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Kniegelenks- und vordere Kreuzbandverletzungen sind im alpinen Skisport häufig. Ein zur Risikominimierung entwickelter Skischuh mit integriertem Auslösemechanismus wurde im Feldversuch untersucht. Im Vergleich zum konventionellen Skischuh erfolgte die Analyse der Gelenkkinematik und der Muskelaktivität. Der Sprunggelenk- und Kniewinkel unterschieden sich signifikant. Bestimmte Subgruppen differierten in der Muskelaktivität. Der modifizierte Skischuh kann in der untersuchten Situation das Verletzungsrisiko reduzieren. Allerdings sollte die Auslösung individuell, beispielsweise auf das Körpergewicht, angepasst werden können. Knee joint and anterior cruciate ligament injuries are common in alpine skiing. A ski boot with integrated release mechanism developed for risk minimization was investigated in a field trial. Joint kinematics and muscle activity were analyzed in comparison with a conventional ski boot. Ankle and knee angles differed significantly. Certain subgroups varied in muscle activity. The modified ski boot may reduce the risk of injury in the studied situation. The release, however, should be individually adjustable, for example, to the body weight.

Knee injuries in alpine skiing are the most common of all injuries. By means of a surrogate study and a multi-body simulation the influencing parameters for loading the anterior cruciate ligament are quantified. Based on this analysis, the concept of a mechatronic ski binding is derived. A set of sensors allows the binding to react to these parameters. For a proof of concept, these sensor systems and an algorithm are developed, validated, and discussed. Beim alpinen Skisport bilden Knieverletzungen die häufigste aller Verletzungsarten. Anhand einer Surrogatstudie und einer Mehrkörpersimulation werden die Einflussgrößen auf die Belastung des vorderen Kreuzbands quantifiziert. Daraus leitet sich das Konzept einer mechatronischen Skibindung ab, die über entsprechende Sensorik auf die ermittelten Einflussgrößen reagieren kann. Diese Sensoren und ein Regelalgorithmus werden prototypisch entwickelt, als proof-of-concept validiert und diskutiert.

Fragestellung: Die tibiale Verankerung stellt eine Schwachstelle im Rahmen der operative Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) dar. Zudem existieren widersprüchliche Ergebnisse bezüglich der biomechanischen Eigenschaften verschiedener tibialer Verankerungsmethoden im Rahmen der VKB-Rekonstruktion. [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Fragestellung: Obwohl es sich bei nur 0,5% aller Läsionen im Profifußball um vordere Kreuzbandrupturen (VKB-Rupturen) handelt, verursachen sie rund 15% aller Kosten und 19% der Krankheitstage der Berufsfußballer. Dennoch finden sich nur spärlich Informationen zu der [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Masterarbeit Universität Salzburg 2021

Hintergrund: Die Mehrzahl der praktizierenden Physiotherapeut*innen behandeln ihre Patienten nach einer operativ versorgten VKB-Ruptur nach dem Konzept des High-Load Resistance Trainings (HLR). Nachdem sich die Methode des Blood Flow Restriction Trainings (BFR) gerade an Bedeutung gewonnen hat, hat sich diese Bachelorarbeit zur Aufgabe gemacht, die Effekte dieser beiden Trainingsmethoden zu vergleichen. Dieser Abgleich soll durch eine Literaturrecherche und anhand der Parameter Muskelkraft, Hypertrophie, Schmerz und Schwellung erfolgen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen vor allem etablierten Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen als Informationsquelle dienen. Die Kernfrage dieser Arbeit ist demnach: „Kann mit BFR ein besserer postoperativer Outcome nach VKB-Ruptur erreicht werden als mit konservativem HLR?“ Methodik: Die folgende Arbeit ist eine nicht-empirische Literaturrecherche. Es werden die Datenbanken PubMed, ScienceDirect und PEDRO nach Literatur durchsucht. Die Ergebnisse werden anschließend analysiert und einer systemischen Aufarbeitung unterzogen. Ergebnisse: Fünf Studien, davon drei Systematic Reviews und zwei Randomised Controlled Trials wurden in die Arbeit integriert. BFR scheint hinsichtlich Muskelkraft und Hypertrophie ähnliche Effekte wie HLR nach einer operativ versorgten VKB-Ruptur zu erzielen. Auf Schmerz und Schwellung hat BFR einen signifikant besseren Effekt als HLR. Conclusio: Die Ergebnisse lassen keine grundsätzliche Empfehlung, für die eine oder für die andere Methode zu. In der frühen postoperativen Phase nach VKB-Ruptur kann der Schmerz durch BFR positiv beeinflusst werden, ohne dabei Einbußen in der Kraft und der Muskelhypertrophie davonzutragen. Background: Most physiotherapists treat patients after an ACL reconstruction with the concept of High Load Resistance training (HLR). Because the popularity of blood flow restriction training is currently increasing, this bachelor thesis wants to give a comparison between these two rehabilitation methods. This comparison is done with a non-empirical literature research based on the parameters muscle strength, hypertrophy, pain, and effusion. The findings of the thesis should especially be available for established physiotherapists as an information tool. The main question of this bachelor thesis is therefore: “Could BFR generate a better outcome after ACL rupture than the conservative concept HLR?” Method: The following thesis is a non-empirical literature research. The search is going to be made in the journals PubMed, ScienceDirect and PEDRO. Suitable literature is then systematically analysed and arranged. Findings: Five studies, three systematic reviews and two randomised controlled trials are integrated in the bachelor thesis. BFR seems to have similar effects on muscle strength and hypertrophy in comparison to HLR. On pain and effusion BFR delivers better outcome than HLR. Conclusio: The findings are not generating a general suggestion for the one or the other treatment method. There is a positive impact on pain and effusion in the early postoperative phase after an ACL rupture through BFR and additionally the effects at muscle strength and hypertrophy are nearly the same as with HLR.

