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In dem Beitrag steht die Gruppe der bemalten orientalisierenden Vasen im Blickpunkt als einziger Gattung, die im Rahmen der tartessischen Keramik figürliche Bemalung trägt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Großformat gegeben ist, d. h. als Megalographie. Durch die Verwendung dieses formalen Merkmals erweist sich eine unmittelbare Nähe zur griechischen, namentlich zur protokorinthischen und korinthischen Keramik, wo dieses ab der Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. erstmals erscheint. Die Analyse und Gegenüberstellung der Bemalung dieser hispanischen Vasen mit weiteren Merkmalen der protokorinthischen und korinthischen Keramik wie technisch-formalen, motivischen und kompositorischen erbringt eine Fülle an Übereinstimmungen und Gemeinsamkeiten. Der Schluss auf entsprechende griechische Vorbilder aus der korinthischen Vasenmalerei ist daher unausweichlich. Einige wenige griechische Vasen mit megalographer Bemalung dürften gegen Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr./ Anfang des 6. Jahrhunderts v. Chr. ins südwestliche Hispanien gelangt sein. Aus ihrer Bildwelt haben die hispanischen Maler sich bedient, als die tartessische Elite – zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt ihrer Macht – nach figürlicher Darstellung verlangte. Dabei kamen große geschlossene Gefäße als Bildträger zum Einsatz, sog. Amphoren, die mit der phönizischen Welt in Verbindung gebracht werden., Madrider Mitteilungen, Bd. 63 (2022)

I. — Introducción De la abundante existencia de escorias en Munigua sabemos desde el siglo xviii. Hace 250 años, el día 2 de diciembre de 1756, llegaron a Munigua Sebastián Antonio de Cortés y José de Cuentas Zayas, teólogo y doctor en derecho canónigo el primero y abogado y miembro de la Órden de Santiago el segundo, ambos miembros de la sevillana Academia de las Buenas Letras, con la intención de verificar informaciones que les habían llegado sobre inscripciones «que nadie había podido leer...

En los últimos años, el conocimiento de las minas y de las metalurgias antiguas ha experimentado notables progresos. Este libro, dedicado esencialmente a la Península Ibérica –una de las más grandes regiones productoras de metales de la Antigüedad-, pero que también dedica dos artículos de fondo sobre el Laurión (Grecia) y Rumanía, muestra los logros recientes de la investigación en este ámbito. Au cours des 25 dernières années, la connaissance des mines et des métallurgies antiques a connu des progrès très sensibles. Cela est dû autant à la multiplication de programmes archéologiques de portée locale ou régionale qu’à la mise en œuvre de nouvelles formes d’approche, méthodologiques et techniques. L’ouvrage, pour l’essentiel consacré à la péninsule Ibérique - une des plus grandes régions productrices de métaux dans l’Antiquité - mais qui offre aussi deux articles de fond sur le Laurion (Grèce) et la Roumanie, en fourni une bonne illustration. Il réunit plusieurs études qui montrent les acquis récents de la recherche sur les mines et les métallurgies antiques, recherche dans laquelle Claude Domergue, auquel est dédié l’ouvrage, est non seulement un précurseur mais aussi une référence indispensable.

Madrider Beiträge, Buch 38,2, Der »Monte do Facho« (O Hío/Cangas), ein mächtiger Hügel, erhebt sich nordwestlich der »ría de Vigo« unmittelbar über dem Ufer des atlantischen Ozeans mit Blick nach Westen. Auf dem Hügelkamm und an seinen Flanken wurden seit Jahrzehnten prähistorische und antike Überreste vermutet, begründet durch Ringwälle und eine Reihe von epigraphischen Streufunden in unmittelbarer Nähe des Hügels. Aber erst die systematische Grabung durch ein deutsch-galicisches Forscherteam ab 2003 erbrachte Gewissheit über sowohl eine prähistorische Besiedlung als auch ein eisenzeitliches »castro« und vor allem ein schlichtes, aber umfangreiches Heiligtum zu Ehren einer bis dahin unbekannten keltischen Gottheit aus der mittleren und späteren Kaiserzeit, deren Name DEUS LAR BERUS BREUS gelautet haben muss. Die Grabung ergab die Existenz von nahezu fünfzig Weihaltären, die zusammen mit früheren epigraphischen Funden aus der Umgebung des Hügels, heute in den Museen von Pontevedra und Vigo, rund einhundert und dreißig Weihaltäre und Altarfragmente zu Ehren dieser Gottheit ausmachen. Aus epigraphischer Sicht handelt es sich um die bislang zahlenmäßig größte Weihung für eine einheimische Gottheit auf der Iberischen Halbinsel. Die Weihaltäre sind im Bild vorgestellt, gelesen und transkribiert sowie epigraphisch interpretiert. Der historische Kontext ist, soweit es der heutige Forschungsstand erlaubt, dargestellt. Die Publikation bedeutet einen Meilenstein in der Erforschung der außerordentlich komplexen Religiosität des keltisch-römischen Nordwestens Hispaniens., Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2019), Unchanged digital reproduction of the print edition (published 2019)

