single mothers' housing deprivation is lower. Higher housing benefits reduce the risk of housing deprivation as well as overcrowding, but in contexts where home ownership is common, single mothers tend to experience more overcrowding. Single mothers are more likely to report neighbourhood problems in societies where housing prices are high. Our findings suggest that factors within the control of policy makers can be beneficial to the housing conditions of single mothers.
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- 2022
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37. Mieszkania komunalne - wyzwanie dla polityki mieszkaniowej państwa w świetle badań wybranych miast
- Author
-
Kluza, Barbara, Kluza, Krzysztof, Kluza, Barbara, and Kluza, Krzysztof
- Abstract
Despite one of the fastest rates of economic growth among the European Union countries in 2010-2019, Poland did not experience any significant improvement in meeting the housing needs of less affluent households. The stock of municipal housing is characterised by low availability and a high degree of asset depreciation as well as growing rent arrears. In the face of the upcoming economic downturn caused by the SARS-CoV-2 coronavirus pandemic, the implementation of municipal tasks in the field of housing will be further hindered. To prevent this, the authors present a number of recommendations for regulatory changes for local government units and central institutions that will improve the implementation of the state's housing policies in the field of municipal housing.
- Published
- 2023
38. Wohnen in der Klimakrise
- Author
-
Lisa Vollmer and Boris Michel
- Subjects
wohnen ,wohnungspolitik ,ökologische frage ,klimapolitik ,wohnungsfrage ,soziale frage ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Die Verbindung der sozialen und der ökologischen Frage ist eine der zentralen Herausforderungen linker Politik und kritisch-engagierter Wissenschaft heute. Dafür, wie wenig das bisher gelingt, sind die öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussionen um die Wohnungsfrage gute Beispiele. Dieser Aufruf ist eine Einladung an den kollektiven Wissensschatz aus Wissenschaft und Aktivismus, die unterschiedlichen Aspekte der ökologischen Wohnungsfrage, die bisher stark fragmentiert behandelt werden, in einzelnen Beiträgen weiter auszuführen und auf ihren strukturellen Zusammenhang mit der sozialen Wohnungsfrage hin zu beleuchten.
- Published
- 2020
39. Verwaltungsethnographie aus der Perspektive aktivistischer Forschung
- Author
-
Jenny Künkel
- Subjects
Wohnungspolitik ,Soziale Bewegungen ,Aktivistische Forschung ,Arbeit ,Migration ,Europa ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Im Zuge der EU-Freizügigkeit sind Unionsbürger*innen territorial inkludiert, das heißt sie dürfen sich in Deutschland zur Arbeitssuche oder zum Arbeiten aufhalten. Sozial wurden sie jedoch – gerade auf Betreiben deutscher Städte – zunehmend ausgeschlossen: Sie erhalten kaum Sozialleistungen. An diesem Widerspruch, an dem sich die sozialen Kämpfe von Unionsbürger*innen um basale Rechte wie Wohnraum oder Arbeit entzünden, setzt die Ethnographie von Lisa Riedner an. Sie begleitete und unterstützte die Kämpfe für ihre Dissertation, indem sie in einem Münchner Workers Center mitarbeitete. Herausgekommen ist eine gelungene Verwaltungsethnographie aus der Perspektive des Aktivismus.
- Published
- 2019
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40. Angespannte Wohnungsmärkte: Eine kritische Betrachtung der Bestimmung angespannter Wohnungsmärkte im Rahmen der Mietpreisbremse.
