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Biological systems with asexual reproduction have often attracted research on parasites and host immune defence because parasites are expected to be better able to exploit genetically less diverse populations. In addition maternally inherited parasitic microorganisms such as Wolbachia can directly alter the reproductive systems of their hosts and induce parthenogenesis. In the freshwater ostracod Eucypris virens both sexual and asexual reproduction is known and we speculated that parasite pressures might help to explain their co existence. This species complex inhabits shallow often eutrophic temporary water bodies conditions that should provide ample opportunities for parasite infections. We surveyed natural populations of E. virens throughout its Europe wide range for natural parasites and particularly tested for the presence of intracellular Wolbachia bacteria. Surprisingly the results indicate that very few E. virens populations support parasite infections. We also found no evidence for the presence of Wolbachia in the populations screened. The results therefore show that parasitic infections do not play a role in the maintenance of sex in this system.

Einleitung: Als proteolytische Enzyme regulieren MMPs den Umbau verschiedener Komponenten der extrazellulären Matrix sowie Zellreaktionen. Ihre Expression und Aktivierung ist erhöht in vielen Karzinomen im Vergleich zum Normalgewebe. Es gibt Hinweise darauf, dass MMP’s aktiv zur Tumorprogression[for full text, please go to the a.m. URL], 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: Wir haben Miniorgankulturen (Mok) von Epithelverbänden unter dry-wet Bedingungen kultiviert und unter Einsatz des Zigarettenrauch-Generators 700700 Series in einem Cell culture exposure systems (TSE Systems) behandelt bzw. sie in Gegenwart von TPM (total particulate matter – [for full text, please go to the a.m. URL], 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: In den letzten Jahren ist die Umwelt-Belastung mit Feinstaub-Nanopartikeln deutlich angestiegen. Gelangen diese Nanopartikel in den menschlichen Organismus können sie inflammatorische oder neurodegenerative Veränderungen initiieren [ref:1]. Methoden: Im Tierversuch[for full text, please go to the a.m. URL], 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass laryngopharyngealer Reflux als Risikofaktor für die Entstehung von Larynx bzw. Hypopharynxkarzinomen wirken kann. Hierbei scheinen sowohl saure als auch biliäre Refluxbestandteile in unterschiedlichem Ausmaß eine Rolle zu spielen. In unterschiedlichen in vitro Modellen wurde der Einfluss einzelner Refluxatbestandteile auf die DNA Stabilität ausgewachsener Epithelzellen (EpC) und Miniorgankulturen (MOC) untersucht. Methoden: Epithelzellkulturen und Miniorgankulturen mit nativem und künstlichem Magensaft bei pH 3; 4,5; 5,5; 6,5 sowie Pepsin und Gallensalzen in unterschiedlichen Konzentrationen inkubiert und anschließend mithilfe der Comet Assay die DNA-Schädigung in Form von Einzelstrangbrüchen, alkalilabilen Stellen und inkompletter Exzisionsreparatur als Olive Tail Moment (OTM) quantifiziert. Ergebnisse: Sowohl nativer als auch artifizieller Magensaft verursachen DNA-Strangbrüche. Mit sinkendem pH-Wert wurden steigende OTM-Werte gefunden. Die stärkste DNA-Fragmentierung war nach Inkubation mit nativem Magensaft messbar. Nach Analyse der Refluxatbestandteile zeigte Pepsin das größte Schädigungspotential, gefolgt von Gallensalzen. Nach Hitzeinaktivierung des Enzyms, waren die Werte mit der pH-Kontrolle identisch. MOCs und EpC zeigten das gleiche Schädigungsmuster. Schlussfolgerungen: Im in vitro Modell konnte mithilfe des Comet Assays der unterschiedliche Einfluss von Pepsin und Gallensäuren auf die DNA-Stabilität nachgewiesen werden. Die genauen Mechanismen sind dabei noch ungeklärt und sollten in weiterführenden Studien untersucht werden. Unterstützt durch: BMBF FKZ 17/30, GMS Current Posters in Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery; 6:Doc09; ISSN 1865-1038