Madrider Beiträge, Band 35, Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2017), Unchanged digital reproduction of the print edition (published 2017)

Iberia Archaeologica, Band 12, Inhaltlich unveränderte digitale Reproduktion der Printausgabe (publiziert 2009), Unchanged digital reproduction of the print edition (published 2009)

2 v. (691 p.) : il., planos, mapas, [ES] Las ciudades pequeñas/Small Towns de la Península Ibérica son la abrumadora mayoría de las aproximadamente 400 ciudades que en época romana existieron en Hispania, es decir casi una quinta parte de las aprox. 2000 ciudades del Imperio Romano entero. De ahí que resulta de interés como punto de partida y base de estudio para la investigación, a pesar de las dificultades de definición. Mientras que los intentos anteriores buscaban utilizar el término en su calidad de clasificador para poder elaborar una jerarquía de asentamientos, y así asignar a cada uno de ellos su lugar en la clasificación y de esa manera describir sus propiedades correspondientes, aqui se propone la utilización del término Small Towns solo en su calidad de aspecto diferenciador con vistas a las capitales de provincia y de conventus, manteniendo toda su imprecisión para asentamientos con o sin trama urbana extendida, en un sentido amplio y genérico sin condicionantes ni jurídicos ni políticos. Las Small Towns suelen y pueden tener, con alguna variedad, características urbanas como edificios sacros y públicos, una muralla defensiva y casas urbanas. Sin embargo, suele observarse una desproporción entre la edificación pública y sacra por un lado y la privada por el otro en el sentido, de que la primera tenga una clara predominancia sobre la segunda tanto en calidad como en cantidad. Por otro lado les suelen faltar a las Small Towns otros criterios importantes habituales de los centros mayores como son la alta densidad de población, altos estándares de calidad, un cierto grado de diversificación económica, un plan urbanístico de circulación. Esas características ausentes son compensadas, por el otro lado, con un elemento del que se nutre a través de la carga generada por la (excesiva) edificación sacra y pública, y que le proporciona aquel atributo, que resume en sí la esencia de los centros mayores, que es la más típica y la que más los destaca: un exceso de significado.

