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In der Studie wird ein Governance-Modell für eine tiefenlagerbezogene Regionalentwicklung in einer zukünftigen Standortregion eines geologischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle in der Schweiz erarbeitet. Der Bericht gliedert sich in fünf Teile. Nach einer Einführung werden im zweiten Abschnitt die beiden Schlüsselbegriffe Region und Governance ein. Das dritte Kapitel widmet sich dem Blick «nach aussen»: In ihm werden nationale und internationale Beispiele für regionale Governance dargestellt und Erfolgsfaktoren für deren Gestaltung herausgearbeitet. Im vierten Kapitel wird die aktuelle Situation in den drei möglichen Standortregionen Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost analysiert. Im fünften Kapitel wird schliesslich ein Modell für ein leistungsfähiges Governance-System entworfen. Zudem werden mögliche Anpassungen dieses Modells für die einzelnen Standortregionen skizziert und mögliche Umsetzungsschritte dargestellt. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) im Rahmen des Sachplans geologische Tiefenlager erarbeitet.

Studie zu den monetären und intangiblen regionalwirtschaftlichen Effekten der Olma Messen St.Gallen.

Die Ostschweizer Kantone sind stark durch ihre Grenzlage zu vier verschiedenen Nachbarstaaten geprägt. Für die Ostschweizer Regierungen spielt die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg schon lange eine wichtige Rolle und die verschiedenen Kantone engagieren sich in einer Vielzahl grenzüberschreitender Institutionen. Aktuell ist von grossem Interesse für die kantonale Politik in der Ostschweiz, wie sich die Corona-Pandemie auch auf die grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen ausgewirkt hat. Vor diesem Hintergrund hat die Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) die Universität St.Gallen und die Fachhochschule Graubünden mit einer Studie zu den grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Verflechtungen der Ostschweiz und deren Veränderungen aufgrund der Corona-Pandemie beauftragt. Drei Fragestellungen werden in dieser Studie vertieft: - Wie stellt sich die wirtschaftliche Verflechtung der Ostschweizer Kantone mit den Nachbarregionen Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg, Tirol, Südtirol, Lombardei und Liechtenstein dar? - Welche quantitativen Veränderungen dieser Verflechtungen lassen sich aufgrund der Grenzschliessung und der aktuellen Corona-Pandemie für die Ostschweizer Wirtschaft bereits heute feststellen? - Welche institutionellen Ansätze sind denkbar, um die grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen zukunftsfähig und krisenfest zu machen?

Die Studie, die im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) erarbeitet wurde, soll im Rahmen der Vertieften Untersuchung des Sachplans geologische Tiefenlager zum Thema «Beschaffungswesen und Regionalwirtschaft» die folgende Leitfrage beantworten: Wie kann die regionale Wirtschaft dazu befähigt werden, optimal von tiefenlagerbedingten Einkommens-und Beschäftigungseffekten zu profitieren? Dabei nimmt die Studie die folgenden Themenfelder in den Blick: (i) Die regionale Nachfrage eines geologischen Tiefenlagers; (ii) die Ausgestaltung des Beschaffungswesens für die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Standortregionen; (iii) die Pass- und Absorptionsfähigkeit der regionalen Unternehmensstruktur im Hinblick auf die Nachfrage eines geologischen Tiefenlagers; (iv) die direkten und indirekten Effekte eines geologischen Tiefenlagers auf die regionale Wirtschaft.

Beitrag auf der 3. Tagung Parkforschung Schweiz am 29. Oktober 2019 in Bern

Der Stiftsbezirk St.Gallen wurde aufgrund seiner ausserordentlichen Bedeutung für die Menschheit 1983 in die UNESCO Welterbe-Liste aufgenommen. Allein die Stiftsbibliothek (Barocksaal) verzeichnet jährlich über 130.000 Besucher aus aller Welt. In der Studie wird u.a. auf Grundlage einer umfangreichen Besucherbefragung die regionale Wertschöpfung des Tourismus im Stiftsbezirk untersucht, die Bedeutung der Auszeichnung als Welterbestätte analysiert sowie Möglichkeiten für eine bessere Positionierung des Stiftsbezirk im Einklang mit den vielfältigen Funktionen dieses Ortes herausgearbeitet (Religion, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Bildung und Kultur.

FGM ist ein Brauch von dem nach Schätzung der WHO etwa 200 Mio Frauen betroffen sind. In Deutschland rechnet man mit ca. 60.000 Patientinnen. Die spezifischen Probleme und ihr komplexer Hintergrund sind in unserem Gesundheitswesen weitgehend unbekannt. Trotz der schweren somatischen Folgen: etwa[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 23. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

Wo steht die Bodenseeregion im Jahr 2030? Wie reagiert die Region auf die globalen Herausforderungen und Trends? Wo liegt der grösste Handlungsbedarf, um langfristig ein attraktiver und erfolgreicher Standort zu sein? Und wie sehen die Akteure aus der Region selbst die Zukunft? All diesen Fragen ist das Projekt Bodensee 2030 nachgegangen. published