- Author
-
Heumann, Fabian
- Abstract
Copyright of Standort: Zeitschrift für Angewandte Geographie is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2019
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41. Stadtentwicklung – die neue Soziale Frage. 'Mietenwahnsinn' und Wohnungsnot als Ergebnis wachsender Ungleichheit
- Author
-
Butterwegge, Christoph
- Subjects
socioeconomic effects ,Social Problems ,rent ,soziale Probleme ,Wohnungspolitik ,Federal Republic of Germany ,Sozialpolitik ,Social Policy ,soziale Ungleichheit ,Sociology & anthropology ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,Social sciences, sociology, anthropology ,homelessness ,Obdachlosigkeit ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,sozioökonomische Folgen ,social inequality ,Wohnungsmarkt ,housing policy ,Segregation ,Miete ,Bundesrepublik Deutschland ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,ddc:360 ,Soziologie, Anthropologie ,housing market ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,ddc:301 ,Social problems and services - Abstract
Wenn ein Land wie die Bundesrepublik ökonomisch, materiell und kulturell auseinanderdriftet, gehört sein Zerfall in sozialräumlicher Hinsicht zu den brisantesten Folgen. Mit der sich vertiefenden Kluft zwischen Arm und Reich nimmt daher auch die sozialräumliche Ungleichheit in Form der residentiellen Segregation zwangsläufig zu. Einerseits ziehen sich Wohlhabende, Reiche und Hyperreiche teilweise in Luxusquartiere (Gated Communities) hinter hohe Mauern zurück, wo sie häufig von privaten Sicherheitsdiensten bewacht werden; andererseits werden Arbeitslose und Arme wegen steigender Mieten vermehrt aus ihren angestammten Quartieren verdrängt, was zu vermehrter Wohnungs- und Obdachlosigkeit führt. Angehörige der Mittelschicht geraten ebenfalls unter Druck, weil sie etwa nach einem beruflich notwendigen Umzug trotz ihres gesicherten Einkommens die hohe Miete für eine neue Wohnung nicht bezahlen können. Weshalb diese Ungleichheit des Wohnens entstanden und aufgrund der Covid-19-Pandemie noch gewachsen ist, wird im Folgenden genauso behandelt wie die Frage, was die „Ampel“-Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP dagegen zu tun gedenkt und welche politischen Alternativen existieren.
- Published
- 2022
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42. Collective Housing in Belgium and the Netherlands: A Comparative Analysis
- Author
-
Els De Vos and Lidwine Spoormans
- Subjects
collective housing ,Raumplanung und Regionalforschung ,Wohnungspolitik ,Wohnform ,housing construction ,central living ,housing culture ,Sociology ,Belgium ,residential behavior ,Gemeinschaft ,type of housing ,Niederlande ,ddc:710 ,Netherlands ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Belgien ,housing policy ,Area Development Planning, Regional Research ,Wohnen ,cohousing ,Wohnungsbau ,Urban Studies ,comparison ,community ,Vergleich ,Engineering sciences. Technology ,Art - Abstract
Collective housing (CH) is undergoing a revival in Belgium. Since 2009, the Flemish Government Architect and his team have been advocating CH, stressing its importance as a task for architects given the demand for affordable housing and the need to reduce the environmental impact of housing. This support for CH has converged with the work of the non-profit citizen organization Samenhuizen (“Living together”) and the ad hoc initiatives taken by individual households and architects. In the Netherlands too, where there is a longer tradition of CH, the phenomenon is once more on the rise because of the housing crisis. As it is a developing topic, the terminology used for CH is also evolving. Drawing on publications on the subject in both Belgium and the Netherlands as well as on interviews with relevant stakeholders, this article sheds light on two widely published cases in both countries (pioneering and current, greenfield and conversion). These cases are compared in regard to thematic areas, based on an extensive literature study on collaborative housing by Lang et al. (2018). In addition to such aspects as the balance between “individuality” and the “collective,” we compare the role played by architects in both countries. Besides similarities, we show that the historical context, and especially the housing policy of each country, has a great influence and that the role of the architect is essential in the development of older and contemporary cohousing projects.
- Published
- 2022
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43. Mieter_innenproteste von den 1960er bis in die 1980er Jahre in der BRD
- Author
-
Lisa Vollmer
- Subjects
1968 ,Wohnungsforschung ,Wohnungspolitik ,Mieter_innenprotest ,Neoliberalismus ,soziale Bewegung ,Cities. Urban geography ,GF125 ,Urban groups. The city. Urban sociology ,HT101-395 - Abstract
Die späten 1960er Jahre und vor allem die 1970er Jahre waren eine Hochphase der Mieter_innenproteste in der BRD. Dieser Beitrag verfolgt die These, dass die Krise der fordistischen Wohnraumversorgung in den 1960er Jahren, bzw. die von der Politik implementierten Lösungsstrategien dieser Krise, eine Klassenallianz in wohnungsbezogenen Protesten ermöglichte und, dass sich diese Klassenallianz im Laufe der 1970er und 1980er Jahre aufspaltete, was zur Einhegung des Protests in das entstehende neoliberale Projekt führte. Im Folgenden beschreibe ich also zunächst die Wohnungsfrage 1968 als Krise der fordistischen Wohnraumproduktion und damit die materielle Basis der Klassenallianz. Daran anschließend illustriere ich anhand von Protesten in den drei Bereichen Massenwohnungsbau, Sanierungsgebiete und Hausbesetzungen die Klassenallianz und vollziehe ich deren Aufspaltung nach. Und schließlich stelle ich die Frage, was heute aus dieser Geschichte gelernt werden kann.