Madrider Mitteilungen, Bd. 62 (2021), Die GIS-gest��tzte Kartierung des Umlandes der r��mischen Stadt Munigua (Spanien) ist nun online verf��gbar. Erstmals l��sst sich die hohe Dichte an Fundpl��tzen im Umland der r��mischen Stadt erkennen. Munigua, das municipium flavium muniguense, ist seit 1956 Gegenstand intensiver Forschungen der Abteilung Madrid des Deutschen Arch��ologischen Instituts. Im Rahmen j��hrlich stattfindender Grabungen und Prospektionen ist eine gro��e Menge an Daten erfasst worden. Mit Hilfe eines Geoinformationssystems (GIS) lassen sich die gesammelten Daten nun kartographisch darstellen, verwalten und statistisch auswerten. Die Kombination epigraphischer und arch��ologischer Informationen ergibt das Bild einer vielf��ltigen und verzweigten Vernetzung, in das die Stadt und ihre Bewohner eingebunden waren. Der Katalog enth��lt alle Fundorte und s��mtliche spezifisch verortete Funde unter besonderer Ber��cksichtigung r��mischer und sp��tantiker Chronologie, die im Einflussbereich Muniguas bekannt geworden sind. Die au��ergew��hnliche Dichte und beachtliche Menge der Daten ��� ��ber 1965 einzelne Fundpl��tze wurden kartiert ��� sticht dabei nicht nur unter den St��dten der Provinz Baetica hervor, sondern hat auch dar��ber hinaus Modellcharakter. Gegenstand des GIS-Projektes ist das Umfeld der Stadt Munigua in r��mischer Zeit, wobei die famili��ren Beziehungen der Bewohner der Stadt ��� der Muniguenser ��� den geographischen Rahmen abstecken. Inschriften belegen die Familien der Stadt bis Axati/Lora del R��o im Osten, bis Carmo/Carmona im S��den und bis Italica/Santiponce im Westen. Nach Norden hin, wo die Sierra Morena eine nat��rliche Barriere bildet, scheint es hingegen kaum Beziehungen gegeben zu haben. Der Kartierung liegt ein Satz von 30 historischen, georeferenzierten Karten zu Grunde, deren ��lteste auf das Jahr 1739 zur��ckdatiert. Mit dem nun ��ffentlich zug��nglichen GIS wird dem Interessierten wie dem Forscher ein Instrumentarium an die Hand gegeben, das zu weiteren Fragen und Einbindungen einl��dt. Die GIS-Datenbank konnte dank Sondermitteln realisiert werden. Die Daten sind ��ber den link https://geoserver. dainst.org/ allgemein zug��nglich. Allein um die Informationen zur weiteren Verarbeitung herunterzuladen, ist eine Registrierung auf dem iDAI.geoservers notwendig (https://geoserver.dainst.org/account/signup/).

Madrider Mitteilungen, Vol. 61 (2020), In diesem Aufsatz werden diejenigen Gesichtspunkte einer kritischen Pr��fung unterzogen, welche eine Einsch��tzung von Ausstattungsluxus und Reichtum in Munigua erm��glichen. Diese sind neben den wirtschaftlichen Voraussetzungen und den nat��rlichen Ressourcen, die Architektur, das innerst��dtische Inventar der Stadtvillen und der Gr��ber sowie das au��erst��dtische Inventar der Geh��fte. Im Ganzen ergibt sich ein Urteil, wonach die Stadt ��ber einen gewissen Wohlstand verf��gte. Dieser d��rfte an Ort und Stelle erwirtschaftet worden sein.

Madrider Mitteilungen, Vol. 40 (1999), Die Beobachtungen an dem seit langem bekannten r��mischen Tempel, der Teil der Dorfkirche von Sant���Ana ist, f��hren zu einer Rekonstruktion der gesamten Anlage, die demnach aus einem Hof von gestaucht breitrechteckiger bzw. ann��hernd quadratischer Form besteht, an den der Tempel (mit vergleichbarem Grundri��) angef��gt ist. Die herausgearbeiteten Merkmale sind kennzeichnend f��r die Zuweisung zu einer Gruppe von r��mischen Tempelanlagen, die vor allem in Nordafrika verbreitet sind. Der Carneus-Tempel stellt erst das zweite Beispiel in Europa dar. Es wird h��ufig vermutet, da�� diese Anlagen ��ltere punische Kultpl��tze als Vorg��ngerheiligt��mer besitzen. Zur ��berpr��fung dieser Annahme in Sant���Ana und ihrer Weiterungen w��re eine Grabung erforderlich.

Madrider Mitteilungen, Vol. 44 (2003), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 44 (2003), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 45 (2004), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 47 (2006), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 52 (2011), Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 48 (2007), Durch den Fund der seit 100 Jahren vermissten Zeichnung der Kriegerstatue von Villar de Barrio im Archiv der ���Real Academia de la Historia��� in Madrid wird die Einordnung dieser Figur unter arch��ologischen und kunstgeschichtlichen Gesichtspunkten m��glich. Sie entspricht in einigen Details den Merkmalen der sp��teren Kriegerstatuen, die bereits in derr��mischen Kaiserzeit entstanden sind. Die Statue ist wahrscheinlich kurz vor Anfertigung der Zeichnung in den 1830er Jahren als Markierung der Ortsgrenze zwischen zwei D��rfern aufgestellt worden.

Madrider Mitteilungen, Vol. 46 (2005), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 46 (2005), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 47 (2006), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 46 (2005), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 47 (2006), Deutsche Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 49 (2008), Zusammenfassung folgt.

