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Um die Rolle subjektiver Zeit im strategischen Management besser zu verstehen, untersuche ich den Einfluss des Zeitfokus aus einer Upper-Echelons-Perspektive. Mit dieser Dissertation ziele ich darauf ab, neue Erkenntnisse über (a) die Auswirkungen des Zeitfokus auf die organisatorische Performance, (b) das Zusammenspiel von Zeitfokus und objektiver Zeit, (c) das Zusammenspiel von Zeitfokus und Affektivität sowie (d) die Rolle des Zeitfokus während einer Krise im Unternehmensumfeld zu gewinnen.Es werden drei empirische Studien vorgestellt, die alle im Privatbankensektor angesiedelt sind. Durch den Fall des Bankgeheimnisses in der Schweiz und in Liechtenstein waren die untersuchten Privatbanken mit einer erheblichen branchenweiten Veränderung konfrontiert. Studie 1 untersucht die Auswirkungen von Zeit- und Regulationsfokus des oberen Managements auf das Überleben von Unternehmen. Indem ich eine dynamische Perspektive einnehme, untersuche ich, wie sich diese Beziehungen im Laufe der Zeit entwickeln, da sich der institutionelle Wandel allmählich vollzieht. Studie 2 untersucht die gemeinsamen Effekte von Zeit- und Affektfokus des oberen Managements auf die organisatorische Performance. Indem ich das Mikrokonstrukt der zeitlichen Haltung in der Strategieforschung anwende, erkenne ich an, dass positiver und negativer Affekt wichtige Anstöße für vergangenheits- und zukunftsorientiertes strategisches Handeln liefern. Studie 3 führt die Zeitfokusse von CEO-Nachfolgern als kognitive Abhängigkeit in die Beziehung zwischen Nachfolge und Performance ein. Ich argumentiere, dass diese Zeitfokusse die Nachteiligkeit der Neuheit beeinflussen, die typischerweise mit ihrer Nachfolge verbunden wird, da diese die Anpassungsfähigkeit der Nachfolger an ihre neuen Positionen als CEOs sowie ihren Beitrag zur Wissensbasis der TMTs entweder stärken oder abschwächen., To advance what we know about the role of subjective time in strategic management, I study the impact of top managements temporal foci from an upper echelons perspective. In this dissertation, I aim to provide novel insights regarding (a) the effects of temporal foci on organizational performance, (b) the interplay of temporal focus and objective temporality, (c) the interplay of temporal focus and affectivity and (d) the role of temporal foci during an environmental crisis. Three empirical studies are presented herein, all of which are situated in the private banking industry. Due to the fall of banking secrecy in Switzerland and Liechtenstein, the private banks under study have been confronted with a major discontinuity at the industry level. Study 1 examines the effects of top managements temporal and regulatory foci on firm survival. Adopting a dynamic perspective, I assess how these relationships evolve over time as institutional change gradually unfolds. Study 2 examines the joint effects of top managements temporal and affective foci on organizational performance. Applying the micro-level construct of temporal attitude to strategy research, I acknowledge that positive and negative affect provide important triggers for past- and future-oriented strategic action. Study 3 introduces successor CEOs temporal foci as a cognitive contingency to the succession-performance relationship. I argue that these temporal foci influence the liability of newness that is typically associated with executive succession because they either strengthen or weaken successors adaptability to their new positions as CEOs as well as their contributions to the knowledge base of top management teams (TMTs).

China’s economic structures, business dynamics and individual management decisions are not determined by the country’s formal institutional arrangements alone. China’s society, its politics and business are rather governed by powerful informal mechanisms that complement and sometimes overrule the ordering principles outlined in the formal sector. Network structures and guanxi, in particular, create hidden microcosms that exist beyond, or rather parallel to, markets and hierarchies and have a profound impact on the structures and dynamics of China’s economy and its business sector. This phenomenon exists since the early days of China’s civilisation and continues to shape the China of today (Bian, 2018; Fei, 1992; Yang, 1994). This contribution endeavours the following: (i) to outline the mechanics of guanxi relations and networks in Chinese society; (ii) to highlight the impact of guanxi relations and networks on Chinese business and management; and (iii) to discuss China’s guanxi relations and networks in international comparison. In order to do so, this contribution integrates different streams of literature (economic and sociological network literature, management and organization studies, Chinese and East Asian area studies) into a comprehensive analysis shedding light on the various forms and dimensions in which guanxi relations and networks shape the way business is conducted in China. This text constitutes the unabridged version of an article accepted for publication in: Nolan, Jane & Zhao, Shuming (Ed.), The Routledge Handbook of Chinese Business and Management. London, UK: Routledge (forthcoming), Working Papers on East Asian Studies, vol. 134

