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Antileprol scheint auf das hier behandelte Stadium derMycosis fungoides, in welchem das infiltrierende Erythem von der Tumorentwicklung abgelost wird, eine ausgesprochene symptomatische Wirkung auszuuben. Der Juckreiz wird verringert und verschwindet in der Regel ganz, die Infiltrationen der erythematosen Plaques gehen zuruck und werden ebenfalls oft vollstandig geheilt; grose massive Tumoren werden weniger beeinflust (Fall 4), aber doch auch gebessert. Die gunstige Wirkung zeigt sich im gleichen Grad bei der ersten Behandlung wie bei spateren Wiederholungen. Eine vollstandige Heilung ist in keinem Fall erzielt worden, aber bei allen eine deutliche symptomatische Wirkung, die recht dauerhaft sein kann (Falle 1 und 2). Worauf die Wirkung beruht, ist nicht zu entscheiden, aber Antileprol scheint eine besondere Wirkung auf verschiedene Formen von Granulationsgewebe in der Haut zu besitzen, da es auser bei Mycosis fungoides auch bei bestimmten Formen der Tuberkulose,Boeckschem Sarkoid, Granuloma annulare usw. von gunstigem Einflus auf die Krankheitserscheinungen ist.

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1. Die in der Gonorrhoebehandlung zu erreichende Silberwirkung ist nur eine ganz oberflachliche, und dazu recht kurzdauernde.

Es werden 2 Falle von typischemBoeckschen Sarkoid beschrieben, charakterisiert durch Hautveranderungen, die sowohl klinisch wie histologisch fur dasBoecksche Sarkoid typisch sind, mit typischen rontgenologischen Veranderungen sowohl in den Knochen wie in der Lunge und mit dem gewohnlichen negativen Ausfall der Tuberkulinreaktion. In beiden Fallen wurde eine seltene Form von Ausschlag beobachtet: grose, schmale, leicht erhabene und infiltrierte circinare Ringe, bestehend aus Granulationsgewebe mit der fur dasBoecksche Sarkoid typischen tuberkuloiden Struktur. Die Hautpartien, wo die zentrifugal sich langsam ausbreitenden Ringe ausgeheilt sind, sind der Sitz einer leichten Atrophie mit Pigmentmangel und sparsamen, wenn auch nicht ganz fehlendem Haarwuchs. Im Fall Nr. I ist ferner ein ganz ausergewohnlich starker Zerfall des ursprunglich sehr hypertrophischen Granulationsgewebes auf der Nase beobachtet, so das die Weichteile der Nase defekt geworden sind, was man sonst bei dieser Krankheit nur auserst selten sieht. Bei beiden Patienten hatte die Krankheit eine bedeutende korperliche Schwache hervorgerufen, mit Entkraftung, Atemnot usw. Man hat Behandlung mit Antileprol vorgenommen, die bei Fall Nr. 1 eine sehr gute, bei Fall Nr. 2 eine masig gute Wirkung hatte.

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One of the most outstanding characteristics in the treatment of syphilitic patients with bismuth, as with mercury, is that the metal is excreted rather slowly by the body. Thus, for a long time after the treatment is finished, a considerable amount of the metal remains in the body, maintaining an antisyphilitic effect. In dealing with the retention of bismuth, a clear distinction should be made between totally differing conditions : Deposits of bismuth remain at the site of intramuscular and subcutaneous injection, and are gradually absorbed at a varying rate, thus maintaining an intensive antisyphilitic effect. Numerous investigations, chemical as well as radioscopie, have shown that such deposits may contain large quantities of bismuth, especially if bismuth compounds of low solubility, suspended in mineral or vegetable oils, have been used, thus delaying the absorption considerably. Under these conditions, deposits of bismuth may remain unabsorbed for a long time, even years, probably because they are gradually becoming encapsulated by the surrounding tissue. For this reason, it has been possible in many cases to inject considerably larger, even very large, doses of these preparations without causing the well known symptoms of intoxication. There are, in this respect, substantial differences between the various bismuth