Madrider Mitteilungen, Vol. 53 (2012), Die Untersuchung der Figurenfriese und Prozessionsdarstellungen auf westhispanischen Denkm��lern zeigt deutlich, dass nahezu s��mtliche St��cke unter r��mischem Einfluss entstanden sind. Ihre Entstehung kann also erst zu einem Zeitpunkt erfolgt sein, als die r��mische Kunst in der Region hinreichend bekannt war. Gleichwohl zeigt keine einzige Darstellung die Suovetaurilia in der bekannten, kanonisch r��mischen Ikonographie: Weder die Dreizahl der Tiere noch ihrer Rassen oder auch die Gottheit Mars, welche dieses Opfer ��blicherweise erh��lt, sind stets vorhanden. Der Grund daf��r mag darin liegen, dass es sich um ein altes Opfer aus indoeurop��ischer Tradition handelt, das in Hispania seit Urzeiten vollzogen wurde, so dass die Darstellung in sp��terer, r��mischer Zeit nicht unbedingt dem stadtr��mischen Kanon der Suovetaurilia folgen musste.

Madrider Mitteilungen, Vol. 60 (2019), In diesem Beitrag werden die meist l��ndlichen oder in kleineren Siedlungen liegenden Heiligt��mer des vorr��mischen und r��mischen hispanischen Westens typologisch gegliedert und geordnet. Insofern hat dieser zusammenfassenden Charakter, der allerdings nur vorl��ufig sein kann, denn zum einen bleiben einige Typen von Heiligt��mern aus sachlichen Gr��nden ausgeklammert, da sie derzeit von anderen Forschern bearbeitet werden, und zum anderen ist nur ein Teil der Iberischen Halbinsel in den Blick genommen. F��r die Typologie stehen verschiedene Ordnungsprinzipien als Konstitutive zur Verf��gung, zwei sind gew��hlt: 1. das innere arch��ologische Erscheinungsbild der Heiligt��mer, namentlich anhand des beweglichen Inventars der Weihgeschenke, ihrer Art, Gattung, Aufstellung bzw. Deponierung (Abschnitt A) und 2. das nach dem ��u��eren in der Landschaft fixierte Erscheinungsbild an ihrem Ort, nach ihrer Lokalit��t (Abschnitt B). Insofern umfasst der Begriff ��Typus�� zwei Bedeutungsebenen. Im Ergebnis lassen sich nach derzeitigem Forschungsstand sechs Typen von Heiligt��mern: umwalltes Heiligtum/Statuen/Steinkreise mit Steinpfeilern bzw. Votivdepots: Geschirr/Geschirr, Lampen, Terrakotten/Lampen benennen. ��berraschend ist der hohe Anteil an Typen, die ��berregional vertreten sind. Im Vergleich ist gegen��ber allen diesen Heiligt��mern und Depots die Zahl der nur regional und lokal verbreiteten Typen wiederum vielleicht ��berraschend gering. Abschlie��end wird die zeitliche Dimension des Typus, ihre Lebenszeit sowie die Intensit��t in der Benutzung, das hei��t die Frequentierung der Heiligt��mer und dementsprechend der Votivdepots, beschrieben. Dies f��hrt zu der Frage nach ihrem Verh��ltnis zu der jeweiligen landschaftlichen Umgebung und ihrer Besiedlung im Wandel der Entwicklung, das hei��t zum Charakter dieser sakralen Landschaften.