Kontext: Evidenzbasierte Therapie spielt eine immer größer werdende Rolle in der Physiotherapie. Die Anwendung von Leitlinien und den darin empfohlenen klinischen Assessments gewährleisten einen unterschwelligen Zugang zu EBP. Zentrale Fragestellung: Welche Assessments werden in den gängigen Leitlinien für ACL-injury und Meniskus Läsionen empfohlen und sind für Physiotherapeut*innen relevant? Methode: Bei der vorliegenden nicht empirischen Literaturarbeit wurden die Datenbanken AWMF, NICE, KNGF, PEDro, PubMed, SIGN und TRIP nach themenrelevanten Leitlinien durchsucht. Letztendlich wurden fünf Guidelines inkludiert, bewertet und die empfohlenen physiotherapeutisch relevanten Assessments extrahiert. Ergebnisse: Die folgenden 6 Assessments wurden in den Meisten der inkludierten Leitlinien empfohlen. Der IKDC Score, KOOS, Lysholm Score und Tegner Activity Scale, welche die Aktivitäts- und Partizipationsebene abdecken, sowie der Lachman- und McMurray Test, welche sich auf die Körperfunktionsebene beziehen. Weitere 5 Assessments, die aber nur in einzelnen Leitlinien empfohlen wurden, finden sich ebenfalls in dieser Arbeit wieder. Context: Evidence-based practice is playing an increasingly important role in physiotherapy. The application of guidelines and the clinical assessments recommended therein ensure subliminal access to EBP. Question: Which assessments are recommended in the common guidelines for ACL injury and meniscus lesions and are relevant for physiotherapists? Method: This is a non-empirical literature work in which the databases AWMF, NICE, KNGF, PEDro, PubMed, SIGN and TRIP were searched for topic-related guidelines. In the end, five guidelines were included, evaluated and the recommended physiotherapeutically relevant assessments extracted. Outcome: The following 6 assessments were recommended in most of the included guidelines. The IKDC Score, KOOS, Lysholm Score and Tegner Activity Scale, which cover the activity and participation level, as well as the Lachman and McMurray test, which relate to the body function level. Further 5 assessments, which were only recommended in isolated guidelines, can also be found in this bachelor thesis.

Fragestellung: Die Anzahl der Revisionsplastiken bei persistierender oder erneuter Instabilität nach Ersatzplastik des vorderen Kreuzbandes (VKB) nimmt beständig zu. Die Behandlungsempfehlungen und die klinischen Behandlungsergebnisse in der Literatur sind heterogen. Ziel der vorliegenden [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2019)

Fragestellung: Die Naht des akut rupturierten vorderen Kreuzbandes mittels Dynamischer Intraligamentärer Stabilisierung (DIS) wurde mit der Hoffnung entwickelt eine mechanisch stabile Heilung unter Erhalt der sensiblen Fasern der Kreuzbandbasis zu bewirken. Das Ziel dieser Studie war die Evaluation[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2019)

Fragestellung: Die Kniegelenksinfektion ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen nach Vorderem Kreuzbandersatz (ACLR). Es konnte in Fallserien gezeigt werden, dass mithilfe der topischen Applikation von Vancomycin auf das Sehnentransplanat eine Reduktion der Inzidenz von Kniegelenksinfektionen [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2019)