- Published
- 2018
44. Entmietet und verdrängt: Wie Mieter*innen ihren Wohnungsverlust erleben
- Author
-
Meuth, Miriam and Reutlinger, Christian
- Subjects
Raumplanung und Regionalforschung ,gentrification ,apartment ownership ,neoliberalism ,Wohnungspolitik ,sozialer Wohnungsbau ,soziale Ungleichheit ,renter ,Sociology & anthropology ,Mietverhältnis ,Kündigung ,Abriss ,Wohnungsverlust ,Verdrängung ,Wohnungsfrage ,Verdichtung ,Urban Studies ,Tenancy ,Habitation ,Redevelopment ,Demolition ,Loss of Home ,Displacement ,Housing Question ,Compaction ,Stadtentwicklung ,Wohnungseigentum ,Mieter ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,Schweiz ,Vermieter ,residential behavior ,ddc:710 ,Landscaping and area planning ,Wohnung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,social inequality ,public housing ,Wohnungsmarkt ,housing policy ,Area Development Planning, Regional Research ,Bedarf ,Wohnen ,demand ,urban development ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,Neoliberalismus ,Soziologie, Anthropologie ,housing market ,apartment ,redevelopment ,ddc:301 ,Sanierung ,Gentrifizierung ,landlord ,Switzerland - Abstract
Für alle, die im Mietverhältnis wohnen, kann es plötzlich sehr schnell gehen: ein Brief der Hausverwaltung, der die Kündigung aufgrund baulicher Verdichtung und Aufwertung enthält. Mieter*innen sind gezwungen, wegen Abrissen oder Sanierungen auszuziehen oder gar das Quartier zu verlassen, um eine bezahlbare Wohnung zu finden. Die Autor*innen geben durch eine qualitative Studie, angelegt im Schweizer Mittelland, vielschichtige Einblicke in diese Lebensrealität. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven Betroffener und deren Umgang mit dem (drohenden) Wohnungsverlust. Das Erleben direkter Verdrängung liefert wichtige Hinweise für wohnungspolitische und sozialarbeiterische Initiativen.
- Published
- 2023
45. Preferences for Rent Control: Between Political Geography and Political Economy
- Author
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Cohen, Denis
- Subjects
inequality ,Sociology and Political Science ,Political Science ,FOS: Political science ,Politikwissenschaft ,Ungleichheit ,political attitude ,rent ,real estate ,politische Einstellung ,Wohnungspolitik ,politische Ökonomie ,Federal Republic of Germany ,Social and Behavioral Sciences ,Sociology & anthropology ,political economy ,comparative political economy ,spatial inequalities ,residential context effects ,GLES Querschnitt 2021, Vorwahl (ZA7700 v2.0.0) ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,Comparative Politics ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,preference ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Wohnungsmarkt ,housing policy ,Immobilien ,Präferenz ,Miete ,Bundesrepublik Deutschland ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,Soziologie, Anthropologie ,housing market ,ddc:320 ,ddc:301 - Abstract
Following geographically concentrated changes in housing markets, real estate prices have skyrocketed in many cities and metropolitan areas across Germany. These developments have not only shifted the macro-level distribution of asset wealth among homeowners but have also resulted in price spikes in rental markets, which in turn have intensified social and economic risks among renters. This preregistered study aims to provide a theoretical rationale for, and first-time insights into, the determinants of individual preferences for rent control. It argues that policy preferences are shaped by individuals’ economic and geographic positions in the housing market. It not only explores differences between homeowners and renters but also considers how heterogeneity in exposure to the burden of rental costs—structured by local rents and disposable income—explains differences within the group of renters. The results reveal the precedence of egotropic considerations over geotropic effects of common market exposures. Homeowners oppose rent control far more strongly than renters do, whose support for rent control is primarily a function of income. Market rents, in contrast, only heighten support for rent control among low-income renters. These findings deepen our understanding of the politicization of housing policy in Germany and advance important debates on political reactions to housing markets.