Madrider Mitteilungen, Vol. 58 (2017), In diesem Aufsatz wird die Darstellung eines Motivs in plastischen Darstellungen ��ber die Jahrhunderte verfolgt und seine Botschaft gesucht. Es handelt sich um eine Haltung, bei der die beiden Arme in einer Gegenbewegung gehalten werden: W��hrend ein Arm in einer Aufw��rtsbewegung erhoben und angewinkelt wird, so dass die Hand fast immer flach und offen auf der Brust aufliegt, ist der andere Arm bei gleicher Handhaltung in der Gegenbewegung abw��rts gerichtet. Die Haltung vereint in einer fast genial anmutenden Weise eine einfache Gestaltung mit einer raffiniert gesucht wirkenden Geste. Der daf��r neu gefundene Begriff der ��gegenbewegten Arme�� wird hier eingef��hrt. Entstanden und entwickelt offenbar im Umfeld der nordsyrischen Plastik, erscheint sie in Anatolien, im sp��ten 7. Jh. v. Chr. dann in der etruskischen Plastik, sp��ter im 6./5. Jh. v. Chr. in der keltischen Gro��plastik, dann in der iberischen (4.���1. Jh. v. Chr.) und schlie��lich in der kaiserzeitlichen Plastik Nordwesthispaniens. Stets ist die Zahl der Denkm��ler mit dieser Geste in den jeweiligen Regionen recht gering, stets wird sie regional nur ��ber recht kurze Zeitr��ume dargestellt, allein in den hispanischen Regionen, namentlich in den iberischen, zeigen sich l��ngere Laufzeiten. Dieses Ph��nomen wird ��ber die in der Semiotik entwickelten Parameter Denotation und Konnotation erkl��rt. Die Botschaft der Haltung k��nnte in ihrem Kern auf universale Werte wie langer Stammbaum, blaues Blut und altes K��nigtum verwiesen haben.

Madrider Mitteilungen, Vol. 58 (2017), In memoriam Gobain Ovejero Zappino (1947���2016).

Madrider Mitteilungen, Vol. 58 (2017), Die vorstehenden Darlegungen gelten einem urspr��nglich wohl altorientalischen Motiv, welches vom sp��ten 8. bis ins mittlere 1. Jh. v. Chr. ��ber mehrere Jahrhunderte im Mittelmeergebiet von Griechenland ��ber Etrurien und das Rheintal in Germanien bis nach Hispanien, namentlich nach Numantia, bekannt war und auf Vasen, M��nzen und Gemmen dargestellt wurde. Seinen besonderen Reiz d��rfte es von seiner Krudelit��t bezogen haben, der grausamen Entfleischung von gefallenen Kriegern auf dem Schlachtfeld durch Aasv��gel, die ��� vielleicht geographisch und mental ein randliches Ph��nomen ��� gleichwohl in den fig��rlichen Bildern dieser Kunstlandschaften, namentlich der griechischen, ohne Beispiel ist. Der langen bildlichen Tradition entspricht eine noch l��ngere literarische Tradition. Es handelt es sich um einen Topos, die entsprechenden bildlichen Illustrationen k��nnen als ��ikonographischeTopoi�� bezeichnet werden, ein Begriff, der hier neu eingef��hrt wird und den bekannten Begriffen ��Lebensbild�� und ��Sagenbild�� an die Seite zu stellen ist. Im Zuge der im 2. Jh. v. Chr. zunehmenden, bereits unter stark r��mischem Einfluss einsetzenden Verst��dterung der Meseten entsteht mit der numantinischen Vasenmalerei eine neue Denkm��lergattung, die durch Farbgebung ebenso auff��llt wie durch die verwendeten Motive, unter denen die fig��rlichen selten, aber umso interessanter sind. Dabei bedienen sich die lokalen Vasenmaler aus einem Fundus an ostmediterranen, namentlich griechischen, Motiven, der wahrscheinlich ��ber iberische Vasenbilder bekannt ist, auch wenn die Agenten in dem ��bernahmeprozess im Dunkeln bleiben. Vielleicht geh��ren auch einige original griechische Vasen dazu. Von dort wird das fragliche Motiv ��den V��geln zum Fra���� offenbar zun��chst in die numantinische Vasenmalerei ��bernommen. Der Prozess der ��bernahme bezieht sich dabei nicht allein auf das Motiv, sondern auf das ganze Paket aus Motiv, Form und Bildtr��ger. In einem zweiten Schritt erfolgt sodann seine Einbindung in gr����ere erz��hlerische Zusammenh��nge von Kampf, Schlacht und Tod auf keltiberischen Grabstelen, die mit einer Vergr����erung des Formats der Darstellung einhergehen. An dieser Stelle tritt ein weiteres griechisches Vorbild in Gestalt der ostgriechischen Grabstelen hinzu, von welchen das Medium des steinernen Bildtr��gers ebenso ��bernommen wird wie kompositorische Elemente, unter denen die Kreis- bzw. Ringkomposition hervorsticht. Zusammenfassend l��sst sich am Beispiel dieses Motivs der komplexe Prozess der Entstehung einer eigenen Denkm��lergattung wie der Vasenmalerei zun��chst und im Anschluss besonders der Grabstelen verfolgen und beobachten. Die Rolle der einheimischen Vasenmaler und Bildhauer ist dabei offenbar auf das selektive Ausw��hlen von Bildmotiven aus einem Fundus beschr��nkt, die auf den Grabstelen neu zusammengestellt werden, und zwar so, dass ein erz��hlerischer Fluss gew��hrleistet ist.