Empirical evidence suggests that international ownership of local firms supports firm performance and growth through various channels such as financing, technology transfer, and improved access to international markets. This is particularly true for small and medium-sized enterprises (SMEs) that otherwise may lack access to a variety of vital resources. At the same time small and medium-sized enterprise (SME) formation may promote economic development. The relationship between firm performance and international ownership has been well explored for firms in developed economies but this is not the case for firms - including SMEs - in Africa and the Middle East. Largely due to lack of relevant cross-country financial data, existing literature on African and Middle-Eastern firms has presented survey-based evidence on firm performance while evidence based on detailed financial information remains lacking. The present paper aims at filling this research gap. We identify African and Middle-Eastern SMEs operating in the formal sector and examine the impact of ownership structure on firm performance. We use cross-sectional financial data covering about 25,500 companies - including about 30% SMEs - in 69 African and Middle-Eastern countries for the years 2006 to 2015. Our results indicate that international ownership has significant positive association with firm performance. For internationally-owned SMEs this appears to be true despite lower levels of equity and debt capital, implying that internationally-owned firms use international resources - other than capital - more efficiently! Empirische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das internationale Eigentum an lokalen Unternehmen die Leistung und das Wachstum von Unternehmen über verschiedene Kanäle wie Finanzierung, Technologietransfer und verbesserten Zugang zu internationalen Märkten unterstützt. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die andernfalls möglicherweise keinen Zugang zu einer Vielzahl wichtiger Ressourcen haben. Gleichzeitig kann die Gründung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) die wirtschaftliche Entwicklung fördern. Die Beziehung zwischen Unternehmensleistung und internationalem Eigentum wurde für Unternehmen in Industrieländern umfassend untersucht; dies ist allerdings nicht der Fall für Unternehmen - einschließlich KMU - in Afrika und im Nahen Osten. Da relevante länderübergreifende Finanzdaten oft nicht vorlagen, hat die vorhandene Literatur über afrikanische und nahöstliche Unternehmen vor Allem umfragebasierte Untersuchungen zu Unternehmensleistungen vorgelegt, während Evidenz, die auf detaillierten Finanzinformationen basiert, nach wie vor fehlt. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, diese Forschungslücke zu schließen. Wir untersuchen die Auswirkungen der Eigentümerstruktur auf die Unternehmensleistung afrikanischer und nahöstlicher KMU. Wir nutzen dazu Querschnittsfinanzdaten von rund 25.500 Unternehmen - darunter etwa 30% KMU - in 69 Ländern Afrikas und des Nahen Ostens für die Jahre 2006 bis 2015. Unsere Ergebnisse zeigen, dass internationale Eigentümerschaft eine signifikante positive Assoziation mit der Unternehmensleistung hat. Für KMU in internationalem Besitz scheint dies trotz eines geringeren Eigen- und Fremdkapitals zu gelten; dies impliziert, dass in internationalem Besitz befindliche Unternehmen internationale Ressourcen - außer Kapital - effizienter nutzen!