Introduction: The aim of the study was to evaluate the safety and feasibility of stapled transanal procedures performed by a 36 mm stapling device, the so-called TST36 stapler. Methods: From September 2013 to June 2014 a prospective observational study was carried out by 8 proctology centers in Germany. The Cleveland Clinic Incontinence Score (CCIS) for incontinence and the Altomare ODS score were determined preoperatively. Follow-up examinations were performed after 14 days, one month and 6 months, at this time both scores were reevaluated. Results: 110 consecutive patients (71 women, 39 men) with a mean age of 59.7 years (±13.8 years) were included in the study. The eight participating institutes entered 3 to 31 patients each into the study. The indication for surgery was an advanced hemorrhoidal disease in 55 patients and ODS with rectal intussusception or rectocele in 55 patients. Mechanical problems with stapler introduction occurred in 22 cases (20%) and a partial stapleline dehiscence in 4 cases (3.6%). Additional stitches for bleeding from stapleline were necessary in 86 patients (78.2%). Reintervention was necessary for bleeding 7 times (6.3%). Severe complications during follow-up were stapleline dehiscence in one case and recurrent hemorrhoidal prolapse in 5 cases (4.5%). Altomare ODS score and CCIS improved significantly after surgery. Conclusions: Despite a notable complication rate during surgery and the postoperative period, the TST36 can be considered as an effective tool for low rectal stapling for anorectal prolapse causing hemorrhoids or obstructed defecation., Einführung: Das Ziel der Studie war es, die Sicherheit und Durchführbarkeit der transanalen Klammernahtoperation mit einem neuen 36 mm Stapler, dem so genannten TST36-Stapler zu bewerten. Methoden: Ab September 2013 bis Juni 2014 wurde eine prospektive Beobachtungsstudie von 8 Proktologie-Zentren in Deutschland durchgeführt. Der Cleveland Clinic Inkontinenz-Score (CCIS) für Inkontinenz und der Altomare-ODS-Score wurden präoperativ bestimmt. Follow-up-Untersuchungen wurden nach 14 Tagen, einem Monat und 6 Monaten durchgeführt. Zu diesen Zeitpunkten wurden beide Scores erneut evaluiert. Ergebnisse: 110 Patienten (71 Frauen, 39 Männer) mit einem Durchschnittsalter von 59,7 Jahre (±13,8 Jahre) wurden in die Studie einbezogen. Die acht teilnehmenden Institute rekrutierten jeweils zwischen 3 bis 31 Patienten. Die Indikation zur Operation war ein fortgeschrittener Hämorrhoidalprolaps bei 55 Patienten und ODS mit rektale Invagination oder Rektozele bei 55 Patienten. Mechanische Probleme beim Einführen des Staplers gab es in 22 Fällen (20%) und eine partielle Klammernahtdehiszenz in 4 Fällen (3,6%). Zusätzliche Umstechungen bei Blutungen aus Klammernahtreihe waren bei 86 Patienten (78,2%) erforderlich. Wegen Blutungen waren insgesamt 7 Reinterventionen (6,3%) notwendig. Als schwere Komplikationen während des Follow-up wurden eine Klammernahtdehiszenz und rezidivierender Hämorrhoidalprolaps in 5 Fällen (4,5%) beobachtet. Altomare-ODS-Score und CCIS waren nach der Operation deutlich verbessert. Schlussfolgerungen: Trotz einer offenkundigen peri- und postoperativen Komplikationsrate kann die TST36-Stapleroperation als wirksame Maßnahme zur Behandlung anorektaler Prolapsformen und einer obstruktiven Defäkationsstörung angesehen werden., GMS German Medical Science; 14:Doc14

Das neue Raumplanungsparadigma der Innenverdichtung trägt dazu bei, dass gut erschlossene Areale, in fussläufiger Entfernung eines Bahnhofs verstärkt entwickelt werden. Diese gewollten Entwicklungsdynamiken im Inneren eines bestehenden Siedlungsverbundes erhöhen die Auslastung der dort bereits bestehenden Infrastruktur. So entstehen bei vielen Bahnhöfen, die im Umfeld solcher Entwicklungsgebiete liegen, Kapazitätsengpässe, die kostenintensive Ausbauten erfordern. Die Studie geht der Frage nach, inwieweit die Kapazitätsfrage der erschliessenden Bahnhöfe prozessual und finanziell in die Planungen zu den Arealentwicklungen integriert werden kann. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten für die Bahnhofsausbauten werden ausgelotet. Dabei werden insbesondere höhere Beiträge der Immobilienanrainer der entsprechenden Bahnhöfe als Nutzniesser untersucht. Hierfür wurden neben Literaturstudien und explorativen Interviews fünf Fallbeispiele (Bern-Wankdorf, Lancy-Pont Rouge, Luzern Rösslimatt, Prilly-Malley und Zürich Hardbrücke) empirisch analysiert und entsprechende Schlussfolgerungen im Rahmen einer Online-Umfrage in breitem Kreise reflektiert. Die Studie wurde im Rahmen des SBB-Forschungsfonds finanziert.

The strong cost pressure of the market and rigorous safety regulations affect the development of avionic systems. Safety standards like SAE ARP4754A and RTCA DO-178C require high efforts for assuring compliance with applicable airworthiness requirements. Hence, industry is forced to continuously optimize their lifecycle processes and tool environments to facilitate the development of safety-critical systems. In this paper, we report on our experience of adopting lean enablers to systems engineering. The approach covers requirements quality analysis, model-based systems engineering, model-based testing, product family engineering and safety analysis. The experiences are gained from an industrial case study in the aerospace domain.