Desde una perspectiva histórica se analizan en tres apartados las distintas y variadas aportaciones de la intelectualidad alemana a la Cultura y especialmente al estudio de las Antigüedades hispánicas. Son sobre todo arqueólogos, prehistoriadores, historiadores, epigrafistas, pero también filólogos, historiadores de arte y otros tantos más. Les une su interés por los problemas científicos, pero además, desarrollaron y desarrollan hasta el día de hoy un especial interés que se extiende hacia el país y su gente y que los convirtió, de esta manera, en hispanistas.

Madrider Mitteilungen, 54 (2013), Die Frage nach dem Ort, an dem sich der Senat des muniguensischen Munizipiums zu seinen Sitzungen versammelte wird in der Art eines civilized guess eingegrenzt und dahingehend beantwortet, dass dafür die schon von Th. Hauschild so bezeichnete Curia am ehe, The question about the place, where the senate of the municipium muniguense gathered for its sessions is in this contribution firstly narrowed down by the way of a civilized guess and secondly answered in a sense, that it can be identified with that place, La cuestión sobre la identificación del lugar de reunión del senado del município muniguense es discutida a través del método de exclusion de partes con una respuesta, que confirma esa función en la sala ya anteriormente denominada curia por Th. Hauschild

e-Forschungsberichte, Faszikel 1 (2019), As part of the current research program "Preliminary Studies for a New Reconstruction of Munigua", the work and research in the period under consideration was concentrated on the Terrace Sanctuary, the Podium Temple, the Double Storey Hall and the Streets. In all these cases, plans were drawn and the existing graphic documentation was completed. This was done primarily through the Structure from Motion technology (SfM), but occasionally also by hand in the well-known tradition.

International audience

La recopilación de las imágenes de las divinidades del occidente hispánico de índole indígena ofrecen un panorama heterogéneo. Al lado de representaciones como el Endovélico o los demonios de Río Tinto, también se encuentra el dios herrero de Vilar de Perdizes o las creaciones singulares como el así llamado Vestio Alonieco. Con ello queda manifestado que el impulso mediterráneo para la creación de imágenes de divinidades fue acogido de manera distinta y llevó a soluciones diferentes. Su distancia hacia el modelo de la urbs queda pertinente. Pero los monumentos documentan asimismo los inicios de un desarrollo propio en Hispania, que, sin embargo, no acaba imponiéndose a las imágenes de índole greco-romano y por tanto no conduce a un canon propio del occidente indo-europeo hispánico. El ejemplo de Aelio Fronto de Munigua muestra que la iniciativa para la creación de esas imágenes de índole indígena provenía del ámbito privado. Esa iniciativa se ha podido caracterizar dependiendo de la posición social, del grado de cultura, de su procedencia –si es de la capital Augusta Emerita o de la provincia profunda- como muy heterogénea, The compilation of the images of the native- -influenced gods of the Hispanic West leads to a heterogeneous picture. Besides the images that are clearly based on Greco-Roman models such as the Endovellicus or the demons from Rio Tinto there are others that stand in the Celtic-Roman tradition such as the blacksmith-god of Vilar de Perdizes or autochthonous creations such as the so-called Vestius Aloniecus. Thus, the Mediterranean impetus for the creation of divine images was adopted in different ways and led to different solutions. Their distance to the Roman model is evident. Nevertheless, the studied monuments do indeed document the beginnings of an independent development in Hispania, which in a long-term perspective did not prevail against the background of the Roman models, however, and consequently did not lead to a common canon of divine imagery in the Indo-European West of Hispania. The example of Aelius Fronto in Munigua shows clearly that the initiative for the installation of indigenous gods came only by order of the private sphere. Also for this reason it proves to be quite heterogeneous by nature due to the respective social position, level of education and origin - from the provincial capital Augusta Emerita or from the hinterland