Search

Tick-borne encephalitis (central european encephalitis) and Lyme disease (erythema chronicum migrans) are diseases mainly transmitted by ticks of the ixodus ricinus species. The tick-borne encephalitis, a virus infection, can produce severe encephalitic symptoms. There is no specific treatment but the infection can be prevented by active or passive immunization. Lyme disease is caused by a spirochete (borrelia burgdorferi). Due to the variety of often uncharacteristic symptoms this infection is not easily recognized. However, early diagnosis and antibiotic treatment are necessary to prevent chronic damage to skin, joints, heart or nervous system.

One of the issues of the first «Freiburg Symposium on Vitamin K» in 1986 was vitamin K prophylaxis in the newborn. General vitamin K prophylaxis was recommended for prevention of the late form of vitamin K deficiency bleeding (frequency: >1: 30,000 live birth, 50% intracranial bleeding).

The simultaneous occurrence of severe bacterial, especially urinary tract infections and cholostatic icterus in newborn and young infants, is a wellknown phenomenon. Since the pathogenetic principle is unknown, such types of icterus are described as "idiopathic", "septic" or "septic-toxic". However, in recent years an increasing number of pointers seems to indicate that cholostatic jaundice, being a polyaetiological syndrome, can be closely linked in respect of time and cause, with disseminated intra vascular coagulation. It would suggest itself to assume that pathogenetically speaking a severe infection (or some other triggering cause) may lead to shock which, in turn, produces an intravascular consumption reaction, resulting in severe disturbances of microcirculation in the liver and hence in disordered liver function which is clinically manifest in the form of a cholastatic icterus. Among the patients treated at the Unversity Paediatric Hospital at Freiburg, a total of 31 mostly male children--30 babies and one schoolchild--was seen in whom this causal chain is highly likely.

Using the paper-radioimmunosorbens test (PRIST) normal values were obtained from 200 non-allergic children. The IgE level was aged-dependent, in part with significant differences between various age groups. These normal values were compared with those in children with seborrhoeic dermitis, constitutional neurodermatitis, parasitoses, urticaria, Quincke oedema, Schonlein-Henoch purpura, pityriasis rosea, multiform exudative erythema, erythema nodosum and infantile papular acrodermatitis. Half-life of IgE in neonates was 16.2 hours.

Between 1970 and 1980 there were 43 patients (28 boys, 15 girls) treated for an orbital cellulitis at the Freiburg University Children's Hospital. The most frequent underlying condition is maxillary or ethmoidal sinusitis. The most frequent causative agents are pneumococci and staphylococci. Vigorous antibiotic treatment with ampicillin, oxacillin, and - if necessary - with chloramphenicol is absolutely considered to be the therapy of choice as compared to any surgical procedure; this holds also true of the more advanced stages of orbital involvement, provided the cellulitis is primarily due to infection and not primarily due to a traumatic lesion of the orbital area.

ZusammenfassungMit der Methode der Immunoadsorption kann menschliches Fibrinogen von kontaminierenden Serumproteinen gereinigt werden. Antiseren gegen dieses reine Fibrinogen sind monospezifisch und eignen sich für immunologische quantitative Bestimmungen.

Bei 102 hamatologisch gesunden Kindern und Erwachsenen wird in gewaschenen Erythrocyten die Aktivitat der GOT bestimmt. Bei Bezug auf die Zellzahl (109 Erythrocyten) ergibt sich dabei ein annahernd kontinuierlicher Aktivitatsabfall vom Neugeborenen- uber das Sauglings- und Kindesalter zum Erwachsenenalter hin. Bei Bezug auf Hamoglobin- und Hamatokritwert zeigen sich davon zum Teil abweichende Befunde, was anscheinend mit der Hypochromie der roten Zellen in der zweiten Halfte des 1. Lebensjahres zusammenhangt. Der Morbus haemolyticcus neonatorum weist ebenso wie die Neugeborenenhyperbilirubinamien anderer Ursache und die atiologisch verschiedenartigen Anamien alterer Kinder eine Erhohung der Erythrocyten-GOT auf. Diese ist als Ausdruck einer Verjungung der Zellpopulation anzusehen. Der Vergleich der verschiedenen Altersgruppen sowie derjenige gesunder Neugeborener und Neugeborener mit Morbus haemolyticus neonatorum zeigt signifikante Unterschiede zwischen den mittleren GOT-Aktivitaten. Die Streubreite de Einzelwerte ist jedoch so gros, das man im Einzelfall zu keiner klinisch verwertbaren Aussage kommt.

