14 results on '"Sozio-ökonomisches Panel"'
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2. Hat eine freiwillige Mitgliedschaft in Berufsverbänden einen Effekt auf das Einkommen von Freiberuflern ?:Eine Panelanalyse für Deutschland
- Author
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Rucha, Rafael
- Subjects
Geman socio-economic panel ,J59 ,German socio-economic panel ,Sozio-oekonomisches Panel ,freelancers ,professional associations ,Berufsverbände ,Sozio-ökonomisches Panel ,microeconometric evaluation ,income ,freiwillige Mitgliedschaft ,Empirische Wirtschaftsforschung/Statistik ,voluntary membership ,ddc:330 ,fixed effects model ,freie Berufe ,Fixed-Effects-Modell ,Einkommen ,J31 ,mikroökonometrische Evaluation - Abstract
Welchen kausalen Effekt erfahren Freiberufler durch eine freiwillige Berufsverbands¬mitglied¬schaft auf ihr Erwerbseinkommen? Diese Frage soll durch die Schätzung von Fixed-Effects-Modellen für Männer und Frauen im Rahmen einer mikroökonometrischen Evaluation mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 1985 bis 2009 beantwortet werden. Es werden positive kausale Effekte einer freiwilligen Mitgliedschaft auf das Einkommen von Freiberuflern sichtbar: für Männer betragen sie kurzfristig 1,84 %, mittelfristig 2,72 % und langfristig 4,12 %, für Frauen betragen die Effekte mittelfristig 5,18 %. Das soziale Kapital, das durch die Mitgliedschaft in Berufsverbänden gebildet wird, bewirkt also eine Einkommenssteigerung. To which extent do freelancers experience a causal effect on their income due to a voluntary membership in a professional organization? This question can be answered by estimating fixed-effects-models for men and women in the framework of a microeconometric evaluation with data of the German Socio-Economic Panel (GSOEP) from 1985 until 2009. Estimations show positive causal effects of a voluntary membership: for men in the short term 1.84 %, in the medium term 2.72 % and in the long term 4.12 %; for women the effects attain in the middle term 5.18 %. Thus the social capital that is generated due to a voluntary membership in a professional association causes an increasing income.
- Published
- 2011
3. Start-up success of freelancers: New microeconometric evidence from the German socio-economic panel
- Author
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Merz, Joachim and Paic, Peter
- Subjects
Gender and Diversity ,Logit-Modell ,Economics ,J21 ,J23 ,Sozio-ökonomisches Panel ,logit ,Freie Berufe ,Gründungserfolg ,ddc:330 ,Deutschland ,D10 ,freelancers (liberal professions) ,German Socio-Economic Panel ,rare events logit (logit, probit) ,Rare Events ,freelancers ,Unternehmensgründung ,liberal professions ,Freiberufler ,start-up success ,Mikroökonometrie ,Probit-Modell ,Panel ,probit ,rare events logit ,self-employed ,Erfolgsfaktor ,Spzio-ökonomisches Panel - Abstract
If certain start-up characteristics will indicate a business success, knowing such characteristics could generate more successful start-ups and more efficient start-up counseling. Our study will contribut e to this by quantifying individual success determinants of freelance start-ups. The data base for the microeconometric analyses of the survival of the first three years is a revised German Socio-Economic Panel (SOEP) for 1992 until 2002, which allows to incorporate institutional, personal and family/household socio-economic variables. We describe and discuss the datawork to achieve compatible information over time within a revised GSOEP and present microeconometric rare events logit, logit and probit results. The start-up success measured as the probability to survive the first three years is first of all influenced by an active labour force participation with its acquired skills and working experiences just before the start-up period (rank 1), followed by a non-university degree as the highest general human capital indicator (rank 2), a general (non-linear) experience indicated by age (rank 3) and the business related background (rank 4) as the type of liberal profession in the group of the liberal medical professions and the liberal technical and scientific professions. Wenn bestimmte Charakteristika einer freiberuflichen Existenzgründung einen Hinweis auf einen entsprechenden Geschäftserfolg geben könnten, dann könnte das Wissen um sie eine erfolgreiche Gründung unterstützen und eine entsprechende