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Kinderkliniken werden als ein klassisches Handlungsfeld Klinischer Sozialer Arbeit erachtet. Diese Forschungsarbeit stellt einen anfänglichen Versuch dar, dieses für die Klinische Soziale Arbeit noch kaum erforschte Gebiet mit dem Fokus Kinderschutz zu untersuchen. Damit wird das Ziel verfolgt, wertvolle Informationen für die Weiterentwicklung der Klinischen Sozialen Arbeit im Kontext Kinderschutzarbeit an Kinderkliniken zu erhalten. Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurden mit elf Klinischen Sozialarbeiter*innen aus acht unterschiedlichen Kinderkliniken in Österreich leidfadengestützte Interviews geführt und anschließend mit der Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. Mit dem Fokus auf den Beitrag der Klinischen Sozialen Arbeit in Bezug auf die Kinderschutzarbeit an österreichischen Kinderkliniken wird die Rolle der Klinischen Sozialen Arbeit aus Sicht der Klinischen Sozialarbeiter*innen dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Klinische Soziale Arbeit, auf unterschiedlichen Ebenen, an einer professionellen und umfassenden Kinderschutzarbeit beteiligt ist. Die Klinischen Sozialarbeitenden gehen der Berücksichtigung und Behandlung der sozialen Risikofaktoren für Kindeswohlgefährdungen nach. Mit diesem Einsatz bei unmittelbaren bzw. möglichen Kinderschutzfälle strebt die Klinische Soziale Arbeit auf eine ganzheitliche Behandlung von Kindeswohlgefährdungen an. Zusätzlich setzen sie sich für die Weiterentwicklung und Verbesserung der klinikinternen Kinderschutzarbeit ein. Children's hospitals are considered a classical field of action for clinical social work. This research paper represents an initial attempt to examine this area, which has hardly been explored yet in regard to clinical social work, with a focus on child protection. The aim is to obtain valuable information for the further development of clinical social work in the context of child protection work at children's hospitals. In order to answer the research question, guideline-based interviews with eleven clinical social workers from eight different children's hospitals in Austria were conducted and subsequently analysed using the content analysis according to Kuckartz. Focusing on the contribution of clinical social work in relation to child protection work at Austrian children's hospitals, the role of clinical social work is presented from the perspective of clinical social workers. The results show that clinical social work, at different levels, is involved in professional and comprehensive child protection work. Clinical social workers follow up the consideration and treatment of risk factors for child welfare hazards which can be related to family lifestyles and living conditions. In addition, they stand up for further development and improvement of the clinic's internal child protection work. vorgelegt von: Stefanie Stockinger Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2021

Vor allem Elternteile kennen die Frage „Warum?“ nur allzu gut. Gerade Kinder fragen sehr häufig nach dem Grund. Doch ist dies auch im Mathematikunterricht an den österreichischen AHS der Fall? Dürfen die Schülerinnen und Schüler diese Frage stellen bzw. wird ihnen diese Frage beantwortet? Mit dieser Frage beschäftigt sich die folgende Arbeit. Leider ist zu sehen, dass Beweise im Mathematiklehrplan der AHS keine bedeutende Rolle einnehmen. Im Rahmen der standardisierten Reifeprüfung wird dieser Eindruck verstärkt. Auch die durchgeführte Studie zeigt, dass nicht immer Beweise durchgeführt werden. Der Hauptgrund dafür ist deutlich: Den Lehrkräften fehlt die Zeit. Das ist schade, da Beweise wichtige Funktionen haben. Denn diese dienen nicht nur dem Verständnis, der Überzeugung oder Ähnlichem, ein weiterer wichtiger Grund, der auch bei der standardisierten Reifeprüfung hoch geschrieben wird, ist dabei auch das Vernetzen von bereits angeeignetem mit neuem Wissen. Obwohl das den Lernenden oft schwer fällt, ist es wichtig diese Kompetenz zu fördern und sich die Zeit für Beweise im Unterricht zu nehmen.