In der vorliegenden Arbeit wurde zunachst eine Eichung des Coulterschen elektronischen Partikelzahlgerates Modell B durchgefuhrt. Es ergab sich fur die Erythrocytenzahlung eine optimale untere Schwelle von 25 Threshold-Einheiten. Alle Erythrocytenwerte wurden nach der Coulterschen Koinzidenztabelle korrigiert.

Mit einer Heparinaktivitatsbestimmungsmethode von Jorpes u. Quick wurde die Heparinelimination nach Austauschtransfusionen mit Heparinblut untersucht. Reife Neugeborene mit Rh- und ABO-Inkompatibilitaten eliminieren alles Heparin in 4 bis 6 Std. Fruhgeborene und Neugeborene mit einer Bilirubinkopplungsinsuffizienz benotigten dazu 1–2 Std mehr. Diese Verzogerung steht vermutlich mit einer Unreife des enzymatischen Heparinabbausystems in der Leber in ursachlichem Zusammenhang.

Fur dieBlutgerinnung als Gesamtfunktion gilt die Feststellung, das normales Neugeborenenblut nicht langsamer, sondern eher schneller als Erwachsenenblut gerinnt: es besteht eine Normo- bzw. Hypercoagulamie. Dazu entgegengesetzt verhalten sich die Einzelfaktoren der Blutgerinnung: im Vergleich mit Erwachsenen ist bei Neugeborenen die Aktivitat aller fordernder Gerinnungsfaktoren herabgesetzt. Die Fahndung nach Struktur- und Funktionsvarianten im Gerinnungssystem der Neugeborenen hat zur Auffindung eines speziellen Fibrinogens, des sog. fetalen Fibrinogens gefuhrt. Dieses hat nicht nur andere funktionelle Eigenschaften, sondern auch eine andere Primarstruktur als das adulte Fibrinogen. — Dasfibrinolytische System im Neugeborenenblut gewahrleistet eine hohe proteolytische Aktivitat trotz stark reduziertem Plasmaspiegel an fibrinolytischen Vorstufen. Verstandlich wird dieses Verhalten durch die Tatsache, das im Neugeborenenblut ein Aktivator des Plasminogens existiert, der in vitro Plasmin freisetzt. In vivo durfte der Aktivator allerdings unter normalen Umstanden nicht wirksam sein. Man findet daher auch keine nennenswerten Mengen an fibrinsplit-products in Seren aus Neugeborenenblut, das aufe-Aminokapronsaure abgenommen wird.

Auf Grund der Beobachtungen an acht Kindern mit Morbus Wilson werden die Storungen der Blutgerinnung, der Thrombozytenfunktion und des fibrinolytischen Systems diskutiert. Wahrend einer Behandlung mit D-Penicillamin konnte bei sieben Kindern das Verhalten einzelner Parameter des Blutgerinnungssystems verfolgt werden. Auffallend war die gunstige Beeinflussung der hamorrhagischen Diathese im Rahmen dieser Behandlung. Blood clotting, platelet function and fibrinolytic changes were studied in eight children with Wilson's disease. During treatment with D-penicillamine in seven children the various parameters of the blood clotting system were measured serially. There was a striking improvement of the haemorrhagic diathesis in the course of this treatment. Alteraciones de la coagulacion sanguinea en el morbo Wilson A base de las observaciones en ocho ninos afectos de la enfermedad de Wilson de discuten los trastornos de la coagulacion sanguinea, de la funcion de los trombocitos y del sistema fibrinolitico. Durante un tratamiento con penicilamina D pudo seguirse el comportamiento de cada parametro del sistema de coagulacion sanguinea. Era llamativa la favorable influencia sobre la diatesis hemorragica en el marco de este tratamiento.

Mittels 14C-markierter Hamoglobinlosung pruften wir die Resorptionsverhaltnisse fur Porphyrin im Duodenum der Ratte. Die Markierung des Hamoglobins gelang durch Inkubation von Entenerythrocyten mit 14C-Delta-Aminolavulinsaure. Die Einbaurate der markierten Verbindung in das Hamoglobin betrug etwa 12%. Ein Vergleichsversuch mit 14C-Glycin ergab eine um das 2,7fach hohere Einbaurate. Nach intraduodenaler Gabe der markierten Hamoglobinlosung wurde Galle durch eine Gallenfistel gesammelt. Aus der Summe der in der Gallenflussigkeit gefundenen Radioaktivitat lies sich die Resorptionsrate fur Porphyrin aus Hamoglobin naherungsweise ermitteln; sie betrug 2,5–3,2%.