Beratung effizienter gestalten lassen.Unsere Studie will hierzu einen Beitrag leisten und individuelle Erfolgscharakteristika einer freiberuflichen Gründung quantifizieren. Die Datenbasis der mikroökonometrischen Analysen für ein dreijähriges Überleben als Erfolgsindikator ist das überarbeitete Sozioökonomische Panel (SOEP) für die Jahre 1992 bis 2002. Diese Datenbasis erlaubt es insbesondere institutionelle, personelle und familiale Charakteristika des mikro-sozialen Umfeldes einer Gründung einzubeziehen. Wir beschreiben und diskutieren die Arbeit an der Datenbereinigung, um kompatible individuelle Informationen über die Zeit innerhalb des sozio-ökonomischen Panels zu erhalten und präsentieren die Resultate verschiedener Analysemethoden (Rare Events Logit-, Logit- und Probit- Ansatz). Als wichtige Prädiktoren schälen sich heraus: die Gründung aus einer unmittelbaren Erwerbsätigkeit heraus, eine nicht akademische Ausbildung, allgemeine Lebenserfahrung (nichtlinear) über das Alter, und der geschäftliche Hintergrund des freiberuflichen Berufsfeldes aus den Freien Heilberufen und den Freien technischen und naturwissenschaftlichen Berufen.
- Published
- 2006
4. Erfolgsfaktoren freiberuflicher Existenzgründung:neue mikroökonometrische Ergebnisse mit Daten des sozio-ökonomischen Panels
- Author
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Merz, Joachim and Paic, Peter
- Subjects
rare events logit (logit, probit) ,J21 ,J23 ,Unternehmensgründung ,Freiberufler ,start-up success ,Freie Berufe ,Volkswirtschaftslehre ,Gründungserfolg ,ddc:330 ,Gender und Diversity ,Deutschland ,D10 ,Erfolgsfaktor ,freelancers (liberal professions) ,German Socio-Economic Panel ,Schätzung ,sozio-ökonomisches Panel - Abstract
If certain start-up characteristics will indicate a business success, knowing such characteristics could generate more successful start-ups and more efficient start-up counseling. Our study will contribute to this by quantifying individual success determinants of freelance start-ups. The data base for the microeconometric analyses of the survival of the first three years is a revised German Socio-Economic Panel (SOEP) for 1992 until 2002, which allows to incorporate institutional, personal and family/household socio-economic variables. We describe and discuss the datawork to achieve compatible information over time within a revised GSOEP and present microeconometric rare events logit, logit and probit results. The start-up success measured as the probability to survive the first three years is first of all influenced by an active labour force participation with its acquired skills and working experiences just before the start-up period (rank 1), followed by a non-university degree as the highest general human capital indicator (rank 2), a general (non-linear) experie nce indicated by age (rank 3) and the business related background (rank 4) as the type of liberal profession in the group of the liberal medical professions and the liberal technical and scientific professions. Wenn bestimmte Charakteristika einer freiberuflichen Existenzgründung einen Hinweis auf einen entsprechenden Geschäftserfolg geben könnten, dann könnte das Wissen um sie eine erfolgreiche Gründung unterstützen und eine entsprechende Beratung effizienter gestalten lassen. Unsere Studie will hierzu einen Beitrag leisten und individuelle Erfolgscharakteristika einer freiberuflichen Gründung quantifizieren. Die Datenbasis der mikroökonometrischen Analysen für ein dreijähriges Überleben als Erfolgsindikator ist das überarbeitete Sozio-ökonomische Panel (SOEP) für die Jahre 1992 bis 2002. Diese Datenbasis erlaubt es insbesondere institutionelle, personelle und familiale Charakteristika des mikro-sozialen Umfeldes einer Gründung einzubeziehen. Wir beschreiben und diskutieren die Arbeit an der Datenbereinigung, um kompatible individuelle Informationen über die Zeit innerhalb des sozio-ökonomischen Panels zu erhalten und präsentieren die Resultate verschiedener Analysemethoden (Rare Events Logit-, Logit- und Probit- Ansatz). Als wichtigePrädiktoren schälen sich heraus: die Gründung aus einer unmittelbaren Erwerbsätigkeit heraus, einenicht akademische Ausbildung, allgemeine Lebenserfahrung (nichtlinear) über das Alter, und dergeschäftliche Hintergrund des freiberuflichen Berufsfeldes aus den Freien Heilberufen und den Freientechnischen und naturwissenschaftlichen Berufen.
