Search

Dopa-responsive dystonia (DRD) and Parkinson’s disease (PD) are movement disorders caused by the dysfunction of nigrostriatal dopaminergic neurons. Identifying druggable pathways and biomarkers for guiding therapies is crucial due to the debilitating nature of these disorders. Recent genetic studies have identified variants of GTP cyclohydrolase-1 (GCH1), the rate-limiting enzyme in tetrahydrobiopterin (BH4) synthesis, as causative for these movement disorders. Here, we show that genetic and pharmacological inhibition of BH4 synthesis in mice and human midbrain-like organoids accurately recapitulates motor, behavioral and biochemical characteristics of these human diseases, with severity of the phenotype correlating with extent of BH4 deficiency. We also show that BH4 deficiency increases sensitivities to several PD-related stressors in mice and PD human cells, resulting in worse behavioral and physiological outcomes. Conversely, genetic and pharmacological augmentation of BH4 protects mice from genetically- and chemically induced PD-related stressors. Importantly, increasing BH4 levels also protects primary cells from PD-affected individuals and human midbrain-like organoids (hMLOs) from these stressors. Mechanistically, BH4 not only serves as an essential cofactor for dopamine synthesis, but also independently regulates tyrosine hydroxylase levels, protects against ferroptosis, scavenges mitochondrial ROS, maintains neuronal excitability and promotes mitochondrial ATP production, thereby enhancing mitochondrial fitness and cellular respiration in multiple preclinical PD animal models, human dopaminergic midbrain-like organoids and primary cells from PD-affected individuals. Our findings pinpoint the BH4 pathway as a key metabolic program at the intersection of multiple protective mechanisms for the health and function of midbrain dopaminergic neurons, identifying it as a potential therapeutic target for PD.

For knowledge-intensive goods, foreign trade performance also depends on the quality of the technology. Important factors to consider are technological capa-bilities, various market factors which influence the chances of a country devel-oping a lead-market position, innovation-friendly regulation and the existence of internationally competitive complementary industry clusters. In order to model these aspects, various feedback mechanisms between these factors have to be taken into account, among them knowledge spillovers from the export success which lead to an erosion of a lead-market position over time. A system dynam-ics framework is used for a first implementation of a simulation model for wind energy technology exports from Germany. The empirical results show the ex-pected dynamics of the system and underline the importance of the various feedback loops.

The protection of the earth's atmosphere requires substantial efforts to reduce CO2 and other greenhouse gas emissions. In order to meet these targets, governments have started to implement climate policies which include informational measures such as demonstration programmes as well as economic instruments such as energy or emission taxes, emission trading schemes, efficiency standards and labelling systems for appliances, and subsidies for low- or no-carbon technologies such as renewable energy sources. This book presents a highly policy-relevant overview of the likely macroeconomic effects of climate change policy. It portrays the current debate and analyses the modelling results of existing studies. The authors also present their own empirical results which contribute to closing the gap with regard to structural effects and impacts on technological change of climate change policies.

Against the backdrop of the fast development in rapidly growing economies, the challenge presented by sustainable development is becoming more and more urgent from a global perspective. To reconcile economic growth and ecological sustainability requires absorption of sustainability technologies and the capacity to further develop them. The analysis determines the research and technology competences in the BRICS countries (Brazil, Russia, India, China, South Africa) and Germany in six selected fields of sustainability. It follows a "System of Sustainability Innovations Approach" and focuses on the relations between general framework conditions, the research system, technological capability and the conditions for technology diffusion and cooperation.

Innovationspolitik konzentriert sich traditionell auf die Erstellung von Innovationen und somit auf die Angebotsseite. In Deutschland und Europa ist erst in jüngster Zeit eine neue intensive politische Diskussion über Innovationspolitik in Gang gekommen, die die Blickrichtung umkehrt und an der Nachfrage nach Innovationen ansetzt. Dieser Band untersucht erstmals, wie der Staat die öffentliche und private Nachfrage systematisch zum Stimulieren von Innovationen nutzen kann. Ein erster Teil diskutiert die theoretischen Argumente für und wider nachfrageorientierte Innovationspolitik und entwickelt eine eigene Typologie. In den empirischen Analysen des Hauptteils werden zunächst nachfrageorientierte Ansätze im Vereinigten Königreich, in den Niederlanden, Schweden, Finnland, den USA und Deutschland in deren allgemeine Innovationspolitik eingeordnet und die verschiedenen Typen von Maßnahmen im Detail untersucht. Einzelne besonders effektive Ansätze in den Bereichen Energie, Biotechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie werden vertieft diskutiert. Der Band schließt mit zahlreichen Überlegungen, was sich aus den vielfältigen empirischen Befunden für die Konzipierung moderner Innovationspolitik lernen lässt.