Gerinnungsphysiologische Untersuchungen bei 35 Kindern mit cyanotischen Vitien und 66 Kindern mit Herzfehlern ohne Cyanose zeigten gegenuber einer Kontrollgruppe herzgesunder Kinder folgende Unterschiede: Hohere Hamatokritwerte und niedrigere Thrombocytenzahlen fanden sich nur bei Patienten mit cyanotischen Vitien. Eine Verminderung von Quickwert, Prothrombin, Faktor VII und Faktor V gegenuber der Kontrollgruppe war bei diesen Patienten ausgepragter als bei den Kindern mit Herzfehlern ohne Cyanose. Unterschiede zwischen diesen drei Gruppen waren im Thrombelastogramm weniger deutlich, in den globalen Gerinnungstests gar nicht nachzuweisen. Mogliche Ursachen fur die beobachteten Befunde werden diskutiert.

Report on the observation of PTA-deficiency in an infant with unilateral cleft lip and cleft premaxillary process. Plastic operation under substitution with 130 ml fresh plasma without bleeding complications.

ZusammenfassungEs wurde untersucht, ob die Menge der bei der Fibrinolyse freiwerdenden Polypeptide ein Maß für die Spontanfibrinolyse in vitro darstellt. Es zeigte sich, daß innerhalb 24 Std. nur ein antikörperpositives Polypeptid abgespalten wurde. Dieses wies in der immunelektrophoretischen Analyse β2-Beweglichkeit auf. Die Methode eignet sich zur semiquantitativen Bestimmung der Spontanfibrinolyse in kleinen Plasmamengen.

Es wird uber einen bis dahin nicht bekannt gewordenen Fall von gleichzeitigem Beginn und mehrjahrigem Verlauf einer akut einsetzenden Hepatitis sowie einer autoimmunhamolytischen Anamie vom Warme-Antikorpertyp bei einem 6 Monate alten Saugling berichtet, der sich unterlangdauernder Diat und Glucocorticoidgabe gunstig beeinflussen lies. Der mutmasliche kausale Zusammenhang beider Krankheiten wird diskutiert.

Bei 96 Unreifgeborenen mit Atemnotsyndrom wurden die Beziehungen zwischen Saurenbasenhaushalt, Blutgerinnungsfaktoren und Hirnblutungen untersucht. Es ergab sich

In einem Feldversuch wurden 468 Freiburger Schulerinnen im Alter von 13—19 Jahren mit der Cendehill-Vakzine gegen Roteln geimpft. Die serologische Auswertung des Feldversuches erfolgte mit dem Hamagglutinationshemmungstest. 161 Schulerinnen besasen vor der Impfung keine Rotelnantikorper. Acht Wochen nach der Impfung hatten alle 161 Schulerinnen Rotelnantikorper gebildet mit einem mittleren geometrischen Titer von 1:128. Der mittlere geometrische pravakzinale Antikorpertiter der 307 Schulerinnen, welche bereits vor der Impfung Rotelnantikorper besasen, betrug 1:265. Bei den pravakzinal bereits immunen Impflingen bewirkte die Impfung nur einen sehr geringen Booster-Effekt. Hierbei ergab sich, das offensichtlich ein Zusammenhang zwischen Boosterungsfahigkeit und pravakzinalen Antikorpertitern insofern besteht, als die Boosterung durch niedrige pravakzinale Antikorpertiter begunstigt wird. Die Vertraglichkeit der Cendehill-Vakzine kann als sehr gut bezeichnet werden. Lokalreaktionen waren praktisch nicht zu verzeichnen. Ob einige auf Befragen von den Impflingen gemachten Angaben uber einige wenige Tage nach der Impfung angeblich aufgetretene Lymphknotenschwellungen und Exantheme, die arztlich nicht objektiviert wurden, ursachlich mit der Impfung in Zusammenhang standen, ist nicht zu sagen, zumal ahnliche Angaben auch von Impflingen gemacht wurden, die vor der Impfung bereits immun gegen Roteln waren. 468 schoolchildren from Freiburg, aged 13—19 years, were immunized against German measles with Cendehill vaccine, the serological response being checked by serial haemagglutination-inhibition tests. In 161 children no German measles antibodies were demonstrated before vaccination. Eight weeks post-vaccination all 161 had antibodies against German measles with a mean geometric titre of 1 : 128. The mean geometric pre-vaccinal antibody titre in 307 children who had antibodies before vaccination was 1 : 265. In those children who had immunity before vaccination the latter had an only slight booster effect. Apparently there is a connection between the booster effect and the prevaccinal antibody titre: the booster effect is the greater the lower the prevaccinal antibody titre. The Cendehill vaccine was very well tolerated. There was practically no instance of local reaction. Some of the vaccinated children reported lymphadenopathy and rash for a few days after vaccination, but there is no medically objectified report to evaluate whether these signs were related to the vaccination, particularly since similar remarks were made by vaccinated children who prior to vaccination had already been immune against German measles. Resultados de una campana general de vacunacion antirrubeolica En una campana general fueron vacunadas contra la rubeola 468 alumnas de 13 a 19 anos de edad con la vacuna de Cendehill. La valoracion serologica de la campana general se llevo a cabo con la prueba de inhibicion de la hemoaglutinacion. 161 alumnas no poseian ningun anticuerpo frente a la rubeola antes de la vacunacion. Ocho semanas despues de la vacunacion habian formado todas ellas anticuerpos con un titulo geometrico medio de 1 : 265. En las vacunadas, ya inmunes antes de la vacunacion, provoco esta solo un efecto booster muy pequeno. De aqui resulto que parece existir una correlacion entre la capacidad de provocar un efecto booster y el titulo de anticuerpos prevacunal hasta el punto que el efecto booster es favorecido por un titulo de anticuerpos bajo antes de la vacunacion. La tolerancia de la vacuna de Cendehill puede designarse como muy buena. Practicamente no se registraron reacciones locales. El que algunos de los informes dados a las preguntas por los vacunados sobre los exantemas e inflamaciones de los ganglios linfaticos aparecidos presumiblemente algunos pocos dias despues de la vacunacion y que no pudieron ser medicamente onjetivados esten en relacion causal con la vacunacion no se puede decir, sobre todo que similares informes tambien fueron hechos por vacunados que eran inmunes frente a la rubeola ya antes de la vacunacion.