- Published
- 2006
5. Die freien Berufe im sozio-ökonomischen Panel:systematische Berichtigung der kritischen Wechsel innerhalb der Selbständigengruppe
- Author
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Paic, Peter and Brand, Holger
- Subjects
Freie Berufe ,Berichtigung ,free professions ,adjstment ,SOEP panel ,Volkswirtschaftslehre ,Selbständigkeit ,kritische Wechsel ,critical changes ,falsches Antwortverhalten ,Sozio-ökonomisches Panel ,false response behavior - Abstract
Das Diskussionspapier greift die problematische Datenerfassung der Freien Berufe im Sozioökonomischen Panel (SOEP) auf. Im Mittelpunkt stehen sogenannte kritische Wechselzwischen freiberuflichen und selbständigen Tätigkeiten innerhalb der Selbständigen-Gruppe des SOEP. Forschungsziel dieser Arbeit ist es, in einem ersten Schritt diese kritischen Wechsel zu überprüfen und mögliche Muster fehlerbehafteter Informationen herauszuarbeiten. In einem zweiten Schritt werden konkrete operative Lösungsvorschläge zur Berichtigung dieser kritischen Wechsel erarbeitet und schließlich am Beispiel der Freien Berufe innerhalb der Selbständigen-Gruppe im SOEP-Datensatz zwischen 1992-2002 umgesetzt. Über die Berichtigung des Datensatzes hinaus werden Vorschläge für die zukünftige Fragestellung im SOEP-Fragebogen unterbreitet sowie neue strategische Ziele für eine Erweiterung des wissenschaftlichen SOEP-Nutzerkreises im Kontext der Gründungsforschung aufgezeigt. Der Anhang dokumentiert die umfassende retrospektive Berichtigung der kritischen Wechsel auf der Personenebene im SOEP. The discussion paper deals with the problematic data entry of free professions in the socioeconomic panel (SOEP) and tries to find a systematic approach which enhances the consistency and therefore the quality of the data. Thereby critical changes within the self-employed group are addressed in particular. The aim of this paper is to develop solutions created to the adjustment of these changes. Moreever, the paper makes proposals to future questionnaires and demonstrates new strategic aims for an expansion of scientific user of SOEP in context with “start-up-research”. Concluding, the appendix documents the extensive retrospective adjustment of these critical changes.
- Published
- 2005
6. Die freien Berufe im sozio-ökonomischen Panel: Systematische Berichtigung der kritischen Wechsel innerhalb der Selbständigengruppe
- Author
-
Paic, Peter and Brand, Holger
- Subjects
Berichtigung ,free professions ,adjustment ,J23 ,Selbständigkeit ,Befragung ,falsches Antwortverhalten ,Sozio-ökonomisches Panel ,false response behaviour ,Freie Berufe ,Selbstständige ,Arbeitsmobilität ,SOEP panel ,kritische Wechsel ,ddc:330 ,critical changes ,Panel ,Deutschland - Abstract
Das Diskussionspapier greift die problematische Datenerfassung der Freien Berufe im Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) auf. Im Mittelpunkt stehen sogenannte kritische Wechsel zwischen freiberuflichen und selbständigen Tätigkeiten innerhalb der Selbständigen-Gruppe des SOEP. Forschungsziel dieser Arbeit ist es, in einem ersten Schritt diese kritischen Wechsel zu überprüfen und mögliche Muster fehlerbehafteter Informationen herauszuarbeiten. In einem zweiten Schritt werden konkrete operative Lösungsvorschläge zur Berichtigung dieser kritischen Wechsel erarbeitet und schließlich am Beispiel der Freien Berufe innerhalb der Selbständigen-Gruppe im SOEP-Datensatz zwischen 1992-2002 umgesetzt. Über die Berichtigung des Datensatzes hinaus werden Vorschläge für die zukünftige Fragestellung im SOEP-Fragebogen unterbreitet sowie neue strategische Ziele für eine Erweiterung des wissenschaftlichen SOEP-Nutzerkreises im Kontext der Gründungsforschung aufgezeigt.Der Anhang dokumentiert die umfassende retrospektive Berichtigung der kritischen Wechsel auf der Personenebene im SOEP. The discussion paper deals with the problematic data entry of free professions in the socio-economic panel (SOEP) and tries to find a systematic approach which enhances the consistency and therefore the quality of the data. Thereby critical changes within the self-employed group are addressed in particular. The aim of this paper is to develop solutions created to the adjustment of these changes. Moreever, the paper makes proposals to future questionnaires and demonstrates new strategic aims for an expansion of scientific user of SOEP in context with start-up-research. Concluding, the appendix documents the extensive retrospective adjustment of these critical changes.