- Published
- 2023
46. Armut, soziale Ausgrenzung und Wohnen
- Author
-
Heitzmann, Karin, Rapp, Severin, Buxbaum, Adi, Filipič, Ursula, Pirklbauer, Sybille, Soukup, Nikolai, Wagner, Norman, and Arbeiterkammer Wien
- Subjects
Social Problems ,poverty ,Armut ,Wohnverhältnisse ,soziale Probleme ,Wohnungspolitik ,Sozialpolitik ,Social Policy ,Armutsbekämpfung ,Prävention ,Ausgrenzungsgefährdung, Absicherung, Armutsrisiken ,prevention ,Social sciences, sociology, anthropology ,combating poverty ,housing conditions ,homelessness ,Obdachlosigkeit ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,öffentliche Investition ,housing policy ,Lebenshaltung ,öffentliche Dienstleistung ,ddc:360 ,Niedrigeinkommen ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,public investment ,Social problems and services ,living standard ,low income ,public service - Abstract
Wohlfahrtsstaaten sehen sich vor dem Hintergrund multipler Krisen mit neuen Herausforderungen bei der Bekämpfung von Armut konfrontiert. Der Beitrag zeigt, dass geringe Einkommen, hohe Lebenshaltungskosten und schwierige Wohnsituationen zunehmend mit Armut zusammenhängen - und in der Armutsberichterstattung nicht nur abgebildet, sondern auch zeitnah erhoben und zur Verfügung gestellt werden müssen. Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass zur effektiven Bekämpfung von Armut nicht nur die Reduktion von Einkommensarmut entscheidend ist, sondern auch die Sicherstellung eines ausreichenden Lohnwachstums und die Bereitstellung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen zur Sicherung eines guten Lebensstandards. In der Armutsberichterstattung werden neben Informationen zur Einkommensarmut zunehmend Informationen zu Lebenshaltungskosten sowie zu Wohnbedingungen relevant. Traditionelle Instrumente und diskretionäre Maßnahmen prägen das institutionelle Gefüge des österreichischen Wohlfahrtsstaates: Lücken gibt es aber nach wie vor. Maßnahmen zur Prävention von Delogierungen werden aktuell noch angeboten - und müssen angesichts der hohen Inflation noch länger zugänglich gemacht werden. Against the background of multiple crises, welfare states face increasing challenges in maintaining living standards and combatting poverty. This contribution reviews the evidence with respect to poverty (risk) and homelessness in Austria, while assessing welfare state change in the past decade. It supplements traditional income-based measures with a discussion of material indicators of poverty, and discusses the important role of living costs and housing for the analysis of poverty in particular. Overall, the analysis highlights the need for policy-makers not only to rely on employment as a poverty reduction strategy, but also to ensure wage growth and the provision of basic goods and services to keep the cost of living moderate. In addition to well-known correlates of poverty, such as unemployment, high living costs and difficult housing conditions become increasingly important in shaping poverty. A combination of traditional social policy instruments and discretionary policies, some of which more lasting than others, dominated the Austrian welfare state recently. Measures to prevent evictions for households struggling with the cost of living are still in place, and ought to be maintained given the current high inflation rates.
- Published
- 2023
47. Queering Housing Policy: Questioning Urban Planning Assumptions in Namibian Cities
- Author
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Guillermo Delgado, Vanesa Castán Broto, and Takudzwa Mukesi
- Subjects
Transsexualität ,Wohnverhältnisse ,Raumplanung und Regionalforschung ,transsexualism ,Wohnungspolitik ,soziale Ungleichheit ,Entkolonialisierung ,gender ,Heterosexualität ,ddc:710 ,Social sciences, sociology, anthropology ,housing conditions ,housing ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,housing policy ,Wohnungswesen ,Area Development Planning, Regional Research ,heterosexuality ,homosexuality ,Namibia ,Urban Studies ,Frauen- und Geschlechterforschung ,LGBTIQ+ ,coloniality ,queer decolonial thought ,queer housing ,normativity ,Normativität ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,decolonization ,Homosexualität - Abstract
Heteronormative models of the home have permeated housing policies for decades, only adding to economic and spatial inequalities in a landscape of housing injustices. Half of the urban population in Namibia lives in precarious housing conditions. Cities like Windhoek and Walvis Bay are among the most unequal in the world. Such inequalities translate into significant gaps in housing quality, security, and service provision. These inequalities are acutely felt by LGBTIQ+ populations that already face other forms of exclusion from economic and social life and fundamental human rights. A new National Housing Policy—emphasizing the right to housing—is about to be adopted in Namibia, but would it address the concerns of queer populations? This article asks what it means to engage with Namibia’s new National Housing Policy through the lens of queer decolonial thought. It presents an exploratory study of the questions emerging at the margins of the discussion on the National Housing Policy. The objective was to develop an exploratory research agenda for a queer decolonial perspective on housing in Namibia. In the context of enormous housing shortages, a queer decolonial perspective emphasizes radical inclusion as a principle for housing provision. The exploration of shared queer experiences in accessing housing suggests that the themes of belonging, identity, and safety may support the development of such an agenda. Queer decolonial thought has thus three implications for an agenda of research on housing in Namibia. First, it calls for understanding what community and belonging mean for LGBTIQ+ people. Second, queer decolonial thought poses questions about citizenship, particularly given the shift to a view of the state as creating housing opportunities (through land rights and basic services) and support mechanisms for incremental housing. Queer decolonial thought calls for identifying the multiple ways the state misrecognizes individuals who do not conform to prescribed identities and sexual orientations. Third, queer decolonial thought invites reflection on the constitution of safe spaces in aggressive urban environments and the multiple layers of perceived safety constructed through diverse institutions and public spaces.