Hamolysierte Erythrocyten und Stromata vom Menschen zeigen auf erhitzten und nichterhitzten Fibrinplatten eine spontane und durch Streptokinase aktivierbare fibrinolytische Aktivitat. Erythrocytenstromaten von Rind, Pferd und Schwein besitzen ebenfalls fibrinolytische Fahigkeiten. Bei Hammel und Meerschweinchen fehlt dagegen jegliche erythrocytare Lyseaktivitat.

Durch Analoga mit Vitamin K-Wirkung (Synka-Vit, Karanum, Kavitrat, Hemodal und Vitamin C) erzeugte Heinzkorper werden elektronenoptisch an Membran- und Schnittpraparaten von Nabelschnurerythrocyten dargestellt und photographiert. Die Bilder lassen erkennen, das die Heinzkorpergestalt von Praparat zu Praparat gewisse Unterschiede aufweist. Differenzen bestehen sowohl zwischen Vitamin K- und Vitamin C-Heinzkorpern als auch innerhalb der Gruppe der Vitamin K-Heinzkorper.

Seit der Erstbeschreibung durchGasser u. Mitarb. (1955) wird das hamolytisch-uramische Syndrom in zunehmender Haufigkeit diagnostiziert. In zahlreichen Publikationen wurde das klinische und pathologisch-anatomische Erscheinungsbild herausgearbeitet. In der Pathogenese spielen intravasale Gerinnungsvorgange mit Verlegung der renalen Glomerula die wichtigste Rolle. Atiologie und Pathogenese bieten daruber hinaus noch viele ungeklarte Probleme, von denen der Zusammenhang zwischen intravascularer Gerinnung und Hamolyse von besonderem Interesse ist.

Es wird eine Methode zur Herstellung eines kunstlichen menschlichen Fibrinogenmangelplasmas in vitro mittels der Immunoadsorption angegeben: Der Fibrinogengehalt eines Plasmas wird unter 10% des Ausgangswertes gesenkt. Die Aktivitat der anderen Gerinnungsfaktoren bleibt ausreichend, um nach Zugabe reinen Fibrinogens die Gerinnung zu gewahrleisten.

Im Laufe der intrauterinen Entwicklung des Menschen treten vier Hamoglobinformen auf: Der erstmals im Jahre 1954 vonH. Drescher undW. Kunzer beschriebene und spater vonE. R. Huehns in die beiden Fraktionen Gower 1 und Gower 2 unterteilte embryonale Blutfarbstoff (Hb-P), Hb-F, Hb-A1 und Hb-A2. Eine direkte Beziehung der Ablosungsvorgange zu den drei Blutbildungsperioden des Fetallebens last sich nicht herstellen. Das fruhfetale Hamoglobin wurde beschrieben, wobei insbesondere seine physikalisch-chemischen Eigenschaften, die Ablosungsfrage und die genetisch-pathogenetischen Probleme erortert wurden.