Einleitung: Autologe Knorpeltransplantate stehen für die Rekonstruktion von Defekten im Kopf- Halsbereich nicht ausreichend zur Verfügung. Wir berichten über den Einsatz von porösem Polyethylen(PE),welches unter dem Handelsnamen Medpor® in der Klinik eingesetzt wird. Methoden:[for full text, please go to the a.m. URL], 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: Matrix-Metalloproteinasen (MMP) bezeichnen eine Familie substratspezifischer Endopeptidasen unterschiedlicher Struktur, denen ein ionisiertes Zinkatom im aktiven Zentrum gemeinsam ist. MMPs nehmen an verschiedenen Umbauprozessen des Gewebes teil. Eine besondere Rolle spielen sie bei malignen[for full text, please go to the a.m. URL], 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: In einer tierexperimentellen Studie konnten wir zeigen, dass durch die Maskierung von porösem Polyethylen (MEDPOR) mit autologen Zellen (Chondrozyten) die Integration des Implantat- materials verbessert werden konnte. Nicht resorbierbare Implantate können auch nach Jahren noch [for full text, please go to the a.m. URL], 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie

Einleitung: In einer tierexperimentellen Studie konnten wir zeigen, dass durch die Maskierung von porösem Polyethylen (MEDPOR) mit autologen Zellen (Chondrozyten) die Integration des Implantat- materials verbessert werden konnte. Nicht resorbierbare Implantate können auch nach Jahren noch zu entzündlichen Reaktionen führen. An Stelle des nicht resorbierbaren PE sollen deshalb modifizierte Polyglykolsäure (PGA) Netze als Matrix für das Tissue Engineering von Chondrozyten untersucht werden. Material und Methoden: PGA-Netze werden mit Kollagen I, Kollagen I und Chitosan oder mit Kollagen I, Chitosan und einem Hydroxylapatit-Kollagen Komposit in unterschiedlicher Zusammensetzung beschichtet und gefriergetrocknet. Aus dem so gewonnenen Material werden Proben mit 8mm Durchmesser ausgestanzt, sterilisiert und die Biokompatibilität durch Besiedlung der Proben mit autologen Chondrozyten untersucht. Als Kontrolle dient unmodifiziertes PGA. In einer zweiten Versuchserie wird die Materialzusammensetzung variiert und dem Biokompatibilitätstest unterzogen. In einer Langzeit in vitro Kultur wird die Resorption des Materials untersucht. Ergebnisse: PGA-Netze sind als Zellträger für autologe Chondrozyten geeignet. Durch Aufbringen von Kollagen oder Kollagen und Chitosan lässt sich die Anzahl der vitalen Zellen in der Matrix um ca. 10% erhöhen. Die Zugabe von Hydroxylapatit führt zu einer Verdopplung der vitalen Chondrozyten im Material. Die Variation der Materialkomposition führte zu keiner weiteren Verbesserung der Materialeigenschaften. Die Langzeitkultivierung der primären Chondrozyten bis zu zwei Monaten zeigt ein gutes Einwachsen der Zellen in das Material. Bis zu diesem Zeitraum ist immer noch nicht resorbiertes PGA-Netz lichtmikroskopisch nachweisbar., GMS Current Posters in Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery; 5:Doc21; ISSN 1865-1038

Publisher Summary This chapter discusses the role of ecological and geological habitat stability in the prevalence of sexual reproduction by using ancient lake ostracods. Non-marine ostracods (small, bivalved crustaceans) are an ideal model group to investigate the paradox of sex, as they display a broad variety of reproductive modes, ranging from ancient asexual over species with mixed reproduction to exclusively sexual species. Ostracods are not only one of the few extant groups with an extensive fossil record, but at the same time constitute one of the rare fossil groups with such a large extant diversity. Sexual reproduction has an advantage over asexuality in long-lived habitats (geological stability) which are unstable on ecological time scales. There are two main (theoretical) reasons for this. Firstly, processes favoring sexuality over asexuality work relatively slowly, so that short-lived habitats simply do not allow enough time for sexuality to prevail over asexuality. Secondly, there is mounting evidence that standing genetic diversity is similar in both sexuals and asexuals, so that only the plasticity of variability differs between reproductive modes. Climatically induced cyclic fluctuations in limnological conditions (temperature, oxygen, salinity) have been demonstrated from the analysis of long cores in Baikal and short cores in Tanganyika. Circumstantial evidence indicates recurrent catastrophic changes in both lakes: sharp lake-level fluctuations, with salinity crises, in Tanganyika and changes in temperature regime, accompanied by changes in oxygen availability, in Baikal. The comparison of the situation in ancient lakes with that in other extant aquatic habitats indeed confirms the relevance of habitat stability for the incidence of asexuality.