- Published
- 2005
7. Unterschiede im Freizeitverhalten: Ausdruck sozialer Ungleichheitsstrukturen oder Ergebnis individualisierter Lebensführung?
- Author
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Isengard, Bettina
- Subjects
social structure ,Sozialstrukturanalyse ,income ,Lebensstilforschung ,ddc:330 ,D12 ,I31 ,Einkommen ,Sozio-ökonomisches Panel ,lifestyle research ,German Socio-Economic Panel ,C23 - Abstract
In den modernen Gesellschaften ist die Freizeit eine Dimension des Lebens, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Lebensstilforschung vertritt die Ansicht, dass sozio-ökonomische Unterschiede aufgrund der langfristigen Verbesserung der materiellen Lebensumstände an Bedeutung verloren haben und das Freizeitverhalten weitgehend von der sozialen Lage ent-koppelt ist. Dagegen sind Unterschiede in der Gestaltung der freien Zeit nach Ansicht der klassischen Ungleichheitstheorien nach wie vor Ausdruck der sozialen Lage. Die widerstrei-tenden Thesen werden empirisch mit den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) getestet, indem der Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten und sozialstrukturellen Merkmalen für 1990 und 2003 mit Hilfe von Random-Effects-Modellen analysiert wird. Es zeigt sich, dass die klassischen Ungleichheitsmerkmale Einkommen und Bildung neben dem Alter und dem Geschlecht nach wie vor nicht nur wichtige Einflussfaktoren sind, sondern dass im Zeitverlauf sogar eine Zunahme der Bedeutung des Einkommens zu verzeichnen ist. Die These, dass Unterschiede im Freizeitverhalten losgelöst von der sozialen Lage sind, kann somit nicht bestätigt werden. Leisure is an important domain of life in modern societies. To find out who participates in what leisure activities, two different theoretical approaches are available. Classical inequality theories posit that differences in leisure activities are strongly connected with social position. In contrast, lifestyle theory concepts argue that socio-economic differences have lost their impact with the overall rise in living standards and that leisure activities are increasingly in-dependent of socio-economic determinants. With data from the German Socio-Economic Panel study (SOEP) we can empirically test which theoretical concept best describe differ-ences in leisure activities. By using random-effects-models for the years 1990 and 2003, we observe, that individual leisure activities depend strongly on income and education along with age and gender. Over time, the influence of income also increases. In sum, it appears that differences in leisure are indeed still strongly connected with socio-economic status.