Digitale Technologien als Basis für die digitale Transformation sind allgegenwärtig. Neue Kommunikations- und Informationstechnogien ermöglichen Veränderungsprozesse, die sich auf Gesellschaft und Wirtschaft auswirken. So kommt es immer mehr zur Digitalisierung von Prozessen und Services. Dabei ist eine erfolgreiche Digitale Transformation in einem wesentlichen Maß von den Mitarbeitern und deren Führungskräften abhängig. Der Begriff Digital Leadership bezeichnet dabei den Führungsstil, der eine Kultur für den digitalen Wandel schafft und Mitarbeiter mit den Veränderungen vertraut macht. Der Digital Leader fungiert als Vorbild, hat dabei eine klare Vision für die Umsetzung der Digitalen Transformation und kann Menschen begeistern. Ebenso hat er eine stark ausgeprägte Bereitschaft für Veränderung und will sich und seine Mitarbeiter weiterentwickeln. Digital Leadership ist damit eine Personalführung die Innovation in Organisationen forciert und den nachhaltigen Unternehmenserfolg sicherstellt. Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Thema, inwieweit ein messbarer Einfluss von Digital Leadership auf Banken gegeben ist. Als Basis dienen dabei Führungsstile, die nach wie vor in Finanzinstituten Anwendung finden. Nach der Literaturrecherche zu Treibern der digitalen Transformation und Analyse der Fähigkeiten und Kompetenzen des Digitale Leaders/ der Digital Leaderin werden Experten / Expertinnen mittels leitfadengestützen Interviews befragt. Digital technologies as the basis for digital transformation are omnipresent. New communication and information technologies enable processes of change that affect society and the economy. As a result, processes and services are becoming more and more digital. A successful digital transformation depends to a large extent on the employees and their managers. The term digital leadership describes the leadership style that creates a culture for digital change and familiarizes employees with the changes. The digital leader acts as a role model, has a clear vision for the implementation of digital transformation and can inspire people. He also has a very pronounced willingness to change and wants to develop himself and his employees. Digital leadership is therefore a personnel management that promotes innovation in organizations and ensures sustainable corporate success. This master's thesis deals with the extent to which digital leadership has a measurable influence on banks. Management styles that are still used in financial institutions serve as a basis. After researching the literature on the drivers of digital transformation and analysing the skills and competencies of the digital leader, experts are questioned using structured interviews. eingereicht von: Oliver Brandl Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit FH JOANNEUM 2022

Publicly traded family businesses in Europe do business with a longer-term perspective and more successfully than companies that are not family businesses – and the greater the influence of the founding family, the better their performance. This is the conclusion reached by the study of an international research team directed by Dr. Marc Steffen Rapp, Professor of Economics at the Philipps-Universität Marburg. Die börsennotierten Familienunternehmen in Europa wirtschaften langfristiger und erfolgreicher als Nicht-Familienunternehmen. Die Performance ist umso besser, je größer der Einfluss der Gründerfamilie. Das zeigt eine Studie eines internationalen Forscherteams unter der Leitung von Prof. Dr. Marc Steffen Rapp, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Marburg.

Absicht dieser Arbeit ist es nicht, auf Rollenbilder aufmerksam zu machen oder verschiedene Führungsstile zu ergründen. Ziel soll stattdessen sein, den Fokus auf die Potenziale eines dynamischen Miteinanders von Frauen und Männern im Unternehmenskontext zu legen. Um allerdings Gender als einen Aspekt von Diversität heranzuziehen, werden zu einem gewissen Grad Differenzen im Denken, Fühlen, Handeln und Interagieren, die durch Sozialisationsprozesse geformt wurden, angenommen. Dabei ist es von besonderer Relevanz zu erwähnen, dass sich aufgrund kollektiv wie auch individuell geprägter Wert- und Normvorstellungen von Gender nicht nur die Geschlechteridentitäten Frau (weiblich) und Mann (männlich) unterscheiden lassen. In dieser Arbeit wird sich primär auf die Gender-Ausprägungen „weiblich“ und „männlich“ fokussiert, da so anhand der verfügbaren Daten und Theorien eine möglichst präzise und zielführende Analyse zugelassen wird. Daher lautet die Hypothese: Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen wirkt sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Zur Bestimmung des Einflusses der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen werden mehrere Forschungsfragen gestellt: • Welche Wirkungen kann die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen für Unternehmen in der Privatwirtschaft erzielen? • Sind diese Wirkungsweisen mit erfolgssteigernden Faktoren gleichzusetzen? • Welche Bedeutung ist dem (Gender) Diversity Management, also dem Umgang mit Gender Diversity, bei der Potenzialausschöpfung des Merkmals „Gender“ zuzuordnen?

In this paper, we use new survey data on the Irish SME population to trace out the impact of the pandemic on firms' revenues, their capacity to adjust their cost base and their usage of policy supports. Between March and October 2020 over 70 per cent of firms experienced some fall in turnover with a median fall of 25 per cent compared to 2019. The impact of the shock appears uncorrelated with past firm performance which highlights its exogenous nature. Expenditure fell by 8.5 per cent on average with 40 per cent of firms cutting spending. Losses were incurred in over 30 per cent of enterprises with a further 30 per cent just breaking even. We find that about 61 per cent of SMEs received wage subsidies, 20 per cent of firms used tax warehousing while fewer than 6 per cent of firms used lending initiatives. Policy support take-up is more likely among those more affected by the downturn, while the smallest firms appear less likely to use support than larger firms.