In dieser retrospektiven Datenanalyse wurden 55 magnetresonanztomografische Bilder von akuten VKB-Rupturen hinsichtlich ihrer Begleitverletzungen analysiert. Die Daten stammen aus dem Zeitraum von 2011 bis 2015. Eingeschlossen wurden Patienten zwischen 15-50 Jahren, von denen 38 männlich und 17 weiblich waren. Bei der Analyse der Aufnahmen wurde auf Begleitverletzungen folgender Strukturen geachtet: Hinteres Kreuzband (HKB), mediales- (MCL) und laterales Seitenband (LCL), Popliteussehne, Mediales Patellofemorales Ligament (MPFL), Kapselapparat, Posteromediales Ligament, Knorpel, Menisken, Knochen, Patella sowie das Vorhandensein eines Kniegelenksergusses. Ergebnisse: Unter den 55 untersuchten Kniegelenken, zeigte sich bei 49,1% eine intraligamentäre, bei 47,9 eine femorale und nur bei 3,6% eine tibiale Ruptur des VKB. Die Häufigste Begleitverletzung war eine Läsion des MCL (30,9%), gefolgt vom LCL (29,1%), der posteromedialen (23,6%), posterolateralen (20,0%) und anterolateralen Kapsel (12,8%). Weniger häufig wurden Verletzungen des HKB (7,3%) und Läsionen der Popliteussehne (5,4%) beobachtet. . Diskussion: Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass der vordere Kreuzbandriss keine isolierte Verletzung ist. Keine der VKB-Rupturen trat ohne eine begleitende Verletzung der untersuchten Strukturen auf. Die LCL-Ruptur war bei dem Patientenkollektiv relativ häufig zu sehen. Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich der verschiedenen Begleitverletzungen konnten genau so wenig nachgewiesen werden, wie ein gehäuftes Vorkommen von komplexeren Verletzungen bei jungen, sportlich aktiven Patienten. Anhand der Ergebnisse der Studie wird deutlich, dass der vordere Kreuzbandriss eine komplexere Verletzung ist, als häufig angenommen wird. Die Behandlung der Begleitverletzungen kann eventuell helfen Spätschäden am Kniegelenk zu verhindern.

Fragestellung: Die vordere Kreuzbandruptur ist eine häufige und sowohl für den einzelnen Patienten als auch für das Gesundheitssystem bedeutsame Verletzung des Kniegelenkes. Der operativen Versorgung wird in der klinischen Praxis große Aufmerksamkeit gewidmet, wobei sich die vordere[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2018)

Fragestellung: Die Naht des vorderen Kreuzbandes (VKB) mit dynamischer intraligamentärer Stabilisierung (DIS) zeigte in ersten Veröffentlichungen zufriedenstellende Ergebnisse. Ein Vergleich zur etablierten VKB-Ersatzplastik (EP) steht noch aus. Ziel dieser Studie war es daher die subjektiven[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2017)

Fragestellung: Während in Bezug auf Operationsindikationen und Technik der vorderen Kreuzbandplastik weitgehend Konsens herrscht, so ist die Nachbehandlung vollkommen uneinheitlich und von persönlicher Erfahrung bestimmt. Die vorgestellte Studie ist fokussiert auf den Stellenwert der ROM-Schiene[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2017)

Fragestellung: Diese Kadaverstudie vergleicht die biomechanischen Eigenschaften femoraler Graft-Fixation bei VKB-Rekonstruktion mit Quadrizeps- vs. Hamstring-Sehnentransplantaten mit 4 verschiedenen Interferenzschrauben. Die Hypothese war, daß Quadrizeps-Sehnentransplantate im Vergleich zu Hamstring-Sehnentransplantaten[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2016)

Fragestellung: In der neueren Literatur wird gezeigt, dass das ALL zur antero-lateralen Stabilität beiträgt. Bisher fehlen aber Informationen inwieweit eine Rekonstruktion des ALL zur Stabilisierung des Knies nach VKB Rekonstruktion beiträgt. Aus diesem Grund wurde die Hypothese gestellt,[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2016)

Fragestellung: Verletzungen des Bandapparates zählen zu den häufigsten Sportverletzungen weltweit. Hierbei ist besonders häufig das vordere Kreuz betroffen. Jährlich werden ca. 100.000 Rekonstruktionen des VKB durchgeführt. Die Integration des Sehnentransplantats in den Knochen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2015)

Fragestellung: Derzeit werden zur operativen Fixierung des rupturierten vorderen Kreuzbandes Interferenzschrauben aus Titan oder bioresorbierbaren Polymeren eingesetzt. Die Nachteile bei bioresorbierbaren Polymeren sind häufig Fremdkörperreaktionen und Entzündungen. Magnesiumlegierungen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2015)

Fragestellung: Jüngste Publikationen haben das Interesse an der Anatomie der anterolateralen Kapsel des Kniegelenks neu entfacht. Biomechanischen Studien in Bezug auf die Funktion der anatomischen Strukturen sind rar. Fraglich ist zudem, ob Verletzung des anterolateralen Kapselapparates, die häufig[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2015)

Fragestellung: Jüngste Publikationen haben eine erneute Diskussion über die Anatomie des vorderen Kreuzbandes (VKB) und seiner tibialen Insertion entfacht. Zurückliegende Studien haben bereits demonstriert, dass die tibiale Insertion in ihrer Form variiert. Dies kann abhängig sein[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2015)