- Published
- 2005
8. Existenzgründungen von Freiberuflern und Unternehmern:eine Mikroanalyse mit dem sozio-oekonomischen Panel
- Author
-
Merz, Joachim and Paic, Peter
- Subjects
Selbständige ,Socio-economic panel ,J23 ,J24 ,Unternehmensgründung ,Sozio-ökonomisches Panel ,Start-ups ,Existenzgründung ,Selbstständige ,Freie Berufe ,Volkswirtschaftslehre ,ddc:330 ,Vergleich ,Entrepreneurship-Ansatz ,Deutschland ,self-employed ,Liberal professions - Abstract
Zielsetzung der Untersuchung ist es, die Charakteristika und Bestimmungsfaktoren für eine Existenzgründung von Freiberuflern und Unternehmern (sonstige Selbständige) in der Bundesrepublik Deutschland anhand des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für die Jahre 1991 bis 2001 aufzuzeigen. In einem über den Beobachtungszeitraum gepoolten Datenmodell wurden über 1.500 Gründungen, davon 459 Freiberufliche Gründungen, untersucht. Als empirische Methode wird die logistische Regression verwendet. Dabei konnten deutliche Unterschiede zwischen der Gruppe der Freien Berufe und den Unternehmern festgestellt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Gruppe der freiberuflichen Existenzgründer von den Unternehmensgründern hinsichtlich der persönlichen Charakteristika, des mikrosozialen Umfeldes und des Humankapitals stark unterscheidet. Objective of the investigation is to point out the characteristics and determinants for a business startup of liberal professions and entrepreneurs (other self-employed) in the Federal Republic of Germany based on the socio-economic panel (SOEP) for the years 1991 to 2001. Over 1.500 establishments, pooled during the observation period, are examined of which 459 are liberal professions. The empir ical method used is logistic regression. Clear differences between the group of liberal professions and entrepreneurs could be determined. The results show that the group of liberal professional startups differ significantly compared to entrepreneurial startup according to the personal characteristics, the microsocia l environment and the human capital.
- Published
- 2004
9. Was erklärt hohe Arbeitseinkommen der Selbstständigen?:eine Mikroanalyse mit Daten des sozio-ökonomischen Panels
- Author
-
Hirschel, Dierk and Merz, Joachim
- Subjects
Selbständige ,Soziale Herkunft ,Hohe Arbeitseinkommen ,high working income ,social background ,Diskriminierung ,Sozio-ökonomisches Panel ,Einkommensverteilung und Reichtum ,job performance ,Leistung ,Humankapital ,Volkswirtschaftslehre ,wealth and income distribution ,GSOEP ,Theorie der Gerechtigkeit ,human capital ,Gender und Diversity ,Wohlfahrt ,self-employed ,theory of justice ,discrimination - Abstract
The legitimacy of inequality concerning the income distribution in market economies is based on the assumprion of a dominant individual performance and the assumed existence of equal chances. To test the empirical relevance of this assumption requires the analysis of the determinants of the income level as well of income mobility. Whereas the scientific discussion traditionally is centered on the lower income range and poverty, the upper range of the income distribution with high income is rarely investigated. This is valid the more the self-employed are regarded. The term study is analyzing the determinants of high working income of the self-employed (200% of mean as the wealth line) in Germany. We distinguish between individual (human capital, working hours) and structural (social origin, discrimination, region etc.) determinants of the income level. Theoretical background are the prominent income theories. Microdatabase is the socio-economic panel (SOEP). With multivariate paneleconometric approaches (Probit- and Tobit panel model) the single hypotheses are tested. Central result: high income is above all a question of social origin. The social background influences via education and social networks the level of working income. Individual factors compared to the structural influences are rather of lesser importance in determining high income of the self-employed. Die Legitimität von Ungleichheit in der Einkommensverteilung basiert in Marktökonomien auf den Annahmen einer Dominanz individueller Leistungskomponenten für die Einkommenshöhe und der unterstellten Existenz von Chancengleichheit. Die Überprüfung der empirischen Relevanz dieser Annahmen erfordert sowohl eine Analyse der Bestimmungsfaktoren der Einkommenshöhe als auch die Untersuchung der Einkommensmobilität. Während die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Struktur des unteren Einkommensbereichs (Armutsforschung) auf eine lange Tradition zurückblicken kann, ist der obere Bereich der Einkommensverteilung weitgehend unerforscht. Dies gilt umso mehr für die Gruppe der Selbständigen. Die vorliegende Studie analysiert die Determinanten hoher Arbeitseinkommen (Reichtumsgrenze 200% des Mittelwertes) der Selbständigen in der Bundesrepublik Deutschland. Unterschieden wird zwischen individuellen (Humankapital, Arbeitszeit) und strukturellen (soziale Herkunft, Diskriminierung, Regionen, etc.) Determinanten der Einkommenshöhe. Theoretische Grundlage sind die prominenten Einkommenstheorien. Datenbasis ist das sozio-ökonomische Panel (SOEP).Mit Hilfe multivariater panelökonometrischer Verfahren (Probit-Panel-Modell, Tobit-Panel-Modell) werden die einzelnen Erklärungsansätze gegeneinander getestet. Zentrales Ergebnis der Studie ist der Sachverhalt, dass Einkommensreichtum in erster Linie eine Frage der sozialen Herkunft ist. Diese beeinflusst indirekt über den Bildungsabschluss und direkt über soziale Netzwerke die Höhe des Arbeitseinkommens. Individuelle Faktoren spielen im Vergleich zu den strukturellen Faktoren eher eine untergeordnete Rolle in der Bestimmung hoher Einkommen der Selbständigen.Thema: Wohlfahrt, Hohe Arbeitseinkommen, Einkommensverteilung und Reichtum, Selbständige.