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Übernahmen von gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen und die Erstellung und Einbindung einer Corporat Social Responsibility Strategie zu untersuchen. Zudem sollen die Auswirkungen dieses Handelns in Erfahrung gebracht werden. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: „Inwiefern wirkt sich die Implementierung und Umsetzung einer Corporate Sozial Responsibility Strategie auf Unternehmen aus?“ Die Beantwortung erfolgte durch eine qualitative Studie in Form von Interviews mit Personen die Expertise, durch die Beschäftigung mit gesellschaftlicher Verantwortung, im beruflichen Kontext, vorweisen können. Die Studie hat gezeigt, dass sowohl ökonomische als auch vorökonomische Auswirkungen auf den Erfolg des Unternehmens schwer gemessen werden können. Trotzdem hat sich im Zuge der empirischen Forschung dieser Arbeit, der Reputationsaufbau als die größte Motivation für Unternehmen Corporate Social Responsibility, in ihre Strategie zu integrieren, herausgestellt. Durch das positive Image werden Folgen erwartet, wie einerseits die Steigerung der Zufriedenheit der Kundschaft und andererseits die der MitarbeiterInnen aber auch anderer Anspruchsgruppen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Implementierung und Umsetzung einer Strategie, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen für Unternehmen lohnt, vorausgesetzt die Aktivitäten und Maßnahmen erfolgen auf ehrliche und transparente Weise, die für alle StakeholderInnen nachvollziehbar ist. Nur so kann ein Unternehmen wettbewerbsfähig sein und das auch in Zukunft bleiben. The aim of this thesis is to examine the assumption of social responsibility by companies and the creation and integration of a corporate social responsibility strategy. In addition, the effects of this action are to be found out. To this end, the following research question is posed: "To what extent does the implementation and execution of a corporate social responisbility strategy affect companies?" The answer was provided by a qualitative study in the form of interviews with people who have expertise in dealing with social responsibility in a professional context. The study showed that both economic and pre-economic impacts on the success of the company are difficult to measure. Nevertheless, in the course of the empirical research of this thesis, reputation building has emerged as the biggest motivation for companies to integrate corporate social responsibility into their strategy. The positive image is expected to have consequences, such as increasing customer satisfaction on the one hand and employee satisfaction on the other hand, but also the satisfaction of other stakeholders. The results show that the implementation and realization of a strategy to assume social responsibility is worthwhile for companies, provided that the activities and measures are carried out in an honest and transparent manner that is comprehensible to all stakeholders. Only in this way can a company be competitive and remain so in the future. vorgelegt von Lisa Andrea Huber Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021

