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Obiettivi zootecnici lungimiranti e valori genetici adattati sono elementi importanti per la produzione di latte e carne efficiente con foraggio coltivato sul posto.

Seit knapp drei Jahren gibt es die Bio-KB-Stiere im Swissgenetics-Angebot für Milchviehbetriebe. Sie sind das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts von FiBL, Bio Suisse und Swissgenetics und eignen sich besonders für Betriebe, deren Kühe das Optimum aus dem Raufutter herausholen und lange gesund bleiben sollen.

Des buts d’élevage pour l’avenir et une génétique adaptée sont des éléments importants pour produire efficacement du lait et de la viande avec les fourrages grossiers qui poussent sur place.

Wer standortangepasste Milchkühe züchten und Kraftfutter reduzieren will, sollte die Entwicklung der Körperfettauflage (Body Condition Score, BCS) der Tiere gut beobachten. Kühe, die sehr gut mit dem betriebseigenen Futter umgehen können und kaum Zusatzfutter brauchen, passen ihr Fressverhalten dem Futter an: Hat das Futter geringere Gehalte, so fressen sie länger und mehr. Hat es dagegen viele Rohfasern, so käuen sie länger wieder.

Cette fiche technique explique le contexte de la mise à mort des bovins sur l’exploitation agricole, informe sur le cadre juridique en Suisse, présente les procédés de mise à mort à la ferme et au pré connus jusqu’ici et décrit la procédure étape par étape.

Das Merkblatt erläutert die Hintergründe zur Tötung von Rindern auf dem Landwirtschaftsbetrieb, informiert über die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz, stellt die bisher bekannten Verfahren der Hof- und Weidetötung vor und beschreibt das Vorgehen in einzelnen Schritten.

La fiche technique transmet les bases des perceptions senso-rielles et de l’apprentissage des bovins domestiques et montre comment les éleveurs d’un cheptel peuvent créer une relation positive avec leurs bovins.

Pour pouvoir sélectionner des vaches laitières adaptées aux conditions locales et réduire les concentrés, on devrait suivre soigneusement l’évolution du dépôt de graisse sous-cutanée (BCS). Les vaches, capables de bien valoriser les fourrages produits sur l’exploitation et ne nécessitant pratiquement aucun aliment complémentaire, adaptent leur comportement alimentaire aux fourrages.

Zukunftsfähige Zuchtziele und eine angepasste Genetik sind ein wichtiger Baustein, um mit dem vor Ort wachsenden Raufutter effizient Milch und Fleisch zu produzieren.

Les «Dimensions des stabulations» contiennent toutes les dimensions pour les stabulations et les parcours pour la production animale en agriculture biologique. Cette liste sert d’instrument de planification pour les éleveurs, d’outil de travail pour la vulgarisation et d’ouvrage de référence pour le contrôle bio.

Die "Stallmasse" beinhalten alle Stall- und Auslaufmasse für die Nutztierhaltung im Biolandbau. Die Zusammenstellung dient als Planungsinstrument für Tierhaltende, als Hilfsmittel für die Beratung und als Nachschlagewerk für die Biokontrolle.

This technical guide describes the natural relationship between the cow and her calf and draws conclusions for the species-appropriate rearing of calves. From the variety of possible systems of mother-bonded and fostered calf rearing, 11 selected methods are presented with practical examples.

Damit die Lieferung der gewünschten Samendosen reibungslos klappt, muss für die meisten Stiere rechtzeitig vorbestellt werden. Es lohnt sich also, einige Wochen im Voraus zu entscheiden.

Raufutterbasierte Milchproduktion funktioniert langfristig nur mit der passenden Kuh. Das Projekt «Bio-KB-Stiere» stellt genau die Genetik zur Verfügung, die es für Milch aus Gras braucht.

Elf KB-Stiere der Rassen Brown Swiss, Original Braunvieh, Swiss Fleckvieh und Simmentaler stehen aktuell zur Verfügung. Wegen der strengen Kriterien wächst das Angebot nur langsam. Das ist auch gut so.

Innovative organic producers have developed alternative systems for fattening calves, bulls and steers from dairy farming. This technical guide presents the systems and shows what to pay attention to when fattening calves.

3 Versuche wurden auf 3 biologischen Milchviehbetrieben in CH, DE und PL durchgeführt, um Kälber zu vergleichen, die mit und ohne Kuhkontakt (CC) gemästet wurden. CC-Kälber besaugten sich weniger gegenseitig, in PL hatten sie mehr Zunahmen und der Fleisch-pH nach 24 Std. war niedriger.

Das Interesse an kuhgebundenen Aufzuchtsystemen nimmt zu. Der Workshops bietet die Möglichkeit, Vor- und Nachteile verschiedener kuhgebundenen Aufzuchtverfahren zu diskutieren und aktuelle Herausforderungen und Fragen zu identifizieren, die in Zukunft beantwortet werden müssen.