- Published
- 2004
10. Was erklärt hohe Arbeitseinkommen der Selbstständigen? Eine Mikroanalyse mit Daten des sozio-ökonomischen Panels
- Author
-
Hirschel, Dierk and Merz, Joachim
- Subjects
J23 ,social background ,Sozio-ökonomisches Panel ,Einkommensverteilung und Reichtum ,Leistung ,Selbstständige ,Humankapital ,ddc:330 ,wealth and income distribution ,GSOEP ,I30 ,Theorie der Gerechtigkeit ,human capital ,I31 ,Wohlfahrt ,theory of justice ,Deutschland ,Selbständige ,Soziale Herkunft ,Hohe Arbeitseinkommen ,high working income ,Diskriminierung ,Reichtum ,job performance ,Soziale Schicht ,Einkommensverteilung ,self-employed ,discrimination ,Schätzung - Abstract
Die Legitimität von Ungleichheit in der Einkommensverteilung basiert in Marktökonomien auf den Annahmen einer Dominanz individueller Leistungskomponenten für die Einkommenshöhe und der unterstellten Existenz von Chancengleichheit.Die Überprüfung der empirischen Relevanz dieser Annahmen erfordert sowohl eine Analyse der Bestimmungsfaktoren der Einkommenshöhe als auch die Untersuchung der Einkommensmobilität. Während die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Struktur des unteren Einkommensbereichs (Armutsforschung) auf eine lange Tradition zurückblicken kann, ist der obere Bereich der Einkommensverteilung weitgehend unerforscht. Dies gilt umso mehr für die Gruppe der Selbständigen.Die vorliegende Studie analysiert die Determinanten hoher Arbeitseinkommen (Reichtumsgrenze 200% des Mittelwertes) der Selbständigen in der Bundesrepublik Deutschland. Unterschieden wird zwischen individuellen (Humankapital, Arbeitszeit) und strukturellen (soziale Herkunft, Diskriminierung, Regionen, etc.) Determinanten der Einkommenshöhe. Theoretische Grundlage sind die prominenten Einkommenstheorien. Datenbasis ist das sozio-ökonomische Panel (SOEP).Mit Hilfe multivariater panelökonometrischer Verfahren (Probit-Panel-Modell, Tobit-Panel-Modell) werden die einzelnen Erklärungsansätze gegeneinander getestet. Zentrales Ergebnis der Studie ist der Sachverhalt, dass Einkommensreichtum in erster Linie eine Frage der sozialen Herkunft ist. Diese beeinflusst indirekt über den Bildungsabschluss und direkt über soziale Netzwerke die Höhe des Arbeitseinkommens. Individuelle Faktoren spielen im Vergleich zu den strukturellen Faktoren eher eine untergeordnete Rolle in der Bestimmung hoher Einkommen der Selbständigen.Thema: Wohlfahrt, Hohe Arbeitseinkommen, Einkommensverteilung und Reichtum, Selbständige. The legitimacy of inequality concerning the income distribution in market economies is based on the assumprion of a dominant individual performance and the assumed existence of equal chances. To test the empirical relevance of this assumption requires the analysis of the determinants of the income level as well of income mobility. Whereas the scientific discussion traditionally is centered on the lower income range and poverty, the upper range of the income distribution with high income is rarely investigated. This is valid the more the self-employed are regarded. The term study is analyzing the determinants of high working income of the self-employed (200% of mean as the wealth line) in Germany. We distinguish between individual (human capital, working hours) and structural (social origin, discrimination, region etc.) determinants of the income level. Theoretical background are the prominent income theories. Microdatabase is the socio-economic panel (SOEP). With multivariate paneleconometric approaches (Probit- and Tobit panel model) the single hypotheses are tested. Central result: high income is above all a question of social origin. The social background influences via education and social networks the level of working income. Individual factors compared to the structural influences are rather of lesser importance in determining high income of the self-employed.