Ziel der vorliegenden Studie ist es zu zeigen, dass Business Coaching etablierte Entrepreneure unterstützen kann. Im ersten Schritt wird dazu der Zusammenhang zwischen spezifischen Faktoren des unternehmerischen Verhaltens und dem Unternehmenserfolg im Mixed-Methods-Design untersucht. Ein auf die Bedürfnisse der Entrepreneure zugeschnittenes Coaching-Programm wird unter Bezugnahme der gewonnenen Erkenntnisse im zweiten Schritt entwickelt und anschließend als Studie durchgeführt. Um den objektiven und subjektiven Unternehmenserfolg der Entrepreneure zu erklären, wird in Studie 1 bei zwei Stichproben eine multiple Regressionsanalyse durchgeführt. Es wird u. a. für beide Stichproben festgestellt, dass die Prädiktoren Selbstwirksamkeit, Proaktivität, Wohlbefinden und Stress den subjektiven Unternehmenserfolg prognostizieren können. Aus den bestehenden Stichproben wurden Probanden für die Durchführung der zweimal zweistündigen Coaching-Interventionen gewonnen und zu vier Messzeitpunkten nach dem Aktionsforschungs-Ansatz erhoben. Ergebnisse waren u. a. mehr Klarheit hinsichtlich des Problems, Einstellungsänderungen, eine emotionale Entlastung, die Steigerung des Wohlbefindens, ein besseres Stressmanagement, vermehrte Proaktivität und das Lernen neuer Verhaltensweisen. Nach dem zweiten Coaching und über den gesamten Coaching-Prozess hinweg wird auch in Studie 2 die Selbstwirksamkeit der Entrepreneure signifikant gesteigert. Eine hohe Selbstwirksamkeit sorgt für ein großes Vertrauen in die eigenen Kompetenzen, einen besseren Umgang mit Stress und eine Zunahme der Zufriedenheit. Entrepreneure mit Coaching-Erfahrung verfügen darüber hinaus über eine höhere Selbstwirksamkeit, ein höheres Wohlbefinden und weniger Stress. Zusammenfassend kann das konzipierte Coaching-Programm als eine erfolgver-sprechende Intervention für Einstellungs- und Verhaltensänderungen der Entre-preneure sowie zur Verbesserung ihres subjektiven Unternehmenserfolgs eingesetzt werden. The goal of this study is to show that business coaching can support established entrepreneurs. To begin with the relationship between specific elements of corporate behaviour and corporate success is analysed using the mixed-methods design. Following on from this a coaching program, tailored to the needs of entrepreneurs, was developed taking the knowledge gained into account. This program was then conducted as a study. In order to explain the objective and subjective corporate success of the entrepreneurs, study 1 shows a multiple regression analysis which was conducted with two samplings. For both samplings, the predictors of self-efficacy, proactivity, well-being and stress can predict the subjective corporate success. From the existing samplings, subjects were recruited to undertake two two-hour coaching sessions and surveyed at four points in time in accordance with the action research approach. Results achieved included more clarity concerning the problem, changes of attitude, emotional relief, increase in wellbeing, better stress management, increased proactivity and the learning of new behaviours. After the second coaching session and throughout the whole coaching process, the self-efficacy of the entrepreneurs was also significantly increased in study 2. A high level of self-efficacy ensures a high degree of confidence in ones own competences, improved stress management and an increase in satisfaction. Entrepreneurs with coaching experience also have greater self-efficacy, greater well-being and experience less stress. In summary, the designed coaching program can be used as a promising inter-vention regarding attitude and behavioural changes of entrepreneurs as well as for improving their subjective corporate success.

As the productivity of the European economy shows signs of slowing down, many hopes are pinned on digital technologies to reverse this trend. This study uses data from the EIBIS 2019 survey to examine whether the adoption of different digital technologies (such as advanced robotics, 3D printing, or Internet of Things) by firms in the EU have different impacts on productivity. It also examines whether these different technologies have different implications for employment growth, and whether there are complementarities between technologies when it comes to firm performance.

Abschlussbericht

Ensuring the sustainability of early stage companies and increasing awareness of the need for balancing targets against different stakeholder groups among young companies are not well developed. Young companies, in the first place, want to achieve financial success very often without regard for aspects such as the environment, positive relationships with employees, suppliers or other stakeholder groups, fulfilling requirements of labor law, etc. Another issue is that of companies whose business models are based on actuarially-preferred concepts, such as sharing economy, sustainable development, e-comers, e-commerce, renewable energy, social media, and others. A key issue is the resignation of companies from an approach to business, based on the foundations of classical economics to the sharing economy. Theory and practice seek new solutions in the sphere of value sharing in these new areas of sharing, and innovative forms of its implementation. Intriguing is the relationship of these business models with sustainability issues, as well as wondering how technology can influence sustainability. A contemporary approach to consumer value fits in with the assumption of a shared economy. It is interesting how it affects the assumptions of sustainability of business. The ongoing changes in the value system of potential consumers create new conditions for the design of sustainability business models and creation of innovation.

This paper uses unique Finnish firm-level micro data on service imports, workforce composition, and firm characteristics to examine changes in employment composition and performance of Finnish service importers during a period of a significant increase in services imports (2002-2012). We use world service export supply shocks, which we allocate to firms based on their highly specialized service input structure, as an instrument to identify the impact of service offshoring. We find that firms that increase imports of service inputs reduce employment of low-skill service workers, increase employment of (high-skilled) managers, and improve their performance in terms of sales (turnover), assets, service exports, and firm survival. The employment composition and performance responses to service imports differ across firms in the manufacturing sector and those in the service sector.

