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Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Erfahrungen von RadiologietechnologiestudentInnen mit dementen PatientInnen. Weltweit leiden aktuell rund 48,1 Millionen Menschen an einer demenziellen Erkrankung und es wird erwartet, dass sich die Anzahl bis 2050 auf 131,5 Millionen erhöht. Durch die Symptome der Demenz, wie beispielsweise Sprachstörungen, Unruhezustände, Ängste oder Wahrnehmungsstörungen, werden RadiologietechnologInnen und RadiologietechnologiestudentInnen beim Umgang mit Betroffenen häufig vor Herausforderungen gestellt. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird die Anzahl der dementen PatientInnen jedoch stark ansteigen und eine Optimierung der Versorgungsqualität ist unbedingt erforderlich, denn nicht selten führen radiologische Untersuchungen zu negativen Erlebnissen bei allen Beteiligten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit mit qualitativem Ansatz wurden fünf leitfadenorientierte ExpertInneninterviews mit RadiologietechnologiestudentInnen der FH Campus Wien geführt. Ziel war es, die Erfahrungen von RadiologietechnologiestudentInnen im Umgang mit dementen PatientInnen zu erforschen. Es wird aufgezeigt, wie sie das PatientInnenmanagement mit dieser besonderen Personengruppe erleben und welchen Herausforderungen sie begegnen. Bei den Erfahrungen der RadiologietechnologiestudentInnen stehen besonders das mangelnde Demenzwissen, die Kommunikation mit den dementen PatientInnen, das Zeitmanagement, die Zusammenarbeit mit den Angehörigen, die Einstellung, die gesammelte Erfahrung und ihre Emotionen und Wahrnehmungen im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein großer Veränderungsbedarf im Bildungsbereich, in Form von Demenzschulungen, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für RadiologietechnologInnen, besteht. Außerdem wird, aufgrund von Zeitdruck, der Wunsch nach längeren Terminzeitfenstern für demente Personen geäußert. Zukünftig sollte also zur Gewährleistung eines effizienten und bedürfnisgerechten PatientInnenmanagements der Fokus auf positiven Veränderungen hinsichtlich Demenzschulungen, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Optimierung des Zeitmanagements liegen. This thesis deals with the experiences of radiological technology students with patients suffering from dementia. Around 48.1 million people worldwide currently suffer from dementia and the number is expected to increase to 131.5 million by 2050. Due to the symptoms of dementia, such as speech disorders, restlessness, fears or perception disorders, radiology technologists and radiological technology students are often faced with challenges when dealing with those affected. The number of affected people will increase sharply in the next few years and an optimization of the quality of care is absolutely necessary, because radiological examinations often lead to negative experiences for all those involved. As part of this bachelor thesis with a qualitative approach, five guided expert interviews were conducted with radiological technology students from the FH Campus Wien. The aim was to research the experiences of radiological technology students in dealing with patients suffering from dementia. It shows how they experience patient management with this special group of people and what challenges they encounter. The experiences of the radiological technology students focus on the lack of dementia knowledge, communication, time management, cooperation with relatives, attitude, the experience gained and their emotions and perceptions. The results show that there is a great need for change in the field of education, in terms of dementia training opportunities for radiology technologists. In addition, due to time pressure, the desire for longer time frame for people with dementia is expressed. In future, in order to ensure efficient and needs-based patient management, the focus should be on positive changes in terms of dementia training and more education opportunities and the optimization of time management.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dementen PatientInnen im radiologischen Setting. Weltweit leiden aktuell rund 50 Millionen Menschen an einer demenziellen Erkrankung und es wird erwartet, dass sich die Anzahl bis 2050 verdoppelt. Durch die Symptome der Demenz, wie beispielsweise Kommunikationsschwierigkeiten, Unruhezustände oder Wahrnehmungsstörungen, ergeben sich bei radiologischen Untersuchungen besondere Herausforderungen für die RadiologietechnologInnen. Die Anzahl der dementen PatientInnen wird in den nächsten Jahren stark ansteigen und eine Optimierung der Versorgungsqualität ist unbedingt erforderlich, denn nicht selten führen radiologische Untersuchungen zu negativen Erlebnissen sowohl bei dementen Personen und ihren Angehörigen als auch bei RadiologietechnologInnen. Im theoretischen Teil wird die Krankheit Demenz näher beleuchtet und der Ergebnisteil befasst sich mit den Herausforderungen von RadiologietechnologInnen im Umgang mit dementen PatientInnen und zeigt geeignete Strategien für ein effektives und bedürfnisgerechtes PatientInnenmanagement auf. This thesis deals with patients suffering from dementia in a radiological setting. Around 50 million people suffer currently worldwide from dementia and the number is expected to double by 2050. The symptoms of dementia, such as communication difficulties, states of restlessness or perception disorders, pose particular challenges for radiographers during radiological examinations. The number of affected people will increase sharply in the next few years and an optimization of the quality of care is absolutely necessary, because radiological examinations often lead to negative experiences for people with dementia and their relatives as well as for radiographers. In the theoretical part, dementia is examined in more detail and the results deal with the challenges of radiographers with such patients and show suitable strategies for effective and needs-based patient management.