- Published
- 2004
11. Do high incomes reflect individual performance?:the determinants of high incomes in Germany
- Author
-
Hirschel, Dierk
- Subjects
Gender and Diversity ,Economics ,Soziale Herkunft ,social background ,Diskriminierung ,Sozio-ökonomisches Panel ,job performance ,Leistung ,Hohe Einkommen ,Humankapital ,High incomes ,GSOEP ,human capital ,Theorie der Gerechtigkeit ,theory of justice ,discrimination - Abstract
In der neoklassischen ökonomischen Theorie wird das individuelle Einkommen durch die individuelle Job-Performanz bestimmt. Somit reflektiert ein hohes Einkommen eine hohe marginale Arbeitsproduktivität der reichen Arbeitenden. Während die wissenschaftliche Forschung zur Armut eine lange Tradition hat, ist nur sehr wenig über Reiche bekannt. Mit dieser Studie wollen wir diese Forschungslücke verkleinern, indem wir die Struktur hoher Arbeitseinkommen in Deutschland untersuchen. Durch die Quantifizierung der Determinanten hoher Einkommen mit deskriptiven und panelökonometrischen Methhoden mit Daten des sozio-ökonomischen Panels wollen wir die Frage beantworten, ob hohe Einkommen vor allem das Resultat individueller Job-Performanz oder eher das Resultat sozialer Selektion mit dem sozialen Hintergrund oder geschlechtsspezifischen Diskriminierung ist. In neoclassical economic theory the level of individual income is predominantly determined by individual job performance. Thus high incomes reflect the high marginal productivity of labour of the affluent working population. While the scientific research of poverty has a long tradition, nearly nothing is known about the rich. This study tries to diminish this research gap by investigating the structure of high labour incomes in Germany. By revealing the determinants of high incomes by descriptive and paneleconometric analyses mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels, we want to answer the question if high incomes are especially the result of individual job performance or rather the result of social selection through social background or sexual discrimination.
- Published
- 2003
12. Do high incomes reflect individual performance? The determinants of high incomes in Germany
- Author
-
Hirschel, Dierk
- Subjects
Soziale Herkunft ,Arbeitsproduktivität ,social background ,Diskriminierung ,Sozio-ökonomisches Panel ,Reichtum ,job performance ,Soziale Schicht ,Leistung ,Hohe Einkommen ,Humankapital ,Einkommensverteilung ,High incomes ,ddc:330 ,GSOEP ,human capital ,Theorie der Gerechtigkeit ,J30 ,J41 ,J31 ,theory of justice ,Deutschland ,J71 ,discrimination ,Schätzung - Abstract
In neoclassical economic theory the level of individual income is predominantly determined by individual job performance. Thus high incomes reflect the high marginal productivity of labour of the affluent working population. While the scientific research of poverty has a long tradition, nearly nothing is known about the rich. This study tries to diminish this research gap by investigating the structure of high labour incomes in Germany. By revealing the determinants of high incomes by descriptive and paneleconometric analyses mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels, we want to answer the question if high incomes are especially the result of individual job performance or rather the result of social selection through social background or sexual discrimination. In der neoklassischen ökonomischen Theorie wird das individuelle Einkommen durch die individuelle Job-Performanz bestimmt. Somit reflektiert ein hohes Einkommen eine hohe marginale Arbeitsproduktivität der reichen Arbeitenden. Während die wissenschaftliche Forschung zur Armut eine lange Tradition hat, ist nur sehr wenig über Reiche bekannt. Mit dieser Studie wollen wir diese Forschungslücke verkleinern, indem wir die Struktur hoher Arbeitseinkommen in Deutschland untersuchen. Durch die Quantifizierung der Determinanten hoher Einkommen mit deskriptiven und panelökonometrischen Methhoden mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels wollen wir die Frage beantworten, ob hohe Einkommen vor allem das Resultat individueller Job-Performanz oder eher das Resultat sozialer Selektion mit dem sozialen Hintergrund oder geschlechtsspezifischen Diskriminierung ist.Thema: Wohlfahrt, Einkommensverteilung und Reichtum.