Eine grosere Zahl von Erwachsenen-und Nabelvenenplasmen wird mittels der „Serial-Thrombin-Time-Methode“ und einer quantitativ-chemischen Fibrinogenbestimmungsmethode auf das Vorhandensein einer spontanen fibrinolytischen Aktivitaten gepruft. Es zeigt sich, das eine Fibrinogenolyse mit Regelmasigkeit nachweisbar ist. In Nabelvenenplasmen ist mit einem starken Enzymeffekt zu rechnen.

Vollbluttests haben sich gerade in der Padiatrie als vorteilhaft erwiesen, da sie nur ein geringes Problemvolumen erfordern und auserdem alle gerinnungsaktiven Substanzen und deren Interaktionen erfassen. Sie sind daruber hinaus aufgrund der einfachen Probenbereitung rasch durchfuhrbar.

Case report on a 14 months old infant who swallowed a glas splinter while being fed from a jar with commercially prepared strained baby food (fruits). A perforating laceration in the upper posterior wall of the esophagus gave rise to a purulent inflammation of the paraesophageal tissue within 24 hours requiring incision and drainage. The suspected splinter was not found, neither by two esophagoscopies nor by the incision. Therefore the stools were collected for six days and carefully screened with a special technique. Thus a tiny curved glas splinter was detected fitting exactly into a corresponding defect of the upper inner rim of the used jar.

Antithrombin III (AT III) levels are markedly increased in newborn infants following exchange transfusion with adult blood, and subsequently return to pre-exchange values. This transient rise in AT III (heparin cofactor activity), was used to estimate its plasma elimination half-life. AT III activities were measured serially, before and after double-volume exchange transfusions with heparinised blood in newborn infants requiring therapy for severe hyperbilirubinaemia. The plasma elimination half-life of AT III activity was calculated to be 3.9±1.4 h ( $$\overline X = 2.05$$ ±SEM). Compared with published data on the kinetics of AT III infusions in adults, the neonate has a considerably accelerated turnover. This finding has important implications for the design of future therapeutic trials of AT III concentrates and provides further evidence that plasma proteins, including components of the coagulation system, appear to have different kinetics in the neonatal period.

An enzyme linked immunoassay was developed using the microtiter system to measure platelet-associated IgG (PAIgG). The specificity of the assay was demonstrated in 6 children with acute idiopathic thrombocytopenic purpura (ITP): Elevated values of PAIgG (25-800 fg IgG/platelet) corresponded with low platelet counts. Complete remission was accompanied by normalization of PAIgG levels. Since immune destruction of platelets may be encountered in the development of neonatal postexchange thrombocytopenia, platelet counts and PAIgG levels were determined in pre- and postexchange samples from the recipient and in samples from the donor's blood. Eight double-volume exchange transfusions were studied in 7 newborns. Various patterns of interaction between donor and recipient were observed. Five donors proved to be thrombocytopenic, 3 of them had correspondingly high PAIgG levels, indicating immune destruction of donor platelets prior to transfusion. Three newborns had pre-existing immune thrombocytopenia before the exchange. Significant falls in platelet counts with concomitant rises in PAIgG were found following 2 out of 8 exchange transfusions. The quantitation of PAIgG by means of a micro enzyme linked immuno-assay is reliable and helpful in the detection of immune-mediated thrombocytopenia in all pediatric age-groups.

Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan des Organismus. Ihre Funktion besteht in zahlreichen Stoffwechselreaktionen, durch die die aus dem Darm uber die Pfortader zugefuhrten Zucker und Aminosauren und die vorwiegend auf dem Umweg uber den Ductus thoracicus zustromenden Fette umgesetzt werden. Das beim Erythrozytenabbau in der Milz und dem ubrigen RES freigesetzte Bilirubin wird uber die Galle ausgeschieden. Zahlreiche endogene und exogene Substanzen werden durch Koppelung an Glukuronsaure, Sulfat oder Glykokoll „entgiftet“, d. h. wasserloslich und harnfahig gemacht. Aus Aminogruppen bzw. Ammoniak wird Harnstoff gebildet. Die meisten Gerinnungsfaktoren werden in der Leber synthetisiert.