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In the therapeutic schedule of a great sanatorium, primarily specialized in the treatment of bronchial and asthmatical diseases to the effect of a rehabilitation, a new speciality for the treatment of the symptom cough-Contrapect-was tested. Essential clinical and analytical parameters of the pulmonary function were subject to detailed examinations. The results proved that the marginal value of breathing increased and the intensity of the cough and the subjective dyspnoea were reduced. Secondary effects were not observed. The patients liked to take the drug. We also consider the product suitable for therapeutic use in general practice subsequent to clinical treatment, since, in compliance with the appropriate definition, coughing represents the main symptom of chronic bronchitis. A chronic bronchitis is assumed, if permanent cough exists over 3 months at least during a period of 2 years.

In der Medizinischen Universitatsklinik Leipzig wurde auf Anregung von Herrn Prof. BuRger von uns eine Methode zur Prufung der korperlichen Leistungsfahigkeit entwickelt. Ich hatte bereits Gelegenheit, in diesem Kreise daruber zu berichten. Mit einem vollautomatischen Gasstoffwechselgerat wird mit Hilfe elektrophysikalischer Methoden und einer besonderen Schaltanordnung der Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxydausscheidung bestimmt. Als Belastungsart wird fur Routineversuche ein Treppensteigeversuch von 5 Min. Dauer vorgenommen. Man erkennt nach der anfanglichen Ruhephase deutlich den Anstieg des Sauerstoffverbrauchs wahrend der Steigeprobe und den Abfall der Kurve in der so wichtigen Erholungsphase. Um die Ergebnisse der Leistungs-prufungen zahlenmasig beurteilen zu konnen, berechnen wir den von uns sog. Erholungsquotienten, der sich aus dem Sauerstoffmehrverbrauch der eigentlichen Arbeitsphase und dem Sauerstoffmehrverbrauch wahrend der Erholungsphase ergibt. Dieser Erholungsquotient ist alters- und geschlechtsabhangig. Die Werte bei Kranken liegen deutlich unter denen der Gesunden, die bei Sportlern zumeist uber der Altersnorm. Bisher wurden bei Gesunden, Kranken und Rekonvaleszenten insgesamt 40000 Leistungsuntersuchungen durchgefuhrt.

Die objektive Beurteilung der korperlichen Leistungsfahigkeit und die Bestimmung einer Leistungsinsuffizienz des kardio-pulmonalen Systems spielen auch bei dem an Haufigkeit standig zunehmenden Cor pulmonale eine immer grosere Rolle.

Die Kenntnis der Leistungsbreite des Organismus schutzt den Gesunden vor korperlicher Uberforderung in Beruf und Sport, z. B. bei der Aufnahme einer beruflichen Tatigkeit, bei Beginn eines sportlichen Trainings; sie schutzt den Rekonvaleszenten vor zu fruhzeitiger Belastung, gegebenenfalls vor dem Rezidiv. Ein groser Teil der bisher ublichen Verfahren zur Prufung der korperlichen Leistungsfahigkeit beruht auf der Funktionsprufung einzelner Organe oder Organsysteme, von deren Funktion die Arbeitskraft wesentlich abhangig ist. Hierher gehoren vor allem zahlreiche Funktionsprufungen des Kreislaufs und der Atmung. Wir halten nach den Ergebnissen der Arbeitsphysiologen die Untersuchung des Gasstoffwechsels fur die beste Grundlage einer Leistungsprufung, denn der Energiestoffwechsel hangt von der ordnungsgemasen Funktion nahezu aller Organe und Organsysteme einschlieslich der vegetativen und endokrinen Gesamtsituation ab.

Die korperliche Leistungsfahigkeit hangt ab von psychischen und korperlichen Faktoren. Um der Objektivitat willen beschranken sich die Prufungen der korperlichen Leistungsfahigkeit im allgemeinen auf die Untersuchung der Arbeitskraft, d. h. der Leistung unserer Muskulatur. Die beste Grundlage fur eine Leistungsprufung ist die Untersuchung des Gasstoffwechsels, insbesondere des Arbeitsenergiestoffwechsels, da dieser von der ordnungsgemasen Funktion und Koordination nahezu aller Organe und Organsysteme einschlieslich der vegetativen und endokrinen Gesamtsituation abhangig ist. Besonders die Erfahrungen der Arbeitsphysiologen lehren, das die Gasstoffwechseluntersuchung tatsachlich eine integrale Beurteilung der korperlichen Leistungsfahigkeit ermoglicht. Da der Organismus keinen Sauerstoff speichern kann, so gibt sie jeweils die augenblickliche Lage wieder.