- Published
- 2003
13. Existenzgründungen von Freiberuflern und Unternehmern: Eine Mikroanalyse mit dem sozio-ökonomischen Panel
- Author
-
Merz, Joachim, Paic, Peter, Merz, Joachim, and Paic, Peter
- Abstract
Zielsetzung der Untersuchung ist es, die Charakteristika und Bestimmungsfaktoren für eine Existenzgründung von Freiberuflern und Unternehmern (sonstige Selbständige) in der Bundesrepublik Deutschland anhand des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) für die Jahre 1991 bis 2001 aufzuzeigen. In einem über den Beobachtungszeitraum gepoolten Datenmodell wurden über 1.500 Gründungen, davon 459 Freiberufliche Gründungen, untersucht. Als empirische Methode wird die logistische Regression verwendet. Dabei konnten deutliche Unterschiede zwischen der Gruppe der Freien Berufe und den Unternehmern festgestellt werden.Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Gruppe der freiberuflichen Existenzgründer von den Unternehmensgründern hinsichtlich der persönlichen Charakteristika, des mikrosozialen Umfeldes und des Humankapitals stark unterscheidet., Objective of the investigation is to point out the characteristics and determinants for a business startup of liberal professions and entrepreneurs (other self-employed) in the Federal Republic of Germany based on the socio-economic panel (SOEP) for the years 1991 to 2001. Over 1.500 establishments, pooled during the observation period, are examined of which 459 are liberal professions. The empirical method used is logistic regression. Clear differences between the group of liberal professions and entrepreneurs could be determined. The results show that the group of liberal professional startups differ significantly compared to entrepreneurial startup according to the personal characteristics, the micro-social environment and the human capital.
- Published
- 2004
14. SOEP-spezifische Problemlösungen mit Stata
- Author
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Kohler, Ulrich
- Subjects
Stata ,SOEP ,Lebensbedingungen ,Sozio-ökonomisches Panel ,Lebensqualität - Abstract
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine repräsentative Wiederholungsbefragung privater Haushalte in Deutschland. Sie wird im jährlichen Rhythmus seit 1984 bei denselben Personen und Familien in der Bundesrepublik durchgeführt. Die Stichprobe umfasste im Erhebungsjahr 2001 etwa 12.000 Haushalte mit mehr als 22.000 Personen Bereits im Juni 1990, also noch vor der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, wurde die Studie auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausgeweitet. Zur adäquaten Erfassung des gesellschaftlichen Wandels in den Jahren 1994/95 wurde die „Zuwanderer-Stichprobe“ eingeführt. Mit Hilfe des SOEP können die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen beobachtet und analysiert werden, denn der Datensatz gibt sowohl Auskunft über objektive Lebensbedingungen als auch über subjektiv wahrgenommene Lebensqualität, über den Wandel in verschiedenen Lebensbereichen und über die Abhängigkeiten, die zwischen verschiedenen Lebensbereichen und deren Veränderungen existieren. Themenschwerpunkte sind unter anderem Haushaltszusammensetzung, Erwerbs- und Familienbiographie, Erwerbsbeteiligung und berufliche Mobilität, Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit., Historical Social Research , Transition (Online Supplement)
- Published
- 2001
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