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit Public Affairs und deren Bewertungsmethoden sowie mit den relevanten Erfolgsfaktoren für Public-Affairs-Aktivitäten. Aus der existierenden Literatur sowie den Interviews mit Experten und Expertinnen werden mögliche Handlungsempfehlungen abgeleitet. Dies soll die Arbeit für Public-Affairs-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen in Unternehmen, aber auch in Agenturen erleichtern. Oft stehen diese nämlich vor der Herausforderung, dass ihre Arbeit schwer nachvollziehbar und dokumentierbar ist. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kämpfen mit dem Problem der Darstellbarkeit ihrer Erfolge. Vor allem wenn es darum geht, nicht monetäre Leistungen zu messen. Um mehr Klarheit zu schaffen, was Public Affairs ist, aber vor allem auch, was es nicht ist, wird in einem ersten Schritt der Begriff erklärt und zu verwandten Begriffen abgegrenzt. Dies soll ein besseres Verständnis dafür schaffen, was Public-Affairs-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen machen und welcher Instrumente sie sich bedienen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine Darstellung der rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen, um aufzuzeigen, dass Public Affairs und Lobbying, anders als gemeinhin durch die Medien vermittelt, nicht zwangsläufig mit Korruption und Bestechung in Verbindung stehen. Vor allem im Hinblick auf die fortschreitende Professionalisierung, die ein oft geäußerter Wunsch sowohl in der Literatur als auch in den Interviews ist, muss mehr Transparenz geschaffen werden. Nur mit verstärkter Information und besserer Nachvollziehbarkeit der Public-Affairs-Aktivitäten kann dieses Ziel erreicht werden. Die wichtigste Erkenntnis aus den Interviews ist die Notwendigkeit von Beziehungspflege, die kontinuierlich betrieben werden muss, wenn man erfolgreich sein möchte. Darüber hinaus wird Public Affairs als strategische Managementaufgabe verstanden, was sich auch in der Verankerung im Organigramm widerspiegelt. Auch die direkte Kommunikationslinie zur Geschäftsführung spielt eine wichtige Rolle. Hinsichtlich der Messung von Public-Affairs-Aktivitäten hat sich gezeigt, dass es in Agenturen und Unternehmen unterschiedliche Ansätze gibt. Diese reichen von einer einfachen Zählung der Gesprächstermine mit den politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen bis hin zur Feststellung, inwiefern eine geplante (gesetzliche) Maßnahme verhindert werden konnte. Für die Masterarbeit wurde eine qualitative Forschungsmethode gewählt. Diese liefert aufgrund des offenen Zugangs einen Beitrag zur Entwicklung einer theoretischen Begriffserklärung und eines praktischen Evaluierungskonzeptes. Die zugrundeliegenden Daten wurden mithilfe von teilstrukturierten Einzelinterviews mit Experten und Expertinnen erhoben. Für die Auswertung des Datenmaterials kam die zusammenfassende qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring zur Anwendung. This master thesis deals with public affairs and their evaluation methods as well as with the relevant success factors for public affairs activities. Possible recommendations for action are derived from existing literature and expert interviews. This shall facilitate work for public affairs employees in companies, but also in agencies. These persons are often facing the challenge that their work is difficult to understand and to illustrate. The employees are struggling with the problem of representing their successes. Especially when it comes to measure non-monetary benefits.To clarify what public affairs are, but also what they are not, the term is in a first step explained and distinguished from related terms. This shall provide a better understanding of what public affairs employees do and what their basic tools are. Important in this context is also a description of the legal and ethical framework in order to show that public affairs and lobbying have nothing to do with corruption and bribery, even though this image is often created by the media.Especially with regard to the increasing professionalisation, which is often claimed in the literature as well as in the interviews, more transparency has to be created. This goal can only be achieved through increased information and better traceability of public affairs activities.The most important result from the interviews is the need of cultivating public relationships, which must be continuously pursued to be successful. In addition, public affairs are understood as a strategic management task, which is also reflected in its anchoring in the organizational chart. Also the direct communication line to the management plays an important role. Concerning the measurability of public affairs activities, it has become apparent that agencies and companies have different approaches. These approaches are ranging from a simple counting of the appointments with the relevant decision makers to determining to what extent a planned (legal) measure could be prevented.For this master thesis a qualitative research method was chosen. Due to the open access, this provides a contribution to the development of a theoretical definition of terms as well as of a practical evaluation concept. The underlying data was collected by means of semi-structured individual interviews with experts. For the evaluation of the data material, the summary qualitative content analysis according to Philipp Mayring was used. vorgelegt von: Gerda Zweng Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2018