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Der gemeinn��tzige Wohnbau erlangt in den letzten Jahren im Burgenland und im Besonderen im S��dburgenland einen immer gr����eren Stellenwert. Diese Region ist ein wirtschaftlich sehr schwach strukturiertes Gebiet mit wenigen Arbeitspl��tzen, niedriger Kaufkraft und D��rfern, die von starker Abwanderung gekennzeichnet sind. Hier kommt dem Engagement der gemeinn��tzigen Wohnbauvereinigungen eine gro��e Bedeutung zu. Unter den vier als gemeinn��tzig anerkannten Bauvereinigungen im Burgenland nimmt vor allem die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft eine dominante Rolle ein. Die Gemeinn��tzigen schaffen ein attraktives Angebot, welches der Abwanderung entgegenwirken und damit zur Aufrechterhaltung der d��rflichen Lebensweise beitragen kann. In diesem Sinne sind sie die Hoffnungstr��ger von vielen B��rgermeistern, vor allem in den kleinen Gemeinden des S��dburgenlandes. Die gemeinn��tzigen Bauvereinigungen versuchen ihr Angebot stetig zu attraktivieren. Die Herausforderung besteht darin, in einem strukturschwachen Gebiet ein ansprechendes und zugleich leistbares Angebot zu schaffen. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft beschreitet dabei st��ndig neue Wege und versucht durch zahlreiche Ma��nahmen f��r die Region und die Bev��lkerung attraktiv zu bleiben. Die Wohnbauten haben den Ruf ortsbildst��rend bzw. nur stadttauglich zu sein abgelegt und schaffen es, sich harmonisch in das d��rfliche Umfeld einzuf��gen. Es werden Wohnungen geschaffen, die auf die jeweilige Lebenssituation und den Lebensabschnitt der Menschen zugeschnitten sind. Dazu z��hlen Starterwohnungen f��r junge Erwachsene, barrierefreie Kleinwohnungen f��r die immer ��lter werdende Bev��lkerung oder auch das Modell des Mehrgenerationenwohnens, das alle Altersgenerationen erfolgreich unter einem Dach vereint. Immer wichtiger wird auch das Thema Klimaschutz und so geht man neue Wege hinsichtlich der verwendeten Baumaterialen, auch was die Energiegewinnung oder Heizsysteme betrifft, zudem besch��ftigt man sich mit ressourcenschonendem Umgang von Bodenfl��chen und unternimmt erste Schritte in Richtung Passivbauweise, die wiederum mit neuen Herausforderungen verbunden ist., Der gemeinn��tzige Wohnbau erlangt in den letzten Jahren im Burgenland und im Besonderen im S��dburgenland einen immer gr����eren Stellenwert. Diese Region ist ein wirtschaftlich sehr schwach strukturiertes Gebiet mit wenigen Arbeitspl��tzen, niedriger Kaufkraft und D��rfern, die von starker Abwanderung gekennzeichnet sind. Hier kommt dem Engagement der gemeinn��tzigen Wohnbauvereinigungen eine gro��e Bedeutung zu. Unter den vier als gemeinn��tzig anerkannten Bauvereinigungen im Burgenland nimmt vor allem die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft eine dominante Rolle ein. Die Gemeinn��tzigen schaffen ein attraktives Angebot, welches der Abwanderung entgegenwirken und damit zur Aufrechterhaltung der d��rflichen Lebensweise beitragen kann. In diesem Sinne sind sie die Hoffnungstr��ger von vielen B��rgermeistern, vor allem in den kleinen Gemeinden des S��dburgenlandes. Die gemeinn��tzigen Bauvereinigungen versuchen ihr Angebot stetig zu attraktivieren.

Katharina Stangl, Klagenfurt, Alpen-Adria-Univ., Dipl.-Arb., 2009