Eine Umfrage zu kuhgebundenen Kälberaufzuchtsystemen in Milchviehbetrieben in 6 europäischen Ländern ergab eine Vielzahl unterschiedlicher betriebsspezifischer Lösungen: mit Mutter- und/oder Ammen, die entweder zusätzlich gemolken wurden oder nicht, und mit unterschiedlichen Kuh-Kalb-Kontaktzeiten.

Samendosen der meisten Bio-KB-Stiere sind künftig nur noch per Reservation erhältlich. Das Vorgehen ist einfach, jedoch muss eine Vorlaufzeit von drei Wochen beachtet werden.

Für die nachhaltige Produktion von Milch und Fleisch sind gut bewirtschaftete Weiden und Wiesen als Futtergrundlage schlicht konkurrenzlos. Die Bio-KB-Stiere eignen sich für alle Betriebe, deren Kühe das Optimum aus dem Raufutter herausholen sollen, ohne sich durch zu hohe Leistungen und einen zu hohen Grundumsatz vorzeitig zu verausgaben.

Transporte und die Zeit im Schlachthof führen oft zu Stress bei den Tieren. Viele Tierhalterinnen und Tierhalter überlegen sich, wie sie den Stress minimieren können. Eine Möglichkeit ist die Tötung der Tiere auf dem Hof und der Transport des entbluteten Tieres zu einem Schlachthof für die Verarbeitung. Die Hoftötung und die Weidetötung sind unter gewissen Voraussetzungen in der Schweiz seit Juli 2020 und in der EU seit März 2021 erlaubt. Die vorliegende Studie vergleicht die Schlachtungen von zwei Gruppen von elf und zehn Masttieren im Alter von rund 760 Tagen vom gleichen Betrieb. Die Tiere der ersten Gruppe wurden im Schlachthof geschlachtet, die der zweiten Gruppe wurden auf dem Hof getötet, entblutet und anschliessend zum Schlachthof gebracht. Die Umweltbedingungen vor dem Schlachttag waren für alle Tiere vergleichbar. Kurz vor dem Betäuben wurde das Verhalten der Tiere beobachtet und während des Entblutens wurden Stichblutproben entnommen, die auf die Gehalte der stressanzeigenden Parameter Cortisol, Lactat und Glucose analysiert wurden. Die Cortisol-, Lactat- und Glucosegehalte von im Schlachthof geschlachteten Tieren waren signifikant höher als die Gehalte der auf dem Hof getöteten Tiere. Ruhiges Verhalten unmittelbar vor dem Betäuben kam nur bei Hoftötungen vor, unruhiges und nervöses Verhalten kamen im Schlachthof mehr als doppelt so oft vor wie bei Hoftötungen. Die wesentlich geringeren Werte der stressanzeigenden Parameter bei Hoftötungen belegen, dass Hoftötungen eine Minimierung von Tierstress ermöglichen.

Das Merkblatt beschreibt die natürliche Beziehung zwischen der Kuh und ihrem Kalb und zieht Schlussfolgerungen für die artgerechte Aufzucht der Kälber. Aus der Vielfalt der möglichen Systeme der mutter- und ammengebundenen Aufzucht der Kälber werden 11 ausgewählte Verfahren anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.

La fiche technique décrit la relation naturelle entre la vache et son veau et en tire des conclusions pour un élevage des veaux conforme aux besoins de l’espèce. Plusieurs éleveuses et éleveurs ont acquis de l’expérience en matière d’élevage des veaux sous la mère ou avec une nourrice et développé leurs propres méthodes. La présente fiche technique vise à partager ces informations avec les autres éleveuses et éleveurs.

Les «Dimensions des stabulations» contiennent toutes les dimensions pour les stabulations et les parcours pour la production animale en agriculture biologique. Cette liste sert d’instrument de planification pour les éleveurs, d’outil de travail pour la vulgarisation et d’ouvrage de référence pour le contrôle bio.

Le dosi di sperma della maggior parte dei tori IA bio in avvenire saranno ottenibili solo su riservazione. La procedura è semplice ma è previsto un tempo d’attesa di tre settimane.

Die «Stallmasse» beinhalten alle Stall- und Auslaufmasse für die Nutztierhaltung im Biolandbau. Die Zusammenstellung dient als Planungsinstrument für Tierhalterinnen und Tierhalter, als Hilfsmittel für die Beratung und als Nachschlagewerk für die Biokontrolle.

Les doses de sperme de la plupart des taureaux bio d’IA seront à l’avenir disponibles seulement sur réservation. La procédure est simple, mais il faut compter un délai de trois semaines.

This tool describes the procedure according to the International Committee for Performance Testing in Animal Production (ICAR). In addition, practical tips and recommendations can be found in this publication.