Bei der Inanspruchnahme von Freiräumen für Siedlung und Verkehr ("Flächenverbrauch") besteht in Deutschland eine große Diskrepanz zwischen aktueller Entwicklung und politischer Zielsetzung. Daher wird seit einiger Zeit darüber nachgedacht, den Flächenverbrauch zu limitieren und dabei verstärkt auf ökonomische Instrumente zu setzen. Insbesondere der Einsatz handelbarer Flächenausweisungskontingente stellt eine vielversprechende Politikoption dar, um ein begrenztes Flächenpotenzial volkswirtschaftlich effizient zu nutzen. In dem vorliegenden Buch werden Designvariabeln eines derartigen Systems detailliert diskutiert und seine Bedeutung für Baden-Württemberg herausgearbeitet. Am Beispiel des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe werden die Wirkungsweise und Auswirkungen eines derartigen Systems erstmals vor dem Hintergrund eines konkreten Raumbezugs analysiert.

Die Flächeninanspruchnahme zu verringern, ist ein unbestrittenes politisches Ziel. Aber wie? Welche Instrumente sollen angewandt werden? Ist eine Flut von neuen politischen Verordnungen der erfolgversprechende Weg? Dies scheint anachronistisch in einer Zeit, in der verstärkt deregulierte Märkte gefordert werden. Oder sollen doch (neue) ökonomische Instrumente zum Zuge kommen, wie sie etwa im Klimaschutz eingeführt wurden? Sind solche Instrumente geeignet, die Ziele in der Flächenpolitik zu erreichen?

Die Euphorie bei den erneuerbaren Energien ist groß. Aber wo liegen die Grenzen für Windräder, Sonnenkollektoren und Biogasanlagen? Rainer Walz fasst die Ergebnisse verschiedener Studien zusammen und bewertet sie.

Beeinflusst Umweltschutz die Wirtschaft positiv oder negativ? Diese Frage taucht in wirtschafts- und umweltpolitischen Diskussionen immer wieder auf. Die vorliegende Studie soll sachliche Grundlagen zur Beantwortung dieser Frage liefern. Sie befasst sich à fonds und aus verschiedenen Perspektiven mit der Frage der Bedeutung des Umweltschutzes für die Schweizer Wirtschaft. Es wird der State of the Art aufgearbeitet und basierend auf einem klaren methodischen Gerüst eine Abschätzung der wirtschaftlichen Bedeutung des Umweltschutzes in der Schweiz für die Wertschöpfung und die Beschäftigung geliefert. Ein spezielles Augenmerk gilt dem Zusammenhang zwischen Umweltschutz und Innovationen. Die Studie zeigt, dass sich Umweltschutz positiv auf die Schweizer Wirtschaft auswirkt.

Die Beziehungen zwischen Emissionshandel und EEG sind durch partielle Zielüberschneidungen und Zielkomplementaritäten gekennzeichnet. Die durch den Emissionshandel ausgelösten Preisänderungen sind zu gering dosiert, um die langfristigen und nichtklimabedingten Zielsetzungen zu erreichen, die im EEG genannt werden. Auf absehbare Zeit ist deshalb ein Nebeneinander von Emissionshandel und speziell auf die erneuerbaren Energien ausgerichteter Instrumente unabdingbar: Beim kurzfristigen Klimaschutz führt das Nebeneinander von EEG und Emissionshandel zu einem Interaktionseffekt, der die effiziente Aufteilung des nationalen Gesamtemissionsbudgets auf den Emissionshandelssektor und den Nicht- Emissionshandelssektor beeinflusst. Die durch das EEG bewirkte Emissionsminderung führt dazu, dass der Emissionshandelssektor geringere Minderungsleistungen vornehmen muss, um sein durch den Makroplan vorgegebenes Emissionsbudget einzuhalten. Das Resultat sind geringere Zertifikatspreise und geringere Grenzvermeidungskosten im Emissionshandelssektor, wodurch eine ursprünglich am Ausgleich der Grenzvermeidungskosten zwischen Emissionshandelssektor und Nicht- Emissionshandelssektor ausgerichtete Aufteilung des Emissionsbudgets ineffizient wird. Um dies zu verhindern, muss im Rahmen der Allokationsplanung der Interaktionseffekt ex ante berücksichtigt werden, sowohl in Deutschland als auch in anderen Mitgliedstaaten der EU. Dabei ist sicherzustellen, dass die politikbedingten Beiträge erneuerbarer Energien in den Makroplänen ausreichend berücksichtigt werden. So sollten die in einer Handelsperiode erwarteten EEG-bedingten Emissionsminderungen zu einer Verminderung der Gesamtzuteilung von Emissionsberechtigungen an den Emissionshandelssektor führen, um eine möglichst effizienzorientierte Ausgestaltung des Makroplans zu erreichen.

New products and services are the driving force of a dynamic and persperous economy. Besides the direct public promotion of new products and services, e.g. by public funding for research and innovation activities, framework conditions are crucial for the success of new products and services in the market. In contrast to direct support measures, this report focuses on regulations shaping new markets as indirect, but crucial framework conditions, which have often far reaching and ambivalent impacts and are therefore an important topic for policy makers, e.g. as discussed at the World Economic Forum 2004 in Davos. The study "New Products and Services. Analysis of Regulations Shaping New Markets" aims to to reduce the lack of adequate, reliable and systematic knowledge on the relation between regulation, including deregulation, on the one hand and the emergence of new markets on the other. On that basis, the aim is to develop suggestions for a regulatory framework which allows the emergence of new markets, and even to use regulation systematically as an instrument to foster innovation.