- Published
- 2023
48. Re-Thinking Housing: From Physical Manifestation of Colonial Planning Policy to Community-Focused Networks
- Author
-
Shelagh McCartney
- Subjects
Economic growth ,Raumplanung und Regionalforschung ,0211 other engineering and technologies ,Wohnungspolitik ,network society ,02 engineering and technology ,Public administration ,Colonialism ,Aboriginal ,development planning ,First Nations ,housing ,inclusive and sustainable development ,Indigenous planning ,participatory planning ,spatial planning ,11. Sustainability ,participation ,0601 history and archaeology ,ddc:710 ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,sustainable development ,060102 archaeology ,Wohnungswesen ,Area Development Planning, Regional Research ,021107 urban & regional planning ,06 humanities and the arts ,indigene Völker ,Geography ,nachhaltige Entwicklung ,Raumplanung ,Netzwerkgesellschaft ,Canada ,Participatory planning ,Indigenous ,Entkolonialisierung ,planning process ,lcsh:HT165.5-169.9 ,Partizipation ,Network society ,Spatial planning ,indigenous peoples ,Sustainable development ,Landscaping and area planning ,Government ,Transportation planning ,housing policy ,Planungsprozess ,lcsh:City planning ,Urban Studies ,Kanada ,decolonization ,Entwicklungsplanung - Abstract
Current housing systems and policies for First Nations communities in Canada produce a physical manifestation of ongoing colonialism: the house. Examinations of the physical community and house yield an understanding of deeply systematized imperial struggles between Indigenous communities and planning as a discipline. Indigenous families are in crisis as the housing system and Federal planning policies have not allowed for the provision of adequate nor appropriate homes. The recent independent Truth and Reconciliation Commission has begun a civic discussion, accompanied by a new federal government looking to begin a new relationship with Indigenous peoples—here we explore how planning can be a leader in this shift. The ‘contact zone’ is used as an operational lens to examine the ways discourse is used to shape the existing housing system. An interdisciplinary and global approach informs interventions in the existing housing system and policies, creating a community-driven model, and uncovering a reimagined role for the planner.
- Published
- 2022
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49. Mieterparadies Österreich? Mythos und Realität
- Author
-
Thomas, Tobias, Koch, Philipp, and Schwarzbauer, Wolfgang
- Published
- 2020
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50. Was hat „Deutsche Wohnen & Co Enteignen“ zu dem gemacht, was es ist? Eine Auswertung von Licht und Schatten einer breiten gesellschaftlichen Kampagne
- Author
-
Kunkel, Kalle and Kunkel, Kalle
- Abstract
Der Artikel gibt einen Einblick in die konzeptionellen Diskussionen und die Organizingpraktiken der Kampagne „Deutsche Wohnen&Co Enteignen“. Er zeigt, welche Möglichkeiten und Grenzen sich hierbei für eine möglichst breite Einbindung vieler gesellschaftlicher Gruppen im Rahmen einer solchen Kampagne bestehen., The Article gives an inside on the concptional debates ald the organizing-practice in the Campaign "Deutsche Wohnen&Co Enteignen". It shows the possibilitis and limitations of including broader groups of society in such a campaign.
- Published
- 2022
Catalog
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