Early separation of cow and calf is still common practice in dairy production systems, but interest in calf rearing with cow contact has been constantly increasing in recent years. We tested the hypothesis that calves suckling their mothers twice a day would benefit with regard to behaviour and health traits until four months of age, when compared to twice daily teat bucket fed calves, fed with comparable milk amounts. Moreover, the effect of calf contact beyond the colostrum period on immunoglobulin G (IgG) and lactoferrin content in cow’s milk was investigated in weeks 3, 8, 12 and 16 post partum. We conducted on-farm trials on two organic farms from 2018 to 2020, where we randomly assigned the new born calves by sex and parity status of the mother (primi- or multiparous) to either teat bucket feeding (BF, n = 30 cow-calf couples, 2 ×3–5 L/d warmed bulk milk) or mother suckling (MS, n = 28 cow-calf couples, 2 ×30 min contact after milking). MS calves performed less cross-sucking, but manipulations of objects did not differ between feeding treatments nor did avoidance distance towards humans. Clinical scores on vitality, body condition, indicators for diarrhoea and respiratory disorders, and number of medical treatments differed between farms, but not between feeding treatments. Lactate level (stress indicator) revealed contradictory results between farms (farm 1: BF>MS, farm 2: BF≤MS). Glucose content (indicator of energy level) and packed cell volume (low values indicating anaemia) were higher in MS compared to BF calves. No difference between feeding treatments was found with regard to the immune status indicators mean total protein and IgG content in calf serum. Consistently, average IgG content in cow’s milk did not differ between cows with or without calf contact and showed a clear decrease with time. The variability of lactoferrin content in milk was higher in cows with calf contact, but its average did not differ between feeding treatments nor did it change

This factsheet reviews the different systems and presents concrete measures to reduce the use of antibiotics and protect the health of the calves. In addition, the publication describes the specifics of rearing calves under mother or nurse cows, outlining the different fattening options and presenting practices to facilitate the weaning of rearing calves and feeder calves.

Des productrices et producteurs bio innovants ont développé des systèmes d’élevage et d’engraissement pour leurs veaux qui, grâce à une détention et une alimentation conformes aux besoins de l’espèce, ne nécessitent que rarement des antibiotiques. Cette fiche technique passe en revue les différents systèmes et présente des mesures concrètes pour réduire l’utilisation d’antibiotiques et protéger la santé des veaux. En outre, la publication décrit les particularités des systèmes d’élevage des veaux sous la mère ou sous des vaches nourrices, en exposant les différentes possibilités d’engraissement et en présentant des pratiques visant à faciliter le sevrage des veaux d’élevage et des remontes d’engraissement.

In der 3. FiBL Focus Folge haben Landwirt*innen erzählt, wie sie ihren Rindern den Stress des Schlachthofs ersparen wollen, indem sie die Tiere auf dem Hof töten. Doch wie sehr reduziert sich damit der Stress für die Tiere wirklich? Dieser Frage ist ein FiBL-Forschungsteam um Anet Spengler-Neff nachgegangen. Das Team hat den Stress von Rindern beim Töten im Schlachthof mit dem Stress beim Töten auf der Weide verglichen. Die Ergebnisse aus dieser Studie liefern eine klare Antwort. Hinweis: in dieser Folge beschreiben wir zwei Arten der Schlachtung von Rindern.

Adaptivity of eating and rumination behavior are assumed to play a particular role for cows in low-input systems, because they are more frequently challenged by altering forage quality. The present study examined relations between forage quality, chewing behavior and efficiency estimates in dairy cows from Swiss zero-concentrate organic farming systems. A total of 102 Swiss Fleckvieh cows on two organic dairy farms were observed during one full production year. Each farm was visited eight times. At each visit, up to 45 cows were equipped with RumiWatch® (Itin and Hoch GmbH, Liestal, Switzerland) sensor head collars, from which eating and rumination time and the frequency of activity changes were obtained for 48 h. Milk from one complete day was analyzed individually. All offered roughages (pasture herbage, grass silages and hay) were sampled at each visit and analyzed for crude fiber, crude protein and net energy, and a feed quality score was calculated. Metabolic production efficiency was estimated based on entire lactation data, and feed efficiency was estimated based on the individual farm visits. Lactation stage and forage quality significantly affected the chewing sensor variables. Eating time increased and rumination time decreased with the improved nutritive quality of feed. Coefficients of variance of the factor animal in the sensor variables showed a contribution of the individual cow to chewing behavior. Significant correlations between chewing sensor variables and efficiency estimates were not found. In conclusion, chewing behavior under on-farm conditions in low-input dairy farms alters during lactation and during changing forage quality, with significant animal effects, indicating potential for new phenotypes, albeit with no indications for efficiency.

Die «Stallmasse» beinhalten alle Stall- und Auslaufmasse für die Nutztierhaltung im Biolandbau. Die Zusammenstellung dient als Planungsinstrument für Tierhalterinnen und Tierhalter, als Hilfsmittel für die Beratung und als Nachschlagewerk für die Biokontrolle.

Die Broschüre bietet Einblick in unterschiedliche FiBL Forschungsprojekte – von Analysen im Labor bis hin zu Versuchen auf Praxisbetrieben. Darüber hinaus werden die sechs Standorte der FiBL Gruppe innerhalb Europas vorgestellt. Neben dem Standort Schweiz ist das FiBL in Deutschland, Österreich, Frankreich, Ungarn und Brüssel mit einem Team engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertreten.